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The distance between us

Byakuya x Renji
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hatte nicht ganz so Hut, dass dieses Kapitel schon unter den Adult-Richtlinien fällt. Schade eigentlich, ich musste ein paar gute Stellen rauslöschen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass die zensierte Version tatsächlich auch für alle verfügbar sein wird. :) Komplett anzeigen

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Stray Dogs - zensiert

Byakuya Kuchikis Lippen kribbelten noch von dem heftigen Kuss, denn Renji ihm darauf gedrückt hatte, bevor er aus dem Büro gestürmt ist. Abwesend wanderten seine Finger an diesen Punkt. Im selben Augenblick zogen sich seine Augenbrauen zusammen.
 

Er wagte es?
 

Was für eine Unverfrorenheit!
 

Schnell zog er sich auf die Füße, nur um festzustellen, dass seine Glieder genauso steif waren, wie die seines Vizekommandanten. Er streckte eine Hand aus, um sich am nahestehenden Bücherregal abzustützen. Wie viel Sake hatte er getrunken? Egal. Abarai ist ohne Erlaubnis gegangen, ließ die Sache zwischen ihnen... unbeendet. Es war ganz klar, dass er an seine Postion erinnert werden musste.
 

Etwas Weißes auf dem Boden fing Byakuyas Blick ein. Renjis Stirnband... Eigentlich war es kaum mehr als ein Stofffetzen, welches er sich immer um den Kopf band, wenn er nicht eine dieser lächerlichen Sonnenbrillen trug. Er musste es auf seiner Flucht aus dem Büro verloren haben. Mit wackeligen Beinen beugte er sich vor, um es aufzuheben. Es war schon fast unvorstellbar, wenn er es zu seiner Nase führen würde. Er sog den Duft des Anderen auf. Herb. Grob. Ein eindeutig unzivilisierter Geruch und dazu... was? Ein Gewürz... etwas recht Starkes, was Kühnes.
 

Ja, das beschrieb Renji Abarai ziemlich gut.
 

Byakuyas Faust schloss sich um den Stoff.
 

Es zur Bürotür zu schaffen, war für ihn überraschend schwierig. War er es doch gewohnt, die vollständige Kontrolle über sich und seinem Körper zu haben. Er riss die Tür schon fast gewaltsam zur Seite. Während er gegen den Türrahmen knallte, hätte er beinahe seinem Vizekommandanten nach geschrien. Sein Mund öffnete sich, bevor er sich jedoch vollständig blamierte, schloss er ihn wieder.
 

Die Nachtluft, welche vom Hof hereinströmte, war kühl und erfrischend. Der Duft des Regens vermischte sich mit dem Duft der Pflaumenblüten, welche gerade erst angefangen hatten zu blühen. Byakuya nahm einige tiefe Atemzüge, um seinen zitternden Körper zu festigen. Der Mond schien herunter, kühl und unbeeindruckt. Er hatte in der Stetigkeit des fernen Lichtes getrunken. Und nun konnte er die Hitze in seinem Körper, welche das Bild von Renjis nacktem Oberkörper ausgelöst hatte, nicht verdrängen. Er verkörperte rohe Kraft, so grob und bereit... und diese faszinierenden Tätowierungen, fast wie Streifen eines Tigers oder Blitze, welche seinen Blick weiter hinunterlockten.
 

Verflucht, dieser Mann brachte ihn dazu, seine Fassung zu verlieren.
 

Er würde diesem undisziplinierten Abarai folgen und ihm eine Lektion erteilen.
 


 

Renji befand sich bereits außerhalb der 6. Kompanie und auf den Straßen Seireiteis, als er realisierte, dass er halb nackt war. Seine Knöchel wurden weiß, während er sein Shihakushō an der Taille umklammerte. Der Griff seines Zanpakutō war etwas rutschig aufgrund seiner schwitzenden Hände.
 

Scheiße!
 

Er bog in die nächste Gasse ein. Mit dem Rücken gegen das kühle Mauerwerk eines Hauses gelehnt, versuchte er, ruhig zu atmen. Erfolglos. Mit dem Obi zwischen den Zähnen schob er das Oberteil wieder nach oben.
 

Was, zum Teufel, ist gerade passiert?
 

Hatte er wirklich seinen Kommandanten geküsst? Auf den Mund? Und dann, nach all dem, hatte er ihn zum Teufel gejagt? Hatte er denn vollkommen seinen Verstand verloren? Oder damit alle Hoffnungen auf eine spätere Beförderung?
 

Schlimmer noch, er hatte ihn ganz schön angefahren.
 

Ein Schatten, der das fahle Mondlicht verdeckte, ließ Renji aufblicken. Vor ihm stand eine schlanke Person. Seine Augen weiteten sich, als er den weißen Haori, der in der leichten Brise flatterte, sah. Für einen kurzen Augenblick befürchtete er, Byakuya hatte ihn bereits eingeholt. Aber sein Körper spannte sich sofort an, als er die kurzen, silbernen Haare und den immerzu amüsierten Gesichtsausdruck erkannte.
 

Gin Ichimaru.
 

Was für ein beschissenes Glück er doch hatte.
 

„Mein lieber Renji,“ begann Gin mit seinem widerwärtigen Singsang. „Was tust du den hier draußen, so...“ dünne Augenbrauen hoben sich in die Höhe „...underdressed?“
 

Renji drehte sich etwas zur Seite, um die Beule in seinem Schritt zu verdecken. Gleichzeitig steckte er sein Zanpakutō ruckartig in seinen Obi, welchen er gerade fertig verknotet hatte. „Verpiss dich, Ichimaru.“
 

„Aber, aber. Kein Grund so unhöflich zu werden. Außerdem solltest du dich versuchen daran zu erinnern, dass es jetzt Kommandant Ichimaru heißt.“
 

Ja, das stimmte. Alle diese beschissenen Kommandanten. Er biss sich auf die Lippe, damit ihm nicht noch irgendetwas Dummes herausrutschte. Stattdessen wartete er darauf, ob Ichimaru ihn auf seine Ungehorsamkeit weiter ansprechen würde. Aber stattdessen trat dieser weiter in die Gasse hinein. Um ihn an einer Flucht zu hindern, wie Renji befürchtete. Er ließ den Daumen über den Griff seiner Waffe wandern, aber Ichimaru machte keine Anstalten, ihn zu maßregeln. Er legte lediglich seine Hände auf den Rücken und... lächelte.
 

Renji biss die Zähne zusammen, als er dieses gruslige Lächeln sah.
 

„Du hast mir nicht erzählt,“ begann Ichimari dann. „wohin du unterwegs warst. Zu solch einer späten Stunde und so... unangezogen.“
 

Wo soll er wohl hin unterwegs gewesen sein, als bloß weg von Byakuyas Büro? Allerdings würde er dies niemals Ichimaru sagen. Er hob eine Hand in den Nacken und zuckte fast beiläufig mit den Schultern. „Ähm... Party in der 11. Sie wissen ja, wie das da ist.“
 

Das war eine einfache Lüge. Wann gibt es denn dort keine Party? Außerdem schien es eine gute Idee zu sein, dort hinzugehen. Er könnte wirklich ein Drink gebrauchen. Oder mehrere.
 

Ichimarus Lächeln schwankte nie. Der Kommandant betrachtete ihn nur still. Er spürte, wie Ichimarus Reiatsu über seine Haut strich. Es gefiel ihm gar nicht. Er fragte sich, ob sein Gegenüber die Wahrheit an seinen geröteten Wangen erkennen konnte, die das Bild von Byakuyas kühler, porzellanartiger Haut neben seiner eigenen und seinen gierigen Lippen, verursachte. Oder an dem unangenehmen Gefühl, welches von seinem steifen Glied kam.
 

Gerade, als Renji einbrechen und seine Lüge gestehen wollte, nickte Ichimaru leicht. Er trat beiseite. „Oh, nagut. Ich möchte nicht zwischen einem Mann und seinem Spaß stehen.“
 

Aber um weiterzugehen, musste der Rothaarige am Kommandanten vorbei. Er straffte die Schultern, die eine Hand umfasste fest sein Zanpakutō, die andere zu einer Faust geballt. Vielleicht konnte er ihn wenigstens ordentlich mit der Schulter anrempeln.
 

Als er in Reichweite kam, zog Ichimaru blitzschnell sein kurzes Schwert. Die flache Seite traf ihn hart auf der Brust und stoppte ihn.
 

Ichimaru kam mit seinem Kopf ganz nah. „Ich erinnere mich noch gut daran, als du unter mir gedient hast, Abarai. Du hast damals eine gute Zeit genossen.“
 

Der Angesprochene schob mit der Handfläche das Schwert zur Seite. „Eigentlich gab es gar nichts, was ich mit dir genossen habe.“
 

Renji war zufrieden, als er weiterging. Schließlich hatte er, wenn auch nur für eine Sekunde, das Lächeln aus Ichimarus lächerlichem Gesicht gewischt.
 


 

Renjis Fehlverhalten trieb ihm dazu, trotz seines angetrunkenen Zustandes, Blitzschritt zu nutzen. Nicht zuletzt, weil er gemerkt hatte, dass er am Reiatsu seines Vizekommandanten eine Art Spitze erkennen könnte, als wolle sich diese an ihm schärfen. Schlimm genug, dass er jetzt noch beinahe mit diesem niederen Ichimaru zusammengestoßen wäre. Zusätzlich auch noch die Tatsache, dass seine Hände an den Schultern des anderen Kommandanten ruhten, um nicht zu stolpern.
 

„Aber, aber,“ sagte er gedehnt, seine Stimme klang amüsiert.
 

Byakuya ignorierte ihn und konzentrierte sich darauf, geradezustehen, ohne Hilfe zu benötigen. „Ich bitte um Entschuldigung.“, murmelte er angewidert. Eine Entschuldigung fiel ihm nie leicht, vor allem nicht, wenn es bei solch einer Person war.
 

Ichimaru neigte den Kopf leicht zur Bestätigung. „Was bringt jemanden wie dich zu solch einer Uhrzeit hierher? Und dann noch in solch einer Eile?“
 

Byakuya sagte nicht. Er schuldete diesem Mann keine Rechenschaft. Aber, er wusste, dass Renji vor wenigen Augenblicken hier war. Vielleicht hatte der Andere ihn gesehen und wusste, wo er hingegangen ist. „Ich benötige meinen Vizekommandanten.“
 

„Ah!“ Ichimarus Augen hatten sich kurz vor Überraschung geöffnet. „In der Tat.“
 

Was sollte dieses Lächeln bedeuten? Byakuya machte ein abfälliges Geräusch, musste er wirklich hier mit diesem Kerl eine Konversation führen? „Hast du Renji Abarai gesehen?“, es gelang ihm fast vollständig, den Spott aus seiner Stimme zu verbannen.
 

„Ja, ich sah tatsächlich ein wenig von ihm. Er kam hier durch und schien in Eile. Ich glaube, er wollte sich in seiner alten Kompanie etwas erleichtern.“
 

Nun war sein Grinsen klar verspottend. Zudem gefiel ihm nicht, wie indiskret er mit den Angelegenheiten seines Vizekommandanten umging. „Was soll das heißen?“
 

„Ach, liebster Byakuya. Du weißt doch, wie es mit streunenden Hunden so ist... sind sie heiß, treiben sie es mit jedem.“
 

Jetzt wollte er ihn beleiden.
 

Byakuya ballte eine Faust. Plötzlich bemerkte er, dass er immer noch Renjis Stirnband hielt. Ichimaru grinste ihn weiter verspottend an.
 

Der Schwarzhaarige kam einen Schritt näher und war erfreut, dass Ichimaru zurückwich. Er senkte seine Stimme. „Du wirst es nicht noch einmal wagen, so salopp mit mir zu sprechen. Wir sind vielleicht beide Kommandanten, aber wir befinden uns nicht auf einer Ebene.“, wies er ihn knapp zurecht.
 

Er wartete einen Augenblick, während er sein Gegenüber mit seinem Blick durchbohrte. Schließlich neigte dieser seinen Kopf zur Zustimmung. Trotzdem hatte dieser nun ein, noch breiteres, Grinsen in seinem Gesicht.
 


 

Als er das Tor zur Trainingshalle der 11. Kompanie sehen konnte, seufzte Renji. Es schien, als sollte ihm auch hier ein wenig Alkohol vergönnt bleiben. Er kam wohl zu spät für diese Phase der Feier. Sie mussten früher als sonst angefangen haben. Es wäre ein Wunder, wenn noch irgendetwas in einer der vielen Flaschen auf dem Boden drin wäre. Körper lagen verstreut herum, das altbekannte Chaos. Jemand sang leise in einer Ecke, andere waren schon längst weggetreten und schnarchten. Wie auch immer, während seiner Zeit in dieser Einheit hatte er gelernt, dass es nur an der Motivation hing, jemanden zum Handeln zu bewegen.
 

Also wenn er was wollte, musste er fragen. Gerade heraus.
 

„Wer von euch ist betrunken genug, mir einen zu blasen?
 

Sofort hob sich eine Hand am nahegelegenen Pfeiler. Sie steckte in einem weichen, orangefarbenen Ärmel. „Oh, ich!“
 

Es war Yumichika Ayasegawa, der Schönling der 11. Kompanie. Seine sonst so perfekte Frisur war etwas zerzaust, als er sich seinen Weg zwischen einigen Schnapsleichen bahnte.
 

„Bitte was?“, beschwerte sich Ikkaku Madarame in gespielter Verzweiflung. Er lehnte an Wand und wiegte einen leeren Weinkrug hin und her. „Du sagtest, ich dürfte es heute mit dir treiben!“
 

„Also ich,“ begann Yumichika mit verschränkten Armen, „bin fähig genug, euch beide zu befriedigen.“
 

Renjis Blick glitt zu Ikkaku, um herauszufinden, was dieser davon hielt. Dieser zuckte mit den Achseln als wolle er sagen 'Ich bin dabei'. Renji nickte daraufhin. Ist ja schließlich nicht so, als hätten sie noch nie etwas geteilt.
 


 

Während sie sich auf die Suche nach etwas Privatsphäre machten, erklärte ihnen Yumichika die Bedingungen für seine Dienstleistungen. „Es wird mir absolut niemand, ich betone niemand, an den Haaren ziehen!“ Dabei sah fixierte er Ikkaku, welcher ein enttäuschtes Schnauben ertönen ließ.
 

„Zweitens,“ fuhr er fort. „Habe ich gewisse Standards.“
 

Renji hatte keine Zeit zu reagieren, als er den Stahl hinter sich aufblitzen sah. Behände durchschnitt Yumichika damit das Haarband, das normalerweise sein Haar davon abhalten sollte, in sein Gesicht zu fallen. Dicke, wirre Strähnen des tiefroten Haars fielen ihm ins Gesicht. Irritiert wischte er sie zur Seite. „Was zur Hölle...?“
 

„Ich habe keine Ahnung, was dich zu der Annahme verleitet, dass du damit gut aussehen würdest. Aber ich werde dich nicht anfassen, wenn deine Haare so abstehen, als wärst du eine Art Flaschenbürste.“ Damit steckte er seine Waffe wieder zurück.
 

Renji runzelte die Stirn. Flaschenbürste?
 

Yumichika lächelte und seufzte. „Viel besser. Ist dir eigentlich klar, dass du fast genauso überwältigend aussehen könntest wie ich, wenn du dir nur etwas Mühe geben würdest?“
 

Sie hatten eine kleine Kammer erreicht, wo alte Ausrüstung und Zubehör gelagert wurden. „Das reicht.“, murrte Ikkaku. Er schnappte den Kleineren an der Hüfte und beförderte ihn über ein Fass. Yumichikas Füße baumelten etwas über den Boden, als er kicherte und mit seinem Hintern wackelte.
 

Ohne große Umstände zogen sich Renji und Ikakku die Uniformen aus. Es amüsierte Renji etwas, dass beide ihre Zanpakutōs in unmittelbarer Reichweite abgelegt hatten. Warum auch immer. Aber wie ihr früherer Kommandant gesagt hätte: „Lass niemals angenehmen Sex einen guten Kampf unterbrechen.“
 

Ikkaku verlor keine Zeit mit der Kleidung von Yumichika.
 

Renji merkte, dass Yumichika ihn näher heranwinkte. Er war etwas zu groß, sodass es nicht perfekt passte, aber wie Yumichika versprochen hatte, war er erfinderisch. Also stütze er sich auf seine Ellbogen ab, um die Höhe des Rothaarigen zu erreichen.
 

„Tze... Armer Junge,“ sagte er, als er sich Renjis Erektion genau anschaute. „Was hat dich bloß in diese Lage gebracht?“
 

Byakuya Kuchiki. Renji stöhnte bei der Erinnerung daran, wie er den Geschmack von Reiswein vom Mund seines Kommandanten gestohlen hatte.
 

„Der Vizekommandant ist nicht daran interessiert, deine dummen Fragen zu beantworten.“, bemerkte Ikkaku. „Es ist an der Zeit, deinen Mund zu benutzen. Und damit meine ich nicht zum Reden!“
 

Zu Renjis Glück gehorchte der Schwarzhaarige. Er schloss die Augen. Doch musste er immer an den anderen denken. Yumichika hatte so feine, verführerische Lippen, fast wie...
 

Bya...
 

Als Yumichikas Feder, die er an der Augenbraue befestigt hatte, seinen Unterleib kitzelte, war die ganze Illusion dahin. Im selben Moment ruckelte Ikkaku etwas, was den kompletten Rhythmus zerstörte.
 

„Verdammt“, meckerte Renji. „Nicht so grob. Du lenkst ihn ab!“
 

„Was fährst du mich so an? Er war derjenige, der sagte, er könnte mit uns beiden fertig werden!“
 

„Ja, aber es ist meiner, der abgebissen wird, wenn du es übertreibst!“
 

„Wann wurde aus deinem Teil ein solch zerbrechliches Pflänzchen? Wenn das so ist, solltest du dir vielleicht noch einen wachsen lassen.“
 

„Einen Zweiten? Nur damit du es weißt, meiner ist doppelt so groß wie dei... ooohhhh, ahhhh!“, Renjis Knie hatten fast nachgegeben, als Yumichika fortfuhr.
 

Danach hatte der Rothaarige keinen Grund mehr, sich zu beschweren. Es war ihm nicht mehr möglich, mit seinen Gedanken abzuschweifen und sich an eine andere Stelle zu wünschen.
 


 

Es hätte Byakuya nicht schocken dürfen, seinen Vizekommandanten unter diesem Abschaum anzutreffen.
 

Aber er war es dennoch.
 

Und genauso enttäuscht.
 

Es schien, als hätte Ichimaru recht gehabt. Ein Tier musste unter seinesgleichen bleiben.
 

Byakuya war dabei sich umzudrehen, um die Hunde dort schlafen zu lassen, wo sie waren. Doch seine Augen waren von dem Anblick, wie der Mondschein über die schwarzen Musterungen auf Renjis kraftvollen Oberschenkeln fiel, gefangen. Ein schimmernder Schweißfilm überdeckte die breite Brust und zähmten seine offenen Haare in feuchte Strähnen.
 

Er war, zumindest, ein wirklich prächtiges Biest.
 

Renjis Stirnband rutschte aus seinem Griff und fiel langsam auf den Boden der Kammer.
 


 

Renji hatte die Augen gerade rechtzeitig geöffnet, um das Ende des seidenen Schals im Flur verschwinden zu sehen.
 

„Kommandant?“



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