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Sweet Memoris

von

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Der Neue

Kapitel 1
 

Der Neue
 

Lucys Sicht
 

Gelangweilt stoße ich meinen Bleistift mit dem Zeigefinger an, sodass er klackernd mein Pult hinauf und wieder herunter rollt und folge ihm dabei aufmerksam mit Blicken, ohne mir dabei die Mühe zu machen, den Kopf vom TISCH zu heben, während der Lehrer fröhlich weiter plappert, über irgendwelche mathematischen Formeln, die ich mir ohnehin nicht würde merken können. Nervös schiele ich nach unten, in meine TASCHE, aus der meine Gitarre herausragt, die viel zu groß, für den, eher kleinen Ranzen, ist. Gleich nach dem Mathematikunterricht steht die Pause an, in denen meine Idolgruppe und ich immer gemeinsam auf dem Dach proben. Leider zog sich Mathe immer so quälend hin… Am liebsten hätte ich jetzt einfach den Text unseres neusten Songs aus der Tasche gezogen und weiter über die Choreografie des passenden Tanzes nachgegrübelt, doch das ging wohl schlecht mitten im Matheunterricht… Leider… Seufzend drehe ich den Kopf ein wenig zur Seite, um aus dem Fenster, direkt neben mir, blicken zu können, wo die Wolken, wie Wattebauschen über den klaren Himmel ziehen und Muster zu ergeben scheinen. Wenn ich Langweile habe, oder nervös bin, schaue ich oft in den Himmel und versuche in den Wolken Motive zu erkennen. Es hat etwas Beruhigendes an sich…
 

Gerade, als ich zu dem Entschluss gekommen bin, das es aussieht, als würde ein riesiges, weißes Herz am Himmel schweben, spüre ich einen unsanften Stoß gegens Schienbein, von dem ich ganz genau weiß, wo er her kommt, ohne hinsehen zu müssen. „Aua, was soll das Levy?“, zische ich das blauhaarige Mädchen hinter mir zornig an und funkelte ihr dabei wütend zu. Levy scheint mein Empören gar nicht aufzufallen, oder sie will es gar nicht wahr nehmen, denn grinsend lehnt sie sich zu mir nach vorne, über ihr Pult und flüstert mir zwinkernd zu: „Meinst du er sieht gut aus?“ Verdutzt mustere ich sie: „Wen meinst du?“ Meine Frage bringt sie nur dazu demonstrativ mit den Augen zu rollen: „Sag mal träumst du die ganze Zeit, Lucy? Irgendwann wirst du was Wichtiges verpassen, wenn du immer nur mit deinen Gedanken wo anders bist! ABER egal, ich rede von dem neunen Schüler, den Herr Strauss gerade angekündigt…“ Weiter kommt sie nicht, denn in diesem Moment baut sich besagter Lehrer drohend vor uns auf: „Wären sie wohl so freundlich, dem Unterricht zu folgen, Miss Heartafillia und Fräulein Mcgarden?“ Nickend macht sich Levy auf ihrem Platz klein: „Natürlich, Herr Strauss.“, woraufhin er sich wieder von uns abwendet: „Kommen sie herein, Herr Dragneel!“
 

Der erst Gedanke, der mich erfasst, als ich den neuen Schüler zur Tür herein kommen sehe ist: „Was ist denn das für ein Name? Hört sich ja fast an, wie ein Drache…“ Mein zweiter Gedanke jedoch war: „Wenn es einen Preis für Seltsamkeit GÄBE, wäre ihm der Sieg sicher, denn sein Vorstellen war nicht das übliche, nein es war viel mehr ein herum Gebrülle: „HEY, LEUTE ICH BIN DER NEUE, NATSU, UND WER IRGENDWAS GEGEN MICH HAT, SOLL ES MIR NS GESICHT SAGEN UND WER LUST AUF EINE PRÜGELLEI HAT, KANN SICH JEDERZEIT ZU MIR GESSELLEN!“ Eindeutig, wir hatten einen pink haarigen, durchgeknallten Raufbold neu in die Klasse bekommen…
 

„Ähm ja…. Herr Dragneel, neben Miss Heartafillia ist noch ein Platz frei, wo sie sich hinsetzen können…“
 

Dann war ja alles gut. Der Type würde einen Platz bekommen und jetzt endlich die Klappe halten. Moment, WIE BITTE?!? NEBEN MIR?!?

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Nachwort zu diesem Kapitel:
diese ff ist mit zusammen arbeit mit Bloodnight entstanden. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-07-23T20:56:38+00:00 23.07.2014 22:56
Du meinst, entsteht, denn noch arbeiten wir ja daran;)
LG


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