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Finde das Glück - Liebe geht ihren Weg

von

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Minako und Yaten

Yaten schritt durch die Gänge des Schlosses. Seine Gedanken galten seinem Bruder, er wusste es würde schwer für ihn werden wenn sie kommt. Es würde schwer für ihn werden wenn sie mit ihm hier auftaucht und er sieht wie glücklich sie sind. Er wollte nicht mehr das er wegen ihr Tränen vergaß, er wollte nicht mehr das sein Bruder in Selbstmitleid zerfloss. Daher dachte er sich auch das es die beste Möglichkeit wäre ihr zu zeigen das es ihm gut ging ohne sie mit einer anderen Frau den Tanz zu bestreiten. Er hatte auch 2 Frauen gefunden die bereit waren mit ihnen auf den Ball zu gehen. Es war nicht so das keine Frauen sie wollten aber er musste zugeben diese waren anders als auf der Erde.
 

Auf der Erde sagte ihnen die Frau direkt ins Gesicht ob sie ihn mochte oder nicht. Sie sagte einem was sie dachte oder sie zeigte offen ihre Gefühle. Hier war das anders man könnte es mit dem Mittelalter auf der Erde vergleichen auch wenn es nicht gleich so brutal und rau zu ging. Aber hier waren die Frauen noch so programmiert das der Mann ihr seine Aufwartungen machte und die Frauen ihre Gefühle nicht offen zeigte. Sie waren hier wesentlich reservierter als auf der Erde. Er hatte die Leidenschaft der Erdlinge gesehen und auch wenn er es nicht zugeben würde er liebte diese von ganzen Herzen.
 

Er klopfte an die Tür deines Bruders aber er antwortete nicht. Nach mehrmaligen Klopfen ging er hinein und fand seinen Bruder vor dem Fenster stehend wieder. Er versuchte ihn anzusprechen aber irgendwie drang er nicht vor.

Nochmals sprach Yaten seinen Bruder an und er reagierte endlich. Yaten versuchte ihm klar zu machen das sie eine Bestimmung hat aber sein Bruder dachte nicht daran klein bei zu geben. Er wollte sie noch immer und das nach 3 Jahren. Er liebte sie das wusste er aber er wusste auch das die beiden keine Chance hatten. Daher machte er ihm den Vorschlag mit einer anderen Frau auf den Ball zu gehen. Aber seine Reaktion war eindeutig.
 

»Nein Yaten ich werde mit keiner anderen hingehen! Wenn du Minako zeigen möchtest das es dir ohne sie gut geht bitte aber ohne mich auch wenn du dich nur selber belügst! « schrie sein Bruder ihn an und schmiss ihn hochkant aus seinem Zimmer.
 

Yaten verzog sich grummelnd nach draussen und ließ seinen Bruder allein zurück. Auf dem Gang brabbelte er noch vor sich hin »Er hätte es doch nur gut gemeint. « Er dachte auch über die Worte seines Bruders nach. Yaten verstand nicht was er damit meinte er mochte Minako doch gar nicht oder doch? Er wusste diese Frau hatte Leidenschaft und noch so vieles mehr aber was ihm am eindeutigsten in Erinnerung an sie blieb war wie energisch sie ihr Vorhaben umsetzte. Ein kleines schmunzeln huschte über seine Lippen bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendete.
 

Auf dem Hof sah er dann wieder die beiden Frauen die sich bereit erklärt hatten sie zu begleiten. Yaten seufzte auf und ging zu ihnen. Er musste ihnen jetzt erklären das Seiya kein Interesse daran hatte und das eine von ihnen überflüssig wäre. Er hasste es und es war für ihn auch so schon schwer genug gewesen diese beiden Frauen überhaupt anzusprechen, eigentlich wollte er lieber seine Ruhe haben.
 

Die kleine schwarzhaarige war enttäuscht das Seiya nicht wollte aber was sollte sie tun sie konnte nicht zu ihm gehen und sagen »Ich liebe dich« das war einfach gegen die Regeln auf diesem Planeten.

Bei Yaten hingegen war es so das die kleine Blonde in seinem Arm sich anschmiegte und sich freute mit dem Mann ihrer Träume auf den Ball zu gehen. Sie hoffte das er ihr einen Antrag machen würde nachdem ihre Prinzessin geheiratet hatte.
 

Yaten löste sich von seiner Begleitung und ging genervt wieder an seine Arbeit.
 

Die Zeit verging und die Freunde von der Erde näherten sich ihrem Planeten. Er stand wie seine Brüder neben ihrer Prinzessin und verfolgten den Verlauf des Geschehens. Die Prinzessin und der Prinz kamen galant vor ihnen zum stehen und verneigten sich. Yaten musste zugeben Prinzessin Serenity war eine schöne Frau irgendwie konnte er verstehen warum sein Bruder so fasziniert war vom ihr. Dann aber fiel sein Blick auf eine ihrer Kriegerinnen. Ihre blonde Mähne würde er überall wieder erkennen. Er musste schlucken als er sie wiedersah. Sie war noch schöner als damals.
 

Es blieb keine Zeit für weitere Bewunderungen den das Hofzeremoniell begann sich fort zu setzten.

Yaten und die anderen Krieger gingen zurück in ihre Zimmer um sich auf den Abend vorzubereiten. Naja so viel musste er nicht machen. Er musste nur in seine Uniform schlüpfen und dann war er auch schon fertig. Die restliche Zeit versuchte er sinnvoll zu nutzen und Papiere zu ordnen. Aber irgendwie drangen in seinem Kopf immer wieder die Bilder der blonden Kriegerin hinein. Er verstand nicht was mit ihm los war. Hatte Seiya recht?
 

»Nein! Ich kann diese Person nicht leiden! Warum auch sie ist so energisch, so penetrant …..so wunderschön…«
 

»Moment mal wunderschön? « Yaten sprang auf und lief in seinem Zimmer umher. Er fragte sich wie konnte dieses Biest sich in seinen Gedanken so hinein schleichen.
 

»Nein sie bedeutet mir nichts und wenn sie wieder weg ist kann ich beruhigt schlafen gehen. « zufrieden mit sich ging er ins Bad und bereitete sich vor für den Ball.
 

Doch auch unter der Dusche gleiteten seine Gedanken zu der Blondine mit der Schleife im Haar. Vor seinen Augen sah er wie er ihre Rundungen Liebkoste, wie er von ihren weichen Lippen kostete, wie sie unter ihm sich wand. Schnell stellte er das Wasser auf kalt und versuchte sich abzukühlen das ihn nur mittelmäßig gelang.
 

Nach dem er es endlich geschafft hatte sich zu beruhigen zog er seine Uniform an und ging hinunter zum Hof. Dort stand seine Begleitung für den heutigen Abend. Erst jetzt bemerkte er das sie ebenfalls Blond war und blaue Augen besaß, war es ein Zufall?

Yaten reichte ihr seinen Arm und sie hackte sich glücklich ein. Sie hoffte noch immer und hatte sich heute extra in ihr schönstes Kleid gezwängt.
 

Auf dem Ball waren fast alle Gäste bereits eingetreten nur die Freunde von der Erde fehlten noch. Das Horn erklang und die Prinzessin des weißen Mondes und ihr Prinz schritten in den Thronsaal hinein. Jeder im Raum sah wie das zukünftige Herrscherpaar souverän hinein liefen. Sie waren das ideale Paar und wieder sah er in die traurigen Augen seines Bruders. Warum mussten sie sich auch in die Frauen dieses Planeten verlieben.
 

»Halt ich bin nicht verliebt! « sprach er wie ein Zauberformel auf. Seine Begleitung bemerkte davon nichts, sie sah nur zu der Prinzessin und wie wundervoll sie doch aussah.
 

Sein Blick wanderte aber weiter. Dieser blieb hängen an einem weiteren blauen Augenpaar das ihn gerade böse anfunkelte. Yaten schluckte schwer was war mit ihr los?
 

Der Tanz begann und jeder verfolgte wie ihre Prinzessin durch den Thronsaal gleitete. Sie sahen wie das zukünftige Königspaar der Erde ihnen folgte bevor alle andern die Tanzfläche betreten konnten.
 

Yaten sah sich im Raum um und sah seinen Bruder am Fenster stehen. Er wollte zu ihm als er bemerkte wie seine Begleiterin ihn mit großen Augen ansah und hoffte das er mit ihr tanzen würde.

Yaten seufzte kaum merklich auf als er ihr die Hand hin hielt und sie zum Tanz aufforderte.
 

Beide tanzten nah beieinander und schwebten über die Tanzfläche. Naja nur sie schwebte Yaten versuchte Abstand zu gewinnen, es war für ihn alles viel zu nah. Er wollte doch nur seine Ruhe haben und hatte gehofft das er mit ihr sie vom Leibe halten konnte.
 

Und schon wieder waren seine Gedanken bei ihr. Er verfluchte sich innerlich warum ließ er zu das ihm dieses blonde Gift so im Geiste herum spuckte?

Er hob den Kopf und sah sich um. Er erblickte wieder in die blauen Augen die ihn böse anfunkelten. Er sah wie sie ein orangefarbenes Kleid an hatte das aussah als wäre es ihr auf den Leib geschneidert worden. Er sah wie sie ihre Reize gekonnt in Szene setzte.
 

Sie stand vor einen ihrer Generäle und setzte ihr schönstes Lächeln auf. Er stieg darauf ein. Oh wie er ihn gerade hasste wie konnte er nur!
 

Yaten´s Begleitung bekam von dem ganzen nichts mit. Sie schmiegte sich weiter an ihn heran.
 

Venus stand bei einer dieser Generäle des Prinzen Amyntor und schmachtete ihn an. Sie versuchte sich geschickt an ihn heran zu kommen da dieser Yaten verdammt ähnlich sah. Er hatte silbernes Haar, ausdrucksvolle Augen und ein bezauberndes Lächeln. Sie hatte gesehen mit wem ihr auserwählter hier war und sie wollte es ihm Heimzahlen. Wie konnte er nur mit einer anderen als ihr hier auftauchen! Sie wusste was sie wollte und sie wusste wie sie es einsetzten konnte um das zu bekommen was sie wollte. Sie wollte Yaten!!!
 

Venus lächelte den General charmant an und forderte ihn auf zum tanzen. Er ging darauf ein und beide tanzten eng umschlungen an Yaten vorbei.
 

Seine Augen blitzten gefährlich auf als er sah wie sie ihm sanft den Nacken entlang strich. Machte sie das mit Absicht? Ihr Blick verriet ihm ja. Sie wollte ihm zeigen das sie ihn nicht brauchte. Yaten kochte vor Wut wie konnte sie nur! Er ging auf das Spiel ein und zog seine Begleitung enger an sich heran, strich ihr sanft über den Rücken und lächelte sie koket an. Aus seinen Augenwinkeln erkannte er wie sie vor Zorn brodelte. Sie nahm ihre Hand und führte sie nach unten. Yaten sah was sie vor hatte und wollte sich von seiner Begleitung lösen. Zu ihr hinüber gehen und sie von ihm weg reißen.
 

Aber….
 

Der Tanz war zu Ende. Venus löste sich von dem General, dieser gab ihr einen Handkuss und verabschiedete sich von ihm. Sie blickte kurz zu Yaten und grinste ihn süffisant an. Dann ging sie zu ihrer Prinzessin und der Mars Kriegerin.

Alle drei unterhielten sich und lachten leicht auf.
 

Yaten ging mit seiner Begleitung wieder an den Rand und holte sich etwas zu trinken. Er ließ sie außer bedacht und blickte nur zur Venus Kriegerin. Am liebsten würde er jetzt hinüber gehen, sie nach draußen zerren und sie ….
 

»Momentmal blickte sie gerade zu mir? « Yaten wusste nicht was das zu bedeuten hatte denn neben dem Blick war noch etwas Undefinierbares dabei. Ein Blick der sagte sieh dich vor, ein Lächeln das ihm sagte habe Angst.
 

Yaten beobachtete sie weiter und sah wie der Prinz die Prinzessin aufforderte und er sah wie die Mars Kriegerin Seiya auf die Tanzfläche zerrte. Ihr Blick verriet ihm das er gar nicht ans abhauen denken sollte.
 

»Armer Seiya « dachte er sich als er seinen Blick wahrnahm.
 

Dann beobachtete er wie seine Venus, momentmal seine Venus? Er musste endlich dieses blonde Gift aus seinen Gedanken vertreiben.

Er sah wie sie zum Pult ging und dem Musiker etwas ins Ohr flüsterte. Er fragte sich was sie denn jetzt vor hatte? Er sah wieder zur Tanzfläche und sah wie der Prinz Serenity direkt in die Arme von Seiya drehte.
 

Yaten hielt die Luft an was wird jetzt kommen? Er beobachtete die beiden weiter.
 

Plötzlich alles ruhig, keiner atmete…..
 

Yaten sah mit geweiteten Augen zu seinem Bruder….er hatte vor den Augen ihres Verlobten die Prinzessin geküsst. Er sah wie der Prinz schmunzelte und auf die beiden zuging.
 

Irgendwas war hier merkwürdig. Er sah wieder zur Venus die mit großen Herzen in den Augen am Pult stand und auf ihre Prinzessin achtete. Irgendwas stimmt hier doch nicht?
 

»Sind wir hier bei versteckte Kamera? « fragte sich Yaten während er sich weiter das Spektakel ansah.
 

Aber nichts passierte außer das der Prinz die Mars Kriegerin innig küsste und seinem Bruder die Hand schüttelte.
 

Yaten verstand nur Bahnhof.
 

Mittlerweile gesellte sich sein ältester Bruder an seine Seite der seine kleine Elfe die Merkur Kriegerin in den Armen hielt.
 

»Sind sie nicht süß zusammen? « flüsterte Taiki ihm ins Ohr.
 

»Hä? Kann mich mal jemand aufklären was das hier alles soll? « Yaten war genervt erst machte er sich Sorgen um seinen Bruder und dann diese Blonde Gift.
 

Dieses besagte Blonde Gift stellte sich direkt neben Yaten hin ohne das er es überhaupt bemerkt hatte.
 

»Die Prinzessin und der Prinz sind nicht mehr zusammen und sie liebt deinen Bruder. « erwiderte die Venus Kriegerin seine Frage.
 

Yaten erschrak als er sie so dicht neben sich spürte. Sein Herz fing laut an zu klopfen. Was hatte sie nur mit ihm gemacht? Er war doch sonst nicht so gefühlsdusselig!
 

»Die Prinzessin hat unsere Prinzessin darum gebeten Seiya frei zu geben damit er mit zu Erde kann….«
 

Lächelnd erzählte Taiki ihm was er von seiner kleinen Elfe gehört hatte.
 

»Was? Das kann sie nicht machen! Er gehört zur Leibgarde unserer Prinzessin! Er kann nicht gehen! « eschoffierte sich Yaten bei seinem Bruder.
 

»Er kann was nicht….? « fragte die blonde Kriegerin in einem sehr scharfen Ton seinen gegenüber.
 

»Er kann eure Prinzessin nicht folgen! « versuchte Yaten sich vor der blonden Schönheit aufzubauen.
 

»Wiederhole das bitte! « der Kriegerin der Liebe zuckte gefährlich die Augenbraue als Yaten versuchte ihr klar zu machen das Seiya hier her gehörte.
 

Taiki und Ami sahen sich dies mit gemischten Gefühlen an. Taiki wusste wie sein Bruder sein konnte aber das was Minako an den Tag legte machte ihn mehr Angst als die ganzen Wutausbrüche von Yaten. Ami hingegen schmunzelte denn sie wusste ja auch das die beiden frei sein würden.
 

»Ähm Yaten da ist noch etwas. « versuchte Taiki seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

»Was denn noch? Das Seiya seine Kräfte verliert oder das er der neue König wird? « fluchend wedelte er mit seinen Händen vor Taiki herum.
 

»Naja wie soll ich es sagen, die Prinzessin hat auch darum gebeten das wir beide ihm zur Erde folgen können. «
 

In Yaten brodelte es gewaltig wie konnte sie es nur wagen!
 

»Ich werde mit ihm gehen! Ich möchte bei Ami bleiben. « flüsterte Taiki schon fast als er sah wie sich die Augen zu gefährlichen Schlitzen verengten.
 

»Du wirst was? «
 

Yaten wollte gerade auf seinen ältesten Bruder los gehen.
 

»Was hast du denn? « fragte die blonde Kriegerin belustigt nach.
 

»Du bist doch auch frei und darfst mit zur Erde kommen. Es ist bereits beschlossene Sache. « grinste sie ihn hämisch an.
 

»Das glaubst auch nur du! « wiedersprach er ihr mit Freuden.
 

»Ähm ja ….« räusperte sich kurz Taiki »…sie hat recht. Wir waren immer zu dritt und wir beiden wollen zur Erde und du wirst mitkommen ob du willst oder nicht. Und außerdem wissen wir das du den blauen Planeten genauso liebst wie wir……also warum sträubst du dich dagegen so? «
 

»Ich….ich….ich sträube mich nicht dagegen aber was soll ich da? Dort gibt es viel zu nervige Menschen die einen immer am Rockzipfel hängen! « und sah zu seinem persönlichen blonden Engel die gerade die Messer wetzte.
 

»Ach ja am Rockzipfel hängen! Mein Lieber warte ab bis wir wieder auf der Erde sind dann werde ich dir zeigen was es heißt am Zipfel zu hängen! « die blonde Kriegerin sah mit Genugtuung wie er nach Luft schnappte.

Yaten wollte etwas erwähnen aber irgendwie machte es ihm gerade Angst wie und vor allem was sie sagte. Er schluckte schwer als er sah wie sie ihn wohlwissend angrinste.
 

Er fragte sich gerade wie er aus dieser Nummer wieder raus kam aber wollte er das? Nicht wirklich denn er wusste er würde bei seiner persönlichen Göttin sein. Die ihm gerade große Angst machte.



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