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Oh Catherine

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
I'm Back Baggädy Back! (Peinlich(/ω\)).
Fast 2 Jahre müsste es her sein als ich das geschrieben hab und ernsthaft das MUSSTE sein!
Kommt schon Jabura und Catherine Leute!Applaus! (ノ゚0゚)ノ~

Have Fun ;3. Komplett anzeigen

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Oh Catherine

"BUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH, OH CATHERINE! WARUM LIEBST DU MICH NICHT!? AAAAAAHHH! DAS IST SO GEMEIN! ÄHHAAAAA!", heulte Jabura, der eingerollt in einer Ecke in seinem Zimmer/Garten saß.
 

"Boha Jabura! Hör endlich auf mit dem Geheule! Das ist ja nicht auszuhalten!", meckerte Ecki, der auf einer Liege lag und entspannen wollte.
 

Dies war allerdings nicht möglich, da Jabura auch weiterhin rumheulte.
 

Er hatte einmal wieder eine Abfuhr von seiner heiß geliebten Catherine bekommen.
 

"CATHERIHIHIHIIIINEEE!", jaulte er.
 

"Jabura, BITTE, sei doch einfach still!", bat Ecki und zog sich genervt die Sonnenbrille vom Gesicht.
 

Wie sollte er SO bitte die Sonne genießen? Da brauchte er auch keine Brille mehr.
 

"Laaahas miich! Geh dohoch!", schluchzte Jabura.
 

"Dääs ist meiheihein Zimmääär!" heulte er.
 

Ecki atmete einmal angestrengt tief ein und aus.
 

"Ähaha ich versteh das niiiiicht!", schluchzte er.
 

"Wahaharum will sie mich denn nihicht??? ähhhhabhhhanhäää!".
 

Ecki sah ihn irritiert an.
 

Die letzten Worte hatte er nicht ganz verstehen können.
 

"Das fragst du noch?! Du hast dich in der Bar in, der sie arbeitet mit Lucci geprügelt und auch noch verloren! Du bist ein Loser Jabura! Ein Loser, Loser, Loser, Loser!!!", sagte Eule mit seiner nervigen Stimme.
 

Ecki schaute wütend in die Richtung des Baumes, an dem Eule saß und einfach nur Eule war.
 

"Halt die Klappe Eule! Ich weiß nicht was schlimmer ist: Jaburas ständiges Gejammer oder deine Nerv tötende Stimme!", sagte Ecki.
 

"CATHERINEEEEEE! ÄHAÄÄÄÄÄÄHA!" heulte Jabura wieder los.
 

Ecki stand wütend auf und Klappte die Liege zusammen.
 

Das hatte so keinen Zweck mehr!
 

"Meine Nerven, ich gehe wo anders hin!", sagte er und ging mit der Liege unter seinem Arm zur Tür des Gartenzimmers.
 

"KEEEIHHHEINER MAHAG MIIIIICH!!!".
 

Genau in diesem Moment kam Lucci an der Tür vorbei.
 

"Stimmt, keiner mag einen Straßenköter wie dich", bestätigte er.
 

Jabura sprang wutentbrannt auf.
 

"HALT DIE KLAPPE DU TAUBENZÜCHTER!!!! WEGEN DIR SITZ ICH DOCH IN DEM GANZEN SCHLAMASSEL! NUR, WEIL ICH AN DEM TAG NICHT GUT DRAUF WAR, DENKT CATHERINE ICH BIN EIN LOSER!!!" brüllte er.
 

"Du bist ein Loser Jabura...", sagte Ecki und wandte sich danach an Lucci.
 

"Wo gehst du hin?".
 

"Trainieren natürlich!", antwortete Lucci.
 

Jabura äffte ihn nach.
 

"Ich komm mit wenn du nichts dagegen hast!", sagte Ecki.
 

"Spinnt ihr?!Wir haben frei und ihr geht trainieren! Ihr habt sie doch nicht mehr alle! Ihr seid total bescheuert! Wer trainiert denn bitte an seinem freien Tag?! Sowas sollte man verbieten das ist ja unnormal!", krächzte Eule aus seiner Ecke.
 

"Mein freier Tag ist dank euch gelaufen und abgesehen davon ist hier nicht jeder so faul wie du, deshalb sehen wir auch nicht aus wie eine riesige Kugel", sagte Ecki ehe er sich umdrehte und Lucci zum Training folgte.
 

Jabura ließ sich währenddessen wieder auf den Hintern fallen und heulte weiter.
 

"Ja, ja, ja, Jabura... vielleicht solltest du auch etwas öfter trainieren, vielleicht besiegst du Lucci dann irgendwann...", sagte Kumadori, der im Schneidersitz auf einem kleinen Podest saß, welches er vor dem kleinen Wasserfall im Zimmer aufgestellt hatte und meditierte.
 

"Habaaa so schnell geht das niiihiiicht! Uhhuund selbst wenn! Bis ich soweit bihhhin... Hat sie bestimmt einen An... DARAN KANN ICH GAR NICHT DEHENKEEEEN!!!" heulte Jabura.
 

"VERDAMMT!!! ICH HAB DEN KAFFEE VERSCHÜTTET!!!", hörte man im ganzen Gebäude.
 

"Ja, ja, ja... Schon 13:00? So spät schon?".
 

Kumadori und stand auf.
 

"Ja, ja... Dann muss ich jetzt gehen", sagte er.
 

"Hey warte mal Kumadori! Woher weißt du so genau wieviel Uhr wir haben? Das ist doch unnormal! Bist du ein Medium?! Oder hast du irgendwo eine Uhr versteckt?! SAG'S MIR!".
 

"Ja, ja, ja... Du willst wissen woher ich das weiß ja?", fragte Kumadori.
 

"Ja! Das hab ich doch gerade gesagt! Los! Sag schon! Ich will das wissen!", sagte Eule energisch.
 

"Okay, aber du darfst es nicht Oberbefehlshaber Spandam erzählen!", sagte Kumadori.
 

"Zu jeder vollen Stunde bekommt Oberbefehlshaber Spandam seinen Kaffee, auf den Punkt genau, und, weil er ihn immer verschüttet und dann rumschreit, sehen wir ihn als eine Art Uhr. Aber wie gesagt, das ist ein wenig respektlos, also darfst du es ihm nicht erzählen".
 

"Mein Mund ist verschlossen!", sagte Eule und zog sich seinen Reißverschluss zu.
 

"Fragt sich nur wie lange…", nuschelte Jabura ehe er sich wieder umdrehte und weiter heulte.
 

"CATHERINEEEEE!“, heulte er.
 

„...Wenn es doch nur die Möglichkeit geben würde, sie irgendwie zu beeindrucken... Buääääää... aber ich hab keine Ahnung was ich tun könnte... ich weiß, dass sie Sonnenblumen mag, aber immer wenn ich mit Sonnenblumen vor ihr stehe schlägt sie mir diese auf dem Kopf kaputt und wirft mich raus... wahhas hab ich denn nur getaaahan???".
 

"Sie hätte wegen dir fast ihren Job verloren, weil du das Lokal verwüstet hast in dem sie arbeitet. Außerdem bist du ein Loser!", warf Eule ihm vor.
 

"AAAAAAAABER DAHAS WAR LUCCIS SCHULD!", heulte Jabura.
 

"Schieb nicht immer alles auf andere und hör auf in Selbstmitleid zu versinken! Tu was dagegen! Mach mal n' Flirtkurs!", krächzte Eule.
 

Jabura nahm das Gesicht von den Knien und sah auf.
 

"Indirekt ist das gar keine schlechte Idee...", stellte er fest.
 

"Das war n' Scherz du elender Spinner! Und was meinst du mit indirekt?!".
 

Jabura dachte nach.
 

Ihm war eine wunderbare Idee gekommen!
 

Dass er diese eigentlich Eule zu verdanken hatte, war ihm egal, denn diese Idee hatte ihn ja auf seinen eigenen Gedanken gebracht.
 

Er könnte doch Kalifa um Hilfe bitten, schließlich war sie ja eine Frau und...
 

"Hehe! Das ist es! Genau so mache ich es!", sagte er und rieb die Handflächen aneinander.
 

Jabura machte sich sofort auf den Weg zu Kalifa. Auch wenn es ihm sehr unangenehm war ausgerechnet SIE um Hilfe bitten zu müssen.
 

"Vollspinner!", murmelte Eule noch.
 

Kalifa saß in ihrem Zimmer, trank Tee und las gerade ein Buch zu Ende.
 

Als sie fertig war, stand sie auf und stellte das Buch zurück ins Bücherregal als die Tür mit einem riesen Knall auf flog und Jabura sich ihr heulend an die Beine warf.
 

"DU MUSST MIR HÄÄLFÄÄN KALIFA!!!".
 

Mit einem Kick landete Jabura an der Wand gegenüber.
 

"Frechheit! Das ist sexuelle Belästigung!", sagte sie ernst und rückte ihre Brille gerade.
 

"Jetzt denk doch nicht so was Kalifa! Wir haben gerade ganz andere Probleme! Du musst-"

Kalifa unterbrach ihn.
 

"DU hast andere Probleme! Das ist mir allerdings bewusst Jabura…", sagte sie und setzte sich wieder an den Tisch in der Mitte des Raumes.
 

Sie nahm in aller Ruhe einen Schluck Tee.
 

"Setz dich", sagte Kalifa und deutete auf den Stuhl ihr gegenüber.
 

Mit einem Satz saß Jabura ihr aufmerksam gegenüber.
 

"Also heißt das, dass du mir hilfst!?", fragte er erwartungsvoll.
 

Kalifa füllte sich Tee nach.
 

"Es geht um Catherine, richtig?", fragte sie ruhig.
 

"Ja genau! Was kann ich machen, damit-".
 

Kalifa unterbrach ihn erneut.
 

Sie nippte an ihrem Tee.
 

"Weißt du Jabura...".
 

Kalifa kreuzte ihre Beine übereinander, was Jabura ein wenig rot werden ließ.
 

"Frauen wie Catherine mögen es nicht, wenn ein Mann ständig rumbrüllt und die grobe Schiene fährt und du rastest ständig aus! Du musst dich ändern, wenn du Catherine für dich gewinnen willst", erklärte sie.
 

"Ich habe Catherine noch nie angeschrien!", sagte Jabura und verschränkte die Arme.
 

"Nein, Catherine schreist du nicht an, aber du solltest wissen, dass sie es mitbekommt, wenn du dich in der Bar in, der sie arbeitet oder auf der Straße, mit jemandem auseinandersetzt".
 

"Außerdem solltest du vielleicht erst zusehen, dass du die peinliche Aktion vor ein paar Tagen wieder gut machst!", fügte sie hinzu.
 

"Peinliche Aktion?", fragte Jabura verdutzt.
 

"Tu nicht so! Der Kampf mit Lucci, den du haushoch verloren ha-".
 

Dieses Mal unterbrach Jabura sie.
 

"Ja, ja, schon klar!", murrte er.
 

"Weißt du... Lucci hat mächtig Eindruck bei ihr hinterlassen", sagte Kalifa.
 

"M-Moment! Wie meinst du das???!", fragte Jabura verunsichert.
 

"So wie ich es sage, Jabura. Lucci-".
 

Ein klopfen an der Tür unterbrach sie.
 

Bruno steckte den Kopf herein.
 

"VERZIEH DICH! WIR FÜHREN HIER EIN KRIESENGESPRÄCH!", brüllte Jabura.
 

Kalifa seufzte und Bruno knurrte leicht.
 

"Ich wollte nur fragen, ob ihr später in meiner Bar vorbeikommt...?".
 

"NEIN! UND JETZT RAUS HIER! K-R-I-E-S-E-N-G-E-S-P-R-Ä-C-H!".
 

"Siehst du? Das ist genau das, was ich meine!", sagte Kalifa und hielt Bruno auf, der sich mit den Worten "Dann eben nicht" umdrehte und gehen wollte.
 

"Warte bitte einen Moment Bruno, könntest du uns einen Gefallen tun?", fragte Kalifa höflich mit ihrer sexy Stimme.
 

Bruno drehte sich um.
 

"Kommt drauf an", sagte er.
 

Kalifa stand auf und kramte in ihrem Kleiderschrank.
 

Nach einer Weile zog sie ein weißes Sommerkleid mit hellblauem Blumenaufdruck heraus und kam damit vor Jabura zum Stehen.
 

"Zieh das an!", befahl sie ihm.
 

Jabura entglitten sofort die Gesichtszüge, auch Bruno sah etwas schockiert drein.
 

"Moment... WAS?! ICH ZIEH DOCH KEIN KLEID AN! ICH BIN EIN MANN!!!", fauchte Jabura.
 

"Mit einfachem Reden bewirkt man bei dir nicht's! Das merke ich daran, dass du immer noch so rumschreist. Also muss ich es dir anders beibringen!", sagte Kalifa streng und hielt ihm das Kleid entgegen.
 

"Ich werde dieses Kleid nicht anziehen!", zischte Jabura und versuchte sich irgendwie zu beherrschen.
 

Kalifa hielt ihm weiter auffordernd das Kleid hin.
 

"Nein!"
 

Kalifa schüttelte ihm mit der Hand das Kleid entgegen.
 

"Nein!", sagte Jabura und drehte mit verschränkten Armen den Kopf zur Seite.
 

"Wenn ich dir was über Frauen erzähle, musst du dich auch wie eine fühlen, sonst wirst du es nicht verstehen, aber wenn dir Catherine so unwichtig ist dann hänge ich es wieder zurück…", sagte Kalifa und ging mit dem Kleid zurück zum Kleiderschrank.
 

"NEIN! WARTE!", seufzte Jabura.

"Ich mach’s aber ich will, dass ihr draußen wartet, während ich mich umziehe!" Kalifa und Bruno gingen aus dem Zimmer und warteten vor der Tür.
 

//Blöde Kuh! Wie soll mir das bitte helfen?! Die will mich doch nur auslachen! Wehe die steht jetzt gleich mit ‘ner Videoschnecke vor der Tür!//, dachte Jabura verärgert, während er mehr oder weniger in das Kleid schlüpfte.
 

Es war ihm schrecklich unangenehm.
 

"Findest du nicht, dass du es ein wenig übertreibst?", fragte Bruno vor der Tür.
 

"Nein... Wenn er es anders nicht lernt…", antwortete Kalifa.
 

"Jabura? Bist du soweit? Ich brauche höchstens 40 Sekunden um ein Kleid anzuziehen, du bist schon 20 Minuten dran...", sagte Kalifa ungeduldig.
 

"Ist ja gut, Mann! Ihr könnt reinkommen, aber wehe ihr lacht!", sagte Jabura.
 

Als Bruno und Kalifa wieder in den Raum kamen, stand Jabura eher wenig anmutig da.
 

"Zieh die Papiertüte aus!", sagte Kalifa und rückte ungeduldig wieder ihre Brille gerade.
 

Jabura schüttelte mit dem Kopf.
 

"Lass ihm doch wenigstens die Papiertüte...", bat Bruno leicht mit fühlend.
 

"Nein! Er soll fühlen! Nur so lernt er es!", sagte Kalifa streng.
 

"Entweder DU ziehst die Tüte aus oder ich tue es für dich!", drohte sie.
 

Jabura wollte jetzt nicht auch noch von einer Frau geschlagen werden, also tat er wie ihm befohlen und nahm lieber die Papiertüte ab.
 

Nach ein paar Stunden, in denen er nun also Flirtunterricht von Kalifa bekommen hatte und Bruno als Schauspielkellner gedient hatte und er nun ein paar wenige neue Dinge über Frauen wie Catherine wusste, klopfte es erneut an der Tür und Lucci kam rein.
 

Jabura verzog das Gesicht.
 

Lucci sah Jabura mit hochgezogenen Augenbrauen an und er fühlte sich einfach nur scheiße.
 

Lucci trat ein und kam schließlich vor dem Tisch zum Stehen, an dem die Beiden saßen.
 

"Eigentlich dachte ich, ich könnte etwas Wichtiges mit dir besprechen!", sagte Lucci an Kalifa gewandt und bemüht Jabura möglichst keine Aufmerksamkeit zu schenken. "Aber ich wusste nicht, dass Bruno und die Putzfrau hier sind".
 

Dieser Satz war zu viel gewesen!
 

"DEM PENNER HAU ICH DEN HUT VOM KOPF!", brüllte Jabura und wollte auf Lucci losgehen, doch Kalifa stoppte den Tobenden.
 

"Hast du eigentlich in den letzten Stunden irgendetwas gelernt?!", fragte sie wütend.
 

"Was übt ihr denn? Das Floh ABC?", fragte Lucci provokant.
 

Jabura riss sich sofort los und sprang auf Lucci zu, doch Kalifas Tritt beförderte ihn durch die Wand in den Flur.
 

"JABURA!", sagte sie enttäuscht. "DU HAST KEIN BISSCHEN DAZU GELERNT!".
 

Jabura schob den Schutt und die Steine von sich und stand wütend auf.
 

"Hach ihr könnt mich mal!", zischte er.
 

"Ich habe mich lächerlich gemacht! Mir Dinge beibringen lassen, die mich gar nicht interessieren! Ich regle das jetzt auf meine Art, es reicht!", sagte er und stapfte davon.
 

Kalifa, Bruno und Lucci sahen ihm hinterher.
 

Nachdem Jabura sich etwas Frisches angezogen hatte, schlenderte er niedergeschlagen durch Enies Lobby und dachte nach, wie er Catherine denn nun beeindrucken konnte.
 

Von Kalifa wusste er jetzt, dass sie auf starke, selbstbewusste und ausgeglichene Männer stand. Gut, er war nicht ausgeglichen und sein Selbstbewusstsein hatte nach den Kämpfen mit Lucci stark abgebaut, aber er war stark, da hatte er keine Zweifel dran.
 

Allerdings würde sie es ihm nach der Sache mit Lucci niemals glauben.
 

Gedankenverloren wollt er sich in einer Kneipe niederlassen, als Ecki ihm gut gelaunt aus dieser entgegen kam.
 

"Na Jabura, hast du endlich aufgehört zu heulen?", fragte er.
 

"Lass mich einfach in Ruhe, Ecki!", sagte Jabura und ging mit gesenktem Kopf an ihm vorbei.
 

Ecki sah ihm fragend hinterher und entschloss sich doch noch einmal nachzufragen.
 

Er hatte einfach wirklich scheiße ausgesehen.
 

Zurück in der Kneipe schmiss er sich neben Jabura auf die Bank am Fenster.
 

"Hast du jetzt den ganzen Tag geheult?", fragte Ecki.
 

"Nein.", sagte Jabura.
 

"Dann hast du also nach ner Zeit endlich aufgehört zu heulen?", fragte Ecki.
 

"Ja...".
 

"Hast du inzwischen eine Lösung für dein 'Problem' gefunden?", fragte Ecki nach.
 

Jabura wusste nicht, warum Ecki sich plötzlich so für ihn interessierte und er würde ihm ganz sicher nichts von der Nummer mit dem Kleid erzählen.
 

Er würde ihm gar nichts erzählen!
 

Er blickte an Ecki vorbei aus dem Fenster und wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, denn Catherine stand auf der Straße und kramte in ihrer Tasche.
 

Jabura drückte begeistert Eckis Kopf runter und fing an nervös zu werden.
 

"Oh mein Goooohott~, da ist Catherine!", flüsterte er aufgeregt.
 

"Und deshalb hast du mir zu Nasenbluten verholfen?", keuchte Ecki als er seinen Kopf hob.
 

"Das war nicht mal nötig! Die Scheiben sind dunkel genug, Catherine kann von außen gar nichts se-".
 

Ecki bemerkte Jaburas Blick.
 

//Das ist es!//, dachte Jabura.
 

Sein Blick lag auf Eckis blutender Nase.
 

"Ecki, das ist es!", wiederholte er.
 

"Wovon redest du?", fragte Ecki vorsichtig. Er ahnte nichts Gutes.
 

"Ecki pass auf: Ich kämpfe gegen dich und du lässt es so aussehen als ob ich gewinnen würde!", sagte Jabura. Ecki sah ihn fragend an.
 

"Moment mal! Ich soll so tun, als wärst du stärker als ICH?! Nein, ne, vergiss es Jabaura!", sagte Ecki kopfschüttelnd.
 

"Never!".
 

Jabura drückte sofort auf die Tränendrüse und fing an zu betteln wie ein kleines Kind.
 

"Ich weiß nicht...", sagte Ecki unsicher.
 

Er hatte keinen Bock die restliche Woche Jaburas Geheule ertragen zu müssen, aber deshalb einen Kampf gegen ihn verlieren? Absichtlich?
 

Da Jaburas Heulen immer lauter wurde und die Leute schon guckten, willigte er schließlich ein: „Na gut".
 

Jabura grinste Ecki breit an.
 

"Aber nur, weil mir dein ständiges Geheule auf die Nerven geht!",Jabura nickte.
 

"Und ich bin immer noch stärker als du!", sagte Ecki.
 

"Ja, ja", sagte Jabura.
 

"Ach ja und du solltest-".
 

Das war nicht mehr zu hören, denn Jabura trat Ecki durch die Fensterscheibe der Kneipe.
 

Es klirrte laut und alle erschraken.
 

Ecki landete gut knapp 2 Meter vor Catherine's Füßen.
 

"JABURA DAS GEHT ZU WEIT!", brüllte Ecki ernst.
 

Jabura stand heldenhaft vor dem zerbrochenen Fenster. Mit stolzer Brust und einem selbstsicheren Ausdruck deutete er dramatisch auf Ecki.
 

"Ich lasse nicht zu, dass du so schlecht über Catherine redest!", sagte Jabura laut.
 

Ecki sah ihn irritiert an.
 

So hatte er sich das nicht vorgestellt.
 

Jabura sprang runter und stürmte auf Ecki zu.
 

"ORKAN...“ Es war alles wie in Zeitlupe.
 

Ein Mann versuchte plötzlich die Abwesenheit der Leute zu nutzen, um Catherine die Handtasche zu entreißen, doch Jabura bemerkte es sofort.
 

Er wirbelte herum und lenkte die Attacke auf den Dieb.
 

"KICK!!!".
 

Genannter Dieb ließ die Tasche los, die Jabura elegant auffing und Catherine hinhielt, und flog quer über die Straße in die nächste Mauer.
 

"Hier, bitte schöne Frau!", sagte Jabura charmant.
 

"Mein Held!", sagte Catherine mit funkelnden Augen.
 

Jabura kam seiner Catherine endlich näher und näher nur wenige Zentimeter trennten ihre Lippen und alles schien perfekt... bis der Eigentümer der Bar Jabura wütend von hinten eine überzog und sich beschwerte.
 

"GEHT ES IHNEN NOCH GUT?! SIE WERDEN MIR DIE SCHEIBE ERSETZEN!!!", brüllte er.
 

Wütend darüber in seinem Glück gestört worden zu sein, packte er den Barbesitzer am Kragen und schrie diesen in Grund und Boden, bis auch wirklich nicht's mehr von dem Mann übrig war.
 

Dann fiel sein Blick auf die geschockte Catherine.
 

Jabura grinste unschuldig und ließ den Mann los.
 

"Catherine!", sagte er und machte liebevoll einen Kussmund, doch er bekam nur mit einem "DU WIEDERLING!" ihre Handtasche übergezogen.
 

Sie drehte sich um und ging.
 

Stille.
 

Jaburas Lippen bebten und Ecki sah es bereits kommen.
 

"NEEEIHHHEIIN! CATHERINE! WARTÄÄÄÄ! DAS BIN NICHT ICH!", rief er und versuchte sie aufzuhalten, doch Catherine bog in der nächsten Straße ab.
 

Ecki stand auf, klopfte sich den Dreck von den Klamotten und klopfte dem Unglücksvogel auf die Schulter.
 

"Jabura? Du hast es mal wieder vergeigt!", sagte Ecki ernst und ging.
 

"OHHH CATHERINEEEE! ES TUT MIR SO LEID!", rief Jabura.
 

Sein verzweifelter Schrei hallte durch ganz Enies Lobby.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Catizzle
2015-07-31T19:24:50+00:00 31.07.2015 21:24
Total geil! Wie Jabura echt die ganze Zeit am rumheulen ist... Olle Heulsuse :D
Und die Aktion mit dem Kleid! Genial! :)) Das Ende war auch super! xD

Ich liebe diese Geschichte! :D


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