Let's get ready to rambo!
Let's get ready to rambo!
Hi da bin ich wieder! Ich danke allen für ihre lieben netten Kommis und ich hoffe das noch mehr meine FF lesen! Sorry Es hat etwas länger gedauert, aber dafür ist dieses Kapitel auch recht lang. Jetzt beginnt es eigentlich erst richtig! Lest selbst!
Eure kai_is_so_kawai!!!!!!!!!!!!
>Piiieeeeeeeeeep! Piiiiieeeeeep!< Ray schreckte hoch. Hä wieso klingelte bei ihm ein Wecker? Ray machte ihm erst mal den Garaus. Komisch! Sonst weckte der Morgengesang der Vögel ihn immer. Er besaß eigentlich keinen Wecker, so wie Kai, der ungefähr vor 10 Minuten von seinem kleinem Apparat aus dem Schlaf gerissen wurde, da Ray immer etwas zu fest auf den Wecker geschlagen hatte, damit dieser aufhörte seine hellen Fiepstöne auszusenden. Danach taugte er jedenfalls nur noch zum Briefbeschwerer (ähm..der Wecker nicht Ray ^-^) Und zum Schluss hatte der Schwarzhaarige 10 Briefbeschwerer. Naja egal. Sicher hatte Kai ihn dahin gelegt, damit er, Ray; nicht verschlafen würde. Der Chinese gähnte lange und streckte sich genüsslich. Wohl etwas übertrieben, jedenfalls kippte Ray mit einem kurzem Aufschrei aus dem Bett und irgendetwas scharfes bohrte sich in seinen Rücken. Jaulend schoss der Junge in die Höhe und blickte hinter sich. Dort auf dem Boden lag ein Zettel und daneben eine Reiszwecke deren Spitze nach oben zeigte. Ray nahm den Zettel und las ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht:
"Hi mein Süßer! Na gut geschlafen? Ich hoffe es. Also vergiss nicht den kleinen Trick mit den Augen *zwinker*. Wird schon schief gehen. Keine Sorge! Komm wenn du fertig bist, dann rüber in mein Zimmer. Dein Kai! HDGGGGGDL! Bussi!
P.S.: Viel Spaß beim Haare machen! *grins*
P.S.S.: Kleiner Tipp Räum mal dein Zimmer auf. Die Reiszwecken die du vor 2 Tagen verstreut hast, liegen immer noch überall rum. Hab 3 Stück unter meinen Schuhen gehabt!<
>Na wenigstens hattest du keine im Rücken!<, murmelte Ray. Dann suchte er seine Sachen. Wo waren sie denn? Ray schlug sich an die Stirn. Klar er hatte ja mit ihnen geschlafen. /Ich muss mal wieder in die Wäscherei!/, dachte er bei sich, während er sich versicherte das niemand auf dem Flur war. Da die Luft rein war, lief der Chinese rüber ins Bad. Er schloss die Tür ab und machte sich fertig. Als er sich gewaschen und die Zähne geputzt hatte, machte Ray sich daran die haare wieder etwas zu richten, so dass er wieder seine alte Frisur hatte. Dies dauerte etwa eine Stunde oder sogar noch mehr. >Na dann wollen wir mal!< Der Schwarzhaarige legte seine Mittel - und Zeigefinger auf das jeweilige Augenlied und rieb sie hin und her. Nach einer Minute öffnete er wieder die Augen. Wieder sah es so aus, als hätte er vor kurzem geheult. >Mal ein Trick der klappt!< Ray rannte hinüber zu Kais Zimmer und ging hinein. Kai lag in seinem Bett und .....schlief, aber man sah das er schon aufgestanden war. Sein Wecker lag auf dem Boden und seine Bettdecke war auch schon zusammengelegt. Kai ist wohl durch das warten eingeschlafen. Der Chinese setzte sich auf das Bett. Der Russe lag mit dem Rücken zu ihm. Ray seufzte und schaute erst mal auf den Wecker........Was? Erst 7.30? Und um 9-ne gab es erst Frühstück. Ray wettete das Kai trotz der langen Nacht um 6 joggen gewesen war. Man er hätte noch mindestens ne halbe Stunde schlafen können. Aber nein. Statt dessen wurde er von so einem kleinem Ding, auch genannt Wecker aus seinen schönen träumen gerissen und als wäre das nicht schon genug, hatte sich auch noch sonne bescheuerte Reiszwecke in seinem Rücken gebohrt. Ray kochte, doch Kai bekam von alle dem nichts mit. Das machte den Chinesen noch wütender. Er wurde von dem Blauhaarigem herbestellt und dieser lag da und schlief. Plötzlich kam Ray ein Gedanke, bei dem er grinsen musste. Der Junge sah sich im Zimmer um. Und da lagen wirklich 3 Reiszwecken. Sicher die von denen Kai in seinem Brief berichtet hatte. Rays Grinsen wurde immer breiter. Dann sah er auf seinen Freund. >Sorry Kai! Aber Rache ist süß!< Der Schwarzhaarige schnappte sich ein flaches Buch und legte es vor Kais Rücken. Dann nahm er sich eine Reiszwecke und legte sie, die Spitze nach oben zeigend drauf. Ray beugte sich zu Kai runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Backe. Kai öffnete die Augen und drehte sich auf den Rücken. Darauf hatte Ray gewartet. Kais müder Gesichtsausdruck verzog sich schmerzhaft und wie von der Tarantel gestochen fuhr er hoch, rutschte vom Bett und landete etwas unsanft auf dem Bauch. (Versteht ihr warum Ray erst ein Buch raufgelegt hat? Nein? Na also. Hätte er die Reiszwecke ohne Buch aufs Bett gepackt und Kai sich dann raufgelegt hätte, hätte sich die Reiszwecke entweder gedreht oder wäre im weichem Bett eingesunken und das hätte nicht soooo doll wehgetan. Tja Ray ist clever und fies! Armer Kai!) Kai blickte auf und sah einen sich auf dem Boden kugelnden Ray der lachte. Er lachte so sehr das ihm sogar Tränen in die Augen stiegen. Auch der Blauhaarige hatte Tränchen in den Augen, aber vor Schmerz. Dann guckte Kai auf sein Bett. Und was er dort entdeckte verschlug ihm die Sprache. >SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE?<, schrie Kai. Ray bekam sich nicht mehr ein. Er musste sich sogar seinen Bauch halten. >Gut! Dann eben anders!< Kai stürzte sich auf Ray und drückte ihn mit seinem ganzen Gewicht auf den Boden. Der Chinese hatte den Überraschungsangriff gar nicht bemerkt. >Mach Diät!< stöhnte er. Kai leckte über Rays Wange und Stirn. Dann schlängelte sich seine Zunge geschickt in Rays Mund. Dieser war nahe daran zu ersticken. Ray wollte den Jungen von sich stoßen, doch irgendwie konnte er sich nicht bewegen. /Luft! Man Kai nun nimm doch mal deine Zunge weg!/ Endlich verließ Kais Zunge wieder seinen Mund. Der Chinese rang erst mal nach Luft. >So Ray- Chan! Ich hoffe du hattest jetzt deinen Spaß! Wir müssen noch mal alles genau durchsprechen!< >Von mir aus, aber geh von mir runter!< Kai grinste, rührte sich aber nicht. Ray seufzte: >Biiiiiiitte< >Na geht doch!< Kai gab Ray noch einen Kuss dann stand er auf. Auch Ray rappelte sich auf, murmelte noch ein abfälliges >Specki!< und setzte sich dann neben Kai aufs Bett. (Die Reiszwecke hat Kai vorher entfernt ^-^) Der Chinese schaute Kai erwartungsvoll an. Dieser gähnte herzhaft und sah Ray an.............................>WOLLTEST DU MIT MIR NICHT NOCHMAL IRGENDWAS DURCHSPRECHEN?< >Ja klar...Man na super! Wegen deinem kleinem Mordplan hab ich's vergessen!< Kai legte die hand aufs Kinn und schien zu überlegen. >Meinem Mordplan? Wer hat mich denn hier fast erstickt? Damit du es gleich weißt: Ich hasse Zungenküsse!< Kai grinste. >Gut zu wissen! Dann sei jetzt immer schön lieb zu mir!< Ray öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann wieder grummelnd. >Also ...Sag mal hast du geheult?< *drop* >Nein hab ich nicht! Ich habe nur das getan was du gesagt hast!< Kai verstand immer noch nicht. Der Chinese rollte mit den Augen dann rieb er sie heftig. >Achso! Klar! Aber das Wichtigste fehlt ja noch...< Kai beugte sich zum Boden hin und hob die Schüssel mit dem Wasser auf. >Augen zu!< Ray pfiff, tat es aber nicht. >Biiiiette!< Der Schwarzhaarige schloss sofort die Augen und spürte wie Kai ihm das kalte Wasser unter sie Augen strich, dann etwas seine Haare verwuschelte und zum Schluss noch ein >Perfekt!< rief. Ray wischte sich die Tränen wieder ab, weil es sowieso erst in einer Stunde frühstück gab. >Also soll ich als erstes hinunter gehen?<, fragte Ray. >Ja bin mal gespannt was die Reaktion der anderen ist. Ich komme paar Minuten später.< >Okay! So jetzt haben wir noch eine halbe Stunde um das mit den Mädchen zu besprechen< Ray grinste als er Kais Gesichtausdruck sah. >Musstest du mich daran erinnern?< >Mensch komm sind nur Mädchen.< >Ach so nur Mädchen!< Kai betonte jedes einzelne Wort. >Also wie kommen wir aus der WG?< Der Blauhaarige musterte seinen Freund. >Durch die Eingangstür?< >Man. Schon vergessen. Mr. Dickenson hat uns verboten, zusammen in die Stadt zu gehen!< .......>Mist! Verdammte Scheiße! Ach das werden wir schon irgendwie schaffen! Du gehst normal raus und ich sag denen das ich meine Ruhe haben, schließ meine Tür ab und schmuggel mich dann schon irgendwie unbemerkt zur Tür. Aber wann wollen wir gehen?< Ray dachte kurz nach und meinte dann:> Am besten gleich nach dem Frühstück! Ich muss sowieso mal wieder zur Wäscherei!< >Okay! Geh mal lieber wieder in dein Zimmer. Ich habe das Gefühl das die gleich aufwachen!< >Na gut!< Kai und Ray küssten sich noch einmal, dann nahm Ray die Schüssel mit dem wasser und verschwand wieder in seinem Zimmer. Ray legte seinen Kopf an die Tür. Kai hatte Recht gehabt. Die Tür neben Rays Zimmer öffnete sich. Max war also aufgestanden! Und noch eine Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen.
Der Chinese lauschte. >Hi Tyson! Na ausgeschlafen?<, ertönte Max Stimme fröhlich. >hab immer sonne Scheiße geträumt, z.B. hab ich geträumt das wir kein Essen mehr haben und das am Sonntag, wo doch alle Läden geschlossen haben.< /Man der hat Probleme!/, dachte sich Ray. >Naja wenn's weiter nichts ist!< Plötzlich war Ruhe. /Hää? Was'n jetzt?/ Ray warf einen Blick durchs Schlüsselloch. Er sah kurz eine blaugraue Hose und dann Tyson's und Max deren Gesichtsausdruck blanken Hass aufwiesen. /Kai! Aber wo will er denn hin?/ >Guten Morgen, Kai!<, flötete Max mit einem fiesen Unterton. Keine Antwort. >Na hast gut geschlafen?<, fragte Tyson nicht weniger fies als Max. / Kai ist wohl stehen geblieben! Man die bringen ihn noch zur Weißglut!/ >So wie man eben schläft, wenn einem die Liebe einfach entrissen wird!< /Max halt die Klappe!/ Ray konnte die Wut hinter der Tür von Kai schon richtig spüren. >LASS IHN LOS, KAI!<, schrie plötzlich Tyson. Kai hatte Max am Kragen gepackt und hochgehoben. Tyson wollte seinem Freund helfen, doch da bemerkte er das Kai sein Taschenmesser in der anderen Hand hielt. /Oh nein!/ Der Blauhaarige strich Max mit dem Messer durch die Haare. Ein fieses Grinsen umspielte seine Lippen. Kai beugte sich ganz nahe zu Max Gesicht ran. >Ich würde die Klappe nicht so doll aufreißen, Max! Vielleicht ist das Messer beim nächsten mal in deinem Körper, Kapiert?< Mr. Dickenson trat auf den Gang. >KAI!!! LASS IHN LOS!< Der Russe ließ Max los, blickte ihn noch mal kalt an und verschwand im Bad. >Max geht es dir gut?<, erkundigte sich Tyson bei seinem Teamkameraden. >Ja..ja! Ge...geht schon wie....wieder.< stotterte dieser. >Kommt wir gehen!< Max und der alte Mann gingen die Treppe hinunter, um zu frühstücken. Tyson wartete noch. >Kenny! Kommst du endlich mal?< >Schon unterwegs!<, drang die Stimme des Chefs aus der jeweiligen Tür. >kann sich nur noch um Stunden handeln!<, spottete Dizzy. Die Tür flog auf und kenny kam heraus. >Morgen Tyson! Schon alle wach?< >Morgen Kenny! Ja, alle bis auf einen!< >Wer?< Tyson Gesicht verzog sich betrübt. >Ray hat sich noch nicht gemeldet!< >Oh! Und Kai?< Tyson nickte mit dem Kopf in Richtung Badezimmer. >Der hat beinahe Max umgebracht! Komm wir gehen runter! Erzähl ich dir alles unten!< Der Chef warf noch mal einen Blick zum Badezimmer, danach auf die Tür von Rays Zimmer und ging dann mit Tyson zusammen die Treppe hinunter. Der Chinese kam sofort aus seinem Zimmer. Er führte schnell den Trick mit dem Wasser und dem Augenreiben durch, verwuschelte sich noch mal die Haare und ging zur Badezimmertür. >Kai! Ich geh jetzt runter< >Jo! Viel Glück! Ich komme 5 Minuten später! Mal sehen ob du genauso gut schauspielern kannst wie Brad Pitt.< >Aber logisch!<
Sofort wandten sich alle Blicke um, als ein verheulter Ray das Esszimmer betrat. Man sah das er total fertig mit den Nerven war. Er blickte auf und als Ray die Gesichter der anderen sah, hätte er beinahe einen Lachkrampf bekommen. Tyson schaute etwas traurig und auch Max hatte gleich aufgehört zu lachen. >Guten Morgen, Ray!<, sagte Mr. Dickenson fröhlich. Dieser murmelte irgendetwas unverständliches. Dann erschrak er. Der Chinese sollte sich zwischen Mr. Dickenson und Kenny setzten und nicht mehr neben Kai. Und Kai? Oh nein der sollte sich zwischen Max und Tyson setzten. Das gibt Tote. Auf jeden Fall. Der Schwarzhaarige ließ sich auf den Stuhl plumpsen. Die anderen aßen weiter. Nur ab und zu streifte einer von ihren Blicken Ray. Man hatte er einen Hunger, aber es hätte doch wohl etwas sehr komisch ausgesehen, wenn er so betrübt wie er aussah, sich das essen nur so reinschaufelte oder? >Ray warum ist du denn nichts?<, fragte Kenny. Ray zuckte mit den Schultern und murmelte: >Keinen Hunger...< Mr. Dickenson war wohl fertig mit dem Essen. Er wandte sich mit ernstem Gesicht an Ray >Und habt ihr euch entschieden? Willst uns das Ergebnis jetzt sagen oder erst wenn Kai kommt?< Der Angesprochene sah auf und sah den Mann zornig an. >WAS MEINEN SIE DENN WIE WIR UNS ENTSCHIEDEN HABEN? KANN MAN DAS DENN NICHT SEHEN? MAN ICH HASSE EUCH ALLE!<
Kai war grade aus dem Bad gekommen und hatte das Gebrüll gehört. /Boh! Er spielt seine Rolle ja richtig gut! Nacher verlangt er noch einen Oskar!/ Kai grinste und ging hinunter.
Ray sprang auf und riss dabei den Stuhl um. Am liebsten hätte er den Stuhl wieder hingestellt, aber er war zu wütend. Und das nicht nur gespielt. Der Chinese rannte die Treppe hoch. >Ray!<, rief Tyson ihm noch hinterher. Doch Ray lief weiter und stieß erst mal mit Kai zusammen. >Hey Ray! Wo willst du denn hin?< >Die gehen mir auf den Keks! Aber total ich geh in mein Zimmer und bereite schon was vor!< Er zwinkerte noch mal kurz und ging dann in sein Zimmer. Kai seufzte. /Na dann auf in den Kampf!/
>Man der ist ja wirklich fertig!<, sagte Max niedergeschlagen. >Psst! Ich glaub er kommt wieder!<, flüsterte Kenny, der Schritte auf der Treppe gehört hatte. >Nein das ist nicht Ray!<, sagte Tyson als er die schwarzen Schuhe mit den roten Verzierungen sah. Kai hatte wie immer einen seiner kalten Blicke auf dem Gesicht und blieb auf der letzten Stufe stehen. >Wir haben uns entschieden! Sind sie jetzt zufrieden, Ray weinen gesehen zu haben? War es das was sie wollten? Oder was war der eigentliche Grund? WAREN SIE NEIDISCH? LOS SAGEN SIE ES!< >Mr. Dickenson muss dir gar nichts sagen Kai!< >UND DU HAST MIR NICHTS ZU SAGEN TYSON! ICH LASSE MIR VON NIEMANDEM WAS SAGEN!< Er wandte sich wieder zum gehen. >Ach ähm Kai?< >Ich habe keinen Hunger, Kenny!< >Hä? Ne das meine ich nicht!< >Was dann?< >Naja ich bin schon fertig mit essen und ..ähm..ich wollte fragen...naja....soll ich euch helfen um das Zimmer umzuräumen? Ich meine..ähm..ich soll doch mit Ray tauschen oder nicht?< Kai sah den kleinen Jungen kurz an, dann setzte er seinen Weg nach oben fort. >Mach doch was du willst!< >Man Kenny du bist ja richtig mutig!< Tyson bewunderte seinen kleinen Freund.
Ray hockte in seinem Zimmer und studierte das Telefonbuch und suchte den Namen Misara. So hieß die Freundin nämlich von seiner Bekannten mit Nachnamen. Kisumi Misara. Sie hat Tabitha bei sich wohnen lassen, nachdem diese aus dem Haus geschmissen wurde. >Minaru.... Mino....Mimesu.....Mal gucken, mal gucken.....Ah da! Misara.....Zum Glück gibt es diesen Namen nur zweimal!< Ray nahm sich sein Telefon, als ein Klopfen an der Tür ihn aufschrecken ließ. Er wollte schon rufen: >Kai! Komm rein!< Aber es könnte ja auch jemand anderes sein und dann wäre er geliefert. Statt dessen schrie er weinerlich: >Lasst mich in Ruhe! Ich will keinen sehen!< Ein Zettel wurde durch die Tür geschoben. Ray hob ihn auf und las ihn.
>Da ihr euch entschieden habt, gibt es hier nun ein paar Punkte die ihr beachten sollt:
(1) Ihr geht ab jetzt getrennt in die Stadt.
(2) Ihr werdet immer in Begleitung mit jemand anderes -sprich Tyson,Max,Kenny- gehen, wenn ihr das Zimmer des anderen betritt.
(3) Ihr werdet auch sonst nirgendswo alleine zusammen gehen.
(4) Natürlich dürft ihr miteinander reden, aber nicht mehr. W
So das wär's. Bei dem kleinsten Verstoß werdet ihr hinausgeschmissen!
Mit freundlichen Grüßen. Mr. Dickenson!
Unter dem Text von Mister Dickenson konnte Ray noch ein paar Sätze in Tysons Krackelschrift erkennen.
>Und du willst doch niecht dass Kai Spatzi wieder zurück zu seinem liben Opa Voltaire muss und dort wider geprügelt wierd. Ich finde er hätte es mal nötig, aber meine Meinung zehlt ja hier nicht "Leider".< (Die Rechtschreibfehler sind Absicht)
Ray musste sich beherrschen, nicht rauszugehen um Tyson zu suchen und ihn umzubringen. Er nahm sich eine Reiszwecke und pinnte den Zettel verkehrt herum an die Wand. >So damit ich es auch ja nicht überseh!< Wieder klopfte es an der Tür. >Was ist?< >Tut mir leid das ich störe Ray, aber ich habe meine Sachen zusammen gepackt, weil wir müssen doch die Zimmer tauschen!< >Schon gut, Kenny! Ich komme!< Nach 15 Minuten, war Ray fertig und ging hinaus. Kenny hockte auf dem Boden und stritt sich mit Dizzy. >Kannst rein...< murmelte der Chinese und ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen an dem Chef vorbei. >Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt! Ihr werdet schon sehen!<
