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Liebe, Suchende und Titanen

von

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Maris Gefühlschaos

Da kommt Kapitel Nummer 2.
 

Mittlerweile waren Lok und Mari am lernen, da sie am darauf folgendem Tag ja Geschichtsprüfung schreiben werden. Das war vor allem die Idee der Rothaarigen, die ja wusste das Lok in der Schule nicht so der Brüller ist. Daher hatte sie den armen Jungen, direkt nachdem er aus dem Bad gekommen war, mitgenommen obwohl er nur einen Bademantel an hatte. Da Loks Notizen bei ihm dabei waren, so glaubte er, nahmen sie Maris. Lok stimmte dem zu, schließlich war sie nicht ohne Grund die zweitbeste der Klasse und der Universität. So lernten sie, wobei sie die meiste Zeit dazu verwendete Lok zu helfen, der den Stoff nicht ganz verstand. Sie beherrschte den Stoff ja einigermaßen, daher konnte sie es sich auch leisten. Und ihrer Meinung nach hatte Lok ihre Hilfe dringend nötig, so wie er mit einem ahnungslosen Blick auf die Aufgaben blickte.
 

Calina war derweil im Wohnzimmer und stand vor dem Fernseher. Nach einem Knopfdruck erschien das Bild einer Blond Frau auf dem Bildschirm. „Hallo Sandra... lange nicht mehr gesehen.“ diese nickte, „Ja Calina, das stimmt. Also... warum rufst du an? Da bin ich jetzt aber einmal neugierig.“ das glaubte Calina gerne, „Ich weiß. Ich wünschte nur dass ich aus besseren Gründen anrufen würde.“ nun verzog die Blonde ihr Gesicht, „Das kling gar nicht gut. Was ist den passiert? Ist mit Mari etwas passiert?“ Calina schüttelte dazu den Kopf, „Nein, ihr geht es gut. Die Sache ist die... die Organisation war heute hinter deinem Sohn Lok her!“ damit stand Sandra der Schock ins Gesicht geschrieben, „Wa... Was? Lok?!“ Calina nickte dazu, „Geht... geht es ihm gut?“ wollte die besorgte Mutter nun wissen, doch Calina nickte, „Ja Sandra, mach dir keine Sorgen... es geht ihm gut. Mari hat ihn hierher gebracht.“ damit atmete die Blonde einmal erleichtert aus, „Ein Glück.“ doch dann sprach Calina auch schon weiter, „Ich habe mir die Erlaubnis genommen in seine Wohnung zu gehen und seine Sachen hierher zu bringen und ihm das Zimmer direkt neben dem von Mari einzurichten. Den ich glaube wir sind uns beide einer Meinung dass er hier sicherer ist.“ Sandra nickte dazu, „Ja. Calina!“ sprach sie ernst, „Ich vertraue dir meinen Sohn an. Pass gut auf ihn auf!“ Calina nickte nur. Damit beendeten die beiden Mütter die Verbindung. Doch dachte sie nun an das Tagebuch und das Amulett welches sie in der Vase gefunden hat (Es ist noch zu früh um es ihm zu übergeben.) dachte sie sich.
 

So ging sie durch die Flure, wo sie dann auf die beiden Studenten traf, welche mit dem lernen fertig waren. Nach 3 Stunde lernen , waren sich beide der Meinung das es reichen sollte. Doch dann trafen sie auf Calina, „Hallo ihr beiden. Was macht ihr denn gerade?“ wollte sie wissen und Mari lächelte, „Ich führe Lok etwas in unserem Haus herum, Mama!“ sprach diese. Doch noch bevor eine der beiden Damen weiter reden konnte, geschah etwas was keine von ihnen erwartete hatte. Eine Tür neben der sie gerade standen öffnete sich von alleine. „Was zum...?“ Mari war überfragt, „Was geschieht hier?“ auch ihre Mutter wusste nicht weiter, „Aber dass ist doch...“ Lok der neugierig war, ging in den Raum in welchem nur ein Tisch stand. Auf dem Tisch befand sich ein Steinwürfel mit einer Seitenlänge von ungefähr je 30 Zentimeter. Doch etwas kam Lok an dem Würfel seltsam vor, „Das sieht mir aus wie ein Rätsel.“ sprach er zu sich selbst und sah sich den Würfel etwas genauer an. Lok erkannte sofort als er sich den Würfel ansah das man ihn wohl drehen kann. Aber das war es noch nicht. Am Würfel befanden sich auch quadratische Vertiefungen. An deren Stellen wiederum waren quadratische Erhöhungen. So setzte sich Lok auf den Stuhl vor dem Tisch und nahm sich den Würfel in die Hand und begann damit ihn zu drehen und zu drücken. Nun stellten sich die beiden Damen neben ihn, „Das ist das Rätsel meines Vaters.“ sprach Mari, „Wir haben es in 8 Jahren nicht geschafft es zu lösen.“ sprach nun Calina. Doch Lok lächelte, „Dann möchte ich es einmal versuchen. Ich liebe Rätsel. Als ich noch klein war hat mir mein Dad immer welche gegeben. Und hier kann ich herausfinden wie gut ich wirklich bin.“ die beiden Damen waren überrascht wie schnell Lok mit dem Drehen und drücken war. (Eathon hat ihm viel beigebracht.) dachte sich die Mutter. So tippte sie ihrer Tochter auf die Schulter und zeigte ihr mit einer Handbewegung dass sie ihn alleine lassen soll. So verließen sie den Raum und gingen ins Bad, wo sie sich entkleideten und sich dann ins Wasser setzten. „Und?“ begann Calina dann an ihre Tochter gewandt, „Was hältst du von ihm?“ fragte sie dann ihre Tochter ließ sich etwas weiter ins Wasser sinken, „Naja... er ist ein netter Junge. Das muss ich zugeben. Und ein süßer Junge noch dazu. Ein sehr süßer sogar. Der süßeste an der ganzen Universität. Zudem ist er der einzige Junge an der Schule der nicht an mir interessiert ist. Und das ist schon einmal lobenswert.“ ihre Mutter lächelte nur, sagte aber nichts, sodass Mari weiter sprach, „Doch wird es gefährlich. Die Organisation weiß wo er wohnt also ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie ihn erneut überfallen werden.“ „Darum musst du dir keine Sorgen mehr machen, Mari.“ damit blickte Mari zu ihrer Mutter, „Also ich bei ihm war habe ich mir erlaubt alle seine Sachen mitzunehmen. Mea hat ihm auf meine Anweisung hin das Zimmer neben deinem eingerichtet. Zudem habe ich seiner Mutter Bescheid gegeben, welche ihn uns anvertraute.“ „Verstehe!“ sprach nun Mari wieder. „Also wohnt er nun offiziell hier.“ Calina nickte, „Ja, genau so ist es.“ nun kicherte Mari, „Das ist gut so. Endlich endlich ein Junge im Haus. Ein rein weiblicher Haushalt wird auf eintönig und langweilig.“ Calina nickte wieder, „Ja, ich weiß.“ so genossen Mutter und Tochter das gemeinsame Bad.
 

Eine Stunde später waren sie fertig im Bad. Beide hatten sich, da es schon spät war, ihr Nachthemd angezogen. Doch wollte Mari noch einmal nach dem Blondschopf sehen, wobei ihr ihre Mutter folgte. Als sie im Zimmer ankamen, in dem sie Lok zurück gelassen hatten, sahen sie Mea bei ihm. Das Hausmädchen hatte die beiden natürlich bemerkt und einen Finger auf ihre Lippen gelegt um ihnen so zu symbolisieren das sie leise seien sollen. Nach einem Blick wussten sie auch warum. Lok schlief, zumindest schien es so. So traten sie näher heran. Mari streichelte ihm dabei mit einem lächeln über den Kopf und den Rücken, „Er sieht so süß aus wenn er schläft.“ entwich es leise ihren Lippen, welche ein süßes lächeln formten. Dies wiederum brachte Calina ein lächeln ein. Doch ihr Blick fiel dann unter Loks verschränke Arme, auf denen sein Kopf lag. Der Würfel war weg. Das erschreckte sie. So sah sie sich den Tisch genauer an und bemerkte die Schnur die unter Loks Hand hervor spickte. Doch konnte sie dann das leuchten des Amulettes, welches er in seiner Hand hielt, sehen, was ihr ein lächeln ins Gesicht trieb. Mari streichelte ihn dabei weiterhin über den Kopf, doch bewegte er sich dann leicht und richtete sich auf, was hieß das er nun aufgewacht war. „Na.“ begann Mari, „Gut geschlafen?“ Lok sah sich etwas um und realisierte dann wo er war.

Anschließend streckte er seinen Arm in Richtung Calina und öffnete seine Hand, in welcher sich das Amulett befand, „Hier. Das war im inneren des Rätseln versteckt. Das Amulett von Maris Vater.“ doch schüttelte Calina die Hand vor sich, „Nein Lok. Ich möchte es nicht.“ dieser erhob sich dann und wandte sich an Mari, an welche er ziemlich nah heran trat und ihr das Amulett dann um den Hals legen wollte, „Ich binde es dir kurz um.“ doch sah sie dann das leuchten des Amuletts und sah zu ihrer Mutter, welche mit einem lächeln nickte. Mari verstand nun das Mari des bereits begriffen hatte. So nahm Mari dem Blondschopf das Amulett aus der Hand und hatte es ihm um den Hals gebunden, „Äh... was? Ich verstehe nicht ganz Mari. Das Amulett gehört doch deinem Vater.“ doch lächelte diese, so wie sie es meistens tat, „Ja, Lok. Bis heute Morgen gehörte es ihm, aber nun gehört es dir. Daher wollte meine Mutter es auch nicht wieder zurück haben.“ nun sah Lok zwischen den beiden hin und her und verstand immer noch nichts. Das konnte Mari auch anhand seines Gesichtsausdrucks sehen, „Was... was mein...“ doch weiter konnte er nicht sprechen, da ihm Mari, entschlossen diesen Sinnlosen und vor allem Ahnungslosen Worten ein Ende zu setzte, ihre Lippen wieder auf seine Presste, so wie sie es auch auf ihrer Flucht getan hatte. Calina legte ihre Hand auf ihr Herz, als sie dies sah (Anscheinend hat Mari wirklich Interesse an ihm gewonnen.) das freute sie, den es war schließlich das erste mal das Mari Interesse am anderen Geschlecht zeigt. „Ich wünschte ich hätte eine Kamera da.“ sprach sie. Mari löste sich nun wieder von Lok und sah ihm hochrot ins Gesicht. Diesem ging es nicht gerade besser, „Was...?“ mehr Worte brachte er aber auch nicht heraus.
 

Calina nutzte diese Ruhe aus, „Lok. Du verstehst es anscheinend nicht.“ dieser sah damit zu der Rot Mutter, welche nun weiter sprach, „Du bist nun einer von uns. Das Amulett meines verstorbenen Mannes hat auch dich zu seinem Suchenden gemacht.“ dieser sah nun perplex zu der Frau und dann wieder zu dem Mädchen mit dem Hochroten Gesicht vor sich. „Lok!“ sprach sie leise, „Das bleibt aber unter uns. Wenn herauskommt dass wir uns heute schon zweimal geküsst haben, gibt es nur ein Chaos an der Universität.“ Lok nickte dazu, da er momentan nicht in der Lage war etwas zu sagen. So überreichte ihm Calina nun das Tagebuch, „Hier Lok. Das ist ebenfalls für dich. Das Tagebuch deines Vaters. Dass war es nämlich hinter was die Organisation her war.“ damit nahm er das Tagebuch in die Hand. Doch dann reichte sie ihm noch ein Amulett, „Das war ebenfalls dabei.“ Mari hingegen verschwand so schnell wie möglich aus diesem Zimmer, nur um sich in ihres zu verzeihen, wo sie ihr Kissen umarmte und ihr Gesicht in die Federtüte presste. Sie war von ihrem eigenen Verhalten geschockt. „Warum...? Warum habe ich ihn schon wieder geküsst? Aber zugeben muss ich es schon... er ist nicht nur süß sondern auch irgendwie... ich weiß nicht... er hat irgend etwas an sich... und das zieht mich irgendwie magisch an.“ damit rollte sie sich ein Stück im Bett und sah nun an die Decke, wobei sie ihr Kissen nun in den Armen hielt, „Hoffentlich habe ich ihn damit nicht zu sehr verschreckt.“
 

Doch dann ging die Tür auf und ihre Mutter kam herein, welche sich auf die Bettkante setzte, wobei sie die Tür nicht geschlossen hatte, „Was ist den los Mari? Erst küsst du ihn und dann rennst du weg. Aber etwas anderes... hast ihn heute wirklich schon zum zweiten mal geküsst?“ diese nickte verlegen, „Ja. Das erste mal habe ich ihn geküsst als wir auf der Flucht vor den Organisationsmitgliedern waren. Dort habe ich ihn zur Tarnung geküsst. Aber gefallen hat es mir schon. Mama! Was ist los mit mir? Das ist mir doch bisher noch nie geschehen! Wie kann ein einziger Junge, wenn auch es der süßeste der Uni ist, mich nur so durcheinander bringen? Wie?! Mama, ich weiß zum ersten mal in meinem Leben nicht mehr weiter.“ Calina entfernte nun ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht ihrer Tochter und streichelte ihr danach den Kopf, „Mari.“ sprach sie nun im einfühlsamen und mitfühlenden Ton, „Du hast bis jetzt eben noch keine Erfahrung mit Jungs. Da ist dass doch völlig normal. Ich gebe dir einen guten Rat. Küsse ihn nicht einfach so, wenn du dir deiner Gefühle nicht sicher bist. Vielen Jungs machst du so falsche Hoffnungen und brichst ihnen am Ende dann doch das Herz. Aber ich werde dir erklären was mit dir los ist. Du hast jetzt schon eine unheimlich starke Freundschaft zu ihm aufgebaut. Und deine Unerfahrenheit mit dem männlichen Geschlecht macht das nicht gerade leichter. Weder für dich... noch für ihn.“ damit stand Calina auf und machte sich daran das Zimmer zu verlassen, doch hielt sie im Türrahmen noch einmal an, „Du solltest ihm den Verband wechseln. Ich habe Mea beauftragt ihm den Verband zu wechseln. Zudem ist sie von nun an komplett für ihn zuständig. Das heißt sie wird ihm jeden Wusch erfüllen den er hat. Da Mea kein besonders empfindliches Schamgefühl hat dürfte das auch keine Probleme darstellen. “ das gab für Mari einen Stich im Herzen. (Nein!) sprach sie in Gedanken zu sich selbst (Das lasse ich nicht zu!) damit stand sie auf und ging schnurstracks an ihrer Mutter vorbei. Calina sah noch wie ihre Tochter, vorbei an Mea, welche gerade in das Zimmer des Blonden wollte, in Loks Zimmer ging, wobei sie den Hausmädchen die Bandagen abnahm. Dann schloss sie die Tür und verriegelte diese. „Was ist den mit Miss Mari los?“ wollte Mea dann von der Hausherrin wissen, diese lächelte, „Sie ist wohl etwas eifersüchtig. Ob sie sich dessen bewusst ist?“ doch schüttelten beiden den Kopf, „Wahrscheinlich nicht!“ sprach sie gleichzeitig und mussten dazu kichern.
 

Lok hatte sich mittlerweile in sein Zimmer zurückgezogen, welches man ihm eingerichtet hatte. Es hatte ihn anfangs natürlich überrascht das man ihm ein Zimmer eingerichtet hatte und er wollte auch ablehnen, doch meinte Calina das er es annehmen solle und sich wie Zuhause fühlen, da Mari deswegen sonst sicher traurig werden würde, weshalb er es letzten Endes dann doch annahm. Ihn erstaunte die Größe des Zimmers, welches genauso groß war wie das von Mari, welches schon immens groß war. Dort hatte er bemerkt dass seine Sachen auch schon da waren. So zog er sich den Bademantel aus und zog sich seinen Pyjama an und setzte sich aufs Bett. Aber dann ging die Tür auf und Mari kam herein, welche die Tür hinter sich schloss und verriegelte.
 

Lok war etwas überrascht, „Mari? Deine Mutter sagte mir doch dass mir Mea dann den Verband wechseln wird.“ doch schüttelte die Rothaarige den Kopf, „Nein Lok. Mea hat gerade etwas anderes zu tun.“ log sie, obwohl sie nicht wusste warum, „Daher werde ich dir den Verband wechseln. Etwas dagegen?“ fragte sie nun unschuldig, was für sie normal war und wie Lok sie von der Universität kannte. Dabei hatte sie ihren Kopf schief gelegt und lächelte süß, woraufhin sich bei Lok ein ganz zarter Rotschimmer bildete, was Mari aber gar nicht bemerkte, „Zieh dich bitte aus, Lok.“ bat sie dann. Lok kam ihrer bitte nach und knöpfte das Oberteil seines Pyjamas auf und zog es sich anschließend aus. Doch fiel sein blick dann aus Mari und wurde deswegen rot. Sie hatte nur ein Seidennachthemd an, welches durchsichtig war. Zu seinem Glück oder seinem Pech, da Lok nicht wusste wie er seine Gefühle einordnen sollte, hatte sie unter dem Nachthemd einen weisen Slip an, wodurch ihr Intimbereich für ihn immer noch verhüllt blieb. Das seine Klassenkameradin gut aussieht hatte er ja gewusst. Doch bekam das alles nun ein völlig anderes Bild. Nach wenigen Momenten kam die Rothaarige seine blick auch mit und wurde leicht rot im Gesicht. Anderseits sah sie dass als einen Pluspunkt für sie, einen großen Pluspunkt. Aber dann setzte sie sich neben Lok aufs Bett und legte die Bandagen, welche sie in der Hand hielt neben sich ab. Dann löste sie Loks nasse Verbände und warf diese in den Mülleimer. Hinterher nahm sie die Bandagen und band sie ihm um. Doch ihre Hände ließ sie an seinem Arm verweilen und sah verlegen aufs Bett.
 

„Danke Mari.“ sprach Lok nun in seinem üblichen Freundlichen Ton. Mari viel erst jetzt auf dass sie Loks stimme bisher kaum gehört hatte, da er an der Uni ja keine Freunde hatte und sich auch sonst immer total unauffällig verhielt. Im Unterricht wurde er auch kaum aufgerufen. Daher waren sowohl seine Stimme als auch sein Name an der Uni sehr unbekannt. Er war dort fast wie ein Phantom. Er war da und doch war er es auch nicht. Er war auch der einsamste der Uni, da sein Vater und seine Mutter ja nie zu sehen waren. Mari hatte ihn einige Male beobachtet wie er dort einsam saß und wollte eigentlich mit ihm reden, doch waren jedes mal lästige Verehrer aufgetaucht, weswegen sie nie dazu kam.
 

Doch dann entschloss sie sich, nachdem sie in ihren Gedanken hing, Lok zu antworten, „Kein Problem.“ dabei hatte ihre Stimme auch einen verlegenen Ton. „Du Lok.“ erhob sie wieder ihre Stimme, welche dieses mal allerdings sehr leise, war sodass Lok sie nicht gehört hatte, wenn er nicht direkt neben ihr sitzen würde, „Ja Mari... was ist den?“ dabei sah er sie mit einem Freundlichen Lächeln an, war wegen ihres Nachthemds allerdings immer noch rot, doch konnte er dies überspielen, indem er nicht auf ihre Brüste, welche man wegen ihrer Größe nur unschwer übersehen konnte, sondern in ihr Gesicht sah. Doch Mari sah ihn immer noch nicht an, „Kann... kann ich heute bei dir schlafen?“ dabei war ihre Stimmte immer noch sehr leise und verlegen. Lok überraschte das ein wenig, „Ähm... ja, natürlich.“ antwortete er. Dann blickte sie wieder in sein Gesicht, wobei sie einen Rotschimmer im Gesicht hatte, was sie süß erscheinen lässt, so findet Lok dass zumindest.
 

Gegen 22 Uhr lief Calina noch einmal durch die Gänge des Hauses, wobei sie auf Mea traf, die gerade aus dem Bad kam und sich nur ein knappes Handtuch um gewickelt hatte, wie Calina es von ihr kannte. „Mea!“ damit drehte sie sich um, „Oh. Miss Calina! Was kann ich für sie tun?“ wollte das Mädchen wissen, „Mea.“ begann die Hausherrin, „Hast du Mari oder Lok gesehen?“ doch schüttelte diese den Kopf, „Nein, Miss Calina. Es tut mir leid, aber ich habe weder Miss Mari noch Master Lok gesehen. Zumindest nicht seit Miss Mari heute in Loks Zimmer verschwunden ist und dieses verriegelte.“ dazu lächelte Calina. Wie eifersüchtig Mari auf das Hausmädchen in jenem Moment war brachte die Mutter noch immer zum lächeln. Doch würde sie etwas anderes interessieren, „Mea. Sag mal... was hältst du von Lok?“ „Naja...“ begann sie und sah dabei Calina ins Gesicht, welche einen zarten Rotschimmer erkennen konnte, „Lok ist schon ein netter Junge. Aber süß ist er, dass muss ich selbst zugeben. Also mir gefällt er.“ „Danke Mea. Das war es für heute. Du kannst dich schlafen legen.“ sprach die Hausherrin dann und die Braunhaarige ging weiter in ihr Zimmer, welches, sehr zu Maris bedauern gegenüber von Loks war. Doch Calina lächelte nur weiter, „Tja Mari. Da hast du nicht nur einen netten Jungen gefunden, der dir anscheinend gleich ans Herz gewachsen ist, sondern hast mit Mea nun auch noch eine Rivalin bekommen. Au man... das wird lustig.“ dann lief sie weiter, „Wie es den beiden wohl geht.“ so begab sie sich zum Zimmer des Sucher Neulings. Doch als sie dort war und die Türe öffnete wollte, ging sie nicht auf, „Verschlossen!“ doch hielt sie nun ihre Hand vor den Türgriff und ihre Hand begann zu leuchten, es machte >Klick< und die Tür öffnete sich von alleine. Als Calina eintrat, erblickte sie sofort das Bett, wo Lok schlief. Doch bei ihm lag Mari, welche sich eng an ihn gekuschelt hatte und dabei ein lächeln im Gesicht hatte. Um sie nicht zu wecken verließ sie das Zimmer wieder. Dabei leuchtete ihr Hand wieder und es gab ein weiteres >Klick!< und die Tür war wieder verschlossen. Mit einem lächeln auf den Lippen machte sich die Frau auf den Weg in ihr Zimmer. „Tja Lok.“ sprach sie zu sich selbst. „Da hast du wohl eine Lehrerin gefunden welche dir das Handwerk der Suchenden beibringt. Ob sich noch mehr zwischen euch entwickelt? Ich freue mich schon darauf wie es weiter geht.“ damit ging sie in ihr Zimmer, löschte die letzten Lichter in Flur, schloss ihre Tür und legte sich in ihr Bett, wonach sie noch das Licht in ihrem Zimmer löschte.
 

Das war es dann schon. Hoffe es hat euch gefallen.
 

PS. Sophie, Dante usw. werden auch noch vor kommen. Zudem wird es auch kleiner und größere Liebeskriege um Lok geben.



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