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Nur ein Blick von dir

Eines Abends in Tokio
von

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Sie will dich nicht!

Immer noch auf Euphe
 

„Kommt rein Maker und Healer.“ die beiden traten ein und sahen ihre Prinzessin am Fenster stehen „Verzeiht die Störung Prinzessin, aber wir...“ weiter kam Taiki nicht. „Ich weis warum ihr hier seid. Und um ehrlich zu sein, hätte ich diese Bitte schon viel eher erwartet.“ sprach Kakyuu mit dem Rücken zu den Zweien gewandt. Sie sah weiter hinaus auf den wundervollen Garten, der sich unter ihrem Fenster erstreckte „Ihr wisst es?“ kam es etwas irritiert von Maker. „Hab ich dir doch gleich gesagt!“ genervt verdrehte Yaten die Augen. Nur eines interessierte ihn „Prinzessin, was meint ihr mit eher?“ Kakyuu seufzte leicht auf „Ich habe schon gleich nach unserer Ankunft hier auf Euphe damit gerechnet. Ihr habt euch in der Zeit auf der Erde sehr verändert. Zum Positiven, möchte ich meinen. Wenn euch nur nicht euer Pflichtgefühl im Weg stehen würde. Als wir dann, mit den anderen zusammen, alles wieder aufgebaut hatten, dachte ich, jetzt ist die Zeit reif. Aber auch da kamt ihr nicht. Und eure Ausrede, dass ihr nur wegen Fighter zurück wollt, um ihm etwas zu beweisen. Ist mehr wie schlecht.“ „Aber Prinzessin, wir wollen ihm doch nur beweisen, das er sich keine Hoffnungen mehr machen soll.“ argumentierte Taiki dagegen. Yaten verzog indes nur eine Augenbraue. Kakyuu lachte auf und drehte sich nun zu den Beiden um „Ich hätte da zwei gewisse Mädchen im Hinterkopf die euch interessieren würden. Und nun versucht nicht euch raus zu reden.“ ertappt blickten die Zwei zu Boden und wurden rot um die Nase. „Ich weis sehr wohl, das euch das Anliegen mit Fighter am Herzen liegt. Meine Antwort auf eure Frage kennt ihr. Ich knüpfe nur zwei Bedingungen daran.“ „Natürlich Prinzessin! Welche?“ überschnell reagierte Healer auf die Aussage der Prinzessin. „Erstens möchte ich, das ihr nicht vorschnell handelt. Es ist nicht alles nach was es zu seien scheint.“ Mit dieser Aussage sah sie in zwei ratlose Gesichter „Wie meint Ihr das?“ Taiki konnte es nicht ausstehen, wenn er nicht im Bilde war. Und gerade eben war er es ganz und gar nicht. „Das meine Freunde werdet ihr früh genug erfahren. Zweitens, möchte ich, wenn ihr glücklich auf der Erde seid. Bleibt dort!“ „WAS?“ kam es gleichzeitig von Yaten und Taiki geschockt. Ersterer fand seine Sprache sehr schnell wieder. „Prinzessin, wir hatten nie vor auf der Erde zu bleiben.“ „Ich habe euch gesagt, wenn ihr glücklich seid bleibt dort. Wenn ihr unglücklich seid, könnt ihr jeder Zeit gern wieder zurück kommen. Glaubt ihr allen Ernstes ich habe nicht mitbekommen, dass Euphe nicht mehr eure Heimat ist? Ihr alle drei habt auf der Erde etwas kennengelernt was ihr hier nicht findet. Und auch diesen Satz werdet ihr mit der Zeit verstehen. Also Maker......spar dir deine Frage. Ich denke ihr solltet jetzt Fighter in eure Pläne einweihen. Außerdem ist noch so manches zu erledigen und vorzubereiten ehe ihr abreisen könnt.“ „Jawohl Prinzessin.“ Maker und Healer verneigten sich vor der Prinzessin von Euphe und verliesen den Raum. Als die Tür ins Schloss viel, drehte sich die Prinzessin wieder in Richtung des Fensters. „Ihr werdet euer blaues Wunder auf der Erde erleben. Ich hoffe nur, ihr kommt mich irgendwann mal wieder besuchen“ dachte sich Kakyuu und begann zu schmunzeln.
 

In einem anderen Palastteil saß Seiya gedankenverloren auf der Balkonbrüstung seines Zimmers. Der Blick von Diesem aus, war einfach fantastisch und zog sich über einen großen See. Im Hintergrund die Berge. Hier saß er oft und dachte nach. Doch alle Gedanken konnten ihm das Liebste was er hatte nicht wiederbringen, sein Schätzchen. Wieder liefen Tränen über sein Gesicht. Und wieder machte er sich nicht die Mühe sie weg zu wischen. Er wollte weg von hier, zurück zur Erde. Doch seine Brüder versuchten es ihm auszureden. Es gab eine Zeit, da wollten sie alle zusammen auf den blauen Planeten zurück. Doch die Lage änderte sich vor vielleicht einem Jahr.
 

Rückblick
 

Lange hatten sie schon darüber gesprochen. Ihr Planet war dank schweißtreibender Arbeit in kürzester Zeit wieder aufgebaut. Und nun waren lange Gespräche von Seiya, Yaten und Taiki keine Seltenheit mehr. Oft hatten sie schon geredet, wie sie es der Prinzessin sagen könnten. Sie wollten wieder zurück. Zurück zu ihren Freunden, dem Leben als Threelights und Seiya zu seinem Schätzchen. Auch diesen Tag wollten sie wieder besprechen, wie sie was am besten angehen könnten. Nur sollte der Tag anders verlaufen wie Seiya sich dachte. Er wartete schon ungeduldig auf seine zwei Brüder. Die Prinzessin hatte ihnen erlaubt in männlicher Gestalt zu erscheinen. Nur zu ihrem Dienst und öffentlichen Anlässen mussten sie als Frauen auftreten. Treffen wollten sich die Drei schon vor einer dreiviertel Stunde bei Seiya im Zimmer, aber von seinen Brüdern war nichts zu hören.
 

Endlich klopfte es und Seiya war stinksauer. Sonst kam er ständig zu spät. Aber eine dreiviertel Stunde, das hatte selbst er noch nicht geschafft. „Herein getreten meine Herren. Ich wünsche wohl geruht zu haben!“ Er öffnete die Tür und lies seine Brüder, mit einem Lächeln, hinein. Dieses verstarb allerdings als er in Yatens grüne Augen sah. „Lass den Scheiß! Warum überhaupt geruht? Es ist Nachmittag, schlafen tu ich Nachts!“ giftete der Jüngste den Mittleren an. „Na wenn ihr nicht geschlafen habt, kann ich mir nicht erklären, warum ihr zu spät kommt.“ Ja, sie waren zu spät. Aber Yaten musste vor dem Treffen noch mit Taiki sprechen und zwar unter vier Augen. Und was sie Seiya nun antun mussten, gefiel den Beiden gar nicht.
 

Alle setzten sich auf die große Sitzlandschaft die im Raum stand. Yaten und Taiki senkten den Blick und letzterer seufzte hörbar auf. „Was ist den mit euch heute los?“ Seiya war ratlos „Seiya...wir haben uns entschlossen nicht zur Erde zurückzukehren.“ „Wieder hol das!“ forderte der Schwarzhaarige seinen Bruder auf „Man Alter, hör Taiki richtig zu! Wir gehen nicht zurück!“ wütend und doch zu gleich traurig über diese Wendung schrie Seiya nun die Zwei an. „Seid ihr heute früh falsch aufgestanden? Warum auf einmal? Seid Tagen, ach was, Wochen planen und überlegen wir. Und nun das. Ich versteh euch nicht.“ aufgebracht stand Seiya auf und rannte im Zimmer auf und ab, wie ein Löwe im Käfig. „Wir können nicht zurück!“ erhob Taiki nun wieder das Wort. „Was heißt hier können? Warum? Die Mädchen haben gesagt, wir sind jeder Zeit willkommen. Außerdem hab ich Bunny versprochen wieder zu kommen.“ „Versteh doch bitte, es geht nicht. Es ist besser für dich!“ versuchte der Älteste der Kou Brüder auf ihn einzureden. „Wieso den nun für mich? Was soll diese bescheuerte Ausrede nun schon wieder. Ich habe meinem Schätzchen versprochen, dass ich wieder komme und auf sie aufpasse. Und das lasse ich mir von euch zwei Hampelmännern nicht verbieten!“ Nun platzte Yaten der Kragen. Er wollte es seinem Bruder schonend beibringen, aber er musste sich nicht beleidigen lassen. „Dein Schätzchen hat ein Kind bekommen! Deswegen wollen wir nicht mehr zurück. Weil es für dich bestimmt schwer wäre sie jeden Tag zu sehen. Mit diesem Schmalspurprinzen und dem Kind. Wir wollen dich nur schützen!“ Wie angeschossen taumelte Seiya nach hinten und lies sich in seinen Schreibtischstuhl fallen „Was? Sie hat ein Kind bekommen?“ bleich und mit weit aufgerissen Augen starrte er seine Brüder an. „Ja, Seiya, es tut uns Leid. Yaten hat es die Nacht gespürt. Ein neuer Sternenkristall ist erwacht.“ „Woher wollt ihr wissen das er von Bunny's Kind ist?“ fassungslos blickte er immer noch in die Richtung der Beiden. Der Silberhaarige seufzte auf „Weil er die Kraft von Bunny hat. Dies spüre ich ganz deutlich. Dieses Licht ist so extrem stark, es übertifft alles. Ich merke bei ihm nicht mal eine zweite Energie so stark ist der Einfluss der Mondprinzessin.“
 

In diesem Moment konnte Seiya auf gar nichts mehr reagieren. Seine Gedanken überschlugen sich. „Hat ihr den unsere gemeinsame Nacht gar nichts bedeutet? Ich dachte sie hätte auch Gefühle für mich. Ich habe es doch gespürt, da war mehr. Und jetzt?“ Die mitleidigen Blicke seiner Brüder bekam er nicht mit. Und sie zogen es vor zu schweigen. Bis Seiya plötzlich den Kopf hob. „Wir werden trotzdem gehen!“ sprach er entschlossen. „Nein, werden wir nicht! Wir werden nicht gehen! Was sollen wir dort? Zusehen wie du langsam daran kaputt gehst. Nein, ganz sicher nicht!“ Taiki lies keinen Zweifel an seiner Aussage. „Aber...“ weiter kam Seiya nicht, denn Yaten fiel ihm ins Wort „Nichts aber, Seiya! Wir gehen nicht!“ „Ich hab ihr versprochen...“ „Wir wissen was du ihr versprochen hast, aber sie will dich nicht. Sieh es doch ein! Als du uns von dem Kuss erzählt hast, dachten Taiki und ich auch, dass es vielleicht eine Chance für euch gibt. Aber sie will dich nicht! Sie hat ein Kind!“ Seiya dachte nach. Sollte er wirklich den Zweien die ganze Wahrheit sagen? Er hatte von dem Kuss erzählt, nur den Rest verschwieg er. Doch würde es jetzt noch etwas bringen? Jetzt, wo sie ein Kind mit einem Anderem hatte. Er stand auf und ging auf den Balkon, frische Luft schappen. Seine Brüder verliesen derweile das Zimmer. Es war alles gesagt.
 

Rückblickende
 

Ein Klopfen riss Seiya aus seinen Gedanken. Mit einem einfachen „Herein!“ lies er seine Brüder den Raum betreten. „Seiya, wir müssen mit dir reden!“ Taiki wollte das schnellstens geklärt wissen. „Was gibt es?“ er schenkte seinen zwei Brüdern nicht einen Blick. Was beide von ihm nun schon kannten, seid dem Tag der Wende. „Wir werden zur Erde reisen. In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag werden wir auf der Schule landen.“ kam Yaten auf den Punkt. Nun sah der Schwarzhaarige doch noch zu seinen Brüdern. „Warum DAS auf einmal?“ Der Sinneswandel der Zwei gefiel Seiya nicht wirklich. Die ganze Zeit hatten sie versucht ihm die Erde auszureden und nun wollten sie auf einmal doch. „Wir haben bereits alles mit der Prinzessin besprochen. Wir wollen, das du mit eigenen Augen siehst, das sie glücklich ist. Vielleicht geht es dir dann besser. Oder du gehst daran ganz kaputt. Wir werden sehen.“ der Jüngste war noch nie für seine feinfühlige Art bekannt. Und auch diesmal nahm er kein Blatt vor den Mund. „Yaten!“ zischte ihn sein größter Bruder von der Seite an. Unbeeindruckt fuhr der Silberhaarige allerdings weiter. „Außerdem müssen wir deinen Stern wieder zurück holen, den du ihr gegeben hast. Damit dein Stirnband und damit dein Sailorkostüm wieder komplett sind.“ Yaten und Taiki waren damals von Grund her nicht begeistert, das Seiya einfach so den Stern von seinem, oder besser Fighters Stirnband, abnahm und ihn Bunny an einer Kette schenkte. Es war sozusagen ein Teil von ihm. Ein Teil seiner Kraft. Aber die zwei hatte er natürlich nicht gefragt. Und aufgefallen war ihnen das erst auf Euphe. Sie waren außer sich. Taiki hatte Seiya damals eine ganz schöne Standpauke gehalten und auch Yaten war nicht der Friedlichste dabei gewesen. Da dieses Thema aber sowieso sehr heikel war, beließ es Seiya dabei. Und wollte nicht weiter auf das Thema,Kette mit Stern daran, eingehen. Es waren darauf schon viele unschöne Schimpfworte gefallen und das wollte er nicht schon wieder provozieren. Seine innere Zerrissenheit über die bevorstehende Abreise versuchte er zu unterdrücken. „Könnt ihr mich trotzdem jetzt alleine lassen. Wenn wir schon in der Nacht zum Freitag auf der Erde landen wollen, gibt es noch einiges vorzubereiten.“ Ohne ein Wort zu erwidern gingen Yaten und Taiki. Seiya versuchte vielleicht ihnen nicht zu zeigen was mit ihm los war. Aber sie kannten ihn viel zu gut und lange. Sie wussten, einerseits freute er sich, andererseits wollte er Bunny nicht mit diesem Mamoru sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  trusenkind
2016-07-11T10:50:38+00:00 11.07.2016 12:50
Tolle ff bisher^^
Bin schon gespannt, wie es weiter geht \ ( *. * ) /


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