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Absturz

1. Kapitel – Absturz
 

Der Tag neigte sich seinem Ende zu und der die Nacht legte sich über den Quittenwald. Dende und Popo betrachteten das Farbenspiel der untergehenden Sonne, während Piccolo still meditierte. Etwas durchdrang die Erdatmosphäre. Die beiden Namekianer schreckten auf und stellten sich an den Rand der Plattform. Gleich einer Sternschnuppe sauste ein unbekanntes Objekt durch den Nachthimmel und schlug wenige Sekunden später auf der Erde, hier im Quittenwald, auf. Piccolo bedeutete Dende zu warten und flog zur Absturzstelle hinunter. Seine Augen weiteten sich vor Erstaunen, als er das Objekt genauer in Augenschein nahm. Es war eine Raumkapsel, dessen Luke sich gerade öffnete. Piccolo stelle sich kampfbereit hin, denn er erwartete einen neuen Gegner. Er hoffte auf die baldige Ankunft von Son-Goku und den anderen. Aus der Kapsel stieg ein unbekleidetes Mädchen. Sie schien keinen Tag älter als zwanzig zu sein. Schwankend kämpfte sie sich aus dem Gefährt, nutze ihre Hand, um sich an der Kapsel abzustützen. Piccolo war irritiert. Er hatte mit einigem gerechnet, doch nicht mit einem Mädchen, dass sich kaum selbst auf den Beinen halten konnte. Oder war dies nur eine Finte ? Ein Trick eines neuen Feindes? Der Blick des Mädchens traf seinen. Piccolo schluckte irritiert, unsicher ob er seine Kampfposition beibehalten sollte. Sie brachte ein schwaches Lächeln zusammen. „Es tut mir Leid, dass ich den Wald so in Mitleidenschaft gezogen habe...“ In der Tat hatte der Absturz nicht gerade geringen Schaden angerichtet. Alle Bäume in der Umgebung waren nicht mehr vorhanden, oder angekockelt, genauso wie der ehemals grüne Waldboden. Der tiefe Krater, den die Kapsel hinterlassen hatte, war ebenfalls nicht zu übersehen. Das Mädchen tat noch einige schwankende Schritte und ehe Piccolo etwas sagen konnte, sank sie in sich zusammen und verlor das Bewusstsein. Piccolo zögerte. Vielleicht war dies nur eine List, doch als sie sich nicht rührte, trat er näher an sie heran und betrachtete Besinnungslose. Sein Blick glitt über ihren geschundenen Körper. Von ihrem Gesicht, welches von rabenschwarzen Haar umrahmt wurde, bis zu ihren Beinen. Der gesamte Körper war mit Wunden übersät. Doch nicht die Wunden zogen Piccolo´s Aufmerksamkeit auf sich, sondern der Affenschwanz, der aus dem Hinterteil des Mädchens ragte.

Genau in diesem Augenblick näherten sich Son-Goku und Vegeta, welche ebenfalls die Aura des Neuankömmlings gespürt hatten. Sie landeten neben ihrem Freund und Kampfgefährten. Als erster ergriff Son-Goku das Wort : „Piccolo. Was ist passiert?“ Piccolo deutete auf das am Boden liegende Mädchen. „Das Mädchen ist mit der Raumkapsel abstürzt, ausgestiegen und ohnmächtig geworden, doch viel wichtiger ist...“ Vegeta schnitt ihm das Wort ab : „Ein Saiyajin? Sie ist ein Sayjajin.“, stellte er fest, als er ebenfalls den Schwanz erblickt hatte. Auch Son-Goku war erstaunt. „Was sie hier wohl will?“ Vegeta verdrehte die Augen und schnaubte verächtlich. „Sicherlich möchte sie uns auf Kaffee und Kuchen einladen, Kakarott.“ Er lud eine Energiekugel in der Hand auf. „Für was sollte ein Saiyajin denn sonst auf die Erde kommen, wenn sie ihn nicht zerstören will und das dürfte nicht in deinem Sinne sein, oder, Kakarott?“ Ehe Vegeta sich des Eindringlings entledigen konnte, hielt Son-Goku ihn zurück. „Aber du weist doch noch gar nicht, was sie vorhat, Vegeta.“ Dieser verschränkte genervt die Arme. „Nicht jeder Saiyajin muss automatisch die Erde zerstören wollen.“, fuhr Son-Goku fort. „Sieh uns beide an. Wir leben hier ganz friedlich.“ „Tsk...“, machte Vegeta nur. Vermutlich dachte er daran, dass er in seiner Vergangenheit nicht immer so friedvoll war. Son-Goku wandte sich an den Namekianer. „Was meinst du dazu, Piccolo?“ Auch dieser stand wie üblich mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen da. Diese ablehnende Haltung hatte aber nichts mit seiner Meinung zu tun. Er zuckte nur mit den Schulter. „Ich kann keine Gedanken lesen und weis deshalb nicht was sie vorhat. Es ist möglich, dass sie in friedlicher Absicht gekommen ist, doch ebenso möglich ist, dass sie uns Schaden zufügen möchte.“ Er öffnete langsam seine Augen. „Aber ihre Kampfkraft scheint deiner nicht überlegen zu sein.“ „Ihr Narren.“, kam es entnervt von ehemaligen Prinzen der Sayajin. „Jeder, der etwas vom Kämpfen versteht, kann seine Kampfkraft gezielt unterdrücken.“ Son-Goku pflichtete ihm zwar bei, aber sagte bestimmt : „Wir werden sie nicht töten. Wir warten, bis sie aufwacht und uns erklärt, was sie auf der Erde zu suchen hat.“ Es erhob sich kein Widerspruch, da sie Beiden genau wussten, dass eine Diskussion mit Son-Goku sinnlos war. Piccolo bedeckte das Mädchen mit seinem Umhang und hob sie hoch. „Bringen wir sie zum Gottespalast, bis sie aufwacht.“ Son-Goku nickte und folgte Piccolo, der Richtung Gottespalast davonflog. Mit genervtem Gesichtsausdruck folgte, in einigem Abstand, auch Vegeta.

Piccolo bettete das Mädchen auf dem Bett in einem ungenutzten Raum. Inzwischen war sie in einen unruhigen Schlaf gefallen. Schweiß ran über ihr Gesicht und sie stieß leise Laute aus. Dende war an das Bett getreten und heilte, auf Bitten von Son-Goku, der Vegeta´s Einwände ignorierte, das Mädchen. Die Wunden, die ihren Leib bedeckt hatten, verschwanden augenblicklich, ebenso wie die Anspannung aus ihrem Körper. Ihr Gesicht nahm einen einspannten Ausdruck an und sie glitt in einen sanften Schlaf. Regelmäßig hob und senkte sich ihre Brust, als ihr Atem ruhiger wurde. Alle bis auf Popo, welcher über den Schlaf des Mädchens wachte, verliesen den Raum. Vegeta behielt seine ablehnende Haltung bei. Der junge Namekianer war gespaltener Meinung, denn er sorgte sich um das Wohlergehen der Erde und ihrer Bewohner, aber war von äußerst sanftmütiger Natur. Piccolo blieb rational und gab den Anderen zu verstehen, dass man die Situation erst einmal analysieren, abwarten und dann erst handeln sollte. Son-Goku blieb wie üblich optimistisch. Entweder wäre das Mädchen sicherlich in friedlicher Absicht auf die Erde gekommen, oder er würde sie schon stoppen können. So hieß es erst einmal : Abwarten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: LiraJacobs
2016-07-23T19:18:14+00:00 23.07.2016 21:18
Ich muss gestehen, ich habe zuerst in die Charakter-Übersicht geschaut und so schon ein paar Details zu diesem Saiyajin-Weibchen erhalten. Ich bin eigentlich kein Freund davon einen relativ alten Charakter künstlich auf jung zu trimmen, nur damit es passt. Natürlich weiß ich, dass Saiyajins allgemein jünger aussehen als sie sind, aber selbst Son Goku und Vegeta sehen nicht mehr aus wie 20 mit ihren knapp 40+. Aber vielleicht erhalte ich diesbezüglich noch eine mehr oder weniger 'logische' Erklärung.
Trotzdem oder genau deswegen gebe ich der FF eine Chance und lese nun mal weiter ;)

LG
LiraJacobs
Antwort von:  Yumiko_Youku
23.07.2016 21:19
Hey. Erstmal danke für das Kommentar.
Die gibt es tatsächlich. ^^ Aber Saiyajins sehen immer echt verflucht jung aus. Aber wie gesagt, Erklärung wird noch geliefert.
Lg, Yume
Von:  Jake_Muller
2015-07-01T06:36:03+00:00 01.07.2015 08:36
Gar nicht mal so schlecht!
Ich lasse das Kapitel gerade nochmal Revue passieren und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses Kapitel äußerst spannend finde, das nächste Kapitel wird sicherlich auch toll werden ^_^wenn das erste schon so gut war :D.
Ich bin aber traurig, dass es auf pause steht, wann hast du denn vor weitere Kapitel hochzuladen?

Naja warum frag ich das jetzt schon, ich les gleich noch das zweite Kapitel :3
Hast nen Favo von mir ^.^
Antwort von:  Yumiko_Youku
01.07.2015 09:51
Aaaww. Vielen, lieben Dank. :)
Von:  alia963
2014-07-24T18:32:33+00:00 24.07.2014 20:32
Bombe bis jetzt schreib doch bitte weiter😉
Antwort von:  Yumiko_Youku
24.07.2014 20:35
Omg vielen, vielen Dank. Dann lad ich mal gleich das nächste hoch;)


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