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Nur ein Blick von dir

Eines Abends in Tokio
von

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Ein ganz normaler Morgen

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Bunny früh Morgens an der Nasenspitze. Da sie erst spät in Bett gegangen war, hatte sie auch vergessen die Vorhänge in ihrem Schlafzimmer zu zuziehen. Auch die zwei Fenster waren angekippt und liesen nicht nur die frische, klare Luft hinein. Auch hörte man die Vögel, die schon emsig zwitscherten „Ohhh...hab ich gut geschlafen“ Bunny streckte sich im Bett und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es 7:00 Uhr war. „Komisch, Serena schläft wohl noch“ Ehe sie lange darüber nachdachte, wollte sie aufstehen und sich fertig machen. Doch noch bevor Bunny richtig stand, lag sie auch schon wieder. Aber diesmal auf der Nase. Sie hatte sich so in der Decke eingewickelt, dass sie gar nicht mitbekam, das einer ihrer Füße noch drin steckte. So zog sie die halbe Decke hinterher, stolperte und verlor das Gleichgewicht. „Verdammter Mist! Werd ich so was den nie ablegen können?“ fluchte die Blondine vor sich hin. Als sie endlich stand und sich aus allem ausgewickelt hatte, begab sie sich ins Bad. Serena schlief ja anscheinend noch und so konnte Bunny in Ruhe die Morgentoilette beginnen. Sie musste sich nur noch ihre langen , blonden Haare zurecht machen, als sie Gebrabbel von dem Babyphone vernahm. Die Haare konnte sie auch später noch machen. Sie waren längst nicht mehr so lang wie einst. Irgendwann beschloss Bunny sie etwas zu reduzieren und lies sie bis zur Mitte ihres Rückens abschneiden.
 

Aber jetzt war erst einmal ihre Tochter an der Reihe. Die Kinderzimmertüre öffnete sich und als Serena ihre Mutter herein kommen sah, quietschte sie fröhlich los und strahlte ihrer Mama entgegen. „Guten Morgen mein Engel. Na gut geschlafen?“ Bunny ging an das Bettchen und nahm ihre Tochter heraus. Als sie sie auf dem Arm hatte, blickte ihr Serena genau in die Augen. Saphirblau traf kristallblau und Bunny seufzte innerlich auf „Nur ein Blick von dir und ich sehe deinen Vater“ dachte sie bei sich. „So, na komm. Jetzt gehen wir dich frisch machen und danach anziehen. Und anschließend gibt es erstmal Frühstück.“ Schnell waren passende Klamotten für die Kleine rausgesucht. Serena's Kleiderschrank war voller wie der ihrer Mutter. Denn die Mädchen kauften bei jeder Gelegenheit Sachen für die kleine Prinzessin. Von der Blondine mit der roten Schleife im Haar war Bunny nichts anderes gewohnt. Wenn es ums shoppen ging war Mina voll in ihrem Element. Aber auch rei und Makoto konnten sich nicht zurück halten, wenn sie irgendetwas sahen was sie toll fanden. Sogar Amy zeigte, wenn es um Serena ging, ganz neue Seiten von sich. Von Bunny's Eltern wollte sie gar nicht erst anfangen. Tja, wofür Oma und Opa doch alles gut sind. Die Blondine machte ihre Tochter soweit fertig und ging dann mit ihr in die Küche. Ab, die Kleine in ihren Stuhl verfrachtet und schnell Frühstück machen. Serena war ein liebes Kind, keine Frage. Aber wenn es ums Essen ging, kam sie nur allzu genau nach ihrer Mutter. Geduld kannte dieses Kind selten und wenns um essen ging, kannte sie gar keine. Aber da Bunny sich selbst kannte, war ihre Tochter für sie kein großen Problem. Das gemeinsame Frühstück war schnell erledigt und Bunny packte die Kleine ins Spielbett. So war sie beschäftigt und die junge Mutter konnte ganz in Ruhe die Küche wieder auf Hochglanz bringen. Kurz schaute sie nochmal bei Serena vorbei, dann machte sie sich noch im Bad die Haare zurecht. Diesmal hatte sie es sich einfach gemacht und einen hohen Pferdeschwanz gebunden. Ein leichtes Tages-Make-Up rundete das ganze ab. Schnell suchte Bunny noch Wechselsachen, etwas zu trinken und Kekse für Serena zusammen, ehe sie alles im Kinderwagen verstaute. Als Bunny auf ihre Tochter zuging, freute diese sich schon. Denn sie wusste, jetzt gehts's ab.



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