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Kuroi Tenshi

Schwarzer Engel - GxCC / UP: Kapitel 27
von

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Memories can hurt...

Hallo! ^^
 

Endlich habe ich es geschafft mein Versprechen, dass ich vor ca. einem Jahr gegeben hatte zu erfüllen! XD Ja, kaum zu fassen, ich hatte selbst nicht mehr daran geglaubt! ^^
 

Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, aber nun habe ich es geschafft weiter zu machen. Doch um das zu schaffen war mehr nötig als ein paar Nachfragen und dies haben zwei Leser oder viel eher zwei ganz liebe Menschen geschafft, die mir sozusagen einen „sanften Arschtritt“ gegeben haben bzw. mich unerstützt haben. Ihnen solltet ihr in erster Linie danken, denn ohne diese Unterstützung wäre es nicht so weit gekommen.
 

Also Usakochan und TheVirgin, hiermit spreche ich an euch Beide öffentlich ein ganz herzliches Dank aus, ohne eure Unterstützung glaub ich, hätte ich womöglich nie mehr weiter gemacht! ^^ Vielen Dank! Ich hoffe ihr unterstützt mich weiter! ^^
 

Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Kapitel 20: Memories can hurt...
 

Inzwischen einige Zimmer weiter beschäftigte sich Bardock damit irgendwie die Zeit totzuschlagen. Er hatte, nachdem Chi-Chi ihn hierher gebracht hatte, erst Tarles etwas unsanft aufs Bett geworfen, damit der sich etwas ausruhen konnte. Auch in diesem Zimmer zierten riesige Fenster ein Stück die Wand gegenüber der Tür und Bardock grübelte schon die ganze Zeit über Kakarott. Immer noch wunderte er sich über seinen Ausraster. Er selbst hatte deutlich gespürt, dass die Aura seines Sohnes anders, stärker, viel stärker war. Anfangs hatte er erst geglaubt es war die Wut die er in diesem Moment gespürt hatte aber inzwischen war er zur Erkenntnis gekommen, dass Kakarott in anderer Hinsicht viel stärker geworden war. Den Kopf schüttelnd verschränkte er die Arme. „Hmpf....“
 

Bardock sah auf als es plötzlich an der Tür klopfte, doch er antwortete nicht und nach einigen Minuten öffnete sich die Tür einen Spalt. Ein junges Frauengesicht blickte in den Raum. Sie fixierte kurz Bardock an und trat dann ein. Mit einem kleinen Knicks begann sie zu sprechen: „Verzeiht Sir! Der König hat mich geschickt. Er sagte mir, dass Ihr Begleiter sehr mitgenommen aussah und ich mich um ihn kümmern soll!“
 

Bardock blinzelte etwas irritiert, denn für einen Moment kam er sich wie auf Vegeta-sei vor, obwohl dort die Sklaven nicht so freundlich waren. Dann schielte er zum Bett auf dem Tarles lag. Ja, er sah ziemlich mitgenommen aus, aber einen Teil davon hatte er sich ja verdient. Die junge Frau wartete geduldig auf eine Antwort und lächelte ihn an, doch er wand sich ab: „Versorg ihn ruhig, auch wenn er es eigentlich nicht verdient hat!“
 

Die junge Frau sah Bardock etwas fragend an, aber sagte nichts dazu, sondern machte sich daran Tarles Wunden zu versorgen, wobei sie ziemlich vorsichtig mit ihm umging. Bardock wand sich nun völlig ab, er blickte zu einem der Fenster hinaus. Die Sonne schien noch, blendete ihn und seine Gedanken schweiften vollkommend ab, zurück in die Vergangenheit.
 

***

Ich stand mal wieder allein am Landedeck und wartete auf meinen besten Freund Toma, der sich wie immer verspätete. Wir sollten heute einige neu entdeckte Sternensysteme bzw. Sonnensystem die etwa 1 Jahr von Vegeta-sei entfernt lagen erkunden und potenzielle Planeten mal so gleich nebenbei für den Verkauf vorbereiten. An diesem Morgen hatte ich wieder eine Vision gehabt die mich ziemlich beschäftigte und dafür sorgte, dass ich mehr abwesend war als was anderes. Anfangs fand ich diese neue Fähigkeit, der ich damals absolut keinen Glauben schenkte, lästig, doch inzwischen machte ich mir über jede neue Vision Gedanken, denn bis jetzt hatten sie mich noch nie betrogen. Immer waren sie wahr geworden!
 

In dieser Vision war ich in der Dunkelheit aufgewacht und nur in weiter Ferne strahlte ein schwaches Licht. Ich rannte in die Richtung des ominös leuchtenden Lichts. Als ich näher kam sah ich eine Gestalt im Licht die eindeutig weiblich war. Als ich meine Hand ausstreckte um sie zu berühren – warum auch immer ich das überhaupt wollte - erlosch das Licht und ich stand allein in der Dunkelheit, dennoch spürte ich eine angenehme Wärme um mich. Das war das erste Mal, dass ich nicht schweißgebadet, gequält von der Wahrheit aufwachte. Ich schlief ruhig und diese Wärme begleitete mich die ganze Nacht über. Ich glaube, wenn ich das Toma erzählen würde, würde er mich wohl fragen ob ich eine heiße Braut bei mir hatte und er würde mir nicht glauben wenn ich es abstritt.
 

So stand ich nun völlig in Gedanken versunken da. Ich bemerkte nicht, wie sich jemand an mich ranschlich. Erst als ich spürte wie mich jemand am Arm packte und ihn mir nach Hinten drehte, reagierte ich und sah mit boshaftem Blick zurück.
 

„Schon wieder so verträumt Ai-bó*?“ * Kumpel/Partner
 

Es war Toma und das war jetzt schon das dritte Mal in dieser Woche, dass er mich so ertappt hatte. Normalerweise war ich Derjenige mit den schnelleren Reflexen, aber seit dem Vorfall auf Kanassa hatte sich das alles völlig anders entwickelt und ich dachte mehr über das nach was ich in den Visionen sah und dies untergrub meine schnellen Reflexe, was mich jetzt wieder ziemlich ärgerte.
 

Ich sah Toma warnend an, denn seit dem Vorfall hasste ich es berührt zu werden. Dies wusste er auch, dennoch war er wirklich der Einzigste der so etwas mit mir machen konnte. Jeder Andere würde längst an der Wand kleben. Ich sah mich kurz um, die Anderen meiner kleinen Crew schmorten immer noch in den Meditanks, da sie alle bei unserer letzten Mission nicht gerade leicht verletzt worden waren. So hatte ich beschlossen allein mit Toma loszuziehen, schon allein weil ich nicht sonderlich geduldig war.
 

„Lass uns endlich gehen! Ich habe keine Lust mehr hier ewig auf dich wartend rumzustehen!“, antwortete ich ihm ziemlich barsch, nachdem er mich losgelassen hatte.
 

„Hey Bardock, sei doch nicht immer so ein Stinkstiefel! Ein wenig Geduld wird dich schon nicht umbringen, außerdem war ich gerade mit einer Lady im Gespräch!“ Ich blickte ihn ziemlich verständnislos an, denn er war wirklich Einer, der Jede anbaggerte die ihm über den Weg lief. Ich wusste zwar warum er das tat, denn nur 1/3 der Bevölkerung auf Vegeta-sei war weiblich und da hatte man es als Low-Level Kämpfer schwer überhaupt mal eine abzubekommen. Dennoch widerte mich sein Verhalten in solchen Situationen wirklich an.
 

„Mich nicht, aber wenn du so weiter machst werde ich dich umbringen!“, antwortete ich ihm in einem sehr kalten Tonfall, dennoch grinste er mich an und warf seinen Arm um meine Schultern. Egal wie böse ich ihn beschimpfte oder was auch immer war, er blieb völlig ruhig. Diese Eigenschaft hatte mir schon oft den Hintern gerettet und ich konnte es ihm einfach immer verzeihen wenn er zu spät kam.
 

Im Gegensatz zu mir war Toma zwar eine Art ´Weiberheld` aber dennoch wusste ich, dass dies nur eine Fassade war die er zum Schutz aufzog, genau wie ich meine Mauer immer höher baute um die Wahrheit, die hinter ihr lag, zu verstecken. Toma war unter Anderem auch der Einzigste, der von meinen Visionen wusste. Er akzeptierte meine neue Fähigkeit schneller als ich selbst und half mir, wenn ich mal wieder völlig eingenommen von ihnen war. Dennoch hatte ich ihm von dieser Vision nichts erzählt, einerseits weil er es mir nicht glauben würde, andererseits – was mir wichtiger war –, dass ich selbst noch nicht wusste was mir diese Vision sagen wollte.
 

Heute weiß ich, dass ich die Bedeutung schneller erkennen würde als es mir lieb war.
 

Wie befohlen flogen wir los. Nach etwa einem dreiviertel Jahr Flug entdeckten wir, ein uns nicht bekanntes Sternensystem. Wir landeten auf einem Planeten der sich dort befand, schon allein um mal wieder frische Luft zu atmen. Da wir für die Mission kein Zeitlimit gesetzt bekommen hatten ließen wir uns erst einmal für einige Tage dort nieder. Von den Bewohnern erfuhren wir, dass sie den Planeten Namek getauft hatten. Wir waren anfangs stark am überlegen ob wir den Planeten nicht gleich von den Bewohnern befreien sollten, denn sie waren nicht sonderlich stark, doch wir ließen es vorerst und erklärten den Planeten zur Landestation bzw. zum Ausgangspunkt unserer weiteren Reise. Doch dies ließen wir die Bewohner natürlich nicht wissen. Toma entschied sich erst einmal dort zu bleiben, denn ihm gefiel der Planet und so konnte er auch problemlos Informationen sammeln, den die Bewohner waren nicht im Geringsten misstrauisch.
 

Ich hingegen verspürte etwas, dass ich absolut nicht zuordnen konnte. Ich wollte weiter, also ließ ich Toma zurück. Wir hatten vereinbart, dass wir uns auf Namek wieder treffen würden. Geleitet von diesem Gefühl, welches mich antrieb in genau eine Richtung zu fliegen, erkannte ich zu spät was ich eigentlich tat. Durch die Mattheit, die dadurch erzeugt wurde, dass ich die übliche Schlaf-Sequenz abgeschaltet hatte, bemerkte ich nicht sofort, dass ich genau dem Feind in die Hände flog. Erst als es zu spät war viel es mir auf und ich konnte nicht mehr entkommen, so zogen sie mich mit einem Energiestrahl in ihr Schiff. Ich war unserem Erzfeind den Tsufuru-jins in die Hände gefallen. Eigentlich hatten wir gedacht, wir hätten sie alle ausgelöscht, doch dem war wohl nicht so und sie nahmen mich gefangen.
 

So eröffnete das Schicksal einen Weg, der zu dem führte was ich glaubte nie mehr zu finden.
 

Sie nahmen ihre Rache an mir, für das was mein Volk ihnen angetan hatte, obwohl ich damals nicht mal mitgekämpft hatte.
 

Die Dunkelheit war dort mein Zuhause geworden. Ich weiß nicht wie lange ich dort gewesen bin, doch es kamen mir wie Jahre vor. Ich hatte anfangs noch gehofft, dass Toma nach mir suchen würde, aber woher sollte er wissen wo ich jetzt war. Er konnte mich zwar durch meinen Scouter oder durch die Kapsel orten, aber diese Technofreaks hatten sicherlich alles abgeschaltet oder zerstört. Es war ja schließlich mal ihre Technologie gewesen. Seit damals hatte ich nur noch eine Vision. Es war immer dieselbe und sie wiederholte sich mit der Zeit immer öfter. Ich wartete immer noch darauf, dass sie sich erfüllen und mich vielleicht sogar erlösen würde.
 

Man hatte mich wie einen lausigen Köter an die Wand gekettet, mit Ketten die auch ich nicht lösen konnte. Mein Körper war mit der Zeit schwächer geworden, doch mein Geist blieb stark. Ich hatte seit der Zeit kaum noch Licht gesehen. Doch heute hörte ich wieder Schritte und erwartete schon, dass sie wieder kommen würden um irgendetwas an mir zu testen. Sie suchten sicherlich nach einem Weg uns irgendwie zu besiegen bzw. irgendeine Schwachstelle zu finden, was ihnen in der Zeit in der ich schon hier war – meiner Einschätzung nach – absolut nicht gelungen war.
 

Ich erinnere mich an diesen Augenblick noch ganz genau als wäre es erst gestern gewesen.
 

Als ich vernahm wie sich die Tür entriegelte sah ich langsam auf. Im ersten Moment war alles still bis die Tür sich mit einem lauten Knarren öffnete. Das Licht blendete mich, doch ich versuchte standhaft zu bleiben als ich plötzlich eine Stimme hörte die mir mehr als bekannt war.
 

„Na los Weib beweg dich gefälligst!“, brüllte Vlad wütend und plötzlich erkannte ich im Licht eine Frauengestalt. Ich schreckte innerlich zusammen, denn ich erinnerte mich an die Vision. Vlad sah mich kurz mit verächtlichem Blick an und stieß die Frau ziemlich brutal zu Boden, die aber keinen Ton von sich gab. Vlad beugte sich zu ihr runter, öffnete die Ketten um ihre Handgelenke, dann verschwand er und alles um mich herum wurde wieder schwarz. Ich spürte deutlich wie mein Herz schlug. Mir war warm, mehr als das, heiß. Ich hatte so lange darauf gewartet, dass sich diese Vision erfüllen würde und endlich war es soweit – das glaubte ich zumindest. Ich blickte zu ihr rüber, doch sie bewegte sich nicht. Etwas unbeholfen zog ich an meinen Ketten, sodass diese klapperten.
 

„Wie heißt du?“, fragte ich nun einfach mal.
 

Ich konnte deutlich sehen wie sie in meine Richtung sah und aufstand. Sie humpelte ziemlich langsam zu mir rüber, denn ihre Augen waren anscheinend noch an das Licht gewöhnt, nicht wie die meinen an die Dunkelheit. Dennoch konnte ich ihre Augen deutlich erkennen, denn sie waren blutrot. Als sie mich anscheinend in der Dunkelheit erkennen konnte blieb sie stehen.
 

„Cauli... und du?“ Ihre Stimme war sanft und irgendetwas sagte mir, dass sie mein Dasein verändern würde. Ich sah zögernd zu ihr auf bevor ich antwortete: „Bardock...“
 

„Warum haben sie dich hier eingesperrt?“, fragte sie dann sofort weiter.
 

Ich zögerte eine ganze Minute bis ich ihr eine Antwort gab. „Rachespiele ihrerseits, da sie es mit Mehreren von uns nicht aufnehmen können, dieser Abschaum... oder du kannst mich auch Testkaninchen nennen...“
 

„Hmmm....“, gab sie nur von sich und ging näher auf mich zu. Ihre Augen versuchten mehr in der Dunkelheit zu erkennen und so kam sie immer näher bis sie direkt vor mir stand. Ich blickte sie mit ermüdeten Augen an. Was hatte ich jetzt noch zu verlieren? „Mehreren von euch? Also bist du auch ein Außerirdischer aber einer anderen Rasse angehörig. Du siehst nicht so aus wie die...“, sagte sie dann, was mich etwas stutzig machte, doch sollte es mir egal sein. Sie wand sich leicht ab und schien zu überlegen.
 

„Du bist ziemlich naive...“, antwortete ich dann auf ihr Schweigen in einem recht ruhigen Tonfall, obwohl ich mich innerlich wunderte was mit mir los war, denn normalerweise verhielt ich mich anders. Aber die Zeit hatte mich gezeichnet und das nicht nur mit Narben. Eigentlich war ich ganz froh wieder mit jemandem zu reden, der nicht zu denen gehörte.
 

Als ich dies gesagt hatte wand sie sich mir dennoch nicht zu. „Mag sein, dass ich naive bin, aber spielt das denn jetzt eine Rolle?! Hmm... was wollen die nur von mir?“ Sie senkte ihren Blick. „Ich habe hier keine einzige Frau gesehen...“ Sie schwieg, dennoch war ihre Andeutung deutlich genug gewesen. Ich wusste was sie damit ausdrücken wollte. Früher oder später würden sie sich an ihr vergehen, auch wenn sie früher so was sicherlich nie gewagt hätten, diese dummen Idioten. Innerlich wollte ich mir sagen, dass es mir egal war, doch irgendwie konnte ich es nicht, denn ich wusste, dass diese Frau eine Bedeutung für mich hatte, sonst hätte ich sie nicht immer wieder in meinen Visionen gesehen. Obwohl ich hatte sie eigentlich nie deutlich gesehen, dennoch wusste ich, dass sie es war – woher auch immer.
 

„Tz... glaubst du etwa die würden ne Frau, die nicht vom eigenen Volk stammt, anrühren. Du bist für die absolut nichts wert...“ Ich verstummte, denn sie sah mich an und ihre blutroten Augen starrten in meine. Ihr Blick durchbohrte mich regelrecht. Eigentlich war ich nicht der Typ der nachgab aber diese Augen drückten unter Anderem auch das aus, von dem ich nichts wissen wollte – Mitleid – und ich wand meinen Blick ab.
 

Trotz, dass ich sie nicht ansah, spürte ich ihren Blick über meinen Körper wandern. Anscheinend musterte sie die unzähligen Wunden und Narben auf meinem Körper. Doch auf einmal konnte ich sehen wie sie ihre Hände erhob, mich berühren wollte. Ich zuckte automatisch zusammen, sodass die Ketten, welche mich festhielten, laut klapperten.
 

„FASSE MICH NICHT AN!“, brüllte ich ziemlich aggressiv. Trotzdem zeigte sich in ihren Augen keine Angst. „Aber deine Wunden...“, erwiderte sie und bevor ich mich versah riss sie ein Stück ihrer Kleidung ab und berührte damit meinen Oberkörper. Ich zuckte zusammen, worauf mein Körper sofort reagierte und meine Atmung hochtrieb. Zittern überströmte mich und ich kniff die Augen zu. Ja ich hatte Angst vor der Berührung, egal wer es war. Diese Angst war mit der Zeit immer stärker geworden, trotz, dass ich den Wachen und auch Vlad nach einer Weile klar gemacht hatte mich nicht anzufassen. Keiner hatte mich mehr seit der Gefangennahme wirklich richtig berührt. Ich spürte nicht wie sie die tiefe Wunde auf meiner Brust vom Schmutz befreite, denn ich wollte nur eins, nämlich dass sie ihre Hände von mir nahm.
 

Sie machte weiter und ich spürte deutlich wie der Angstzustand immer stärker wurde. Wäre ich nicht festgebunden, hätte es mich schon längst von den Füßen gerissen. „Hör auf... bitte... nimm deine Hände weg!“ »Verdammt wie weit bin ich gesunken, dass ich schon bitten muss?!« Sie sah mich fragend an, tat aber um was ich gebeten hatte.
 

„Was hast du denn? Ich wollte doch nur....“, erwiderte sie erneut ziemlich ruhig.
 

„Das geht dich einen Scheißdreck an!“, fauchte ich ihr böse entgegen. Komischerweise schreckte sie nicht zurück, sondern lehnte sich lässig neben mich an die kalte Metallwand.
 

„Sag mal... wir haben doch das gleiche Ziel oder?“ Dabei fixierten ihre auf Antwort verlangenden Augen meine.
 

„Ja, ich will hier raus!“, antwortete ich ohne zu zögern.
 

„Du bist stark oder? Deine Statur ist ja recht muskulös. Du könntest die da Draußen sicherlich alle ausschalten.“
 

„Auf was willst du hinaus Weib? Solang ich hier wie ein räudiger Köter angekettet bin kann ich nichts machen, rein gar nichts und das wirst du ja wohl kaum ändern können.“, antwortete ich ziemlich barsch. Ich konnte deutlich sehen wie sie ihre Augen verdrehte, worauf sie einen Gegenstand zückte und leise lachte.
 

„Du bist doch wie die da Draußen - stark aber dumm! Eigentlich wollte ich allein fliehen, aber ich bezweifle, dass ich ohne Hilfe weit kommen werde.“
 

»Der Schlüssel!« Sie hatte wirklich den Schlüssel für meine Ketten den Vlad immer bei sich trug. Ich war überrascht, aber einen besseren Zeitpunkt gab es wirklich nicht um zu flüchten. Ohne, dass ich fragen musste öffnete sie die fünf Schlösser welche mich an die Wand gemauert hatten. Ich rieb mir erst einmal die Handgelenke und immer noch grinste sie mich breit an, so als wollte sie von mir ein Lob einkassieren oder Ähnliches, doch ich hatte nicht vor Eines auszusprechen. „Wenn ich wie die da Draußen wäre, dann wäre ich nicht so dumm gewesen mir eine Diebin mitzunehmen.“, fuhr ich sie erneut barsch an, doch sie blieb, wie die ganze Zeit über, völlig ruhig und deutete erwartungsvoll auf die Tür.
 

So endete meine Gefangenschaft und zugleich begann ein neuer Abschnitt meines Lebens. Einer der schwierigsten aber auch schönsten die ich je erlebt hatte. Dennoch spüre ich heute nichts mehr davon. Das Licht ist erloschen und meine Kraft mit ihr.
 

***
 

Bardock blickte immer noch ins helle Licht. An ihm waren endlose Stunden seines früheren Lebens vorbeigezogen, doch in der wirklichen Zeit waren nicht mehr als 20 Minuten vergangen. Er musste jetzt definitiv feststellen, dass das Schicksal seines Sohnes sehr seinem Eigenen glich, auf die eine aber auch andere Weise. Man konnte es drehen wie man wollte, es ergab das Selbe.
 

Die junge Frau, welche Tarles Wunden versorgt hatte war bereits gegangen, was Bardock aber absolut nicht bemerkt hatte. Als er seinen Blick zurück ins Zimmer wand und nach einer Uhr suchte auf der er erkennen musste, dass die Zeit irgendwie still stand, lehnte er sich zurück um etwas zu dösen.
 

So, das wars auch schon wieder! ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen! ^^

Ich würde mich wie eh und je über positives wie negatives Feedback freuen! ^^
 

Bye Yanni ^o^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lina_Kudo
2008-09-15T12:36:45+00:00 15.09.2008 14:36
Dieses Kapitel war wirklich sehr schön, obwohl es dabei nicht um unsere beiden Süßen ging! xD

Ja ja, Bardocks Vergangenheit ist auch schon eine Geschichte für sich!^^ Dass sich Gokus Eltern das erste Mal in Gefangenschaft getroffen haben, dass er die Vision hatte und sie ja auch wahr geworden ist, dass sie keine Angst vor ihm hatte ... Das alles verleiht der Geschichte so einem gewissen romantischen Touch, und mich würde auch sehr interessieren, wie es zwischen den beiden weitergegangen wäre, aber nun gut, es geht ja hier eigentlich um Goku&Chichi, die neue Generation xDD

Besonders den Begriff "Technofreaks" fand ich ja klasse! *grins* Und als Bardock gefangen wurde, hast du dir ja eine super Formulierung ausgedacht ... dass die Dunkelheit sein zu Hause geworden ist ... Das regt schon sehr zum Nachdenken an!^^

Und sonst fällt mir jetzt auch nichts ein ... Bin schon gespannt auf das nächste Kapitel, geht es da vielleicht um Tarles? xDD

Liebe Grüße
Lina_Kudo
Von: abgemeldet
2007-12-30T22:35:33+00:00 30.12.2007 23:35
Hallo Große ^^

Sorry das ich jetzt erst meinen Senf dazu geb aber ich musste erst die ersten Kapitel lesen ^^
du wolltest feedback du bekommst feedback XD
dein Kapi war/ist super gefällt mir sehr nur was mir auffällt, ist das du diesmal sehr "oberflächlich" warst, kann das sein?!
So hab ich das gefühl da ich alles aufeinmal gelesen habe. In den letzten Kapiteln hast du jeden Stein und jeden Grashalm beschrieben wodurch man sich vor seinem inneren Auge ein sehr gutes Bild machen konnte. Irgendwie fehlt mir diese beschreibung hier.
Aber genug vom negativen ^^
Der Inhalt ist super ^^ und wie man dich kennt wirft es mehr fragen auf wie es antworten gibt *auf die anderen Kommis deut* XD Aber so bist du halt *zwinker*
Das Bardock Visionen hat ist neu *für mich zumindest* ^///^ und das Cauli keine Sayajin ist, ist auch neu ^^ fehlt nur noch das du ein geheimnis draus machst wie und warum sie gestorben ist ^^ ich bin echt gespannt. ^^

Ich freu mich auf dein nächstes Kapitel *freu freu* ^^

HDGGGGGGGGGGDL

Deine

Inu
Von: abgemeldet
2007-12-25T12:54:23+00:00 25.12.2007 13:54
Hallöchen!!!^^

Es freut mich dass du weiter geschrieben hast. Mein Internet hat seit Tagen nicht mehr funktioniert deshalb konnte ich nicht früher einen Kommentar schreiben.
Jetzt zur FF:

ich finde diesen Kapitel sehr schön aber mich wundert es dass Cauli kein Sayajins ist. dann heißt es also dass Kakarott 1/2 Sayajin und 1/2 .....??? ist.

Ich würde gerne wissen wie sich Cauli und Bardock näher gekommen sind. Wäre echt nett wenn du auch mal darüber schreiben würdest: )

Übringens finde ich dass dein Schreibstil sich etwas verändert hat, nicht dass das schlimm wär *wollte es nur mal erwähnen^^*

Ich freue mich auf die Fortsetzung und wünsche dir Frohe Weihnachten und 'nen guten rutsch ins neue Jahr^^

Liebe Grüße angel_marie
Von: abgemeldet
2007-12-23T00:23:24+00:00 23.12.2007 01:23
HuhuXD

Erstmal Danke für deine tolle Widmung *freu*, keine Angst ab Januar nerv ich dich schön weiter, hehe. In den letzten Tagen gings ein wenig Turbulent bei mir zu, weisst ja warum.

Endlich gehts weiter *freu* Und auch wenn ich lange nicht mehr gelesen habe, bin ich ganz gut wieder reingekommen, aber ich lese demnächst sowieso noch mal all deine wunderschönen KapitelXD

Aber nun erstmal zu diesem hierXD

Zuerst dachte ich das du über Kakarotts Erinnerung schreibstXD Dann war also Kakarotts Mutter kein Sayajin? Das ist mal eine völlig andere Betrachtungsweise, aber im nachinei sehr faszinierend und auch ausbaufähhig, das würde zumindest erklären, wieso Kakarott stärker ist, als ein normaler Unterklassekieger. Wie ich verstanden habe stammt Cauli einer Rasse ab, die ähnlich den Sayajins ist, aber weitaus höher entwickelt ist, oder?

Ihc fareg mich wieso Badock solche berührungsängste hatte? eventuell, weil er von einem eignen vater, auch dorthin egschickt worden ist, wie kakarott?

Wenn Cauli kein Sayajin ist, nun sie erscheint mir auch sehr sanft und nicht so hart wie ein Sayajin, eher besorgt, das hat man ja schon gesehen, wie sie um Bardock bemüht war. Ich denke dann hat Kakarott sehr viel von seiner Mutter mitbekommen.

ich glaube Badock ist garnicht so hart wie er tutXD Und er hatte einen Freund? was ist denn mit dem? Hat er wirklich nie Bardock gesucht? Und wie lange war Bardock überhaupt gefangen?

Ein wunderbers Kapitel, hat mir sehr gefallen, auch wenn Chichi und Kakarott nicht wirklich vorkamenXD

Aller Anfang ist schwer. Es ist schwer in die Geschichte wieder reinzukommen, wenn man sehr lange nicht daran geschrieben hat, das hat man am Anfang ein klein wenig bemerkt, aber später nicht mehrXD Ich fands jedenfalls sehr gutXD

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel *knuff*

Und danke danke nochmal, das du dich endlich aufgerafft hast und uns hier nun ein neues Kapitel präsentieren konntestXD

*nerv* Noch hast du Urlaub, also ran an die Tasten, im Nächsten Kapitel möchte ich wieder von Kakarott und Chichi lesen *gg*

Lg^^

PS: Ich hab mich gestern Abend ausgesprochen^^, jetzt gehts mir wieder gut.
Von: abgemeldet
2007-12-22T14:25:57+00:00 22.12.2007 15:25
He,
danke das du mir eine ENS geschrieben hast.
Ich dachte schon du schreibst nie weiter ;-P
Nein scherz beiseite: ich finde das kapi echt gut
hoffentlich muss ich auf das nächste nicht auch
so lange warten. *gg*

lg sg
Von:  Emily
2007-12-21T20:41:56+00:00 21.12.2007 21:41
gutes kapi^^ hat aber auch lang genug gedauert :D
Von: abgemeldet
2007-12-21T19:46:04+00:00 21.12.2007 20:46
Also erstmal will ich sagen:
JUHU! Endlich, wie lange habe ich darauf gewartet? Vielen Dank Yanni ^^

Und dann zum Kapitel an sich.
1. Was genau beinhaltet denn Bardock Vision? Ist es das, dass Goku die selbe Geschicht durchöebt, wie einst sein Vater? Oder beszieht sie sich auf was Anderes?

2. Ich dachte immer Cauli wäre auch von Vegeta-sei -.- aber jetzt scheint sie doch etwas ganz anderes zu sein... Das hat mich aufhören lassen.
Aber das erklärt auch Gokus rote Augen ^^. Na ja, zumindest für zu einem Teil XD

3. Hat sich dein Schreibstil tatsächlich verändert. Ich finde du hast ziemlich viele "Füllwörter" und überflüssige Satzabschnitte drin. Wenn ich mir die ganze FF über Weihnachten noch mal durchlese, kann ich dir noch mal genauer bescheid geben, ob es auffällt!

4. Hatte ich ja gehofft du schreibst an der Stelle weiter, an der das letzte geendet hatte. Also bei Chichi und Goku. Aber ich will nicht rummecker. Das Kapitel ist trotzdem super gut. Und schließlich wollte ich ja auch was über Bardocks Vergangenheit erfahren... obwohl mir eine Story von Chi oder Kakarott mehr zu gesagt hätte XD. Kennst mich ja...

5. sind mir beim ersten Durchlesen keine Bindestriche aufgefallen, die man als überflüssig bezeichnen könnte. ;)

6. finde ich es schade, dass ich nicht die erste war die ein Kommentar geschrieben hat, obwohl ich doch den ganzen Nachmittag nur auf diese Freischaltung gewartet habe :(
Beim nächsten Kapitel muss ich als noch schnell sein ^^

Gut, dann hoff ich doch mal, dass wir nicht wieder über ein Jahr warten müssen XD. Dann würde es auch schwer werden, jeden Tag ein ein Kommi zu schreiben... aber ich werde mir die größte Mühe geben.

Alles weitere können wir ja über ICQ besprechen.
Und noch mal vielen Dank dafür, dass du dich endlich dazu durchringen konntest weiter zu schreiben!

*knutsch geb*
*dich drück*

Liebe Grüße,
Doro

P.S. ein wirklich gelungenes Weihnachtsgeschenk ^^
Von: abgemeldet
2007-12-21T19:24:01+00:00 21.12.2007 20:24
yippie endlich geht es weiter ^_^
freue mich riesig! und dann auch gleich ein so tiefgründiges kapi >.<
wie schööööööön
Möhre


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