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Madara Uchiha

My Confession
von

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My hatred

My hatred
 

Noch fiel er nicht auf. Hinata schritt langsam neben ihm her und bemerkte sehr wohl das er sich umschaute, aber nichts tat. Sie fragte sich was er vorhätte… Was er gedachte zu tun. Ihn das aber fragen konnte sie noch nicht wie denn auch? Das bräuchte Zeit… Aber gewiss heckte Madara schon wieder etwas aus. Würde ihm ähnlich sehen.

Als sie schließlich den Platz erreichten an dem es gebrannt hatte, war dort bereits das Feuer gelöscht worden. Der ganze Schutt… „Was ist los? Ist jemand Verletzt?“

„Anko ist noch da drinnen“ erzählte Sakura ihr. Sie war hergekommen im falle dessen das man sie brauchte. „Anko?!“ besorgt blickte Hinata wieder zu dem Schutt. Madara hingegen verschränkte seine Arme vor der Brust und sah sich um. Das Gebäude musste sehr hoch gewesen sein. Es war ein Wunder das keine weiteren Gebäude darunter gelitten hatten. Sakura warf Madara einen langen zögernden Blick zu. Sie war mit abstand einer der wenigen die wussten wer das war. Sie konnte mit ihm noch so gar nichts anfangen. Madara hingegen erkannte Sakura sofort und trat ohne zögern näher zu ihr. Im Kampf hatte sie sich ziemlich lange gut geschlagen. Das musste man ihr lassen. Frauen die kämpften… Zu seiner Zeit war das nicht wirklich üblich. Erst in den Jahren darauf hatte sich das geändert. Sakura stutzte als Madara an ihre Seite trat. Er hatte zwar einen gewöhnlichen traditionellen Yukata an, aber da seine Haare kürzer waren war er für andere schwer zu erkennen. Nur sie selbst sah da ziemlich gut durch. Was wollte der von ihr?! Madara bemerkte Sakuras Seitenblick zu ihm und lächelte amüsiert. Laut seinem Körper muss er in dem Alter dieser Jungen Dinger sein. Diese Kaguya hatte ihm also ein ganzes Leben schenken wollen? Wozu? Gut er würde nicht nochmal auf diese Steintafel reinfallen aber sich hier im Dorf niederlassen… Was wollte er tun? Und vor allem was sollte er tun? Izuna erschien ihm so weit weg… Er musste sich ablenken.

Hinata merkte auf als Madara von ihrer Seite rüber zu Sakura schritt und dicht bei ihr stehen blieb. Sie stutzte erst recht als Madara seine Hand auf Sakuras Schulter legte und diese wie nebenbei über ihren Rücken gleiten ließ, bevor er sich zu ihr runter beugte und etwas zu flüsterte. Nur was konnte sie nicht verstehen.

Sakura aber horchte auf als sie das spürte und daraufhin Madaras Atem an ihrem Ohr wahrnahm. „Du musst doch vor Wut kochen mich zu sehen. Nicht wahr?“ Sakura riss ihre Augen auf. Was?! Wütend?! „Natürlich!“ sagte Sakura sofort und stieß ihn leicht von sich, aber Madara war stärker und legte gekonnt seinen Arm um ihre Taille bevor er ihr einen Kuss auf die Wange hauchte aber auch nur um Sakura vollkommen zu verwirren. Das hatte er auch geschafft. Hinata aber war wie vor den Kopf gestoßen. Was tat Madara da? Machte er da einfach Sakura an? Diese aber wollte sich aus seinem Griff befreien was gar nicht so einfach war. Erst als jemand eine Hand auf den Arm von Madara legte lockerte dieser seinen griff. Kakashi stand direkt neben Sakura und zog dieser mit der anderen Hand hinter sich. „Was soll das…“ er erkannte Madara sofort hinter dieser Veränderung. Tsunade musste ihm da was erklären. Madara aber zuckte nur mit seinen Schultern und schenkte Sakura noch ein lächelnd bevor er zu der bedrückten Hinata blickte. „Komm hier ist eh nicht los. Ach Sakura nicht wahr? Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Wenn ich schon hier bin kann ich meine Zeit auch interessanter Gestalten.“

„Komm ihr noch einmal zu nahe!“ drohte Kakashi ihm wütend und sah zu wie er einfach Fort ging. Hinata folgte ihm direkt danach drehte sich Kakashi auch zu seiner Schülerin um. „Alles okay Sakura?“

„Hm. Ja“ sagte sie und holte tief Luft. Wollte Madara sie ärgern? Sah ganz danach aus. Aber so wie er gesprochen hatte… Das verunsicherte sie. „Keine sorge. Er wird dir nicht nochmal zu nahe kommen.“

„Ich kann mich gut Verteidigen sollte er das tun, es verwirrt mich nur was er auf einmal von mir will?“ Ja was wollte Madara von ihr? Kakashi blickte wieder in die Richtung in die er gegangen war, bevor er zum Schutthaufen blickte. „Anko ist noch nicht gefunden?“

„Nein“ murmelte Sakura und sah aber zu der Hand die ihr Sensei nach wie vor auf ihrer Schulter ruhen hatte.
 

Indessen kroch eine Schlange zurück zu ihrem Herrn und führte diesen dadurch durch den Haufen zu der Gesuchten. Es waren einige bereits am Suchen aber Orochimaru fand sie schließlich als erster und zog sie langsam aus diesem Schrott heraus. Sie war Verletzt ganz ohne Zweifel aber sie lebte. Es hätte auch ganz anders enden können. „Anko!“ sagte er daher streng wie gewohnt zu ihr. „Anko!“

Anko regte sich als sie plötzlich jemanden hörte und erwachte langsam. Alles war ganz verschwommen weshalb sie ihre Augen schloss.
 

Hinata schritt hinter Madara her und wagte es kurz vor ihrem Anwesen etwas zu sagen. „Du… Hast mir ihr gespielt?“ fragte sie vorsichtig nach, sah aber nicht zu ihm. Madara widmete dem kaum Aufmerksamkeit. „Ich spiele zwar gerne, aber nicht mit Frauen. Diese Sakura ist ein nettes Ding“ das war sie tatsächlich. Schön und Selbstbewusst. Widerspenstig. Hinata musste doch kurz schlucken gab ihm aber im stillen Recht. Er spielte nicht mit den Gefühlen einer Frau. Wenn sie nur an Naori dachte… Moment! Das war es! Sie hatte es zwar nur geträumt aber eventuell… War wirklich etwas Wahres dran? Aber was sollte das bringen? Gerade war ihr nicht wirklich zu irgendetwas zu Mute. Madara stand also auf Sakura? Oder war es wirklich nur für ein kurzes Vergnügen seinerseits? Was sollte es schon ändern? Da Hinata nichts mehr sagte schwieg auch Madara und betrat wieder das Anwesen der Hyugas. „Ich habe Hunger“ verkündete er Hinata. „Besorg mir also etwas entsprechendes.“

„J-Ja“ und sie? Er würde sie wohl nur ausnützen und als Putzfrau behalten wollen. Immerhin sollte sie ja nur ein Auge auf ihn haben. Auch wenn das von den anderen nicht ohne Grund so erdacht gewesen war. Schließlich wussten sie was Hinata von ihm hielt. Nur jetzt… Er schien sich ja direkt in das Leben hier stürzen zu wollen. Nur über sah er sie dabei. So wie jeder für den sie etwas empfand… Naruto tat es. Hatte es getan. Nun fing Madara genauso an. Vielleicht machte sie sich auch nur verrückt und es sich viel zu einfach. Madara wusste schließlich nichts von dem was sie fühlte und das musste sie ihm zeigen und dafür kämpfen… Um etwas kämpfen das man liebte… Erst vor seinem Zimmer stoppte sie Madara war überrascht und sah zu ihr. „Wieso bist du noch hier? Hol mein Essen.“

„I-Ich bin nur da um dir zu helfen. Nicht deine… Hausfrau“ stellte sie klar drehte sich aber auch sofort um damit sie nicht mehr eine Antwort von ihm hören müsste und ging. Madara sah ihr kurz nach zuckte aber nur mit seinen Schultern und verschwand wieder in seinem Zimmer. So ein Schwachsinn. Diese unscheinbare, stille, Ding, war doch zu nichts anderes geeignet als die Hausfrau zu spielen. Er setzte sich an seinen Tisch und ging dabei noch ein paar Kleinigkeiten gedanklich durch.
 

Hinatas Weg führte sie nicht in die Küche. Nein. Sie ging zu dem Zimmer ihres Vaters. Auch wenn sie hier nicht einfach sein durfte gerade war ihr das egal. Sie selbst hatte nie viel über ihre Familiengeschichte mitbekommen. Das übliche kannte sie ja. Aber es gab immer Fälle die nicht Offen ausgesprochen wurden damit man sie vergaß. Aber gewiss war das Familienalbum die Lösung ihrer Suche. Sie war damals immer Eifersüchtig wegen Naori. Er hatte nur Augen für diese Frau gehabt und nun… Nun hoffte sie so sehr etwas über Naori zu finden. „Nein…“ Das Familienalbum war so geordnet wie immer. An den Bildern von damals war nichts Ungewöhnliches dran? „Mist…“ aber das hinderte sie nicht daran einfach weiter zu suchen! Etwas musste sich doch finden lassen… Naori konnte doch nicht einfach ein Hirngespinst gewesen sein! Das würde doch alles keinen Sinn machen! Warum sollte sie je von Madara diese Träume gehabt haben wenn das nun einfach… Umsonst gewesen sein sollte? Nein. Das konnte Hinata nicht wahrhaben. Er hatte sich in sie verliebt. Das hatte er definitiv. Er könnte sich wieder in sie Verlieben… Hinata öffnete eine Schublade und durchforstete den Inhalt. Dann bemerkte sie das am Ende dieser Schublade ein band hing. Als sie an diesem zog löste sich den Boden. „Ein doppelter Boden!“ da musste es drin sein! Geheimnisse… Ihre Familie hatte zu viele. Vorsichtig hob sie den Deckel heraus und erblickte ein sehr altes Buch. Dieses nahm sie langsam an sich und schlug die erste Seite auf. Erleichtert schloss sie ihre Augen bei dem ersten Bild das ihr entgegen schlug. Es war kein Bilderbuch. Es war ein Tagebuch. Und diese Frau die auf einem Foto darauf zusammen mit Madara zusehen war, war Naori. Hinata nahm das Bild in die Hand und blickte auf die Seite. Darauf stand Naoris Name und ein paar Sätze. Als Hinata weiter blätterte sah sie dass dort viel mehr stand. Typisch eben für ein Tagebuch. Das Buch war nicht Vollgeschrieben. Er hörte irgendwo abrupt auf. Kopfschüttelnd legte sie alles zurück außer das Buch und das Bild. Dieses nahm sie mit in ihr Zimmer. Am liebsten würde sie es direkt durchlesen. Aber alles mit der ruhe. Erst bekäme der Herr sein fressen. In der Küche kümmerte sie sich darum Fleisch zu grillen und dieses mit Reis zusammen auf einem Teller anzurichten. Anschließend ging sie rüber zu Madara und klopfte an seine Türe. „Komm rein“ Hinata öffnete die Türe und trat in das geräumige Zimmer. Madara saß am Tisch und schien auf sie gewartet zu haben. „Das hat zu lange gedauert“ ermahnte er Hinata. „Ich will alles zur Rechtenzeit bekommen.“

„W-Wir essen immer zusammen zur Rechtenzeit. Gesell dich einfach zu uns… Das nächste Mal“ schlug Hinata vor. Madara hingegen verspannte sich und griff nach seinen Stäbchen. „Ich sitze nicht an einem Tisch mit andere Hyugas“ nie wieder! So weit käme es noch. Hinata spürte wie seine Laune umschlug. Doch… Es konnte etwas Wahres an allem dran sein! Die Hoffnung ließ Schmetterlinge in ihrem Bauch frei werden.

„Natürlich tust du das nicht. Aber ich bin für dich verantwortlich. Ich als Hyuga werde für dich da sein. Ich lasse dich nicht alleine. Ich lasse dich nicht zurück“ Hinata wählte sich ganz genau so aus. Denn das war der Grund weshalb Madara sie damals entführt hatte. Gut die Umstände Heute waren anders als damals. Aber dieser eine bestimmte Satz… Musste einfach etwas bei ihm auslösen.

Madara hörte Hinata aufmerksam zu und stoppte für den Bruchteil einer Sekunde, bevor er sich aber einfach vorbeugte und den Teller näher zu sich zog. Hinata wirkte enttäuscht als sie sah wie gewohnt locker er einfach den Teller zu sich schon und einfach nicht reagierte. Dann aber sah sie etwas dass ihr doch kurz Angst machte. Madara berührte den Teller nur mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger. Während er den Teller zu sich schon waren seine Hände derartig verspannt das der Teller kurz darauf klirrend brach. Das Porzellan schnitt ihm tief in die Hand. Aber auch da rührte er sich noch nicht. Stattdessen holte er nur tief Luft. „Verschwinde.“

Hinata zuckte bei der Kälter seiner Stimme zusammen und kannte ihn gut genug um zu Wissen das er nun alles andere als Ansprechbar war. Deshalb ging sie so schnell sie konnte.
 

Madara hatte ein ungutes Gefühl. Woher wusste diese Frau das? Woher kannte sie diesen Satz? Oder war es Zufall? Nein. Dieses Mädchen hatte das genauso sagen wollen. Aus irgendeinem Grund kannte sie etwas oder wusste etwas. Vielleicht. Vielleicht war das aber auch nur Zufall. Nur jetzt… Das ganze weckte in ihm Erinnerungen die er Vergessen wollte.
 

Zur gleichen Zeit begab sich Sasuke gemeinsam mit Naruto auf dem Weg zu Madara. Sie wollten lediglich sichergehen das bei den Hyugas wirklich alles okay war. Als sie das Anwesen erreichten und auf den Fluren Hinata regelrecht in die Arme liefen stoppten sie. Diese verneigte sich leicht. „E-Entschuldigt ihr beiden!“

„Hm?“ Sasuke merkte sofort dass mit Hinata irgendetwas nicht stimmte und war alarmiert. „Was ist geschehen?!“

„A-Ah! N-Nichts! Ich… Ich war nur… Ich…“ stotterte sie und riss sich zusammen. „Ich habe Madara nur mit einer Sache Konfrontiert um zu sehen… Wie er reagiert…“ sie sah sich kurz um. Aber es war keiner im Gang. „Einer Sache?“ hakte Naruto nach.

„I-Ich… In meinem Genjutsu… Da hatte Madara mich mitgenommen weil ich zu Sasuke-kun einen bestimmten Satz gesagt habe. Genau diesen Satz habe ich… Habe ich eben zu Madara gesagt.“

„Was den für ein Satz?“ wollte Naruto neugierig wissen. Hinata holte kurz tief Luft und sah von Sasuke zu Naruto. „Ich lasse dich nicht alleine. Ich lasse dich nicht zurück…“ warum sollte Hinata so etwas in ihrem Genjutsu ausgerechnet zu Sasuke gesagt haben? Naruto schielte skeptisch zu diesem rüber, aber wie gewohnt ließ dieser sich nicht anmerken. „Hinata. Überanstrenge ihn nicht.“

„N-nein ich wollte… Das ja auch nicht aber ich war verzweifelt…“

„Verzweifelt?“

„M-Madara hat vorhin Sakura-san… belagert und… Mit ihr geflirtet.“ Sasuke verspannte sich kaum merklich. „Aber Kakashi-sensei ist dazwischen gegangen. Ich war nur so… Überrascht dass er sich an Sakura-san rangemacht hat. Obwohl ich doch…“

„Du warst Eifersüchtig“ schlussfolgerte Sasuke einfach und dachte nach. „Naruto ich sehe nach Madara. Du bleib hier.“

„He?! Warum?“ er wollte am liebsten nach Sakura sehen und schauen ob bei ihr alles okay war… „Mach was du willst ich jedenfalls gehe“ sagte Sasuke dann genervt und schritt bereits los. Hinata sah ihm eine kleine Weile nach. „Du hängst an ihm hm?“ fragte Naruto plötzlich. „An Sasuke?“

„Hn?“ Hinata sah zu Naruto und lächelte dann ganz leicht. „Irgendwo ja. Auch wenn er das nicht tut. Aber das ist schon Okay so.“

„Okay? Hm… Und du meinst das mit Madara wird Funktionieren? Wenn ich nur daran denke was er mit Sakura gemacht haben soll…“

„Hm. Ja…“ Hinata schüttelte ihren Kopf. „Ich muss mich etwas ausruhen. Entschuldige“ Naruto sah Hinata nach bevor er seufzte und die Augen schloss.
 

Sasuke trat zu dem Zimmer das Madara zugeteilt wurde und trat einfach ein. Seine Haare waren kürzer. Wie verlangt. Auch trug er normale Sachen. Sogleich schwang sein Blick zum Tisch an dem er saß. Dieses war zum Teil voller Blut. Den zerbrochenen Teller sah er auch genau so. „Hn…“ Naja. Zumindest saß er nur da und war nicht dabei einen Clan niederzumetzeln. Ein Uchiha. Der letzte Lebende Uchiha neben ihn. Ausgerechnet dieses Wesen. Kopfschüttelnd lief Sasuke zum Bad und holte von dort Verbandssachen bevor er zurück zu Madara kam und sich einfach an dessen Seite setzte. Dieser leere Blick… Sasuke kannte ihn. Er hatte ihn schon bei seinem Bruder und sich selbst gesehen. Der Punkt im Leben wenn man nicht wusste wohin. Nicht wusste was zu tun war. Nicht wusste wie es weiter ging. „Ich hätte lieber meinen Bruder hier sitzen als dich.“

„Welche Ironie. Ich auch“ sagte Madara plötzlich und blickte zu Sasuke. Er sah Izuna wirklich zum verwechseln ähnlich. Vermutlich war seine Linie von seiner eignen. Seine Nachfahren. Nein. Nachfahre. Es gab ja keine Uchihas mehr. Hm. Nicht mal diese hat er beschützen können. Nichts hatte er geschafft von allem was er sich auferlegt hatte! Versagt durch die Bank durch! Worin war sein Fehler gelegen? Hatte er nicht einfach allen helfen wollen? Erst seine älteren Brüder. Dann sein Kleiner Bruder… Seine älteren Brüder hatten ihn immer beschützt. Mit allem was sie konnten. Sie gaben sogar ihr Leben. Nur er? Er hatte als großer Bruder und als Anführer versagt. Als Sasuke plötzlich nach seiner Hand griff, beobachtete Madara wie dieser Anfing die Hand zu versorgen und zu verbinden. „Du hast Sakura an geflirtet“ als Sasuke das so gewohnt ruhig und Monoton sagte musste Madara lachen. „Haha! Gut möglich?“

„Hinata war weniger begeistert“ sagte Sasuke schlicht und ließ von Madaras Hand ab. „Denk mal darüber nach wieso ausgerechnet jemand wie sie auf dich achten soll“ eigentlich müsste er unter der Aufsicht von Anbus stehen. Oder gar von ihm und Naruto. Hatte er darüber nicht nachgedacht?

Madara sah wieder kurz zu Sasuke bevor er auf seine Hand blickte. „Ich habe kein Interesse an dieses Ding“ sagte Madara beinahe schon abfällig. Sasuke musterte diesen schweigsam. „Ich kenne sie zwar nicht aber was auch immer sie bezwecken will oder auch ihr anderen. Vergisst es. Ich bin nicht dumm.“ Ganz im Gegenteil. Diese Hinata… Also wusste sie doch mehr. Woher auch immer. Nun auch diese Kommentare von Sasuke zu hören reichte ihm vollkommen. Die alle steckten unter einer Decke und er war der letzte der sich auf so etwas einlassen würde! „Ich habe einmal diesen Fehler begangen. Ich begehe ihn kein zweites Mal.“ Als er merkte dass er das laut ausgesprochen hatte blickte er zu Sasuke. „Ich verabscheue diesen Clan und jede dieser Personen.“ und jeden anderen aber das sagte er nicht laut.

Hinata hatte sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer machen wollen. Allerdings konnte sie nicht anders als nochmal zurück zu Madara zu gehen. Vielleicht übereilte sie die Dinge. Sie musste vorsichtiger vorgehen. Langsamer die Sache beobachten und dann sehen was passierte. Aber als sie an der Türe stand und Sasuke mit Madara reden hörte stoppte sie. Sie bewegte sich nicht damit man sie nicht hörte. Denn das was sie hörte ließ ihr Herz schmerzen. // Ich habe kein Interesse an dieses Ding. „Ich kenne sie zwar nicht aber was auch immer sie bezwecken will oder auch ihr anderen. Vergisst es. Ich verabscheue diesen Clan und jede dieser Personen// Worte trafen härte als Fäuste. Er schien ja vollkommen… Antieingestellt zu sein. Trotzdem… Trafen sie… Diese Worte hart.

„Du wirst vorerst hier bleiben müssen“ sagte Sasuke und verschränkte seine Arme vor der Brust. Aber so wie Madara klang würde das hier gewiss nicht lange gut gehen… Er müsste sich etwas überlegen. Eventuell sollte er sogar selbst ein Auge auf die Sache behalten. „Hm. Solange mir dieses Kind nicht auf die Nerven geht wird das hier ohne Probleme laufen. Ich will nur nichts mit ihr zu tun haben“ vor allem nicht nachdem was sie wohl wusste und darüber reden wollte er nicht. Das war ein Totes Kapitel in seinem leben. Hinata war an dem Punkt an dem sie einfach weg wollte. Allerdings öffnete sie nun die Türe und trat ein schritt vor. „Sasuke-kun…“ grüßte sie ihn kurz bevor sie zu Madara sah. Dieser würdigte ihr nicht mal mehr eines Blickes. „Ihr werdet mich nicht in eurer Nähe ertragen müssen wenn ihr das nicht wollt. Ich sage einen der Bediensteten, dass er euch zur Verfügung stehen soll. Solange ihr hier seid.“ Sie verneigte sich leicht bevor sie wieder ging. Dieses Mal direkt in ihr Zimmer.

„Hn“ murmelte Sasuke und stand bereits wieder auf. „Dann ist dieses Problem für dich ja nun gegessen. Verhalte dich Anständig“ ermahnte Sasuke ihn und verließ daraufhin auch das Zimmer. Madara schenkte Sasuke ein kurzes lächeln bevor er aber wieder auf den Tisch blickte. So war es bei weitem besser.
 

Hinata schloss direkt ihre Zimmertüre ab und setzte sich auf ihr Bett. Es tat wirklich weh. Aber… Sie konnte nicht Weinen. Warum auch? Ihre Traumblase war zerplatzt. Ja. Aber das war wohl auch nur natürlich und irgendwo war sie froh darüber denn so wurde ihr schnell die Augen geöffnet aber Aufgeben? Nein. Madara wusste wohl das sie mehr von ihm wollte. Aber sie würde es ihm nicht länger Zeigen. Sie würde es ihm verwehren und sehen was passieren würde. Dennoch. Woher kam diese Wut? Diese Trauer? Wieder glitt ihr Blick zum Tagebuch von Naori. Aus diesem nahm sie das Bild von Madara und betrachtete es lange. Er wirkte so ruhig. Fast schon Glücklich.
 

„Geh nicht hin“ Kabuto streckte seinen Arm vor Sakura aus während er zu Orochimaru blickte. Dieser ließ niemanden auch nur in seine Nähe. Inzwischen hatten sie den Platz weitgehendste räumen lassen. „Wieso? Ich muss Anko-Sensei doch helfen! Sie ist schwer Verletzt wenn wir zögern dann-“

„Das weiß er. Aber er wird niemanden an sie ran lassen. Warte hier“ Kabuto schritt vor zu seinem Herrn und kniete sich an dessen Seite nieder. „Das hattet ihr also gemeint“ meinte Kabuto plötzlich. „Das ihr mit Anko etwas anderes vorhabt. Nun… Wenn dem immer noch so ist sollte ich sie mir besser ansehen. Ihre Lippen sind Schwarz vom Ruß. Sie muss eine schwere Rauchvergiftung und Knochenbrüche haben.“ Orochimaru hörte Kabuto zu und legte sie zu Boden. Erst da winkte Kabuto Sakura zu sich und sagte dieser was sie tun sollte.



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