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Once upon a time...

I fell in love with your smile...
von

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Tch, von wegen "alles Gute"

>>Alles Gute, Naruto!« Langsam öffnete ich meine Augen und sah verschlafen auf. Iruka lächelte mich freundlich an und hielt mir einen Muffin mit einer Kerze vor die Nase. »Puste die Kerze aus und wünsch dir was!«
 

Ich rieb mir meine Augen und richtete mich langsam auf. »Werde ich nicht langsam zu alt dafür?«
 

»Jetzt puste verdammt nochmal die Kerze aus!« Ich zuckte zusammen, schloss meine Augen und pustete die Kerze aus. »Na? Hast du dir was gewünscht.«
 

Ich nickte und streckte mich. »Das selbe wie jedes Jahr. Seid ich hier bin, vielleicht wird es ja endlich war?«
 

»Seid jeher sind 10 Jahre vergangen...« Ich seufzte, es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass die Zeit hier furchtbar war. Aber sie war alles andere als einfach. Tag ein Tag aus arbeitete ich hart, um die Eigentümer des Schlosses nicht zu verärgern. Aber gesehen, hab ich nie auch nur einen. Ich wusste, dass der Prinz älter war als ich, so ungefähr 2-3 Monate. Jedoch bis auf Porträts, welche überall im Schloss hangen. Sah ich weder ihn, noch seinen älteren Bruder, geschweige denn das Königspaar. Diese waren so gut wie nur im Haus, wenn sie eine Festlichkeit organisierten.

Der Älteren von Beiden war, so weit ich informiert war, auch ziemlich oft außer Haus. Der Jüngere war viel alleine in seinem Zimmer, was er dort tat wusste ich nicht. Es kursierten viele Gerüchte um ihn, nicht mal die Angestellten wussten wirklich was mit ihm los war. Das konnte aber daran liegen, dass sich nicht jeder an seine Schweige Pflicht und seine Erlebnisse durch den ganzen Wochenmarkt schrie. Nur der persönliche Diener des jungen Herrn wusste was Sache war, sein Name war Kakashi und er erzählte nicht mal Iruka was Sache war. Obwohl sich Beide überaus nahestanden und Iruka hier fast sein ganzes Leben arbeitete.

»Naruto?«
 

»Hm?«
 

»Ich muss dir etwas sagen?« Ich sah Iruka langsam in die Augen und lächelte. »Du bekommst eine zusätzliche Aufgabe.«
 

Ich sah Iruka wehleidig an. »Nur weil ich jetzt 16 bin, muss ich jetzt noch mehr machen?!«
 

»Stell dich nicht so an, nimm es als Beförderung!«
 

»Wow, darf ich jetzt die Toiletten vom Chef sauber machen und nicht mehr nur die der Pferde?!« Ich quikte gespielt auf und fuchtelte "freudig" mit meinen Armen rum. Bis ich schließlich seufzte und mich zurück fallen ließ. »Das kann doch nicht ihr Ernst sein? Mache ich nicht schon genug?«
 

»Du weißt doch noch gar nicht, was deine neue Aufgabe ist.«
 

Ich habe Geburtstag! Kennen die keine Barmherzigkeit und hätten bis morgen warten können?!«
 

»Naruto! Du bekommst deswegen sogar ein neues, schöneres Zimmer. Also sei leise und hör mir endlich zu, was denn nun deine neue Aufgabe ist.« Ich seufzte richtete mich auf und sah Iruka an. »Du wirst der neue persönliche Diener des jungen Herrn.«
 

Ich sah ihn fassungslos an. Das war doch nicht sein Ernst! Oder? Da dachte ich vor wenigen Sekunden gerade daran, nie ein Mitglied dieser Familie gesehen zuhaben und dann kam Iruka mit solchen Neuigkeiten? Wobei... Eigentlich dachte ich jeden Tag mindestens 3 mal daran, dass ich noch niemanden sah. Ich gab ein belustigtes Schnauben von mir und runzelte darauf die Stirn. »Was ist mit Kakashi?«
 

»Er Begleitet den König und seine Ehegattin auf eine Reise, welche sich etwas in die Länge ziehen könnte.«
 

»Und wenn er wider hier ist, dann nimmt er sich wieder dieser Aufgabe an?«
 

»Dies wurde mir nicht Berichtet. Ich soll dich nur in dein neues Zimmer geleiten, dich fertig machen und dann zu Kakashi bringen, dieser wird dir den jungen Herrn vorstellen.«
 

Ich musste schwer schlucken. »Du sprichst wirklich die Wahrheit?«
 

»Freilich!«
 

Ich fuhr mir durchs Haar und sah Iruka an. »Trotzdem muss ich mich noch um den Garten, die Pferde, den Stall, die Badezimmer-«
 

»Ja, trotzdem musst du dich noch um all das alles kümmern.«
 

»Wie soll ich das denn schaffen?!«
 

»Du wirst nicht die ganze Zeit neben dem jungen Herrn sitzen oder stehen.«
 

»Nicht?«
 

»Quatsch! Du bist sofort zur Stelle, wenn er etwas braucht, aber sonst musst du regulär deine Pflichten erfüllen.«
 

»Kann dann nicht jemand anderes diese wichtige Aufgabe übernehmen?«
 

Iruka schüttelte den Kopf. »Jemand bestand darauf, dass du diese Aufgabe übernehmen wirst.«
 

»Und wer?!«
 

»Das ist mir unklar.«
 

»Und weshalb ich?!«
 

»Ich vermute, weil du und der junge Herr beide fast das selbe Alter habt.«
 

Seufzend stand ich auf. »Happy Birthday.«
 

»Jetzt lass dich nicht so hängen.«
 

»Ja, ja.«
 

»Pack deine Sachen und dann gehen wir.«
 

Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, gingen Iruka und ich gemeinsam mit Iruka zu Kakashi, doch verabschiedete Iruka sich von uns und ging seinen Pflichten nach. Kakashi lächelte mich an, zumindest vermutete ich, durch seine Maske sah man nicht viel.

»Alles gute, Naruto.«
 

»Danke.«
 

»Ich werde dich nun in dein neues Zimmer bringen.«
 

Ich nickte und so brachte er mich in mein neues Zimmer und es war echt toll! Es war vielleicht 3 mal größer als mein altes Zimmer, ich hatte ein eigenes, großes, angrenzendes Bad und einen Kleiderschrank voll von guter Kleidung, welche ich sonst nur anfassen durfte, wenn ich sie wusch, zum trocknen aufhing oder bügelte. Auf dem Bett war genug Platz für 2 vielleicht sogar 3 Leute!

»Sicher, dass das für mich bestimmt ist?«
 

Kakashi nickte und wuschelte mir durchs Haar. »Ganz sicher! Und nun geh dich duschen, ich lege dir Kleidung raus und ich stelle dir den jungen Herrn vor.«
 

Ich nickte und tat, was Kakashi von mir verlangte. Nachdem ich fertig war, betrachtete Kakashi mich prüfend und richtete noch die ein oder andere Sache. Bis er zufriedend nickte und wir zur Zimmertür des jungen Herrn gingen. Ich war schon über dutzende von malen an dieser Tür vorbei geflitzt, ohne ihr je eine wirkliche Beachtung zu schenken, schließlich wusste ich, zumindest dachte ich es sei so, dass ich niemals sehen würde, was sich hinter jener Tür verbarg.

Ich schluckte schwer. »Gehen wir rein?«
 

»Wenn du soweit bist.«
 

Ich nickte und betrat mit Kakashi das Zimmer des jungen Herrn. Dieser schlief in seinem Bett, er war sehr blass, schon fast kränklich blass, unter seinen Augen zierten recht dunkle Augenringe sein Gesicht. Er hatte ganz dunkles schwarzes Haar, es wirkte jedoch matt, als hätte es jeglichen Glanz verloren.

Ich ging einen Schritt auf ihn zu, doch traute mich nicht weiter. Zum ersten Mal sah ich ihn, das Gefühl, welches sich gerade in mir breit machte, war schwer zu erläutern. Ich fühlte mich dem jungen Herrn verbunden, als wenn das Schicksal diesen Tag an meiner Geburt festgelegt hatte. Den Tag unserer ersten Begegnung. Mein Herz fing an zu rasen bei diesem Gedanken, ich wurde echt von Jahr zu Jahr dämlicher. Wie kam ich nur wieder auf diesen Schwachsinn?

Bestimmt lag es an den Geschichten, die Iruka mir vorlas als ich noch klein war.
 

»Naruto?« Ich sah rüber zu dem flüsterndem Kakashi. Er ging wieder aus dem Zimmer und deutete mir ihm zu folgen, so tat ich es auch. »Der junge Herr ist sehr krank, wie du bestimmt siehst. Du musst dafür sorgen, dass er seine Tabletten nimmt und sehr gut auf ihm aufpassen. Du musst immer auf bereitschaft sein. Den jungen Herrn zu beschützen ist nun deine höchste Preorität, achte darauf, dass es ihm gut geht, dass er sich wohl fühlt und nicht auf falsche Gedanken kommt. Schwöre auf dein Leben, dass du diese Aufgabe mit voller Überzeugung, Tatendrang und Willenskraft durchführst, egal was auch passieren mag.«

Ich sah ihn perplex an. Wieso denn ausgerechnet ich?! Hier gab es doch viel geeigneteres Personal! Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Wie auch immer, an dem Tag, als ich an diese Familie verkauft wurde, war mir klar, dass eines Tages meine Stunde schlagen würde und ich nicht als Fehlkauf dastand.

Ich verbeugte mich, legte eine Hand auf meine Brust, dort wo ich mein Herz vermutete und die Andere auf meinen Rücken. Noch immer mit geschlossenen Augen neigte ich meinen Kopf nach unten. »Ich, Uzumaki Naruto, schwöre hiermit, dass ich diese Aufgabe mit vollen Einsatz, voller Überzeugung, Tatendrang und Willenskraft übernehmen werde und sie professionell ausführen werde, was auch passieren mag. Ich werde das Leben des jungen Herrn, mit meinem Leben beschützen.«
 

Kakashi nickte und ich stand wieder auf. Wir sahen uns in die Augen. »Du weißt bereits, dass auch nach dem Leben des jungen Herrn getrachtet wird?«
 

»Ich bitte sie, ein Kronleuchter, der den jungen Herrn fast an seinen Geburtstag fast erschlug, soll Zufall sein? Zudem war es der Kronleuchter der von mir aufgehangen wurde und ich weiß, dass ich meine Arbeit immer ausgezeichnet ausführe, wäre der eines anderen Gewesen, hätte ich der Ausrede, der dem Personal aufgetischt wurde, vielleicht noch geglaubt.«
 

»Du bist scharfsinniger geworden, seid dem du hier bist.«
 

Ich lächelte verlegen und kratze mir den Nacken. »Iruka zwang mich früher viel zu lesen, so eignete ich mir das ein oder andere an.«
 

Kakashi erzählte mir noch wo ich die Medikamte des jungen Herrn finden würde, wann er welche bekamm und auch so verriet er mir das nötigste, was ich über den jungen Herrn wissen müsse. Als wir alles nötige besprochen hatten, gingen wir wieder ins Zimmer des jungen Herrn. Dieser sah betreten zu seiner Zimmerdecke und realisierte uns nicht. Auch seine Augen waren tief schwarz, doch in seinen Augen funkelte Missmut, Trauer und Einsamkeit.

Kakashi räusperte sich und langsam neigte der junge Herr seinen Kopf in unsere Richtung. Er musterte mich, ohne seinen Blick verraten zulassen, in welche Richtung sein Gedanke über mich ging.

»Wie sie wissen, bin ich ja jetzt vorrübergehend mit ihren Eltern fort. Dieser junge Knarbe wird von nun an, für ihre Gesundheit und Schutz verantwortlich sein. Sein Name lautet Naruto.«
 

Er sah mir direkt in die Augen und wieder fing mein Herz an zu rasen, schnell verbeugte ich mich. »Es ist mir eine Ehre ihnen dienen zu dürfen, junger Herr.«
 

Ich hasste diese Geflogenheiten, doch ohne diese gäbe es ja keinen Schichtenunterschied und niemand würde sehen, dass ich der niedrigere von uns Beiden wäre. Blödes Schicksal. »Guten Tag, Naruto.«
 

Eine wohlige Gänsehaut überzog meinen Rücken und ich riss meine Augen auf. Er hatte tiefe Bazzstimme, welche mein Herz einen Moment aussetzten lies, um doppelt so schnell weiter zu schlagen. Ich beruhigte mich etwas und richtete mich wieder gerade auf. Kakashi lächelte uns Beide an. »Na dann, viel Erfolg. Ich bin nun weg.«
 

»Pass gut auf meine Eltern auf, verstanden, Kakashi?«
 

»Natürlich, junger Herr.«
 

Mit diesen Worten verließ Kakashi das Zimmer und ließ uns Beide allein zurück. Der junge Herr setzte sich etwas auf und stütze gelangweilt seinen Kopf auf seiner Hand ab. »Also Naruto, erzähl mir etwas über dich.«
 

Ich fühlte mich sichtlich unwohl mit ihm alleine zu sein, so dass meine Körperhaltung etwas verkrampft war. »Es gibt nichts erwähnenswertes oder gar wissenswertes über mich, junger Herr.«
 

Er wendete seinen Blick von mir ab und beachtete seine Finger. »Nicht? Nicht mal, dass du heute Geburtstag hast? Oder dich früher immer versuchst hast an Sakura, die Lehrnende von Tsunade? Oder das du viel mit Jiraiya warst, wenn er denn mal im Haus warst oder du dich gut mit Kiba, den Diener der jungen Hyuga, verstehst und ihr mal ein ganzes Tablett, welches für Gäste gedacht war, selbst gegessen habt?«
 

Eine sachte Röte schlich sich mir ins Gesicht und wieder verbeugte ich mich. »Verzeiht uns.«
 

»Mir ist langweilig.«
 

Ich richtete mich auf und sah ihn an. »Was wünschen sie, dass ihnen nicht mehr langweilig ist?«
 

»Unterhalte mich.«
 

»Und wie, wenn mir die Frage erlaubt ist?«
 

Er zuckte mit den Schulter und musterte mich mit seinem, noch immer gelangweilten, Blick. »Zieh dich aus.«
 

Ich runzelte meine Stirn und sah ihn perplex an. »Bitte, was wünschen sie?«
 

»Das du dich ausziehst.«
 

»Aber-«
 

»Das ist ein Befehl.«
 

Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus, faltete meine Kleidung und sah ihn an. »Und was nun?«
 

»Leg die Kleidung dort in die Ecke.« So tat ich es und stellte mich darauf wieder an die selbe Stelle. Ich sah ihn abwartend an.

»Nun mach einen Handstand.« Nicken führte ich auch diesen Befehl aus, aber langsam wurde mir das ganze zu bunt.

»Nun mach einen Purzelbaum.«

War ich sein Gott verdammter Hoffnarr oder was sollte das?! Doch nichts sagend führte ich auch das aus und sah ihn einfach nur stumm an.

»Jetzt komm her.« Ohne darüber nach zu denken tat ich auch dies. Er musterte mich, fing plötzlich an zu schmunzeln und zog meine Boxer runter. Sofort zog ich sie wieder hoch und holte zum Schlag aus, doch kurz vor seinem Gesicht machte ich halt. Ich ging in die Ecke, in der ich meine Kleidung und wollte mich gerade wieder anziehen. »Hab ich dir den Befehl dazu gegeben?«
 

Ich wendete mich zu ihm und hob eine Augenbraue, atmete tief durch und warf meine Kleidung wieder zu Boden. »Nein.«
 

»Öffne das Fenster.« Ich öffnete das Fenster, von hier aus hatte man perfekten Blick auf den Garten. Ein sanftes Lächeln schlich sich mir auf die Lippen, als ich diesen sah. Zugegeben, ich hasste die Gartenarbeit, aber trotzdem war ich immer glücklich, wenn sich das Ergebnis sehen lassen konnte. »Warum lächelst du?«
 

Ich schüttelte den Kopf, mein Lächeln verblasste und ich sah wieder zum jungen Herrn. »Ohne besonderen Grund.«
 

»Du musst es ja wissen. Lass mir ein Bad ein.« Ich ging in sein angrenzendes Bad, es war nochmal doppelt so groß wie mein jetztiges und ließ ihm ein Bad ein. Darauf ging ich wieder zurück.
 

»Es ist fertig.«
 

Er nickte und sah mich abwartend an, jedoch wusste ich nicht was er von mir erwartete. So gab er ein genervtes Seufzen von sich und sah mich eindringlich an. »Hilf mir aus dem Bett und bringe mich ins Bad.«

Ich nickte, ging zu ihm, hob ihn hoch und brachte ihn ins Bad. Konnte er etwa nicht laufen? Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, schließlich wäre das ja nach den ganzen Feiern selbst bei dem Personal bekannt.

Also stellte ich ihn ab und er hob wie selbstverständlich die Arme. Aha, jetzt konnte sich der junge Herr nicht mal selber ausziehen? Ich zog ihn aus und half ihm in die Badewanne zu steigen. Er sank genüsslich ins Wasser ab und ich sah mich hilflos um. Was sollte ich nun tun? »Du kannst dich um deine weiteren Pflichten kümmern. Sei in einer halben Stunde wieder da.«
 

Ich nickte, ging in das Zimmer des jungen Herrn, zog mich an und lief los. Ich fütterte die Pferde, goss die Blumen im ganzem Schloss, weckte einige, dessen Wecker ich war und lief gerade an Sakura vorbei, da schlug die große Standuhr, dessen Tönen man durchs ganze Schloss hören konnte, einmal. Es war nun halb 11 und um kurz nach 10 wurde ich vom jungen Herrn entlassen. Ich musste sich sputen, damit ich noch rechzeitig bei dem jungen Herrn war. So lief ich einfach an Sakura vorbei, die sah mir verwirrt nach.

Total außer Atem ging ich zum jungen Herrn ins Bad, nahm ein Handtuch, half ihm aus der Badewanne und band ihm das Handtuch um.
 

»Hab ich dir erlaubt dich anzuziehen, um deine Pflichten zu erledigen?«
 

Ich hob ihn hoch und trug ihn in sein Bett. »Entschuldigen sie, ich nahm es als selbstverständlich an, dass es meine Erlaubnis war mich wieder anzuziehen.«
 

»Das ist es aber nicht und nun möchte ich, dass du dich deiner Kleidung wieder entledigst und das Fenster schließt.« Nickend führte ich meine Befehle aus. »Setzt dich auf den Boden neben mein Bett.« Auch das tat ich ohne Widerworte, er setze sich auf und sah, wortwörtlich, auf mich hinab. »Was wünschst du dir zum Geburtstag?«

Mit leicht erschrockenem Blick sah ich zu ihm rauf, mit dieser Frage hatte ich nun nicht gerechnet. »Geld? Freiheit? Ein Tier? Eine Frau?«
 

Ich gab ein Schnauben von mir. »Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mir soetwas unrealistisches zum Geburtstag wünsche? Ich bitte sie, sehen sie mich an. Glauben sie allen Ernstes, dass ich noch nicht den glauben verloren habe, eines Tages ein eigenes Leben zu führen? Eines Tages glücklich zu werden? Eines Tages eine Familie zu haben?« Ein bitteres Lachen verlies meine Lippen. »Nein, junger Herr, ich und ihr Schicksal ist von dem heutigen Tag, bis zum Tag meines Todes verbunden. Ab heute, werde ich nie wieder die Chance auf ein eigenes Leben haben.«
 

Plötzlich zog er mich auf sein Bett und küsste mich. Als ich anfing zu eriwdern löste er den Kuss und lächelte mich provokant an. »Es ist für mich nur vom Vorteil, wenn dir bereits bewusst ist, dass du ab heute nur noch mein Spielzeug bist.« Nun schubbste er mich von seinem Bett, befahl mir mich anzuziehen und ihm etwas zu essen zuholen.
 

Hätte ich gewusst, dass mein Leben ab meinem sechszehnten Geburtstag so schrecklich wird, hätte ich mich nie auf diesen Gott verdammten Tag gefreut. Denn ab heute, war es mir vergönnt einen freien Willen zuhaben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2015-06-01T08:38:27+00:00 01.06.2015 10:38
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen
Von:  solty004
2015-05-31T21:49:52+00:00 31.05.2015 23:49
Hei,
War ein super Kapitel.
Mir hat der Anfang deiner neuen Story sehr gut gefallen.
Sie klingt auch wider nach sehr viel Gefühl und spanung!

LG Solty
Von:  Onlyknow3
2015-05-31T20:12:49+00:00 31.05.2015 22:12
Das ist ein Interessanter beginn einer Geschichte. Macht Sasuke hier doch den eindruck als ob er an Depresionen leidet und Naruto nun für seine Zweck gebraucht. Naruto wird das aber sicher meistern so wie er die letzten 10 Jahren geschafft hat.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  youcancallmelink
31.05.2015 22:15
Danke ^^
Das wird sich wohl im laufe der Geschichte klären müssen...
Mache ich und ich werde, wahrscheinlich, recht schnell weiter schreiben ^^
Man liest sich ^0^


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