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Liebe, Suchende und Titanen

von

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Im Tempel der Aphrodite V - Aphrodites Falle

Frohes Neues Jahr. Pünktlich zum ersten Tag des neuen Jahres, kommt ein neues Kapitel zu Huntik, wobei es in diesem Fandom ohnehin zu wenige FFs gibt. Auf Animexx 9 und auf Fanfikiotn.de sind es 13, diese hier mitgezählt, als nicht gerade viele, was ich wirklich Schade finde. Doch nun genug hiervon. An dieser Stelle sei angemerkt, dass dieses Kapitel dank Aphrodite etwas freizügiger wird. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Im Tempel der Aphrodite, hatten sich sowohl Lok und Mari, als auch Akio und Sakura wieder Aufgerichtet. Dies war bei beiden Gruppen allerdings leichter gesagt als getan, da das Eis sie mehrere male wieder zu Boden brachte.
 

„Also wirklich…“ sprach Akio dann, nachdem er endlich wieder auf den Beinen war, „Das Eis gegen die Magie des Tempels zu verwenden, die Aphrodite alle Ehre macht, verstehe ich ja. Doch darauf zu laufen, ist etwas anderes. Und wenn du mir noch einmal an die Wäsche gehst, Sakura…“ dabei sah er die Rothaarige genervt an. Seine Drohung ließ er jedoch unausgesprochen. Sakura jedoch, lächelte einfach dazu. Die Drohungen des Jungen, nahm sie nicht ernst. Dies zeigte sie auch gleich, indem sie ihn einfach auf die Wange küsste. Eine Aktion, die den Jungen überrumpelte.
 

Tiefer im Tempel, waren Lok und Mari derzeit wieder unterwegs, um das Zentrum des Tempels zu erreichen. Vor ihnen flog Nordling und vereiste den Tempel weiter. Hinter ihnen flog Vulcana, zu ihrem Schutz. Dabei begann Lok nun ein Gespräch mit Mari, in der Hoffnung, dass er ihr nicht noch einmal an die Wäsche will.
 

„Dass du gleich 3 Schwestern hast. Und wer genau ist dieser Akio, von dem du vorhin erzählt hast?“
 

Mari lächelte hierzu, „Nun ja… meine Familie kommt ursprünglich aus dem fernen Orient. Meine jüngeren Schwestern sind dortgeblieben, weil es für sie sicherer wäre. Meine Mutter wurde einst von der Organisation gejagt, weshalb wird sie in der Obhut einer Bekannten zurückließen. Meine Mutter hat als Folge dessen sogar ihre Identität geändert, auch wenn wir nach dem Verschwinden deines Vaters stets in deiner Nähe waren, um auf dich aufzupassen, Lok, doch das alles, ist eine andere Geschichte. Was Akio betrifft. Denn habe ich vor vielen Jahren kennen gelernt. Zu dieser Zeit, hast du noch mit deinem Vater zusammengelebt. Es ist also schon einige Jahre her. Es war Winter und ich war mit meiner Familie in den Bergen, weil wir uns einen verborgenen Tempel ansehen wollten. Neben dem starken Schneefall, machten uns damals noch kleiner Lawinen Probleme, ebenso wie große Schneebälle, die uns immer wieder fast erschlagen hätten.“
 

„Lawinen... Schneebälle… Da hast du aber einiges erlebt, Mari.“ Diese nickte dazu, „Ja, ich weiß. Wir vermuteten zu dieser Zeit, dass dies vielleicht dort Zauber oder Schutztitanen kommen könnte. Es ist immerhin keine Seltenheit, dass solche Zauber und Titanen zum Schutze von Tempeln und Titanen eingesetzt werden. Dieser Tempel hier, ist ein gutes Beispiel dafür.“
 

Loks Wangen wurden bei dieser Bemerkung rot. Er musste wieder daran denken, wie Mari unter dem Einfluss des Zaubers über ihn herfiel und auch er versuchte ihr an die Wäsche zu gehen.
 

„Jedenfalls…“ sprach Mari dann weiter, „Kamen die großen Schneebälle wohl von Akio.“
 

„Von Akio?“ fragte Lok nach, der nicht glauben konnte, was er dort hörte. Erneut nickte Mari, „Ja. Akio war zufällig dort gelandet. Doch beim Angriff eines wilden Tieres, wurde Akio an den Beinen verletzt, weshalb er nicht mehr laufen konnte. Außerdem passte Akios Kleidung vorne und Hinten nicht zu dem dort herrschenden Wetter. Akio blieb also nur noch übrig entweder auf Hilfe oder auf seinen Tot zu warten. Dabei formte er Schneebälle und lies diese den Schnee entlang rollen. Dabei stießen wir auf ihn. Gerade noch rechtzeitig. Nur noch später und Akio hätte durch die Kälte möglicherweise bleibende Schäden davongetragen.“
 

„Da hatte der Junge wohl Glück gehabt.“ Stellte Lok hierbei fest.
 

„Ja, dass hatte Akio wirklich. Wir haben unser eigentliches vorhaben dabei in den Sand gesetzt und uns lieber um Akio gekümmert. Meine Mutter hat den Jungen wohl gleich in ihr Herz geschlossen. Aber nicht nur sie. Meine jüngeren Schwestern fanden auch schnell gefallen an ihm. Nachdem dein Vater verschwand, entschloss meine Mutter sich ein Auge auf dich zu haben. Meine Schwestern ließen wir in der Obhut von Akios Mutter zurück, die eine alte Freundin meiner Mutter war. Darüber hinaus, hat sich Akio zu einem sehr mächtigen Suchenden entwickelt, der auch meine jüngste Schwester ausgebildet hat, obwohl die beiden nun ein Jahr trennte. Meine Mutter schickt Akio immer wieder auf Missionen.“
 

„So wie diese hier?“ fragte Lok gleich nach. Dabei waren die suchenden nicht stehen geblieben, sondern gingen weiter, zumindest, bis sie an einer Weggabelung waren.
 

„Ja, aber eigentlich auf deutlich schwierigere und vor allem gefährlichere, was ich mit dir nicht machen kann, Lok. Du bist nach wie vor ein Anfänger.“
 

Mari sah dabei nun auf ihr Holotom, „Der Tempel besteht offensichtlich aus mehreren Ebenen. Wir sind hier offensichtlich auf der fünften von oben. Abgesehen vom Zauber des Tempels, der sogar jetzt noch versucht mich zu verführen…“ bei diesen Worten bemerkte Lok, dass ein starker Rotschimmer Maris Wangen zierte. Doch auch seine Wangen wurde nun rot, da er sich daran erinnerte, was vorhin vorgefallen war, „Und den Verzweigungen innerhalb des Tempels, die es nur noch schwieriger machen Herz des Tempels zu finden, gab es bisher keine Fallen oder andere Sicherheitsvorkehrungen. Dies dürfte vermutlich auf Nordlings Eis zurückzuführen sein. Dieses verhindert, dass die Fallen aktiviert werden.“ Hierbei sah sie sich nun um. die Wände und Gänge des Tempels, waren nicht mehr wie in einer Höhle, sondern schön verziert. Es gab auch immer wieder Bilder und Personen und Geschichten aus der griechischen Mythologie, die mit Aphrodite in Verbindung hingen.
 

Lok hingegen, fiel etwas anderes auf, „Ist es normal, dass die Wände in Tempeln leuchten?“
 

„Nein, Lok. Die Wände sind mit einem Zauber versehen.“
 

Dies überraschte den blonden, „Ein Zauber?!“
 

„Ja. Aus ihm bezieht ein Titan die Macht eigenständig zu handeln, solange er keinen Suchenden als Herrn hat. Mit viel Energie, kann er Jahrhunderte und Jahrtausende lang ohne die Führung eines Suchenden auskommen. Außerdem verfügt er über deutlich mehr Macht, als normalerweise.“ Dann lag ihr Blick wieder auf dem Holotom, „Doch von hier aus, kann ich keinen Titanen scannen. Doch hoffe ich, dass wir diesem Titanen nicht über den Weg laufen.“
 

„Wieso nicht?“ fragte Lok direkt nach. Die Antwort bekam er sofort, „Weil ich mir Sorgen um dich mache, Lok.“ Gestand Mari, wobei Loks Wangen nun rot wurden, „Wir haben keine Ahnung was für ein Titan das ist. Wenn es sich um einen starken Titanen Handelt, könnte das wirklich gefährlich sein. Zumal er durch den Zauber noch gestärkt ist. Ob Nordling und Vulcana das Schaffen... Ich weiß es nicht?“
 

Lok sah Mari hierbei besorgt an. Wenn selbst sie sagte, dass sie nicht weiß, ob sie dies schafft. „Dann sind da auch noch, unsere Gäste am Anfang des Tempels.“ Sprach Lok dann besorgt. Mari nickte auf diese Worte, „Ja, dass stimmt. Doch glaube ich, dass wir diese erst einmal vernachlässigen können. Wenn es sich um Akio und eine meiner Schwestern handelt, haben wir nichts zu befürchten. Allerdings ist die Chance hierfür nicht gerade groß. Akio wird vermutlich erst einmal mit dem Zauber des Tempels zu kämpfen haben.“ Dann trat sie weiter, „Hier geht es entlang, Lok.“ Dieser folgte der rothaarigen Sexbombe, wie er Mari gerade in Gedanken nannte, erst einmal. Ja, auch Lok war sich bewusst, dass der Zauber des Tempels nicht gebrochen war. Der Blonde wollte sich im Augenblick gar nicht erst vorstellen, was er alles mit Mari anstellen würde, sollte er sich dem Zauber des Tempels hingeben. Er hatte ihr vorhin bereits an ihre Brust gegriffen und wollte ihr sogar ihr Kleid ausziehen, wie sie es mit seinem Hemd getan hatte.
 

Auf diese weiße, ging es tief in den Tempel hinein. Wie tief sie mittlerweile unter der Erde waren, wussten sie hierbei noch nicht. Mari war derweil froh, dass sie auf keine feindlichen Titanen stießen oder irgendwelche fallen aktivierten. Dies konnte sie im Augenblick nicht einmal im Entferntesten gebrauchen.
 

Damit auch ja niemand wusste, welche Abzweigung sie genommen hatte, da Mari nicht mit Gewissheit sagen konnte, ob die neuen Gäste des Tempels wirklich Akio und eine ihrer Schwestern waren oder nicht, ging Mari auf Nummer sicher. Kurz vor der Abzweigung, ließ die Rothaarige ihren Titanen das gesamte Eis vor und innerhalb der Abzweigung Schmelzen und damit man aufgrund des geschmolzenen Wassers nicht herausfinden kann, welchen Weg sie genommen haben, ließ Mari Vulcana auch noch das Wasser verdampfen. Es war so, als wäre niemals jemand hier gewesen. Zusätzlich, würden die anderen Besucher des Tempels, da das Eis nun nicht mehr vorhaben warm wieder dem Zauber des Tempels zum Opfer fallen, was es noch einmal unwahrscheinlicher macht, auf diese zu treffen. Gute Voraussetzungen, wenn man ungestört sein will. Dies waren Lok und Mari nun. Allerdings hatten diese aktuell nicht die Zeit für die traute Zweisamkeit. Kein lebender wusste, was sie hier im Tempel noch alles erwarten wird. Aus diesem Grunde und weil Lok noch ein totaler Anfänger war, durfte Mari ihre Deckung nicht fallen lassen. Andernfalls, könnte das ganze ziemlich übel ausgehen. Und das bei Loks erstem Ausflug als suchendem. Mari wollte sich dies gar nicht erst vorstellen. Der Zauber des Tempels, war ihr eigentlich egal. Mari wusste, wenn sie das nächste Mal vom Zauber des Tempels verführt wird, wird sie sich vermutlich nicht einmal mehr wehren, sondern sich diesem sogar aus freien Stücken hingeben. Sollte sie sich wehren, wird sie hinterher ohnehin nicht mehr die Kraft haben, um den Tempel bis zum Ende zu erkunden und sich das nächste Mal gegen den Zauber zu wehren. Früher oder später, würde sie sich Aphrodite geschlagen geben müssen. Dies war der Sieg der Liebesgöttin!
 

Auf diese weiße, ging es weiter ins innere des Tempels. Mari wusste, sie waren seit Stunden hier und gingen durch die Gänge. Der Zauber des Tempels betörte sie sogar jetzt, obwohl Nordling das Eis um sie herum erschuf, welches sie vor dem Zauber der Aphrodite schützten sollte. Das Herz des Tempels, war also nicht mehr fern. Mari wusste jedoch nicht, ob sie im Herz des Tempels ihre Vernunft aufrecht halten kann oder ob sie ihren Verstand verliert und über Lok herfallen wird. Siegen, würde Aphrodite so oder so.
 

An einer Verzweigung innerhalb des Tempels, befand sich derzeit Akio. Dieser kniete gerade nieder und tastete den Boden ab, eh er in die folgenden Gänge blickte.
 

„Schon wieder Verzweigungen.“ Bemerkte Sakura hierbei, die nun auch vom Eis auf den Boden des Tempels trat, wissend, dass der Zauber des Tempels dort wieder seine volle Kraft entfalten würde. Tatsächlich hatte Sakura hier erneut das Bedürfnis ihre Kleider fallen zu lassen und Akio aus seinen zu schälen, um das Spiel von vorhin fortsetzten zu können. Akio wiederum, so sah Sakura, hatte seine recht Hand so geschlossen, als ob er in dieser etwas halten würde.
 

„Sie sind hier entlang.“ Sprach Akio dann, was Sakura wieder einmal Respekt einbrachte. Dass Akio sogar jetzt noch einen klaren Kopf bewahren konnte und auch noch in der Lage war herauszufinden, wo die anderen Suchenden des Tempels hingegangen waren.
 

So gingen sie weiter, ehe sie etwas später wieder auf einen Boden aus Eis stießen. „Beeindruckend, Akio. Wie hast du das herausgefunden. Der Boden und die Gänge, sahen für mich alle gleich aus.“
 

Die Antwort kam schnell, jedoch ohne, dass Akio Sakura hierbei ansah, „Die anderen Suchenden, verwenden einen Titanen mit Eis-basierenden Kräften und einen dessen Kräfte auf Feuer oder Hitze beruhen.“
 

„Und damit lassen sie das Eis schmelzen.“ Schlussfolgerte Sakura.
 

„Richtig. Sie lassen auch das Eis verdampfen, um keine Spuren zu hinterlassen. Doch muss man nur in die einzelnen Gänge gehen um die Lufttemperatur zu vergleichen.“
 

„Die Lufttemperatur?“
 

Akio nickte, „Ja. In einem der Gänge herrscht eine andere Lufttemperatur, als in den anderen Gängen, weil der Feuerbasierende Titan dort das Eis verschwinden ließ. Außerdem, kommt von hier auch ein kalter Luftzug, welcher von dem Eis und der heruntergekühlten Luft kommt. Warme Luft ist leichter als kalte und steigt daher stets nach oben. Wenn man die Luft über dem Boden vergleicht, bemerkte man den kalten Luftzug.“
 

Sakura folgte Akio hierbei einfach, während ihre Wangen von einem Rotschimmer geziert wurden. Ja, auch sie musste sich Aphrodite geschlagen geben. Akio hingegen, dies bemerkte Sakura, war vom Zauber des Tempels gar nicht mehr betroffen, was sie weiterhin beeindruckend fand. Hier würde es letztlich ein Kampf zwischen Akio und Aphrodite geben. Würde Akio sich der Macht und Autorität der Liebesgöttin entziehen können oder würde auch dieser ihren Sieg anerkennen müssen. Akio war aktuell der einzige Suchende im Tempel, der sich Aphrodite und ihren Sieg erfolgreich wiedersetzte.
 

Im Herzen des Tempels, welcher einfach nur Wunderschön gestaltet war, standen 5 Statuen, die niederkniende Golems darstellten. Zwischen diesen, leuchtete der Boden, welcher sich nun entflammte. In diesen Flammen bildete sich nun eine Gestalt. Es war eine Menschliche Gestalt. Diese hatte die Gestalt eines Jungen mit braunen Haaren. Dessen rechte Hand war jedoch eine gefährliche Klaue, wobei der ganze Unterarm gepanzert und mit dieser verbunden war. Seine Augen glühten Regelrecht. Doch auch die Luft um ihn herum brannte Regelrecht. Dies alles verlieh dem Jungen ein extrem bedrohliches Aussehen. Vor der Klaue, bildete sich nun eine Sphäre mit einem grell leuchtenden Zentrum. Der Junge war zu allem entschlossen.
 

Der mittlerweile sehr tief in den Tempel vorgedrungene Akio, blieb nun stehen, was Sakura überraschte, „Akio…“
 

„Sakura…“ damit drehte dieser sich zu der Rothaarigen um, „Ich erlaube dir mich weiterhin zu begleiten, da ja wohl kaum zurückgehen wirst, wenn ich dich darum bitte. Doch wenn ich dir sage, dass du verschwinden sollst, nimmst du die Beine in die Hand und rennst so schnell du kannst, ohne dich umzudrehen.“
 

Die Rothaarige war nun verwirrt, „Ähm, was… meinst du damit Akio?“ dabei trat diese etwas näher an den Jungen heran. Dieser jedoch, drehte sich nun wieder um, „Es wird gefährlich, Sakura. Im inneren des Tempels wartet große Gefahr. Ich allein, würde damit schon klarkommen. Aber zusammen mit dir… Es ist hierbei doch ganz gut, dass du mit mir hierhergekommen bist und nicht Aria oder Misaki.“ So machte Akio eine kleine Pause, in der er noch ein paar Schritte ging, ehe er sich umdrehte und Sakura ernst ansah, „Versprich es mir, Sakura!“ verlangte er nun, „Versprich mir, dass du sofort das weite Suchen wirst, wenn es zu gefährlich wird oder ich dir sage, dass du verschwinden sollst! Ich will, dass du dann wegrennst, ohne dich umzudrehen oder zu schauen, was mit mir passiert! In solchen Tempeln, lassen Jahr für Jahr hunderte und tausende Suchende ihr Leben.“ Damit drehte Akio Sakura erneut den Rücken, „Bitte, Sakura… versprich es mir! Es ist nämlich viel schwieriger zu kämpfen, wenn ich dich nebenbei auch noch beschützen muss.“
 

Zu seiner Überraschung, spürte der dann, wie sich 2 Arme um ihn schlangen, während sich gleichzeitig 2 weiche Brüste an seinen Rücken drückten. Es war zweifelsohne Sakura, die dies tat, „Versprechen, Akio. Doch versprich du dir…“ dabei machte sie eine kure Pause, ehe sie fortfuhr, wobei Akio in den folgenden Worten ihre Sorge heraushörte, „Dass du leben zurückkommen wirst.“
 

Dieser lächelte dazu, „Mach dir um mich keine Sorgen, Sakura. Es hat schon einen Grund, wieso ich immer wieder auf extrem gefährliche Missionen geschickt werden.“ Dann, löste Akio sich aus Sakura Armen und ging in die Hocke, „Steig auf, Sakura. Ich trag dich.“ Diese lächelte dazu. Da ließ sie sich nicht zweimal bitten. So machte sie es sich auf Akios Rücken gemütlich. Als dies getan war, spürte sie, wie sich etwas um sie band. Es waren schlingen oder dergleichen, die sie fest an Akio halten sollten. Wehren, tat Sakura sich nicht. dann rannte Akio auch schon los, wobei Sakura ihre Arme um ihn legte und ihre Augen schloss. Sie hatte sich Aphrodite bereits ergeben. Was sollte sich auch gegen die Göttin der Liebe wehren, die lediglich wollte, dass sie ihren Gefühlen nachgab.
 

Lok und Mari hingegen, die von der Gefahr im inneren des Tempels noch nichts ahnten, gingen ahnungslos weiter. Nicht wissend, was sie dort erwarten wird. Während sie unterwegs die Bilder, Gemälde und Schriften der Wand begutachteten, blieben sie ruhig. Alles schien friedhlich. Mari erzählte Lok in dieser Zeit viel über Aphrodite und ihre Rolle als Liebesgöttin. Die Rothaarige hatte sich hierbei sogar bei Lok eingehakt. Nordling und Vulcana, die beide beobachtete, hielten hierbei etwas Abstand. Sie gönnten ihnen die Privatsphäre. Beide Titanen wollten sie diese Ruhe und die friedliche und romantische Atmosphäre, die gerade herrschte genießen lassen. Diese sollte nicht ewig währen.
 

Keiner der beiden wusste, wie lange sie bereits im inneren des Tempels waren, doch war es ihnen auch egal. Beide genossen diese Zeit und die traute Zweisamkeit. Doch die nun vorherrschende ruhe, sollte ein jähes Ende finden, als nämlich das Eis unter ihren Füßen und um sie herum auf seinen Schlag brach und er Boden rot leuchtete. Ihre Titanen, wurden dabei weggeschleudert.
 

„Was ist das?“ fragte Lok dabei. Die Antwort kam schnell, „Vermutlich eine weitere Sicherheitsmaßnahme gegen Eindringlinge, ähnlich dem Zauber, der durch das fehlende Eis nun wieder mit voller Macht auf uns wirken wird, vor allem aber, da wir uns bereits seit mehreren Stunden hier aufhalten und extrem tief in den Tempel vorgedrungen sind. Wahrscheinlich verstärkt diese Falle den Zauber des Tempels noch. Ich habe bereits geahnt, dass so etwas passieren könnte. Es wäre zu einfach gewesen, den ganzen Tempel nur auf Eis zu legen, auch wenn Nordlings Eis uns vermutlich vor vielen Fallen hier im Tempel bewahrt hat. Dieses Spiel, hat somit Aphrodite gewonnen!“
 

Die Wangen der beiden Suchenden, wurden hierbei von einem extrem starken Rotschimmer geziert. Lok spürte hierbei, wie er mehr von Mari wollte. Das verlangen, sie dieses Mal wirklich aus ihrem Kleid zu schälen. Allerdings war auch Maris verlangen nach Lok wieder voll da. So wie Lok sie aus ihrem Kleid schälen wollte, wollte sie Lok von seinen Kleidern befreien. Sein Hemd hatte sie ihm ja bereits beim letzten Mal ausgezogen. Dies würde sie nun wieder machen.
 

Im nächsten Augenblick, presste sie ihre Lippen bereits stürmisch auf seine. Dabei riss sie Lok zu Boden, wodurch dieser nun unter ihr lag. Lok selbst, bei dem der Zauber des Tempels nicht weniger Wirkung hatte als bei Mari, erkundete nun mit seinen Händen erneut ihren Körper, während er ihren stürmischen Kuss erwiderte.
 

Hierbei, kam in Lok nun ein Erinnerungsfetzten hoch. Er konnte einen blonden Jungen mit blauen Augen sehen, jedoch viele Jahre jünger. Etwa 8 Jahre war er alt. Bei ihm ein Mädchen im gleichen Alter. Diese hatte lange rote Haare, ebenso wie rote Augen und trug ein schlichtes Weißes Kleid. Ein paar Sekunden später, fiel sie ihm lachend um den Hals, wobei sie ihn mit zu Boden riss. Hier sah man erst die Umgebung. Es war eine sehr schöne Umgebung mit wiesen voller Blumen. Im Hintergrund konnte Lok dann ein extrem luxuriöses Anwesen sehen.
 

Dann, konnte Lok andere Bilder vor sich sehen. Wieder die beiden Kinder. Dieses Mal jedoch, in einem riesigen Pool. Beide schienen hierbei viel Spaß zu haben. Allerdings waren sie dieses Mal nicht allein. Ein Mädchen, mit blonden Haaren, die ihr etwa bis zu ihrem Kinn reichten und blauen Augen. Dieses Mädchen jedoch, schien etwa 2 Jahre Älter zu sein, als die anderen beiden Kinder.
 

So schnell wie diese Bilder erschienen waren, so schnell waren sie auch wieder verschwunden. Lok konnte direkt sagen, dass der Junge den er gesehen hatte er selbst war. Das Mädchen mit den roten Haaren war vermutlich Mari. Die mit den Blonden Haaren, war definitiv seine ältere Schwester Cathy.
 

> Daran erinnerst dich nicht mehr. Wir kennen uns bereits, seit wir klein sind. <
 

(Wie… konnte ich das vergessen? Ich erinnere mich. Als ich noch klein war, habe ich so viel Zeit mit Mari verbracht. Sogar noch mehr, als mit Rätseln.)
 

Dann jedoch, wurden seine Gedanken wieder völlig um Mari und Aphrodites Zauber vereinnahmt. Er wollte in diesem Augenblick nur noch Mari für sich selbst haben. Aus diesem Grund, wanderte er mit seinen Händen nun weiter. Diese suchten das Ende ihres Kleides, welches Lok nun höher schob, ehe er mit seinen Händen über ihre nackte Haut strich. Dadurch, wurde ihr Kuss nur noch stürmische und intensiver. Mittlerweile hatten beide ihre Münder geöffnet und einen leidenschaftlichen Zungenkuss begonnen.
 

Ihre beiden Titanen, die dem romantischen Spiel, welches sie hier trieben, einen Riegel vorschieben wollten, bemerkten sie nicht. Diese versuchten nämlich den Boden wieder zu vereisen. Dies jedoch, klappte nicht. Nordlings Kräfte stießen nämlich auf eine unsichtbare Kraft. Vulcana, die versuchte Nordling dabei zu helfen, diese unsichtbare Kraft zu überwinden, scheiterte allerdings auch kläglich.
 

Schon als Mari Lok über den Zauber aufklärte, bildeten sich im Eis weiter Risse, sodass dieses nun bröckelte und zu zerfallen begann. Die Magische Eisschicht, die Nordling erschaffen hatte, verlor hier gegen Aphrodite. Selbst beide Titanen zusammen, kamen nicht gegen die Liebesgöttin an.
 

Während Lok Maris Kleid bereits über ihre Brüste geschoben hatte und folglich so hoch, dass er es nicht mehr höher schieben konnte, ohne Mari dieses auszuziehen, hatte auch diese unlängst damit begonnen sich an Loks Kleidern zu schaffen zu machen. Sein Hemd hatte sie bereits gänzlich geöffnete und versuchte gerade dies Lok über die Schultern zu schieben. Lok musste daher von Maris Körper, den einige Jungs der Universität gerne erkunden würden, ablassen, sodass er seine Arme nun aus den Ärmeln seines Hemdes ziehen konnte. Mari hatte derweil auch schon seine Hose geöffnet, in welcher sich bereits eine Beule gebildet hatte.
 

Ihre Titanen ignorierend, die weiterhin versuchten ihre Suchenden von Aphrodites Bann zu befreien, löste sich Mari nun von Lok und richtete sich auf. Während sie ihren Blick nicht von ihm nahm, wobei Loks Blick über ihren prachtvollen, gut geformten und derzeit fast nackten Oberkörper glitt, insbesondere ihren nackten Brüsten, ergriff sie nun ihr Kleid, ehe sie sich dieses über ihren Kopf zog und es anschließend wegwarf. Mit einem Blick voller Liebe und zugleich extrem verführerisch und vor allem erotisch, sah Mari Lok an.
 

Ihre Arme streckte sie dabei nun in Richtung der beiden Titanen, die Mari für den Bruchteil einer Sekunde richtig genervt ansah, wobei sich vor ihren Handflächen jeweils ein dunkler Nebel bildete. Dann, blitzten diese leicht, ehe Mari diese nun auf beide Titanen abfeuerte. Beide Titanen wurden von Maris Zauber getroffen. Durch den dunklen Nebel, in welchen de Titanen gehüllt wurde, konnten sie nicht mehr sehen, was Mari alles mit Lok anstellte. Dadurch, dass dieser Nebel zugleich elektrisch geladen war, waren beide Titanen nun zusätzlich gelähmt. Lok und Mari waren nun völlig ungestört. Bis eben sitzend, erhob sich Mari kurz, wobei der genauso von Aphrodite betörte Lok diese Andeutung sofort verstand und diese Chance auch nutzte. Als Mari es sich wieder auf Lok gemütlich machte, lag seine Hose nun bei ihrem Kleid. Beide Suchende waren nun fast gänzlich nackt. Doch in Aphrodites Tempel, störte dies niemanden. Dann, beugte sich Mari wieder zu Lok, um ihn erneut zu küssen, wobei beide Suchende ihre Augen geschossen hatte. Lok hingegen, hatte die Chance genutzt, als Mari ihm halbnackt, mit völlig entblößter Brust, entgegenkam und hatte seine Hände auf diese gelegt, wobei von Mari nicht der geringste Wiederstand kam. Im Gegenteil. Bevor sie ihren Kuss fortgesetzt hatten, hatte sie zufrieden gelächelt, als sie Loks Hände auf ihren Brüsten gespürt hatte, wie er diese nun massierte.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, euch hat das Kapitel gefallen. Ursprünglich, wollte ich das Abenteuer im Tempel an dieser Stelle hier beenden, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, weil das Kapitel sonst eine enorme Länge aufgewiesen hätte. Aus diesem Grund, habe ich das Kapitel an dieser Stelle geteilt.
 

Über eure Meinungen zu diesem Kapitel, würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-01-02T07:33:29+00:00 02.01.2022 08:33
Endlich gehts es weiter das kann ja jetzt was werden wo alle wieder voll von dem tempel beeinflust werden bin sehr gespannt wie sie damit klar kommen werden :)


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