Kapitel 5. Aller Alltag ist schwer
Eine Frau schlich sich vom Sofa aus zum großen Tisch an eine Person die auf einem Großen Stuhl, ja gleich einem Thron, saß und sich mit einem anderen Mann, dessen gestalt eines Hünen glich, unterhielt.
„Mein Herr“ , sprach der Hüne , „ Wenn wir unsere Kosten decken wollen müssen wir eine Steuererhöhung von 20% denken.“
„Hm, ich denke du hast recht Yoshiaki, holt einen Boten her der das den Dörfern mitteilen soll!“, rief Keizo, dessen Blick beim gesamten Gespräch unruhig auf die Unterlagen vor ihm gerichtet war.
Die junge Frau stand nun hinter dem Stuhl Keizo`s, sprang hoch und machte sich zum angriff bereit.
Im selben Moment hebt Keizo seine Hand hoch und fing die Frau mit einer Hand auf, „ Sag mal, Jubei…was hattest du eigentlich vor?“ , gab der junge Herr mürrisch von sich.
„Ich wollte…eehm…“, Jubei errötete und schlich zurück zum Sofa , „ Ich denke ich werde mich wider hinlegen…und…auf euch warten hehehe..“.
Draußen im Garten hörte man lautes Lachen und kichern, denn Shizuro die jüngste von den fünf ausgestoßenen Ninja, war mit ihren Freundinnen , die ebenfalls Kunoichi sind, am spielen.
„Es ist wirklich schön hier, Mein Meister ich bin glücklich hier sein zu können…“ , gab Yoshiaki zu.
„hm, ja obwohl ich es anfangs nicht geplant hatte Frauen und Kinder in einer Terror-Orginasation aufzunehmen..!“, meinte Keizo mürrisch.
Derweil in einem anderen Zimmer malte Ken ein hübsches Gemälde zu ende, dessen Inspiration letze Nacht gewesen ist.
Er malte sich mit Keizo, wie beide unter dem Vollmond in romantischer Pose, arm in arm, saßen.
Wie dem auch sei, das dringende Problem was die drei Ninjas die zur Organisation gehörten, ignorierten sie alle gekonnt mal wieder und entließen die Ninjas um dem Problem selbst nach zugehen.
Ja, da hatte der Bauer aus Yami-Gakure mal wieder vergessen das Gatter zu zumachen und nun sind ihm die Kühe entlaufen.
„Als ob wir uns mit dem Kindergarten persönlich beschäftigen würden, dafür seid ihr doch da! Nun geht und kümmert euch selber um das Problem sonst gibt es keine “Dorf-Belohnung“!!“, sagte Keizo zu ihnen, und so mussten sie gehen um den Auftrag selber auszuführen.
