Zum Inhalt der Seite

Tale of a Lost Soul

Lance x Latias
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe diese Geschichte im Dezember 2005 begonnen, mit 15. Erwartet also kein literarisches Meisterwerk von mir xD Ich hatte sie eigentlich 2011 zu 95% fertig, bis mir meine Festplatte abgeschmiert ist und die letzten 30% mitgerissen hat. Hatte bis dahin jedes Jahr mal ein bisschen dazugeschrieben, wenn mir danach war.


Sollte nur eine süße, kleine Fanfic werden. Wollte sie schon immer hier hochladen, hab aber nie meinen A... hochgekriegt xD

Warum Lance und Latias? Naja, hatte kurz zuvor den Pokemon-Film mit ihr geguckt, und fand sie und ihre menschliche Form so süß. :3 Und Lance... wer ist der größte Drachenmeister? ;D

Die Handlung spielt Pokemon- und Top 4-technisch zwischen Johto und Hoenn.

Falls ihr noch Fragen habt oder es Unklarheiten gibt (oder Feedback im Allgemein), Kommentare sind sehr erwünscht! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Charaktere:

Lance („Er“): 18

Latias (Du“): ???
 

Ich fand dich in einer verlassenen Straße.
 

Es war eine kalte, dunkle und stürmische Nacht. Ein schwerer Schneesturm tobte über der Stadt und fegte sogar kleine Bäume weg.
 

Ich lief durch die Straßen, ohne Ziel und Ahnung wo mich mein Weg hinführte.
 

Es fuhren nur wenige Autos, wohl auch nur weil die Leute noch etwas Wichtiges besorgen mussten.
 

Ich selbst hatte auch kein leichtes Leben als Pokémonchampion. Immer wieder wurde ich von unwürdigen Trainern herausgefordert, die die Liebe zu den Pokémon nicht verstanden.
 

Doch meine waren stark. Ich war immer da, wenn sie mich brauchten und umgekehrt. Wir konnten immer aufeinander zählen.
 

Nun war ich auf meinem Weg nach Hause.
 

Als ich an dem verschneiten Park vorbeikam, sah ich auf einmal etwas Rotes im Schnee.
 

Als ich näher kam, sah ich dich.
 

Stay, don't just walk away

And leave me another day

A day just like today

With nobody else around

(A-ha – Summer moved on)
 

Du warst bis zum Hals im Schnee versunken, man konnte fast nicht’s mehr von dir sehen.
 

Überall um dich herum war Blut.
 

Vermutlich hatte dich ein verantwortungsloses Auto angefahren, dachte ich mir.
 

Also beugte ich mich runter zu dir und wischte den Schnee aus deinem Gesicht.
 

Als ich bemerkte, dass du eiskalt warst, zog ich dich sofort aus dem Schnee und wickelte meinen Mantel um dich.
 

Schnell wurde mir klar, dass du so schnell wie möglich in ein Pokémoncenter gebracht werden musstest.
 

Doch als ich mich mit dir in meinen Armen auf den Weg machen wollte, stießt du auf einmal einen schrillen Schrei aus und schubstest mich weg.
 

Nun hörte ich ein Knurren von etwas weiter weg.
 

Schnell erkannte ich, dass wir nicht alleine waren.
 

Als ich nach oben sah, konnte ich rote Augen in der Dunkelheit glühen sehen.
 

Auf einmal sprang ein großes Pokémon von einem der Häuserdächter.
 

Es war ein riesiges Aerodactyl und es hatte es scheinbar auf dich abgesehen.
 

So schnell ich konnte hob ich dich auf meinen Rücken und rannte los.
 

Es hatte für mich keinen Sinn zu kämpfen, also versuchte ich so schnell wie möglich mit dir zu entkommen.
 

Beim Rennen warf ich einen meiner Pokébälle, aus dem sogleich mein Brutalanda erschien.
 

Beim Laufen schwang ich mich auf seinen Rücken und gab dabei Acht, dich nicht loszulassen.
 

Aus einem anderen Pokéball erschien nun mein Libelldra, das einen Feuerodem auf unseren Verfolger schoss und ihn so zunächst außer Gefecht setzte.
 

So schnell es ging flog ich zu mir nach Hause.
 

Wir landeten vor einer großen Villa.
 

Ich rief meine beiden Pokémon zurück und lief mit dir auf meinem Arm zur Tür. Die wurde auch gleich von meinem Personal aufgeschlossen.
 

„Willkommen zurück, Sir.“, wurde ich begrüßt.
 

Ich nickte und trat ein.
 

„Dieses Pokémon braucht dringend Hilfe. Es hat überall schwere Verletzungen.“, erklärte ich.
 

Als weiteres Personal kam um dich mir abzunehmen, schüttelte ich aber den Kopf.
 

Doch als sie mir erklärten, dass du dringend behandelt werden müsstest, ließ ich dich gehen.
 

Ich sah nur noch zu, wie sie dich auf einer Liege wegbrachten.
 

Über der Tür leuchtete eine Spritze auf, das Zeichen für eine Notbehandlung.
 

Ich setze mich in die Halle und dachte nach.
 

Über mich und mein Leben.
 

Der Ruhm war zwar schön und gut, aber dennoch war ich alleine.
 

Schön, ich hatte zwar meine Freunde von den Top 4, aber dennoch waren es sozusagen nur meine ‚Arbeitskollegen’.
 

Das alles wurde mir jetzt klar.
 

Ich dachte, wenn ich dich nicht retten könnte, was wäre ich dann für ein Champ?
 

Was wäre ich überhaupt für ein Trainer?
 

Draußen stürmte es immer noch als wenn es keinen morgen gäbe und es nie wieder aufhören würde.
 

Erst jetzt bemerkte ich meine Müdigkeit.
 

Da es noch lange dauern würde, lehnte ich mich auf der Sitzbank nach hinten und wurde von dem tosenden Wind am Fenster langsam in den Schlaf gewogen…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück