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The Dollhouse

von

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Intro

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Welcome to the Dollhouse


 

1. Kapitel – Welcome to the Dollhouse
 

 
 

 

Wenn man seit etlichen Jahren angestarrt wurde, so bald man einen Schritt in der Öffentlichkeit wagte, ignorierte man irgendwann die ungläubigen Blicke, die einem aus großen Augen zugeworfen wurden. Selbst, wenn ich für meine Begriffe eher leger auftrat, schauten mir konservative Damen oft staunend hinterher und Typen ohne jeglichen Wiedererkennungswert lief der Geifer aus dem Mundwinkel.

Besonders extrem war es an Tagen wie diesen, an denen ich alles aus mir herausgeholt hatte.

In der U-Bahn stellte ich die Sensation dar, von allen still bewundert, und ich hätte gelogen, hätte ich behauptet, das dies mich nicht mit ein klein wenig Zufriedenheit erfüllt hätte. Denn aus den fassungslos dreinschauenden Augenpaaren sprach nichts als die blanke Bewunderung der Männer und der kalte Neid der Frauen, weil sie genau wussten, auch mit dem teuersten Make up im Gesicht und den edelsten Stoffen an ihren Körpern niemals an meine Schönheit heranreichen zu können. Und das, obwohl ich nur ein schwarzes Longshirt mit Boatneck trug, welcher meine elegant blasse Schulter darbot. Dies allerdings stellte die einzige entblößte Haut an diesem Tag dar, abgesehen von meinen in langen, halbtransparten Strümpfen steckenden Beinen, die ich mit meinen schwarzen High Heels verlängert hatte. Doch wahrscheinlich bildete dies ein wirkungsvolles Outfit, denn oftmals leckte man sich umso gieriger die Finger, wenn man prägnante, reizvolle Körperstellen mit Stoff bedeckte. Jeder stand auf Geschenke, und noch mehr darauf, diese langsam und mit großer Vorfreude im Magen auszupacken. Und ich war ja im Grunde auch ein Geschenk. Nur musste man sich mich verdienen. Dem Typ, dem bald die Augen herausfielen, als ich mir einen Spaß erlaubte und ihm einen verführerischen Augenaufschlag mit meinen verlängerten Wimpern schenkte, gebührte jedenfalls kein Premiumspielzeug wie ich. Sollte der doch heim zu seiner Frau gehen und sich an ihr abreagieren, während er an mich dachte. An mich, den er für eine Frau hielt, wie all die anderen Fahrgäste auch. Doch ich wusste es besser. Unter dem für den helllichten Tag ziemlich gewagten Outfit schlummerte ein Schwanz, und eben das war es doch, was mich zu etwas Besonderem machte. Nicht umsonst hatte man mir ein solch exklusives Angebot am Freitagabend unterbreitet. Man hatte meine Klasse erkannt und war von meinem Können beeindruckt. Deshalb stellte es für mich eine Selbstverständlichkeit dar, den Termin wahrzunehmen. Wie gewünscht als anbetungswürdiges, bildhübsches Mädchen. All diese Blicke bewiesen mir, dass mir die Verwandlung geglückt war. Aber der wichtigste aller Blicke sollte mich erst später mustern. Doch ich wusste, dass ich ihn nicht enttäuschen würde. Bedingt durch mein Selbstvertrauen stellte sich diese Annahme als korrekt heraus.

 

Die Agentur befand sich im vierzehnten Stock eines großen, modern erscheinenden Hochhauses, das schon mit seiner seriösen Optik jegliche Zweifel meinerseits ausräumte, dass der Kerl nur ein faules Spiel mit mir spielen wollte. Dass das Dollhouse echt war, hatte mir bereits sein äußerst vielversprechender Internetauftritt bewiesen, mit dem ich mehr oder minder die letzten beiden Tage verbracht hatte. Bedeutet, dass ich großen Gefallen daran gefunden hatte und noch immer ein schmutziges Grinsen auf den Lippen trug, wenn ich nur an manch exquisite Szene dachte...

Ich benutzte den Fahrstuhl und stolzierte anschließend auf meinen klappernden Absätzen den Gang bis ganz nach hinten, wo ich die angestrebte Zimmernummer vermutete. Und tatsächlich, ich brauchte nicht erst lange zu suchen, bis ich vor dem Büro des Chefs stand. Juan Ferrera, wie ich ebenfalls im Internet herausgefunden hatte. Wahrscheinlich würde ich ihn nun mit ganz anderen Augen sehen als am Freitag. Denn inzwischen besaß ich ein paar Informationen, die das Interesse an ihm und seinem Job meinerseits beträchtlich hatten ansteigen lassen. Juan war nicht nur irgendein gutaussehender Metaller, sondern ein verdorbener Typ mit einem ausgeprägten Fetisch, der zufälligerweise das passende Puzzleteil zu meinem Ich bildete.

 

Sicherlich würde er mir nicht den Kopf abreißen, wenn ich einfach klopfte, überlegte ich und machte mich schließlich auf diese Art bemerkbar. Dann hielt ich inne und wartete. Mir war, als hätte ich Schritte im Inneren des Zimmers vernommen, und ich sollte mich nicht irren. Wenige Augenblicke später wurde die Tür geöffnet und Juan stand vor mir. Für den Chef einer Agentur war er äußert lässig gekleidet, beinahe so rockig wie bei unserem ersten Zusammentreffen. Seine langen Haare trug er offen, wahrscheinlich, weil er stolz auf seine Mähne war, doch in gewissen Situationen bändigte er sie schon mal mit einem Gummi. Genau wie er andere Dinge mit einem Gummi zu bändigen versuchte, doch wahrscheinlich oftmals kläglich gescheitert war bei diesen Ausmaßen.

 

"Du bist tatsächlich gekommen", war das Erste, was er von sich gab, während er mich mit einer Handbewegung in das Zimmer bat. Elegant stöckelte ich an ihm vorbei, keine Sekunde vergessend, wie sich eine echte Lady zu benehmen hatte.

"Erschienen bin ich", korrigierte ich ihn aufmüpfig, war ich doch der Meinung, dass er sich von Damen hin und wieder gern an der Nase herumführen ließ, denn ich wusste, dass er ihnen lieber auf andere Art und Weise als mit Worten zeigte, wer der Mann war. "Ob ich komme, nun, das wird erst die Zukunft zeigen."

Ich warf ihm einen Blick zu, und er bedeutete mir lediglich mit einem Schmunzeln, auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch Platz zu nehmen. Wie erwartet schien er keinesfalls verärgert ob meines Kommentars zu sein, was mich in meiner Verfahrensweise bestätigte. Zufrieden reckte ich mein gepudertes Näschen in die Höhe und musterte den beinahe steril anmutenden, beinahe komplett in weiß gehaltenen Raum. Ein einziges, abstraktes Kunstwerk hing über dem Schreibtisch. Außer diesem und dem schwarzen PC konnte ich keinen weiteren Farbtupfer entdecken. Fast fühlte ich mich an eine Arztpraxis erinnert, woraufhin erneut ein Grinsen über meine dunkelroten Lippen huschte, welches ich mir allerdings verkniff, als Juan hinter dem Schreibtisch Platz nahm.

 

"Schön, dass du da bist", freute er sich und reichte mir zu meiner Überraschung die Hand, doch anstelle mich mit einem Händedruck zu begrüßen, griff er sanft nach meinen dargebotenen Finger und hauchte einen Kuss auf meinen Handrücken. Bereits diese kleine Geste, die Art, wie er mich behandelte, wusste mich ungemein zu erregen. Einmal mehr war ich mir ganz sicher, die richtige Entscheidung gefällt zu haben.

"Freut mich auch", erwiderte ich mit einem aparten Lächeln und schlug die Beine übereinander, was pikant anmutete, rutschte mein schwarzes Longtop dabei doch gefährlich weit empor. Juan allerdings schien es nicht zu bemerken oder aber er ignorierte es beflissentlich. Schließlich war er keiner von der Sorte, die noch nie ein Wesen wie mich zu Gesicht bekommen hatten. Gut kannte er sich mit besonderen Mädchen wie mir aus, fast schon ein wenig zu gut. Doch dass er mich nicht unverhohlen anstarrte, bedeutete keineswegs, dass er sich nicht an meinem Anblick labte. Dass Juan stets eine herausragend gute Körperbeherrschung besaß, hatte er mir ja bereits am Glory Hole bewiesen. Kaum ein Mann konnte sich nämlich Laute der Lust verdrücken, wenn ich ihn mit meinen Künsten in den Wahnsinn trieb. Ganz im Gegensatz zu Juan. Und dieser Fakt war das Einzige, von dem ich insgeheim nicht restlos begeistert war.

 

"Eres hermosa...*", lobte er mich im Folgenden allerdings mit seiner tiefen Stimme, in der ich tatsächlich das tiefe Begehren herauszuhören glaubte, welches er für mich empfand.

"Gracias, señor Comisario, nos sentimos tranquilizados e incluso halagados**", erwiderte ich sanft, woraufhin Juan allerdings in Gelächter ausbrach und sich erst langsam wieder beruhigte. Dann jedoch fläzte er sich locker auf seinen Stuhl und drehte sich hin und her. Was für ein sonderbares Benehmen für jemanden, der eine Agentur leitete.

"Als hätte ich geahnt, dass du Spanisch sprichst", gab er kund und musterte mich unentwegt, wenn auch längst nicht so aufdringlich wie die Leute in der U-Bahn.

"Ich habe spanische Eltern", erzählte ich, allerdings ohne mit der Wimper zu zucken, konnte ich mich doch auch sehr gut beherrschen, wenn ich das wollte.

"Ah, gut, gut", nickte Juan erfreut und wühlte dann in einem Stapel Papier. "Bei mir war es die Urgroßmutter väterlicherseits, aber meine Eltern haben mich trotzdem zweisprachig erzogen."

Abrupt blickte er auf, mit einem sehr offenen Gesichtsausdruck.

"Ich hab mich dir ja noch gar nicht vorgestellt", fiel ihm ein. "Ich bin Juan. Juan Ferrera."

"Ich weiß", erwiderte ich kühl und geheimnisvoll. Eine echte Dame machten nämlich erst die Dinge aus, die sich nicht sofort preisgab. "Mein Name ist Devin Sola."

"El sol, wie die Sonne!", stieß Juan direkt hervor und man merkte ihm einmal mehr deutlich an, wie viel spanisches Temperament in ihm schlummerte. Noch eine Sache, die uns verband. "Das passt ja ausgezeichnet zu einer Grazie wie dir. Deine Eltern haben wohl schon vor deiner Geburt geahnt, dass du mal zu solch einer wunderschönen Blume erblühen wirst."

"Ja, wahrscheinlich", sagte ich dezent und lächelte sacht. Jedes Mädchen mochte Komplimente, ich stellte da keine Ausnahme dar. Und dennoch gab ich mich verhalten, bot ihm instinktiv so eine Möglichkeit, den Eroberer heraushängen zu lassen, seinen Jagdtrieb zu entfachen. Er wollte mich haben, das war mir klar, aber dies war kein unverbindliches Spiel zwischen zwei Menschen, die sich anziehend fanden. Hier ging es um mehr, und wenn ich ehrlich zu mir war, dann hatte er mich längst eingewoben wie eine Spinne ihr Insekt.

 

Mit dem Smalltalk und den überschwänglichen Komplimenten sollte vorerst Schluss sein, schließlich hatten wir uns hier nicht eingefunden, um ein Kaffeekränzchen abzuhalten. Natürlich wurde mir dennoch welcher serviert, alles andere hätte ohnehin eine Unhöflichkeit dargestellt. Und Juan war alles andere als unhöflich.

Während ich sittsam an meiner Tasse nippte, studierte Juan den Bogen, den er vor sich auf dem Tisch liegen hatte und ging dann dazu über, mir ein paar geschäftsrelevante Fragen zu stellen.

"Was hat dich letztendlich zur Annahme meines Angebotes bewogen?"

Ich stellte die Tasse zurück auf den Tisch und zog mir den Saum meines Shirts ein Stück weiter über meine Oberschenkel. Noch sollte er schließlich nicht alles von mir zu sehen bekommen, obwohl er insgeheim sicherlich schon danach lechzte.

"Ich habe mir den Internetauftritt des Dollhouse angesehen", gab ich ehrlich zu. "Schließlich musste ich mich vorab ein wenig über das Unternehmen informieren. Ohne zu wissen, wie der Hase läuft, unterschreibe ich nämlich keine Verträge."

Juan entkam ein leises Lachen.

"Das zeigt, was für ein schlaues Mädchen du bist", entgegnete er charmant und musterte mich mit schiefgelegtem Kopf. "Allerdings hätte ich dich schon noch hinreichend über die Agentur und deine Arbeit aufgeklärt. Schließlich leite ich kein zwielichtiges Gewerbe, sondern ein seriöses Unternehmen."

Er legte eine kurze Pause ein, blickte erneut auf den Papierbogen und wendete sich dann wieder mir zu.

"Aber was war es genau, was dich eine Entscheidung für den Job hat fällen lassen?"

"Ich mochte den professionellen Eindruck, den die Gestaltung der Internetseite vermittelt. Und ich muss zugeben, dass ich noch nie solche beeindruckenden Erotikfilme gesehen habe. Sie stellen fast schon so etwas wie kleine Kunstwerke dar. Sehr edel und so manchem Liebhaber sicherlich jeden Cent wert..."

"Ich wollte weg von diesen 0815-Schauplätzen und an den Haaren herbeigezogenen Aktszenen", fuhr Juan im lockeren Plauderton fort. "Ich war der Meinung, die Erotikindustrie bräuchte mal ein wenig frischen Wind. Und voilá", er machte eine große Geste mit den Armen. "Here we are. Weißt du, ich stehe auf das Besondere. Ich liebe einen groß angelegten Rahmen, denn dieser lässt das Ganze realistischer erscheinen. Zudem kommen oftmals auch Komparsen zum Einsatz, was es so noch nie gegeben hat."

Dieser letzte Satz gab mir den Anstoß, mich an einen der exklusiven Filme zu erinnern, die ich auf der Seite meines zukünftigen Arbeitgebers vorgefunden hatte. Hauptdarsteller war natürlich kein geringerer als Juan an der Seite einer zarten, schwarzhaarigen Blüte, die eine Sekretärin während eines Meetings darstellte und es hart von ihrem Chef bekam, der unter dem Tisch hockte, zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Ihre Bluse war zum Teil aufgeknöpft aufgrund der Hitze, die sicherlich wegen Juans Tun in ihrem Körper loderte und darunter hatte ein schwarzer Spitzen-BH hervorgeblitzt. Seltsamerweise schien niemand von den anderen Besprechungsteilnehmern mitbekommen zu haben, dass in ihrer Mitte gerade heißer Oralsex stattfand. Leider dauerte das Preview nur ein paar Minuten an, nicht lang genug, um dem Höhepunkt des scharfen Luders beiwohnen zu können. Geld wollte ich nicht wirklich für die Vollversion ausgeben. Wenn ich für Juan arbeitete würde ich sicherlich exklusiven Zugang zu diesen hocherotischen Streifen bekommen...

 

Ich stellte fest, dass ich mich ein wenig zu lange in meinen Gedanken aufgehalten hatte. Juan jedoch schien von meinem Tagtraum keine Notiz genommen zu haben, sondern redete unbeirrt weiter, frei von der Leber weg. Man merkte deutlich, dass er das, was er tat, liebte, so viel Leidenschaft wie in seinen Worten mitschwang.

"Wir drehen auch eher selten in unseren Studios", erklärte er mir, während er mit seinem Kugelschreiber spielte. "Es kommt nämlich viel geiler, wenn wir unseren Zuschauern beeindruckende Locations bieten, wie Bars oder ein Schwimmbad."

Auch hierzu fiel mir prompt dieser eine Streifen ein, der zu einem meiner erklärten Favoriten zählte. Darin verlor eine besonders feminine, blonde Schönheit, die mir auf merkwürdige Weise bekannt vorkam, ihre Jungfräulichkeit an ihren Frauenarzt. Der Akt, von welchem lediglich Ausschnitte gezeigt worden waren, erinnerte mich tatsächlich an jenen zwischen Mann und Frau, lebte der Blonde seine weibliche Seite wirklich äußerst exzessiv, was mich wiederum beinahe stärker erregte als Juan in weißem Kittel, mit Pferdeschwanz - ich meine den Zopf - und starken, einfühlsamen Händen, die seiner jungen, unerfahrenen Patientin wahrscheinlich einen unwiderstehlichen Höhepunkt beschert hatten. Doch es lag nicht nur an den Darstellern, dass dieser Film einen perfekten Anheizer darstellte, sondern ganz eindeutig auch an der echten Arztpraxis. Wenn ich mir nur im Ansatz vorstellte, an der Stelle des blonden Mäuschens zu sein, dann wurde mir echt ganz anders. So sehr, dass ich spürte, wie meine Brustwarzen zu prickeln begannen und ich es regelrecht herausforderte, dass sie gegen meinem BH rieben. Zunehmend unruhiger rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her und verbannte die heißen Fantasien aus meinem Kopf, indem ich tief durchatmete und mich dann wieder am Gespräch beteiligte.

 

"Aber ist das nicht sehr kostenintensiv?", hakte ich interessiert nach und faltete die Hände auf dem Schreibtisch, einmal um entspannt zu wirken und vielleicht auch, damit Juan meine rot lackierten Fingernägel zu Gesicht bekam.

"Ach, Geld spielt keine Rolle", winkte Juan mit einem Lachen ab. "Mein Vater hat mir ein halbes Vermögen vererbt, und ich stecke jeden Cent in meine Agentur. Sie ist mein Baby, verstehst du?"

Mit funkelnden Augen musterte er mich, und natürlich verstand ich das. Er sprach genauso von seinem Unternehmen wie ich von meiner Musik. Auch ich wusste, wie es sich anfühlte, in seinem Element zu sein und anderen davon vorzuschwärmen. Juan schien gefunden zu haben, wofür er lebte, und in meinen Augen spielte es keine Rolle, was das Objekt seiner Leidenschaft darstellte. Gut, mich konnte man ohnehin nicht so schnell abschrecken, doch ich war der Meinung, dass man es auch akzeptieren musste, wenn jemand in der Pornobranche sein Ein und Alles sah.

 

"Gut, also..." Juan tippte mit dem Kuli auf das Blatt vor seiner Nase. "Was du noch wissen musst...in unseren Filmen geht es nicht nur um gute Schauspielkunst. Ich verabscheue nichts mehr als gespielte Leidenschaft und gefakte Orgasmen. Die Lust vor meiner Kamera ist immer echter Natur, und deswegen wäre es von großem Vorteil, wenn du keine Probleme damit hast, dich auch vor laufender Kamera hinzugeben und zu genießen. Wir werden nur Dinge drehen, die dich auch hundertprozentig heiß machen. Situationen, in denen du dich heimlich schon immer mal wiederfinden wolltest, die in der Realität allerdings nicht umsetzbar sind."

Das Arztvideo...das Sekretärinnenvideo...ich musste kurz die Augen schließen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

"Von mir existieren bereits Nacktbilder", antwortete ich fest. "Mit Kameras habe ich kein Problem. Und auch nicht, mich für fremde Männer auszuziehen."

Anhand von Juans Blicke konnte ich erahnen, was er nun dachte. Was er von mir dachte ob dieser Aussage. Doch er sollte ruhig wissen, dass er mit mir ein nymphomanes Luder in sein Team aufnahm, eine Schlampe, die nichts von der biederen Missionarsstellung hielt, sondern hart durchgenommen werden wollte und auch äußerst zweifelhafte Guilty Pleasures hegte, die die Grenzen des guten Geschmacks beinahe überschritten.

"Okay", sagte Juan plötzlich und ließ seinen Stift fallen, lehnte sich anstelle wartend auf seinem Stuhl zurück und verschränkte seine muskulösen Arme vor der Brust. "Dann lass mal die Hüllen fallen, wenn du schon meinst, mir den Mund wässrig machen zu müssen."

Ich konnte mir mein diabolisches Grinsen partout nicht verkneifen, als ich mich ohne zu Zögern erhob, inständig begleitet von Juans Blicken. Nun stand er den geifernden Typen in der U-Bahn in nichts mehr nach. Nun zeigte er offen, dass auch er nur ein Mann war, der eine besondere Schwäche für solche Mädchen wie mich besaß. Das raubtierhafte Funkeln in seinen goldenen Augen entlarvte ihn, während seine Blicke begierig an mir auf und ab glitten. Und gleichzeitig sorgte es dafür, dass ich an meinem kleinen Striptease noch größeren Gefallen fand. Was gab es schon besseres, als Männern komplett den Kopf zu verdrehen?

 

Ich stellte sicher, dass er eine gute Sicht auf mich hatte und begann dann, eiskalt mein Programm abzuziehen. Das Longshirt entpuppte sich als eine schlechte Wahl für diesen Tag, zumindest was den praktischen Gesichtspunkt betraf. Andererseits gestaltete es sich als ziemlich reizvoll, denn ich konnte es langsam über meinen Körper streifen. Genüsslich schob ich es also meine Schenkel empor, bis die Halter meiner Strümpfe zum Vorschein kamen. Begierig suchte ich nach einem Funken des Gefallens in Juans Augen, doch er tat nichts anderes, als mir schweigend zuzuschauen und auf mehr zu warten. Wahrscheinlich musste ich ihm mehr bieten, mehr als anderen Männern, um ihn zu beeindrucken. Schließlich hatte er in seinem Leben schon genügend blasse, nackte Haut zu sehen bekommen, wenn ich mich nur mal auf die Mäuschen in den gesehenen Filmen besann. Diese standen mir in nichts nach, und genau deswegen galt es, Juan nun mit meinen Vorzügen zu beeindrucken. Deshalb fuhr ich fort in meiner geschmeidigen Bewegung, streifte mir das Shirt über den Oberkörper, bis ich es achtlos auf den Boden warf und mich meinem zukünftigen Chef in verführerischer Pose präsentierte, lediglich mit BH, knappem, schwarzem Spitzenstring und Strapsen bekleidet. Lächelnd fuhr ich mir durch das Haar und machte Juan schöne Augen, welcher den Blick äußerst angetan erwiderte. Mit weit auseinandergestellten Beinen lümmelte er auf seinem Stuhl und in seinem Gesicht lag ein Ausdruck, der mich eindeutig aufforderte, weiter zu machen.

Zunächst löste ich die Verschlüsse meiner Strapsen und rollte dann die Strümpfe über meine Beine, schlüpfte aus meinen High Heels und entblößte meine elegant gestreckten, ebenso rot wie meine Fingernägel lackierten Zehen.

"Stehst du auch auf Füße?", forderte ich Juan mit einer Frage heraus, und der Angesprochene zog zufrieden eine Schnute.

"Wenn sie meinen Schwanz streicheln, dann aber hundertpro", raunte er genüsslich, meine Füße nicht mehr aus den Augen lassend. Wahrscheinlich stellte er sich bereits viele prickelnde Dinge vor, zu denen meine sehr beweglichen Zehen in der Lage waren. "Aber im Grunde sind Frauenfüße ohnehin zum ablecken schön. Einige Mädchen kommen sogar fast, wenn ich an ihren Zehen lutsche und federleicht über die Sohle streichle...sehr erogen, diese zarten Füßchen..."

Zu besagten Mädchen zählte ich mich ebenfalls. Doch anstelle ihm dies mitzuteilen, führte ich meine Hände zu meinem Rücken, um mit einem geschickten Handgriff meinen BH-Verschluss zu lösen. Während ich die Träger über meine Arme streifte, biss ich mir lasziv auf die Unterlippe und offenbarte schließlich genüsslich meine flache Brust samt meiner noch immer prickelnden, rosigen Warzen. Ich war vollkommen von meiner Schönheit überzeugt und zeigte dies auch offen. Besonders dann, als ich feststellen musste, dass Juans Jeans allmählich ein wenig beulte. Mit einem Mal überkam mich der Gedanke, wie verrückt es eigentlich war, dass dieser Kerl solch einen ausgeprägten Fetisch hegte. Gerade er, dem man solche Vorlieben niemals zugetraut hätte, seinem Aussehen nach zu urteilen.

"Du hast nicht zu viel versprochen", erkannte Juan schließlich, während ich ihm meine Reize von allen Seiten ungeniert präsentierte, denn auch mein nackter Rücken wusste vollends zu entzücken, von meinen Pobacken, die der dezente String teilte, ganz zu schweigen. "Du bist wirklich sehr zeigefreudig, Devin. Ein sehr schmutziges Mädchen. So schön wie verdorben. Genau der Typ, den ich am liebsten habe."

Auch zwischen meinen Beinen muckte die Lust nun auf, was mich daran erinnerte, dass es noch eine Hülle gab, die ich fallen lassen sollte. Und das so schnell wie möglich, ehe Juan noch rüberkam und sie mir in seinem eindeutigen Verlangen eigenhändig vom Leib riss.

Also schob ich meine Daumen unter den Saum meines Höschens und schob es über meine Hüften, entblößte somit mein Heiligtum, das, was Juan wahrscheinlich ganz besonders an mir lieben würde, wenn er tatsächlich auf besondere Mädchen abfuhr.

Glatt rasiert war meine Haut im Intimbereich, genau wie jene meines restlichen Körpers, jedes noch so kleine Härchen hätte meine Weiblichkeit zerstört. Nicht mal mein leicht erigiertes Glied erinnerte mich daran, als Junge geboren zu sein, gehörte es doch einfach zu mir und meinem Ich. Denn Juan und ich waren diesbezüglich einer Meinung: Nicht irgendwelche Geschlechtsteile machten ein Mädchen zum Mädchen. Sondern andere Attribute. Wie zum Beispiel meine feminine Ausstrahlung, die selbst meine Körpergröße nicht zu mindern wusste. Oder auch mein Denken, denn wenn ich wie ein Mädchen aussah, dann war ich auch im Kopf komplett weiblich.

 

Ich konnte längst nicht mehr leugnen, dass ich es genoss, mich Juan so zu zeigen, nackt und offensichtlich aufgegeilt an der ganzen Situation. In mir schlummerte schon seit ich denken konnte eine ausgeprägte, exhibitionistische Ader, die ich allerdings nie so offensiv hatte ausleben können, wie ich es gebraucht hätte. Doch diese Zeiten sollten vorbei sein. Juan würde mich in der Erfüllung meiner verdorbenen Begierden unterstützen. So wie er mich anschaute, verträumt und gleichzeitig äußerst lüstern, hatte ich den Job längst in der Tasche. Schon deshalb, weil er mich unbedingt ficken wollte, bis ich aufschrie. Wahrscheinlich ahnte er, dass ich beim Sex nicht leise war, sondern meinem Begehren stets lautstark Luft machte, bis die Nachbarn den Namen meines Partners kannten. Wenn ja, dann stellte dies ein weiterer Grund für den immer größer werdenden Ständer in seiner Hose dar. Wenn nicht, dann genügte ihm lediglich der Anblick meines doch ziemlich großen Gliedes, um eine mächtige Erektion herauszubilden.

"Köstlich, einfach köstlich", schnurrte er zu meinem Vergnügen. Ich hatte ihn so weit, wie ich ihn haben wollte. "Ich kann es kaum erwarten, den ersten Film mit dir zu drehen und an diesem zuckersüßen Ding zu saugen. Du kleines, versautes Miststück, du..."

Der Stuhl gab hörbar nach, als er sich erhob, um dann direkt auf mich zuzukommen. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, hätte er es auf sexuellen Kontakt angelegt, wahrscheinlich aber war, dass ich eifrig mitgewirkt hätte. Doch Juan konnte spitz sein wie er wollte, Fakt war, dass er niemals die Beherrschung verlor, was wiederum absolut essentiell für seinen Job war.

Er drängte sich lediglich gegen mich, strich mir mit seinen großen, gebräunten Händen sanft über die Flanken und holte sich im selben Zug einen meiner Küsse, welcher von Begierde nur so triefte. Ich stand so kurz davor, mich fallen zu lassen, dass ich innerlich fluchte, als er sich bereits nach wenigen Augenblicken wieder von mir löste und mit einem Mal wieder so komplett klar im Kopf wirkte, als wäre nichts vorgefallen. Wahrscheinlich hatte ihm der kleine Vorgeschmack auf mich genügt, um seinen Trieb wieder unter Kontrolle zu bringen. Gleichzeitig hatte er mit dem Kuss sein Revier markiert. Ich war nun offiziell seins. Sein Spielzeug. Sein kleines Pornosternchen. Ich war lediglich eine Unterschrift davon entfernt. Und ich zögerte nicht, ihm diese mit Freuden zu geben. Im Gegenzug sollte ich allerdings auch etwas erhalten.

 

"Das Zustandekommen des Arbeitsvertrages ist unter Vorbehalt eines HIV-Tests gewährleistet", erklärte er mir vorab fachmännisch. "Es besteht jedoch immer ein kleines Risiko, sich irgendetwas einzufangen, und das sollte dir bewusst sein, wenn du den Job antreten willst."

Eindringlich schaute er mich an, um die Wichtigkeit seiner Worte zu betonen, doch ich nickte bereits entschlossen.

"Es wäre schön, wenn du den Test übermorgen mitbringen könntest", fuhr er dann fort und wühlte einmal mehr in seinen Unterlagen, um mir anschließend zwei zusammengetackerte Zettel zuzuschieben. "Außerdem wäre es für den Anfang von Vorteil, wenn du dir vorab das grobe Drehbuch für deinen ersten Film durchliest. Natürlich wirst du im Detail improvisieren, nur die Richtung, in die das Spiel gehen soll, ist bereits vorgegeben. Stelle dich am besten schon mal ein wenig darauf ein, später wirst du spontan genug sein, um dich in wenigen Minuten am Set auf das Script vorbereiten zu können."

Er nickte mir zu, und ich kritzelte ohne Umschweife mein Kürzel auf den Vertrag.

 

Das war der Augenblick, in dem ich mich der schwarzen Facette der Kunst verschrieb. Ein Pakt, ähnlich dem des Faust, welchen er mit Mephisto eingegangen war. Nur nicht annähernd so blutrünstig.

Ich hatte für mich die richtige Entscheidung gefällt, dessen war ich mir bewusst. Doch in welchem Moment hatte ich dabei an das gedacht, was meine Augen zum funkeln brachte, wenn ich davon sprach? Oder an die Menschen, die mir näher standen als irgendwelche Personen, mit denen ich mich körperlich vereinen würde?

In keiner Sekunde, wenn ich ehrlich war. Ich handelte egoistisch. Und deswegen sollte ich kurz davor stehen, alles, was mir wichtig war, zu verlieren.

 

Dollhouse.com/the-dancer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Girls among themselves


 

3. Kapitel - Girls among themselves
 

 

 

Man nimmt wahrscheinlich an, dass nach dem ereignisreichen Drehtag meine ständig nach Sex hungernde Seele endlich einmal komplett gesättigt sein musste.

Auch ich hatte in dieser Annahme gelebt, bis die Dusche, welche ich mir selbst versprochen hatte, ihre Wirkung gezeigt und meinen bis dahin ziemlich ausgelaugten, benutzten Körper mit den zahlreichen Striemen und Schrammen wieder regeneriert hatte.

Zumindest mental hatte das wirklich äußerst eindrückliche Erlebnis keine Spuren hinterlassen, fiel mir doch kaum, dass ich mich trockengerubbelt hatte, das für den folgenden Tag angesetzte, gemütliche Beisammensein ein und stachelte einmal mehr meine Neugierde an. Ob es sich bei den Personen, die Juan mir vorstellen wollte, um weitere Drehpartner handeln würde? Nun, wahrscheinlich würde dem so sein, mutmaßte ich und warf meinen Rechner an, um mich selbst im Feierabend noch mit dem Dollhouse zu beschäftigen. Ständig besuchte ich seinen Internetauftritt, entdeckte jedes Mal neue Schmuckstücke, mal mit mir bereits bekannten, mal mit fremden Gesichtern in der Hauptrolle. Mir fiel auf, dass das blonde Mäuschen und die schwarzhaarige Blüte ganz besonders häufig zum Einsatz kamen und sich von Juan in jeder nur erdenklichen Stellung sowie an den verschiedensten Locations durchnehmen ließen. Womöglich stellten sie seine Lieblinge dar, waren es doch ohnehin die, deren Gesichter auch ich als am hübschesten erachtete, von ihren makellosen Körpern ganz zu schweigen. Allerdings konnte ihre hinreißende Optik nicht den einzigen Vorzug darstellen, den sie zu bieten hatten. Man sah es nur zu deutlich, dass sie einiges drauf hatten, genauso gut oder sogar noch besser als ich wussten, wie man die Schlampe heraushängen ließ, billig und vulgär. Besonders dem unglaublich femininen Blondinchen gelang dies von Film zu Film besser, und ich erkannte, dass ich mich noch mächtig zu steigern hatte, wenn ich in seine Liga aufsteigen wollte. Aber auch die schwarzhaarige Blüte wirkte wie eine unoperierte Transfrau und wurde nicht umsonst mehrfach von Juan als Blowjobqueen betitelt, was sie nur noch selbstbewusster die Beine spreizen ließ, denn Königinnen ließen sich nun mal mit großem Vergnügen bedienen und genossen es, wenn ihre untertänigen Diener vor ihnen niederknieten.

Doch nicht nur Juan hatte die beiden zu seinen heimlichen Favoriten auserkoren. Auch ich konnte mich nicht gegen die Fantasie wehren, was passiert wäre, wären wir drei aufeinandergetroffen. Die Einschätzung, ob ich sie mit den Augen eines lesbischen Mädchens begehrte oder doch eher mit dem wilden Spirit eines heterosexuellen Mannes, fiel mir nicht gerade leicht, und deswegen beschloss ich, es nicht zu genau analysieren zu wollen. Denn das musste ich auch nicht. Wenn die beiden Ladys vor mir gestanden hätten, dann hätte ich einiges mit ihnen anzufangen gewusst, egal ob als Gespielin oder geiler Stecher, der sie genauso hart durchnahm wie Juan, sich insgeheim ein wenig mit ihm um den Preis des besten Fickers duellierend.

Allerdings lebte ich in dieser Zeit meine weibliche Seite mit solch einer Intensität, dass sich die Frage nach Lesbe oder Hete überhaupt nicht stellte. Wenn ich mich schön schminkte, meine Kunstwimpern für den verführerischen Augenaufschlag trug und mich in mein knappstes Outfit warf, dann mutierte ich automatisch zu einem Mädchen durch und durch. Genauso an dem nächsten Tag, für den das ominöse Treffen angesetzt war. Ich erkannte, dass ich ganz zu Recht auf viel Stoff verzichtet hatte, sollte es mir das schwarze Kleid mit dem tiefen Rückenausschnitt doch ungemein erleichtern, mit Juans Begleitungen zu konkurrieren.

 

Warme Juninachmittage wie dieser luden geradezu dazu ein, sich ein Plätzchen in der Sonne zu suchen und sich einen Eiskaffee zu genehmigen, während man den guten Blick auf die vorbeischlendernden Menschen genoss. Ganz nebenbei schlich sich so auch eine dezente Bräune auf blasse Arme und die restliche, bloßliegende Haut, in meinem Fall betraf das sämtliche Partien unterhalb meines knapp unter dem Arsch endenden Saum des Figur betonenden Kleides, für das ich mich entschieden hatte, insgeheim, um Juan vielleicht derart mit meinem Äußeren zu beeindrucken, dass ich zu seinem dritten Lieblingsmäuschen mutierte, obwohl ich vermutete, dass ich mir nach dem gestrigen Auftritt einen ganz besonderen Platz in seiner Rangliste sichergestellt hatte. Schließlich vermochte ich meine doch oftmals ziemlich arrogante und selbstverliebte Ader perfekt in den Hintergrund zu stellen um meine bei den Männern so beliebte, extrem devote Seite zur Schau zur stellen, und das zählte meist noch mehr als eine verheißungsvolle Verpackung. Und ich würde von erfahrener Quelle mitgeteilt bekommen, dass ich mich in meiner Annahme nicht getäuscht hatte, sollte ich doch heute auf Gleichgesinnte treffen, was mich ungemein freute.

Noch allerdings wartete ich auf Juans Erscheinen, saugte derweil immer wieder in süße Tagträume abdriftend und dabei trotzdem aufmerksam die Umgebung scannend an meinem Getränk und wippte mit meinem Bein auf und ab, das ich elegant über das andere geschlagen hatte. Noch immer trug ich rote Zehennägel, dazu heute allerdings als kleines Leckerli zudem einen silbernen Ring, der an meiner großen Zehe steckte. Schließlich erinnerte ich mich nur zu gut daran, was für funkelnde Augen Juan bekommen hatte, als er über die speziellen Vorzüge von hübschen Damenfüßen sinniert hatte. Vielleicht würde er ja heute in den Genuss meiner kommen, wenn er sich nur nah genug zu mir gesellte. Nichts ging bekannter Weise über einen Kerl, den man mit ein paar anzüglichen Spielen komplett aus dem Konzept brachte. Besonders reizvoll gestaltete sich das bei Männern wie Juan, die meist so beherrscht und durch nichts aus der Reserve zu locken wirkten.

 

Wenn man an den Teufel dachte, schoss es mir durch den Kopf, so wie ich einen muskulösen, langhaarigen Typen in Lederhosen und Bandshirt im Outdoorbereich des Cafés erscheinen sah, der sich suchend umschaute. So wie ich ihn identifiziert hatte, hob ich elegant meine Hand und wackelte mit den Fingern, wovon Juan fast sofort Notiz nahm. Lieblich lächelte ich ihm zu, während Erkennen in seinen Augen aufblitzte und er mir erfreut zunickte. Kurz zögerte er allerdings, machte mit dem Kopf eine Geste, als sollte ihm jemand, der hinter ihm stand, folgen, doch ich konnte niemanden ausmachen, der ihn womöglich begleitete. Zumindest nicht sofort. Wenig später nämlich schlossen zwei Personen zu ihm auf, welche schließlich brav links und rechts neben ihm herliefen. Als sie sich mir näherten, stellte ich fest, dass Juan sie bei der Hand genommen hatte und in ihrer Mitte stolz wie Oskar wirkte. Doch wer hätte ihm das verübeln können? Schließlich handelte es sich bei den beiden anderen um wahrlich bildhübsche Mädchen, eines mit langen, blonden Locken gesegnet, das andere mit einer schwarzen, sinnlich über die Schultern fallenden Mähne, welche es sich mit einem Lächeln zurückstrich. Auch ich wäre gern an Juans Stelle gewesen, hatte ich mir doch bereits in heimischen Gefilden die süßesten Dinge ausgemalt, die ich mit ebendiesen Schönheiten anzustellen gewusst hätte. Nämlich ein paar anregende Beste-Freundinnen-Dinge, keine perversen Fummeleien, auf so was waren nur Männer aus oder besser gesagt: Sie waren diejenigen, die ihre feuchten Gedanken auf diese Weise im Kopf formulierten.

Wie erwartet musste ich mich ziemlich zusammenreißen, um nicht augenblicklich anzügliche Gesten mit dem Mund zu vollführen, wie etwa meine Zunge herausblitzen zu lassen oder den beiden Süßen, die Juan mit einem Mal komplett in den Schatten zu stellen schienen, einladend zuzuzwinkern. Verdammt, ich hatte bereits so viel von ihnen gesehen, ihre nackten Körper, ihr Verhalten, während sie der schönsten Nebensache der Welt nachgingen. Denn bei Juans schmückendem Beiwerk handelte es sich um niemand geringeren als um seine besonderen Lieblinge, seine eindeutig favorisierten Betthäschen - die blonde, sehr feminine Schönheit, die sich von ihrem Frauenarzt hatte entjungfern lassen und die zarte, schwarzhaarige Blüte, welche selbst während eines Meetings die Beine nicht zusammenhalten konnte. Unwillkürlich verengten sich meine Augen zu schmalen Schlitzen, stellte ich doch fest, dass die beiden noch wesentlich leckerer in Natura waren als getrennt durch einen störenden Bildschirm. Die gebräunte Sommerhaut der Blondine traf auf die aparte, gotische Blässe der Schwarzhaarigen, ließ die beiden wie Schneeweißchen und Rosenrot wirken. Und das war es auch, was mir sofort ein wenig zu offensiv für ein ordentliches Mädchen entkam. Doch wer sollte bei so viel Sexappeal auch noch die Füße stillhalten können? Zumal die Schönheiten ähnlich leicht bekleidet waren wie ich. Die Blonde trug ein knappes, weißes Neckholdertop, welches ihren flachen Bauch mit dem gepiercten Nabel freilegte, und ihre meterlangen Beine ragten aus superkurzen Jeanshotpants, die sicherlich ihre knackigen Arschbacken vorteilhaft betonten. Aber auch Rosenrot war nicht von schlechten Eltern, ganz und gar nicht. In ihrer Korsage schwitzte sie zwar sicherlich an diesem warmen Tag, doch sie stand ihr ungemein und zauberte zudem eine schmale Taille, was ihre Formen gewollt weiblich wirken ließ. Im Gegensatz zu ihrer Kollegin trug sie einen Rock, welcher diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient hatte. Viel mehr stellte er einen breiten Gürtel dar, was das Gesamtbild nur noch reizvoller gestaltete. Man sah auf den ersten Blick, dass die beiden äußerst leichte Mädchen waren, und wahrscheinlich dachten sie dasselbe auch über mich, als sie sich zu mir gesellten und mir ihre manikürten Hände reichten, von denen ich allerdings wusste, dass sie schon viele schmutzige Dinge angefasst hatten.

 

"Da hat der Märchenprinz mir doch tatsächlich Schneeweißchen und Rosenrot mitgebracht", staunte ich nicht schlecht und warf Juan einen verstohlenen Blick zu, dem wie immer auch meine nicht so guten Witze zumindest ein charmantes Schmunzeln entlockten. Kaum, dass er auf dem weißen Plastikstuhl neben mir Platz genommen hatte, wirkte er schon wieder so entspannt und cool wie immer, die Hände in den Hosentaschen vergrabend und den geilen Macker heraushängen lassend. Und man konnte es ihm noch nicht einmal verübeln. Denn er durfte zu Recht stolz darauf sein, diese Mäuse da mehrfach klargemacht zu haben, die mich amüsiert anlächelten.

"In Wahrheit sind das Tayler und Dorian", klärte Juan mich schließlich locker auf und mit einem Mal fiel mir ein, woher ich die blonde Puppe kannte. Der Name hatte mir den entscheidenden Hinweis gegeben.

"Du siehst Taylor Momsen zum Verwechseln ähnlich", platzte ich unverblümt heraus. "Nur, dass man bei dir Titten und eine Pussy wahrscheinlich vergeblich suchen kann."

"Oho, Devin, hat dir die Hitze geschadet?", unterbrach Juan mich prompt lachend, woraufhin ich ihn nur verständnislos musterte, elegant mädchenhaft wie immer, was im Gegensatz zu meinen Worten stand. Doch ich persönlich erachtete gerade dies als äußerst anregend. Und so gespannt, wie Tayler und Dorian mich anblickten, dachten sie ganz genauso wie ich über diese Tatsache.

Doch auch Juan wirkte nicht verärgert, sonderlich lediglich sehr amüsiert. Er stützte seine Ellenbogen auf den Tisch und bettete anschließend seine Hände auf die ineinander verschränkten Hände, um mich so aus nächster Nähe anzufunkeln.

"Die Nummer mit Chris und mir hat dich wohl noch mehr verdorben, als du es ohnehin schon warst?"

Unschuldig klimperte ich mit den Wimpern, nicht mal ein Zucken in den Mundwinkeln spürend.

"Nur, weil ich mich nicht dafür scheue, Titten und Pussy in den Mund zu nehmen?"

"Nimm lieber Schwänze in den Mund", warf da Dorian trocken mit seiner tiefen, dunklen Stimme von der Seite ein. Noch so ein erregender Gegensatz. "Die schmecken deutlich besser."

"...sagt die Blowjobqueen", ergänzte Juan und lächelte seinem Häschen zuckersüß zu, woraufhin Dorian nur selbstgefällig grinste und nicht weniger wie ein cooler Macker wirkte als unser Chef.

Mh, so wie das aussah, würde das den Beginn einer wunderbaren Freundschaft markieren. Ricky und die restlichen Mitglieder meiner Band konnte man zwar auch nicht unbedingt als zugeknöpft bezeichnen, doch es ging einfach nichts über ein paar so hübsche Gleichgesinnte, die auch noch meine Vorlieben teilten.

Die prompte Sympathie schien glücklicherweise nicht nur meinerseits zu sein. Fast schon hingerissen schauten die beiden Schönheiten mich an, wenn ich einen weiteren meiner geistreichen Sprüche zum Besten gab und auch, während Tayler mich endlich über seine verblüffende Ähnlichkeit zu der Sängerin von The Pretty Reckless aufklärte.

"Ich bin ihr böser Zwillingsbruder", schnurrte er genauso betont männlich wie zuvor Dorian und rührte mit dem dicken, schwarzen Strohhalm langsam in seinem Eiskaffee, wobei mir seine langen Fingernägel auffielen, die in schicker French Manicure glänzten.

"Aber ist Taylor nicht auch ziemlich...na ja, verwegen?", hakte ich nach, woraufhin Tayler verhalten lachte und eindeutige Blicke mit Dorian tauschte, welcher ebenfalls von Dingen zu wissen schien, die ich erst noch in Erfahrung bringen sollte.

"Taylor mag sich zwar auch gern in nuttige Outfits werfen und auch mal fast alle Hüllen auf der Bühne fallen lassen, doch ich bezweifle, dass sie bereits jedes Mitglied ihrer Crew und ihrer Band gevögelt hat. Sie kokettiert nur mit ihrem Image des leichten Mädchens, aber im Gegensatz zu ihr ich halte immer das, was ich verspreche. Immer."

"Dann versprich mir doch bitte, nicht so laut zu reden", hakte sich Juan ein, sich leicht verunsichert umschauend. "Neben uns sitzt ein Renterehepaar, und wir wollen doch nicht, dass es gleich einen Herzinfarkt aufgrund deiner offenen Geständnisse erleidet."

"Du bist immer so rücksichtsvoll, Juan", seufzte Tayler tief, wirkte allerdings ein wenig genervt. "Viel zu rücksichtsvoll für den Boss einer Pornoagentur."

Tatsächlich warfen uns die alten Herrschaften schockierte Blicke zu, wahrscheinlich hatten sie das Signalwort 'Porno' vernommen, das bei so ziemlich jedem die Alarmglocken schrillen ließ, der ein wenig prüde war, und in Amerika fand man solche Leute an jeder Ecke.

Doch Dorian hatte auch noch ein Wörtchen mitzureden. Diskret stieß er seine bildhübsche Freundin mit dem Ellenbogen an und grinste bereits von einem Ohr bis zum anderen, als er noch gar nicht angefangen hatte, zu sprechen.

"Du, ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich habe Juan schon von einer äußerst rücksichtslosen Seite kennenlernen dürfen."

"Oh, das meinst du", erkannte Tayler sofort und winkte ab. "Na ja, ficken tut er wie der Teufel, das ist klar."

Erwartungsvoll wanderten meine Blicke zu dem Mann in unserer Runde, suchten nach einer gefälligen Miene, die ich aufgrund dieses Kommentars erwartete. Und tatsächlich wirkte Juan ziemlich zufrieden mit sich und der Welt, so wie er seinen Kopf in den Nacken legte und sich die Sonne ins Gesicht scheinen ließ. Eine Erwiderung seinerseits folgte allerdings nicht, denn ein wahrer Gentleman genoss und schwieg bekanntlich.

"Und du?"

Ruckartig wendete ich meinen Kopf in Taylers Richtung, welcher ganz eindeutig mich mit seiner Frage ansprach.

"Du bist ja erst seit ein paar Tagen dabei. Hat sich dir Juan auch schon von seiner besten Seite gezeigt?"

"Ich musste das Prinzesschen doch zureiten", kam es von Juan, doch niemand ging darauf ein. Nur ich ließ mir seine mir geltende Bezeichnung als Königskind ein paar Sekunden lang auf intensivste Weise auf der Zunge zergehen und konnte nicht behaupten, dass ich nicht gerne so genannt wurde.

"Aber Juan meinte doch, er hätte Chris gestern gehabt", gab Dorian seinen Senf dazu, woraufhin Tayler sofort wegwerfende Gesten mit den Händen machte.

"Gut, okay, die Frage erübrigt sich also. Nach Chris war ich letztens auch so richtig fertig. Verwunderlich, dass du noch sitzen kannst."

Nun war es an mir, das Näschen etwas höher als gewöhnlich zu recken und mit altklugem Ausdruck im Gesicht abzuwinken.

"Ach, Schätzchen, du weißt ja gar nicht, wie hart ich im Nehmen bin."

"Oho!", rief Dorian aus und grinste mich keck an. "Im wahrsten Sinne des Wortes, mh?"

Geheimnisvoll zuckte ich mit der Augenbraue und führte mein Kaffeeglas zu meinen geschminkten Lippen, anstelle zu einer Antwort anzusetzen. Dafür wanderte mein Blick erneut zu Taylers Fingernägeln, mit denen er auf der Tischplatte klimperte und für die er im Grunde einen Waffenschein benötigt hätte. Schließlich konnte man mit solchen Werkzeugen mühelos jemandem die Augen auskratzen.

"Tut das nicht eigentlich weh, wenn man jemanden mit solchen Nägeln fingert?"

"Also mir nicht", zuckte Tayler die Schultern und fiel genau wie Dorian in lautes Lachen ein, schaffte es allerdings, mir meine Frage in aller Ernsthaftigkeit zu beantworten. "Nee, weißt du, ich fingere selten."

"Mich fingerst du manchmal", sagte Dorian ungerührt, räusperte sich und schon dabei das Getränk vor seiner Nase hin und her. "Hat mal einer ne Kippe?"

Tayler schob ihm daraufhin einen Glimmstängel zwischen die Lippen und zündete diesen an, woraufhin Dorian stumm zu qualmen begann, was ihm äußerst gut stand. Deswegen schaute ich ihn auch etwas länger an, was er jedoch nicht zu bemerken schien, oder schlichtweg ignorierte.

"Ich werde lieber gefingert", fuhr Tayler mit dem üblichen Thema fort und lenkte meine Aufmerksamkeit somit auf sich. "Und wie siehts bei dir aus?"

"Also ich hab mich selber fingern müssen, als ich mir eure Filmchen reingezogen habe", gab ich zu und zupfte mir beiläufig ein Haar von meinem nackten Arm. "Privat hab ich nämlich niemanden, der mir da zur Hand geht."

Ein Chor aus gespielt mitfühlenden 'Oooh!"s ertönte und amüsiertes Gegluckse folgte.

"Na ja, wofür hat man denn zwei gesunde Hände?", zuckte Dorian die Schultern und Tayler stimmte mit ein.

"Wozu hat man nen Job, der einen sexuell komplett auslastet?"

"Och", winkte ich großzügig ab. "Ich kann nicht behaupten, dass ich gestern Abend nicht schon wieder spitz gewesen wäre..."

Juan guckte, als ob er über dieses Geständnis staunte. Und ich war so stolz wie nie auf meine nymphomane Ader. Es fühlte sich gut an, endlich damit prahlen zu dürfen, fand man doch anderweitig so gut wie nie Verständnis für seine übermäßige, sexuelle Lust. Tayler und Dorian, aber auch Juan dachten ähnlich wie ich, denn das mussten sie, wenn sie mit Sex ihr Geld verdienten.

"Da hörst du es, Dori, Devin ist genauso schlimm wie du", meinte Juan im Folgenden, und den Angesprochenen umgab ein ebenso helles, strahlendes Licht wie mich. In dieser Branche stellten das die Komplimente dar, die ein jeder zu Ohren bekommen wollte, das wurde mir immer deutlicher bewusst.

"Wie heißt du? Devin?"

Tayler guckte mich aus großen, abwartenden Augen an, und noch ehe ich seine Worte nickend bestätigen konnte, bleckte Dorian seine weißen Zähnchen, indem er breit grinste, was ihn fast wie einen Vampir wirken ließ. Seine roten, blutdurstig aussehenden Lippen verstärkten diesen Effekt noch.

"Kürz das N weg und nimm ein L, und du weißt, wem du gerade gegenübersitzt."

Süßlich lächelte ich Dorian an, der sich ungerührt mit der Zungenspitze in die Wangenspitze stieß. Daran ließ sich ebenfalls erkennen, dass man es bei ihm mit einem Typen zu tun hatte, der sicherlich genauso ein schmutziges Gedankengut wie meiner Eins hegte.

"Stehst du eigentlich auf solche süßen Zuckerstücke wie uns, oder magst du nur Jungs?", schnitt Tayler ein neues Thema an.

"Wie gefällt dir eigentlich der Job bis jetzt?", wollte allerdings Dorian wissen, und ehe ich eine der beiden Fragen beantworten konnte, mischte sich Juan ein und musterte uns drei mit lächelnden Augen.

"Ich seh schon, ihr habt euch eine Menge zu erzählen, Mädels", stellte er fest, und niemand hatte etwas dagegen einzuwenden. Es war nur zu offensichtlich, dass wir uns gut verstanden, teilten wir doch eine ganze Reihe an Gemeinsamkeiten. "Vielleicht wollt ihr ja noch was zusammen unternehmen, so ganz unter Freundinnen? Ich werde mich nun nämlich ganz dezent zurückziehen, ich habe noch einen Termin."

"Ja, Daddy", kicherte Tayler daraufhin, doch auch wenn Juan sich bereits erhoben hatte, es gab noch etwas, das er uns mitteilen wollte.

"Wenn ihr euch weiterhin gut versteht, dann könnte man vielleicht mal darüber nachdenken, ein gemeinsames Projekt in Angriff zu nehmen, was meint ihr?"

Vielsagende Blicke wanderten zwischen Dorian, Tayler und mir hin und her, was mir sagte, dass sich in naher Zukunft wohl ein weiterer meiner feuchten Träume erfüllen würde.

 
 

*
 

 

Genau wie ich schienen die anderen beiden an diesem Tag noch nicht sonderlich viel an fester Nahrung zu sich genommen zu haben. Wenn einen allerdings fast rund um die Uhr sein Job und die Vorbereitungen auf diesen einspannten, konnte es gut und gerne passieren, dass man ausversehen eine Mahlzeit übersprang. Oder auch ganz bewusst, behauptete Dorian doch, auf sein Gewicht achten zu müssen, schließlich bekäme er langsam Probleme dabei, seinen Lieblingsrock zu schließen. Dennoch ließ er sich schließlich dazu hinreißen, sich ebenfalls eine kleine Tüte Fritten zu gönnen, die er noch schneller als wir mit spitzen Fingern in sich hineinknabberte. Meiner Meinung nach stellte eine Hungerkur absolut nicht das Nonplusultra dar, generell empfand ich Diäten als überflüssig, denn wenn man mich betrachtete, dann musste man schnell feststellen, dass ich meinen Babyspeck niemals komplett verloren hatte und trotzdem eine attraktive Figur besaß. Allerdings schwieg ich diesbezüglich vor den anderen, denn die meisten Mädels reagierten ziemlich empfindlich, wenn man sie auf ihr Gewicht oder ihre Ernährungsgewohnheiten ansprach, und falls Dorian sich heute gerade besonders feminin fühlte, hätte ich womöglich eine beleidigte Reaktion geerntet, und mir böses Blut zu machen war nicht das, was ich bei meinen neuen Freunden angestrebt hatte.

Fast ein wenig neidisch betrachtete ich seine perfekte Figur in der Korsage, während wir nebeneinander durch die Innenstadt schlenderten und uns in den bewundernden Blicken der Typen sonnten, von denen sich bei weitem nicht nur einer nach uns umdrehte. Wir waren die drei eiskalten Engel für Charlie, oder besser gesagt für Juan. Er war der Einzige, der uns alle haben durfte, nacheinander sowie zur gleichen Zeit. Weil er Fingerspitzengefühl im Umgang mit Mädchen besaß und nicht nur seine Sensationsgeilheit abzureagieren suchte.

 

Plötzlich stieß Dorian ein Geräusch aus, als wäre ihm ein prompter Einfall widerfahren. Mit noch immer leicht fetten Fingern deutete er auf mich und teilte mir, nachdem er seinen Rachen gelehrt hatte, mit, was ihm mit einem Mal eingekommen war.

"Dich kenn ich doch auch, na klar!", rief er aus und lutschte eifrig das Fett von seinen Fingern. "Du bist doch hier der Bassist von Motionless in White! Krass, dass mir das noch nicht früher aufgefallen ist."

Tayler musterte mich prompt auf eine Weise, als hätte er mich zum ersten Mal gesehen. Fragend runzelte er die Stirn, anscheinend schien ihm der Name meiner Band nichts zu sagen. Offensichtlich stand er nicht auf härtere Musikrichtungen wie Metalcore, ich hätte ihm dies ohnehin nicht zugetraut, im Gegensatz zu Dorian, der einen ähnlichen Stil an den Tag legte wie ich.

"Da habt ihr ja noch mehr gemeinsam", urteilte die Blondine an Dorian gewandt, anstelle uns mitzuteilen, dass sie von Motionless in White und Devin Sola vor diesem Augenblick noch nie gehört hatte. "Dorian spielt nämlich auch in einer Band."

"Ja, Fashion Bomb", ergänzte dieser zugleich quirlig, woraufhin ich passen musste. Aber um ehrlich zu sein beschäftigte ich mich eher weniger mit Newcomern, und Dorian war eindeutig zu jung, um Mitglied einer alteingesessenen Band zu sein. Jedoch interessierte sich die gotische Schönheit eher weniger dafür, ob in meinem Kopf aufgrund des Namens ihrer Formation etwas klingelte. Viel wichtiger schienen andere Fakten, über die ich mir im Gegensatz zu ihm bisher nie Gedanken gemacht hatte.

"Wie findet deine Band es eigentlich, dass du jetzt ein Pornstar bist? Also meine hat absolut kein Problem damit, ich bin ohnehin der Paradiesvogel, und-"

"-sie genießen es, auf Tour jemanden dabeizuhaben, der Sex auf so professionelle Art und Weise auszuüben versteht, was?"

Dass Tayler ebenfalls ein loses Mundwerk besaß, stellte ich nicht zum ersten Mal fest. Dennoch fand ich seine Äußerung ziemlich offensiv, was mich in einer anderen, für mich weniger ernsthaften Situation sicherlich zu heißem Kopfkino inspiriert hätte. So aber huschte nicht mal ein kleines Lächeln über mein Gesicht, denn zum ersten Mal seit meinem Unterschreiben des Dollhouse-Vertrages kamen mir Chris, Ricky und die anderen in den Sinn. Man, in der Zwischenzeit hatte ein ganz neuer Abschnitt meines Lebens begonnen und sie so derart weit weg von mir katapultiert, dass sie mir beinahe schon fremd erschienen. Die Musik und die gemeinsamen Proben, das alles schien so unendlich lange her, dass mich prompt ein schlechtes Gewissen beschlich. Zumal das, was ich neben der Band für Geld tat, ohnehin nicht zu den Dingen zählte, die sich sonderlich förderlich auf unser Bandleben ausgewirkt hätten. Geschweige denn auf unser Image, das vornehmlich junge Fans im Teenageralter begeisterte.

 

"Sie wissen es nicht", antwortete ich schließlich leise. "Ich hatte noch keine Gelegenheit, um es ihnen-"

"Ja, versteh ich", fiel Dorian ein. "Ist ja auch so was wie ein Coming Out, den besten Kumpels mitzuteilen, dass man nun Sex für Geld hat und sich dabei sogar Filmen lässt."

Dorian wirkte im Gegensatz zu mir vollkommen ungerührt und schien genau wie Tayler nicht zu bemerken, dass mich diese Sache ziemlich nachdenklich gestimmt hatte. Die beiden wechselten deshalb so abrupt das Thema, das ich nicht mal etwas dazu sagen konnte, lag der bittere Nachgeschmack meiner Gedanken doch noch immer auf meiner Zunge.

"Ich brauche unbedingt neue Dessous", ereiferte Dorian sich dramatisch und gestikulierte ausladend mit den Händen. "Übermorgen ist Dreh mit Juan, und verdammt, ich hab echt nichts Passendes, um ihm ein umwerfendes Callgirl zu machen. Entweder es ist zu brav oder zu alt oder...es passt nicht mehr, weil ich zugenommen habe!"

Lautstark seufzte der Schöne sein Bedauern heraus und kräuselte dabei seine dunkelroten, vollen Lippen. Erst Tayler schaffte es, ihn wieder aufzubauen.

"Du spinnst", erwiderte er wenig feinfühlig. "Keines von deinen Dessous ist auch nur im Ansatz brav. Wenn ich sie mit meinen vergleiche..."

"Na, du musst das grad sagen!", zischte Dorian impulsiv. "Du trägst doch sogar String, wenn du deine Oma besuchst!"

"Ja, entweder String oder nichts."

Tayler tat nichts anderes, als mit den Schultern zu zucken nach diesem trockenen Kommentar. Beinahe meinte ich, die beiden hätten meine Anwesenheit vergessen, doch dem war natürlich nicht so, obwohl sie sich vornehmlich über Dinge unterhielten, zu denen ich nichts beizutragen hatte, kannte ich doch weder Dorians noch Taylers Unterwäschegewohnheiten.

"Und du, Devin? Was trägst du am liebsten, wenn du auf Tour bist?"

"Boxershorts", erwiderte ich knapp, woraufhin ich ungläubige Blicke erntete und regelrecht dazu aufgefordert wurde, diese Tatsache näher zu erklären. "Na ja, ich crossdresse eher selten, so intensiv wie derzeit hab ich das noch nie getan. Und auf der Bühne sieht man doch eh nichts..."

"Aber deine Bandkollegen!", warf Dorian verständnislos ein. "Zeigst du denen denn nicht, wie hübsch du bist?"

Mir fiel Rickys Blick ein, als dieser mich zum ersten Mal in Frauenkleidern gesehen hatte.

"Ich glaube nicht, dass sie es zu schätzen wissen."

"Ein Glück, dass es Typen wie Juan gibt", entgegnete Tayler, welcher mit seiner Freundin längst Hand in Hand neben mir her schlenderte. "Typen wie Juan und Chris."

"Ja, die sind toll...", schwärmte Dorian und deutete mit dem Kinn auf einen Laden, in dessen Schaufenster sich Puppen fanden, die teuer und sündig wirkende Unterwäsche präsentierten. "So, und auch wenn du es mir nicht glauben willst, dass ich neue Dessous brauche, Tay-Schatz, werde ich mich nun nach einem schicken Teil für mich umsehen."

Weder Tayler noch ich erhoben Einspruch gegen Dorians Entschluss. Zu dritt betraten wir die Boutique, während ich insgeheim noch immer an der Sache mit meinem Geheimnis vor meiner Band zu kauen hatte. Im Grunde meines Herzens war ich immer eine ehrliche Haut gewesen, und dass ich nun hinter dem Rücken meiner Freunde Erotikfilme drehte, fühlte sich genauso schmerzlich und schwer an, als würde ich sie betrügen. So albern dies auch klingen mochte.

 
 

___
 

 
 

Ich hätte diese Gespräche zwischen Tayler, Dorian und Devin ewig so fortführen können...
 

 

Girls among themselves II

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dollhouse.com/girlfriends

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dollhouse.com/three-angels-for-juan

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Outro


 

Outro
 

 
 

 
 

Warum mir ausgerechnet jetzt einfiel, dass Juan meine männliche Seite bisher nie hatte kennenlernen dürfen, konnte ich mir selbst nicht so recht beantworten. Doch genau das war es, was mir durch den Kopf ging. Die Pornoindustrie, das war die Welt meiner femininen Facette, und in dieser hatte meine männliche keinen Platz gehabt. Das war in Ordnung gewesen, sogar von mir erwünscht, allerdings dachte ich, dass es nun auch keine Rolle mehr spielte, wenn sich die beiden Welten, in denen ich ein paar Wochen lang gelebt hatte, endgültig vermischten. Sie waren ohnehin längst aufeinandergeprallt, mit solch einer unangenehmen Heftigkeit, dass ich geglaubt hatte, nun alles verloren zu haben, an dem mein Herz und nicht mein Trieb hing. Ich wusste, dass es nur eine Möglichkeit gab, um das zu retten, was mir lieb und teuer war. Ich musste einen Schlussstrich ziehen. Das Ultimatum hatten sie mir gestellt. Und ich wollte ihnen beweisen, dass es mir ernst war. Auch wenn es mir wirklich nicht leicht fiel.

 

Alles hatte in Juans Büro begonnen, und alles sollte dort enden. Schweren Herzens und mit einem flauen Gefühl im Magen, wusste ich doch nicht, wie seine Reaktion auf meine Nachricht ausfallen würde, fuhr ich bis in den vierzehnten Stock und lief anschließend den Gang bis ganz nach hinten. Dieses Mal klapperten meine Absätze nicht auf dem gebohnerten Parkett, trug ich doch anstelle meiner High Heels lediglich ein paar ausgelatschte Chucks, kombiniert mit einer schlichten, schwarzen Jeans und einem unserer Bandshirts. Dieses sollte ein Zeichen darstellen. Als Zeichen für das, wofür sich mein Herz entschieden hatte. Mein Herz und mein Verstand.

Zaghaft pochte ich an die Tür, und genau wie beim ersten Mal dauerte es nicht lange, bis Juan vor mir stand und mich erstaunt musterte. Ob er mich erkannte? Oder ob ich mich besser vorstellte?

"Devin", sagte er nach ein paar Sekunden des stummen Anstarrens und zerstreute somit meine Fragen. "Du siehst ganz anders aus als Mann..."

"Ich muss mit dir reden", drängte ich nervös und ballte meine schwitzigen Hände zu Fäusten. Wieder trafen fragende Blicke auf meine angespannten, bis Juan mich schließlich mit einer Geste hineinbat.

 

"Was gibts?", fragte er, nachdem wir vis-à-vis Platz genommen hatten.

Verhalten räusperte er sich. Wahrscheinlich ahnte er, dass ich keine guten Nachrichten zu überbringen hatte. Keine guten für ihn, aber genauso wenig für mich.

"Ich..." Meine Zunge fühlte sich schwer und trocken an, genau wie meine Kehle, aus der nur mühsam Worte kriechen wollten. Das hier, das kostete mich meine ganze Kraft, doch es half nichts. Es würde mir besser gehen, wenn es endlich raus war, redete ich mir ein. Obwohl ich wusste, dass das nur teilweise der Wahrheit entsprechen würde.

Entschlossen hob ich den Kopf und blickte Juan direkt an.

"Ich möchte kündigen."

"Ach, Devin..."

Ich hätte mit vielen Reaktionen gerechnet, doch keinesfalls damit, dass er nur ein tiefes Seufzen für mich übrig hatte. Insgeheim hatte ich auf einen überraschten Gesichtsausdruck gehofft und darauf, dass er mich anflehte, meinen Job nicht aufzugeben.

Angespannt fuhr er sich durch das Haar und schaute die Tischplatte an, als würde sie sämtliche Antworten auf alle Fragen dieser Welt bereithalten. Dann blickte er mich abrupt an.

"Ich hatte mir schon fast so etwas gedacht", gab er leise zu. "Ich hatte es mir schon fast gedacht..."

Ich ging nicht auf seine Worte ein.

"Es geht einfach nicht, ich kann kein Erotikdarsteller sein", erklärte ich und kam nicht umhin, mich aufgrund des Gesagten ganz schrecklich zu fühlen. Denn ich wollte ein Erotikdarsteller sein. Etwas zu wollen, es aber nicht zu können, das zählte zu den grausamsten Dingen, die überhaupt existierten.

Tief atmete ich durch und nickte so dezent, dass Juan es wahrscheinlich nicht hatte sehen können.

"Unsere Band hat so viele junge Anhänger, Mädchen im Teenageralter. Es würde nicht lange dauern, bis ans Licht kommen würde, was ich neben der Band treibe. Klar, einige von ihnen würden meine Filme sicher lieben, genauso, wie sie meine Fotos lieben und von mir schwärmen, dass ich ein gutaussehender Typ und gleichzeitig ein bildhübsches Mädchen bin."

"Da haben sie recht", warf Juan mit tiefer Stimme ein, doch ich fuhr ungerührt fort.

"Du würdest eine Menge Umsatz mit mir erzielen, aber ich habe Verantwortungen", versuchte ich ihm begreiflich zu machen. "Es ist im Grunde schon zu viel, dass Schwanzbilder von mir im Internet herumgeistern, für jeden zugänglich. Aber das kann ich nicht mehr rückgängig machen, genau so wenig wie die bereits gedrehten und veröffentlichten Filme. Doch in Zukunft möchte ich Vorsicht walten lassen. Denn ansonsten...bin ich meinen Platz in der Band los."

Unwillkürlich musste ich daran denken, wie meine Freunde um mich herumgesessen hatten, mit ernsten Mienen, um mir diese Konsequenz zu unterbreiten. Juan mochte Ricky nichts von meiner Anstellung bei ihm verraten haben, doch unser Gitarrist war nicht blöd. Er hatte sich für den Internetauftritt des Dollhouse interessiert und mich prompt in einem der Filme entdeckt. Vielleicht hatte er sich darauf tatsächlich einen runtergeholt, aber was zählte das jetzt noch? Er wollte genau wie die anderen keinen Pornostar in ihrer Mitte dulden. Wir standen in der Öffentlichkeit, und auch wenn wir keine Boygroup waren, so musste man es mit der Schädigung seines Images doch nicht komplett übertreiben.

 

"Das versteh ich", nickte Juan und presste die Lippen fest aufeinander. Es schmerzte ihm genauso wie mir, dieses Gespräch zu führen. Schließlich war ich doch sein Prinzesschen, eines seiner liebsten Häschen. Wir harmonierten im Bett, und wir kamen auch menschlich super miteinander aus. Und nun sollten wir getrennte Wege gehen...

"Da ist noch was", setzte ich an, nervös am leicht ausgedrieselten Saum meines Shirts nestelnd. "Ich habe jemanden kennengelernt."

"Du hast dich verliebt."

"Nein", wiegelte ich ab, spürte aber, dass dies nicht das korrekte Wort war. "Ja. Vielleicht. Ein tolles Mädchen, intelligent und hübsch. Wenn sie aber erfährt, dass ich Pornos drehe..."

"...dann kannst du sie vergessen", ergänzte Juan, und ich nickte schweren Herzens.

Schweigen breitete sich zwischen uns aus, wahrlich kein angenehmer Zustand. Ich musste ihn beenden, genau, wie ich unsere Zusammenarbeit beenden musste, hatte ich doch keine andere Wahl...

"Lass mich die Kündigung unterschreiben", verlangte ich kläglich, so kleinlaut, wie Juan mich noch nie erlebt hatte. Er kannte mich als selbstbewusstes, freches Mädchen, doch nun wusste er, dass das nicht mein ganzes Ich darstellte. "Bitte..."

Wieder seufzte er, doch wenig später sah ich, wie er mir ein Blatt Papier und einen Stift zuschob, noch immer wortlos. Und auch ich griff stumm zu den beiden Utensilien, überflog den Text, ohne ihn überhaupt wahrzunehmen. Unsicher setzte ich den Stift auf der leeren Zeile an, die meine Unterschrift tragen sollte.

Ich wollte das nicht...

Gnadenlos legte ich den Schalter in meinem Kopf um, der sich dagegen sträubte, das Ganze fix zu machen. Ich dachte an Kylies Lächeln, an das Gefühl, auf der Bühne zu stehen und in die strahlenden Gesichter der Fans zu sehen. Und dann wusste ich, dass es das sein sollte, wofür ich leben wollte.

 

Langsam nahm Juan das Kündigungsschreiben an sich, studierte es eine Weile, bis er es in seiner Mappe abheftete.

"Gut, ich werd dann mal...", kündigte ich an und erhob mich zögerlich, doch da unterbrach Juan mit seiner geruhsamen Stimme meine Aufbruchsstimmung.

"Auf Wiedersehen, Devin", sagte er, während wir uns fest anblickten und mir wahrhaftig Tränen in die Augen schossen. Mir war, als suchte er noch nach den richtigen Worten, bis er sie schließlich fand. "Eines möchte ich dir gern noch sagen: Wann immer dein inneren Mädchen danach verlangt, ausgelebt und begehrt zu werden...ruf mich an. Tag und Nacht."

Der Tränensee in meinen Augen schwappte über, so wie er mir diese Tür öffnete. Aber er sollte augenblicklich versiegen, als Juan noch einmal den Faden ergriff.

Behutsam streichelte er mir mit den Fingerknöcheln über die Wange, nachdem er sich von seinem Stuhl erhoben hatte und schließlich vor mir stand, ganz nah. Dass ich weinte, konnte ich nun nicht mehr verstecken. Ich weinte nicht wegen meines Ausstiegs aus der Pornoindustrie. Ich weinte genau aus dem Grund, den Juan eben angeschnitten hatte - weil ich nur in diesem Milieu jemanden gefunden hatte, der mein inneres Mädchen genauso schätzte, wie es es brauchte. Mein männliches Ich war drauf und dran, tiefe Liebe zu erfahren, doch was war mit meinem weiblichen? Würde es irgendwann auch jemanden finden, der es liebte?

 

"Schenk mir noch einen Dreh, meine bezaubernde Schönheit", flüsterte Juan vorsichtig. "Einen letzten. Einen, der nur uns gehört."

Unaufhörlich rannen Tränen über meine Wangen, doch ich nickte mit zusammengepressten Lippen und geschlossenen Augen.

Dem Licht zuliebe. Dem Licht in meinem Herzen.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
* "Du siehst hinreißend aus!"

** "Danke, Herr Kommissar, wir sind beruhigt und fühlen uns sogar geschmeichelt." Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Is halt nicht sooo happy. Aber schön. <3 Und ich vermute stark, dass die beiden sich irgendwann wiedersehen werden. Denn manche Dinge kann man sich nicht verbieten. Einfach, weil sie zu sehr ein Teil von einem selbst sind... Komplett anzeigen

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Von: Karma
2014-09-21T19:34:06+00:00 21.09.2014 21:34
♥~
Es sind zwar keine pinken Glitzerherzchen und eigentlich muss ich mir hier gerade ziemlich das Heulen verkneifen, aber ich kann Devin verstehen. Und ich hoffe irgendwie, dass Kylie mit seiner weiblichen Seite klarkommt und dass sie ihn bzw. sie nicht nur so lieben kann, wie er/sie nun mal ist, sondern dass sie beiden Seiten auch erlaubt, ausgelebt zu werden - nicht nur im Bezug auf Make-up und Klamotten, sondern auch im Bezug auf Sex. Ich werd mir jetzt jedenfalls einfach denken, dass das klappt, weil mein Herzchen ein Happ-End braucht, damit ich nicht heute Abend doch noch einen Heulflash kriege und morgen auf der Arbeit wegen roter Augen in Erklärungsnot gerate.
^^°

Freu mich auf jeden Fall jetzt schon darauf, demnächst an anderer Stelle hoffentlich wieder von Dir zu lesen.
^____^
Von: Karma
2014-09-15T16:58:14+00:00 15.09.2014 18:58
Ouh, Du bist ja so gemein! Erst so ein toller Anfang und dann zum Ende hin der Totalabsturz.
*gemeinsam mit Ribka-is-Mori schmoll*
Wie kannst Du nur?
;___;
Gut, ich bin zu meinen Charas ja auch nicht viel netter, wenn ich mal richtig aufdrehe, aber ... Du weißt, was ich meine. Du bist einfach fies und damit basta. Und Du genießt das auch noch, gib's zu!
>.<
*Dich böse anschiel*
Ich hoffe wirklich, Du bringst das alles wieder in Ordnung. Irgendwie. Ich will ein rosarotes Zucker-Herzchen-Glitzerwolken-Happy End, klar?
*noch mehr schmoll*

Antwort von:  Ribka-is-Mori
15.09.2014 19:17
Ich aaaaaaauch~!!!
Rosarote-Zucker-Herzchen-Glitzerwolken-Happy Ends sind tollig *-*
Wehe es wird keins... *droh*
Dann... dann... ach ich lass mir schon was einfallen, wenn es n Sad End wird Ò_Ó *zusammen mit Karma weiterschmoll & Mistgabel für alle Fälle rauskram*
Antwort von:  Anemia
15.09.2014 19:19
Ich bin schon seit Jahren offiziell anerkannter Sadist, das is also nichts neues. :D
Und was das Ende angeht: Man kanns schlecht in Schwarz oder Weiß einordnen, in Gut oder Schlecht. Ich finde es zumindest schön, auf eine etwas melancholische Weise. Ganz ohne ein bisschen Happy End kann ich doch selber auch nicht. ;) Zumindest selten. Seid froh. :D
Antwort von:  Ribka-is-Mori
15.09.2014 19:25
Hmmmm... *skeptisch guck*
Na wehe wenn net... *mistgabel schleif* xD
Antwort von:  Anemia
15.09.2014 19:29
Ihr seid böse mit mir, wisst ihr schon? xD
Ey komm, ich bin ein Lämmchen. Zumindest unter dem Wolfpelz. ;P
Antwort von: Karma
16.09.2014 21:34
*Wolfspelz abzieh und nachschau*
Hm, also nach Lämmchen sieht mir das nicht aus. Eher nach seeeeeehr schlechter "Schaf im Wolfspelz"-Verkleidung.
*Dich böse anfunkel*
Ich WILL rosa Glitzerherzchen! Und wenn Devin sich nur eins auf die Wange pinselt, ich will, will, will das!
\ò.ó/
*wild mit den Armen fuchtel*
:D
Antwort von:  Anemia
17.09.2014 08:14
Ich leite deinen Vorschlag gleich mal an Devin weiter. Moah, das sähe so süß aus. :)
Antwort von: Karma
17.09.2014 21:33
Finde ich auch. Genau deshalb will ich das ja.
♥___♥
Von:  Ribka-is-Mori
2014-09-14T18:11:09+00:00 14.09.2014 20:11
Du bist eine verfluchte Sadistin! *fauch & schmoll*

& hi! XD
So erst n bisi was zu deinem Re-Kommi ;D
OMFG... *schock* O_O
D-Du bist ein MÄDCHEN?! -& ich hab dich für nen Kerl gegalten...!! >\\\o\\\<''
Aber deine ganze Schreibweise, die Ausdrücke... Das klingt alles so maskulin... Sorry, ich hoffe ich hab dich damit nicht beleidigt? Dx
& danke für das Re-Kommi, ich hab mich sowas von nen Keks gefreut *.*

So zum Kapi^^
Nenn mich doof, aber aktuell 'nerven' mich die Dreh-Szenen (Obwohl sie echt rarw~ sind!) Weil ich einfach mehr von Devin erfahren will!!! >___<

& dass hat ja ganz schön eingeschlagen... Etwas tut sie mir ja leid, aber der Gedanke "Du hast es nicht anders verdient Ò.Ó" überwiegt.

Was erwartet sie denn auch? Jetzt MUSS sie definitiv mit den Jungs reden... & am besten noch im Staub kriechen und um Verzeihung betteln *nod*

Ricky hat recht, Devin ist ein Idiot! -.-
Na wenn dass nicht noch eskaliert...

Biiiiiiiiitte~ schreib schnell weiter T_T
*süchtig desu*

Liebe Grüße
Alew

PS: Auch wenn ich maso bin, dieses Kapi war sowas von NONcon!!!! *schmoll*
Antwort von:  Anemia
14.09.2014 20:23
Obwohl ich so müde bin muss ich jetzt gleich antworten. So. ;)

Dass du mich für nen Kerl gehalten ist, ist ne verdammte Ehre für mich. :P Eigentlich löse ich das Rätsel selten auf, aber hier hats halt gepasst. Ich denke eben wie ein Kerl. Ich liebe ja auch eher wie n Kerl. :P

Na ja, wie gesagt, es war nicht geplant, dass da groß ein Plot kommt. Der Plot is eben mehr so die...Randsache. Und auch wenn du mich nun schlägst: Es gibt nur noch nen Epilog...*hust* Ich bin nicht so der Lange-Geschichten-Mensch, ich hab ne zu kurze Aufmerksamkeitsspanne und ein zu schlechtes Gedächtnis. Deswegen weiß ich auch gar nicht mehr, ob hier irgendwas tatsächlich Noncon war..*nachlesen geh* Mhhhhh...eigentlich war das von allen Parteien gewollt, was sich abgespielt hat. No noncon detected...klar, es ist hart, aber meiner Meinung nach nicht Noncon....na ja, hat halt jeder seine eigene Meinung zu. Ich schreibe prinzipiell jedenfalls keine Vergewaltigungen, weil nur Sex mit gegenseitiger Lust wirklich schön ist.
Aber okay. ;) Man liest sich.

lg Serpa
Antwort von:  Ribka-is-Mori
15.09.2014 14:48
Wtf jetzt schon Schluss? Q______Q
& Noncon war auf mich bezogen xD Weil dass Kapi so in nem bösen Cliffi endet >o<

Von:  Ribka-is-Mori
2014-09-05T23:47:17+00:00 06.09.2014 01:47
Hallihallo^^

So fertig... leider! Hab jetzt n paar Stunden gelesen und bin völlig hin und weg!
Eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe & dein Schreibstil ist der hamma *schwärm*
Generell mag ich diese vulgären Bezeichnungen nicht, ab in diese FF, passt einfach nix anderes! Bravo!!

Ich selber bin auch pan, nur "leider" ein Mädchen >< N pansexueller Kerl zu sein, stell ich mir verdammt rarw~ vor!! Und ich hab mich verdammt in die süße Devin verguckt >\\w\\< Ich verstehn wie wichtig es ist so anerkannt zu werden, wie sie ist! Deswegen kein wunder, dass sie langsam die Bindung zu ihren Freunden verliert...
Allerdings, ist sie ein Idiot, der ich eine Klatschen will... Wieso ist sie den Jungs gegenüber nicht ehrlich? X.x
Dieses Risiko lohnt sich nicht, SO kann sie nicht anders, als ALLES zu verlieren ;_;

Vor allem, die subtile Andeutungen mit Schwarz und Weiß haben es mir angetan! Schöne Lyrik und ich bin sehr auf das neue Kapi und besonders, auf den weiteren Verlauf gespannt!

Liebe Grüße
Volya

PS: Sorry für das kurze und schlechte kommi... Bin grad zu müde für ein gutes, was meine Autoren sonst von mir gewöhnt sind :(
Antwort von:  Anemia
12.09.2014 08:59
Aloha!

Oh man. Ja, was soll ich dazu sagen? Ich freu mich, dass du dich so darüber freust. Dazu ist die Story ja hochgeladen worden: Um jemandem ne Freude zu bereiten. :)
Oh, gut, dass du dich hier mit den vulgären Bezeichnungen anfreunden konntest. Im Grunde findet man diese fast überall bei mir...nur so als Warnung. :D Ich steh ziemlich auf die härtere Gangart, egal, in welchem Zusammenhang. Haha. ;P Wahrscheinlich gehen mir wegen der harten Worte oftmals Leser verloren, aber ich tus ja eh für mich und die, die es ebenfalls schätzen können. You can't please everyone. :D

Was ich im sexuellen Sinne bin, ist schwer zu sagen. Meine Sexualität ist eindeutig die eines schwulen Mannes, das denken und das fühlen. Aus meinen Geschichten geht das hervor, ich wurde schon sehr oft für einen Mann gehalten deswegen. :D Im Grunde aber fühle ich mich keinem Geschlecht wirklich zugehörig. Kein Wunder, dass es mich gereizt hat, solch eine Geschichte zu schreiben, bei der (nicht wie geplant) nicht nur der erotische Aspekt eine Rolle spielt, sondern auch der psychologische. :)
Ich sage immer: Wenn ich einen Männerkörper hätte, ich würde anfangen, Frauenkleidung zu tragen. ;P Crossdressing würde ich mir schon nicht schlecht für mich selber vorstellen, aber wenn ich im Kleid gehen würde, würde jeder nur das Mädchen sehen. Na ja...:)

Jaaaa, das süße Devinchen...*-* Du solltest dir unbedingt gewisse Fotos anschauen... https://www.tumblr.com/tagged/devin-sola (Ich hoffe, man kann das auch als nicht Angemeldeter aufrufen...) Da gibts immer wieder mal ganz, ganz tolle Fotos...*-*

Jaaaa, ich mag Metaphern und solche bildlichen Umschreibungen. :) Schön, dass du davon so begeistert bist. :)
Nächstes Kapitel ist schon unterwegs. ;)

Ach, nicht so schlimm. Kommi ist Kommi. Und Kommis sind rar. :P Man liest sich!

lg Serpa
Von: Karma
2014-09-05T17:21:22+00:00 05.09.2014 19:21
Uh, das wird ja immer besser.
*___*
Erst dieser heiße Anfang, der die eine oder andere Erinnerung geweckt hat. Fast bedauerlich, dass ich in diesem Alter nicht solche Freundinnen hatte.
*hust*

Und dann der zweite Teil, der etwas melancholischer und ernster anfängt und dann doch wieder einen kleinen Schwung nach oben erfährt am Ende. Ich mag Deine Schreibe - ganz egal, ob's versaut oder ernst zugeht.

Sorry für die wenig einfallsreichen Kommentare in der letzten Zeit, aber ich hab im Moment viel um die Ohren und bin froh, wenn ich überhaupt zum Lesen komme.
^^°
Antwort von:  Anemia
12.09.2014 09:07
Aloha!

(Nun hab ichs auch wieder mal geschafft...es ist so schwer, sich selbst zum Kommentar-kommentiere (hehe) aufzuraffen, wenn man so extrem sozialphobisch ist wie ich...*hust*)

Ja, solche Freundinnen sind doch Gold wert. :D Klar, das ist alles ein wenig idealisiert, wie das in Pornos nun mal so ist, aber ich meine, vergleichbare Erlebnisberichte tatsächlich mal gelesen zu haben...frag mich nicht wo..vielleicht auf Beichthaus.com. Dort gibts mitunter extrem tolle Stories xD.
Aber auch die Jungs sind nicht schlecht. In Schwulenforen hab ich schon häufig von Kumpelw*chsen und sogar blasen gehört...ohohoho, das ist der Stoff, aus dem die besten Freundschaften gemacht werden! xD Friends with benefits ist einer meiner großen guitly pleasures. Hach. *schwafel* Wo waren wir? Ach ja. Bei der Story. :D

Na ja, ich bin halt ein versauter Melancholiker. Alles hat zwei Seiten. Jede Medaille. Auch ich. :P

Ach, ist doch kein Ding. Ist doch schön, dass du die Story so magst, dass du trotzdem noch Zeit findest, sie zu lesen. Das ist schon ne Ehre für sich. :)

Man liest sich!

lg Serpa
Von: Karma
2014-09-01T08:57:17+00:00 01.09.2014 10:57
Böse, böse Mädels. So mag ich das.
^__^

Sorry, heute nicht viel mehr, hab derzeit sehr viel um die Ohren und weiß nicht, wo mir der Kopf steht - von meinem total zermatschten Hirn ganz zu schweigen.
Von: Karma
2014-08-23T14:42:29+00:00 23.08.2014 16:42
Hättest Du auch gerne machen dürfen. Ich mag die Drei, auch oder vielleicht gerade in der Kombi. Ich bin echt mal gespannt, was da noch so alles passiert.

Sorry für die Kürze heute, aber ich hab gerade nur kurz Pause gemacht. Mein neues Bücherregal muss noch eingerichtet werden, aber ich brauchte ein paar Minütchen Ablenkung. Und wie hätte ich mir die Pause besser versüßen sollen wie mit diesem netten Kapitelchen hier?
♥~
Antwort von:  Anemia
27.08.2014 18:44
Ach, na ja, ich kann den Plot ja nicht völlig aus dem Auge verlieren. Wir müssen voranschreiten, mit großen Schritten! :D
Die Kombi wird noch oft vorkommen. Weil...nein, lassen wir Juan sprechen.
"Niemand würde abstreiten, dass drei Mädels besser sind als zwei..."
Haha. Sexszenen mit mehr als zwei Personen sind zwar recht aufwändig zu schreiben (*mich an den 8er erinner*), aber ich mag so Sachen halt. Es gab mal ne Phase, da hatte ich Angst, dass ich nen 2er-Sex gar nicht mehr schreiben kann. xD Aber ich muss nur ein bisschen emotional über zwei Personen werden, dann verkupple ich brav. ;) Praktisch, wenn man auch immer zwei Typen gleichzeitig toll findet. Einer alleine nutzt mir ja ohnehin nichts. xD
So, nun ahnst du ja, was ich so vorhabe. Aber man konnte es sich ja eh sicher denken, bei dem Plot...;)

Man liest sich. :)

lg Serpa
Von: Karma
2014-08-18T11:51:15+00:00 18.08.2014 13:51
"Deine Arbeit soll schließlich angemessen honoriert werden. Und du bist doch auch der Meinung, dass deine Leistung im Grunde Millionen wert war, oder nicht?"

Damit ist Devin nicht alleine. Ganz und gar nicht.
*~*
*sabbernd in der Ecke häng*
Uh, ich werde ein paar Tage garantiert allerfeinstes Kopfkino haben.

Eigentlich hatte ich hier gestern schon mit dem Lesen angefangen, aber unglücklicherweise ist mir da was dazwischengekommen und ich konnte nicht alles verschlingen. Dafür hab ich mir heute einfach die Zeit genommen und bin - mal wieder - restlos begeistert. Der Porno, den Du da ge- und beschrieben hast, würde mir auch gefallen. Nicht immer nur dieses öde Rein-Raus-Fertig, sondern mal richtig vernünftige Handlung und Sexszenen, die nicht gestellt aussehen ...
Schade, dass es davon viel zu wenig gibt. Aber dafür hab ich ja Dich und Deine schmutzige Fantasie, also herzlichen Dank dafür.
♥~

Ich freu mich schon aufs nächste Schmankerl.
;)
Antwort von:  Anemia
22.08.2014 10:41
Genau deswegen schreib ichs ja...weils die Dinge, die mir so gefallen würde, schlichtweg nicht gibt. ;)
Jaaa, das Gestellte ist doch besonders schlimm...ich bekomme einfach nicht aus dem Kopf, dass diese Menschen es da nur miteinander treiben, weil es ihr Job ist und sie Geld dafür bekommen. Das Wichtigste und Geilste ist doch ohnehin die Leidenschaft. Außerdem reizt es mich fast gar nicht, Menschen, denen ich nicht irgendwie ein bisschen zugetan bin, beim Bumsen zuzugucken. (Deswegen schreibe ich auch so gerne Realpersonenslash...außerdem stehe ich ohnehin fast ausschließlich auf Musiker :D)

Jap, hier bin ich, und hier bleibe ich. Ich hoffe nur, dass meine Schreibmuse nicht mal plötzlich von der seit noch nicht so langer Zeit ziemlich großen Zeichenmuse gefressen wird. Das ginge gar nicht. Aber meine Erfahrung lehrte mich eines: Hast du Angst, etwas nicht mehr zu lieben, liebst du es noch immer. Erst wenns dir egal ist, dann sind die Gefühle weg. ;P

Nächstes Kapitel ist schon in der Warteschleife...dann werden auch Tayler und Dorian auf der Bildfläche erscheinen. :) Aaach, Scheiße, da fällt mir ein, dass ich das winzige Nachwort mit in das Kapitel gepackt hab und nicht in das dafür vorgesehene Kästchen. Und man kann einmal hochgeladene, aber noch nicht freigeschaltene Kapitel nicht mehr bearbeiten!!! Das hat mich schon so oft gestört. Wehe, man macht da mal nen Fehler oder vergisst was.
Wenn die mir nun den Kopf abreißen, dann...bin ich kopflos. Höhö.

Na ja, wir werden sehen. :D

lg Serpa
Antwort von: Karma
22.08.2014 11:28
Uh, dann hab ich ja was, worauf ich mich freuen kann. Noch mehr Futter für meine schmutzigen Gedanken.
♥~

Ich hoffe im Moment, dass meine Muse mal wiederkommt und etwas Inspiration mitbringt. Ich hab noch so viel Zeug, das weitergeschrieben werden will, aber immer wenn ich Zeit hab, fehlt mir die Inspiration.
>.<
Na, wer weiß, vielleicht legt sich das ja bald wieder. Ich drück Dir (und damit auch mir XD) die Daumen, dass Du diese Probleme nie kriegst. Schon alleine, damit ich auch weiterhin immer so "nette" Sachen zu lesen kriege.
♥___♥

Ich bin auf jeden Fall schon tierisch gespannt.
Von: Karma
2014-08-12T21:31:09+00:00 12.08.2014 23:31
*rawr*
Uh, me likez~
Me likez veeeeeery much. Ich hab gerade ganz viel verdorbenes Kopfkino. Und ich LIEBE es.
Irgendwie hat der Strip mein Hirn zermatscht, daher ist von mir heute nicht viel Eloquenz zu erwarten. Sorry dafür, beim nächsten Kapitel mach ich's wieder gut. Versprochen.
Antwort von:  Anemia
13.08.2014 08:30
Ohohoho, ob du nach dem nächsten Kapitel weniger Matsch im Kopf sein wirst, weiß ich echt noch nicht...denn da gehts ja erst richtig los. ;)
Btw, meine Muse hat sich grad ein wenig verkrümelt, und das hab ich gar nicht gerne. Im Moment kann ich nur zeichnen...obwohl ich doch viiiel lieber schreibe. Aber egal. ;)
Bis dann!
Antwort von: Karma
13.08.2014 17:54
Na, dann bin ich doch mal gespannt und hoffe vor allem, dass Deine Muse schnell zurückkommt. Vielleicht musste sie ja nur was erledigen - oder selbst heftig sabbern und wollte nicht, dass Du das siehst.
;D
Ich freu mich auf jeden Fall jetzt schon.
Von: Karma
2014-08-03T14:08:17+00:00 03.08.2014 16:08
Ich bin begeistert. Devin, die kleine Bitch. Hach, ich könnte ihn knutschen!
;)
Und ich kann seinen Männergeschmack nur zu gut verstehen. Leider ist mein Göttergatte kein ganz so anbetungswürdiges Exemplar von Mann wie Devins 'Gespiele', aber da er auch ziemlich nach Metaller aussieht ... Need I say more?
*pfeif*
:D

Bin auf jeden Fall schon gespannt, wie's hier weitergeht. Du weißt ja, dass mir so was mehr als nur ein bisschen gut gefällt, also hast Du mich auf jeden Fall schon wieder an Land gezogen mit diesem Schmutzstück hier. Hook, line and sinker, wie man so schön sagt.

♥~
Antwort von:  Anemia
03.08.2014 17:21
Oh, und er fängt ja erst an. Das erste Kapitel ging zwar auch schon in die Hardcore-Richtung, aber im Grunde wars ja nur ein Vorgeschmack, bevor es so richtig losgeht.
Ich kann sowohl seinen als auch Juans Männer- (mmmh, sollte man das wirklich 'Männer'? nennen?? ;P)) geschmack gut verstehen. Ich bin da doch sehr breit gefächert. Mag eben die beiden Extreme: Sehr männlich oder sehr weiblich. Und das am besten in Kombi. ;)

Na jaaa, in Geschichten ist ohnehin vieles idealisiert...besonders die Optik der Charaktere. ;) Wenn ich so drüber nachdenke...wann habe ich zum letzten Mal von einem nicht gut aussehenden Charakter gelesen? Ich glaube, so etwas gibts gar nicht. Also, jeder schreibt über den Typ, den er selbst am besten findet. Und meistens sprechen mich diese überhaupt nicht an. Entweder das, oder sie werden nicht genug fetischisiert...you know? Ich liebe es, wenn ständig über die Vorzüge des Charas sinniert wird. Aber in den meisten Storys wird nur von schönen Augen und ach so hohen Wangenknochen geschwärmt...mh.

Na ja, falls das jetzt alles ein bisschen wirr ist: Ich war auf reisen, und ich bin ein bisschen...durcheinander. ;)

Schmutzstück. DAS gefällt mir. So darf man meine Geschichten gerne nennen. ;)
Teilweise hatte ich beim Schreiben den weirdest boner ever, aber ich liebs auch einfach. Haaach, Devin. Und besonders liebe ich es ja, dass er wirklich so ähnlich rüberkommt, wie ich ihn hier darstellen werde. Sich Schwanzbilder schicken lassen und ziemlich anzüglich posend...
Ach ja: Der erwähnte Tumblr-Blog existiert tatsächlich. Genau in dieser Form...nichts geht über eine große Realitätsanlehnung...;)

Ich mags, dass ich jemanden gefunden hab, der über Crossdressing genauso denkt wie ich. Hat was. :)

lg Serpa


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