Die Sehsucht nach dem Tod
Die Sehnsucht nach dem Tod
Denkst du manchmal an mich?
Wie geht es dir ohne mich?
Ist bei dir alles wie es einmal war?
Oder verarbeitest du auch das was geschah?
Bist du nun wieder am lachen?
Oder trauriger im zehnfachen?
Hasst du mich?
Ich bin nicht gut für dich!
Verstehst du nicht?
Ich tat es nur dich...
Aber ich schreibe dir dieses Gedicht,
denn ich vermisse dich.
Tief traurig ziehe ich mich immer zurück,
was bin ich nur für ein erbärmliches Stück?
Noch immer kann ich mir diesen Verlust nicht eingestehen,
noch immer bin ich unfähig zu gehen.
Meine Gedanken schweifen stehts zu dir
und ich finde nicht mehr zu mir.
Ich bin mir dessen Bewusst,
dass mein Leiden dich nicht interessiert.
Es war schließlich, das was du begierst,
damit ist nun Schluss.
Aber wie wird mir dies möglich?
Wie werde ich wieder fröhlich?
Niemals wirst du mir verzeihen
und ich werde mich nicht mehr einreihen.
Mein Kopf ist so leer,
alles fällt mir sehr schwer.
Das Loch frisst mich auf
und das obwohl ich so schnell ich kann lauf.
Meine Schlaf wird immer mehr.
Meine Zeit in der Realität weniger.
Die Sehnsucht nach dem Tod, empfinde ich als immer richtiger.
So hole ich mir ein Messer her.
Dieses schneide ich tief in meine Haut,
weil es das einzige Gefühl, welchem ich je habe vertraut.
Das Ende es kommt,
kälte umhüllt mich prompt.
Das Messer setzte ich an die Kehle,
dass ist wahre genugtuung für die Seele.
Ich steche zu und das Blut rinnt aus
und ich wünsche applaus.
Zum ersten Mal, tat ich das Richtige,
nun können alle glücklich Leben
und müssen nicht mehr nur davon reden.
Ich achte nicht mehr auf das morgige.
Denn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,
interessieren mich nicht und diese Meinung teilt auch meine Vernunft.
Ich wünsche dir auch nach dem Vollstreckungstage alles Gute,
gehe deine Wege mit viel Mute,
Lächle stehts aus vollem Herzen,
Leuchte schön wie Kerzen.
Vergiss du mich
und ich achte dann von oben auf dich.
Für: Pj