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Kapitel 2: Das kann nicht gesund sein.

Kurz darauf hatte Faren alles einfach nochmal gekauft und auch ein mitleidvolles „Owww“ von der Verkäuferin hinter dem Tresen erhalten. Aber er fand nicht, dass er ein solches benötigte, immerhin hatte er so die Bekanntschaft mit Ferris gemacht.

Ferris war der Name des jungen Mannes, der ihn angerempelt hatte. Schon nach wenigen Minuten kannte er dessen Namen, sein Alter – sie waren gleichalt – und auch seine Handy-Nummer.

Sein Ellenbogen schmerzte noch ein wenig, während er neben Ferris herlief, auf dem Weg zu Vincent, der immerhin noch auf ihn wartete. Glücklicherweise hatte sein neuer Freund – für ihn waren sie mit dem Austauschen der Nummern bereits Freunde geworden – sich bereit erklärt, ihm beim Tragen zu helfen, so dass Faren nur die Tüte mit den Croissants hielt.

„Gehst du immer so forsch an neue Bekanntschaften heran?“, fragte Faren, als sie an der Ampel darauf warteten, dass es grün wurde.

Normalerweise wäre er einfach so über diese Kreuzung gelaufen, aber gerade heute herrschte besonders viel Verkehr, weswegen er es als nicht sonderlich gute Idee empfand. Fast schien es ihm schon wie Schicksal, das ihm möglichst viel Zeit mit Ferris gönnen wollte.

Dieser wirkte sehr zerknirscht, als er wieder auf den Zusammenstoß angesprochen wurde. „Das war echt keine Absicht, Mann. Ich war in Gedanken.“

„Und da rennst du immer so herum? Das kann nicht gesund sein.“

Ferris grinste schräg. „Ich hab nicht mal bemerkt, wie schnell ich war. Ich wollte eigentlich nur meine Gedanken sortieren. Aber hey, in dich reinzustoßen hatte doch auch was.“

Spielerisch stieß er Faren den Ellenbogen gegen die Brust, worauf dieser nur lachen konnte. „Sei froh, dass ich mir nicht mehr gebrochen habe, sonst würde ich dich sofort auf Schmerzensgeld verklagen.“

„Da gibt es eh nichts zu holen.“ Dennoch wurde Ferris ein wenig blass, auch wenn sein Grinsen blieb. „Aber gebrochen hast du eh nichts. Einem schönen Mann wie dir geschieht nie was Schlimmes.“

Faren fragte sich, ob das Universum überhaupt auf diese Art und Weise funktionierte. Falls ja, würde es jedenfalls erklären, warum Seline einen derart schnellen Aufstieg zur Third-in-command für Abteracht geschafft hatte. Aber er zweifelte daran, jemals jemanden zu finden, der ihm beantworten könnte, ob es wirklich auf diese Art und Weise ging.

„Na ja, das würde ich so nicht behaupten“, erwiderte er daher.

Er warf Ferris einen kurzen, musternden Blick zu, ehe er sich wieder auf die Ampel konzentrierte. „Ist denn bei dir etwas Schlimmes geschehen, dass du unbedingt schnell weg musstest?“

„Mehr oder weniger.“ Ferris sprach die Worte nur gedehnt aus, als überlegte er, was er eigentlich genau darauf antworten sollte. Oder dürfte. „Ich bin halt mit meinem Bruder aneinandergeraten, weiter nichts.“

Über diesen wusste Faren noch nichts, deswegen hakte er sofort nach. Die Ampel sprang derweil auf Grün, so dass sie die Straße überqueren konnten.

„Er ist mein Vormund“, erklärte Ferris. „Seit dem Tod s-, unserer Eltern. Eigentlich kommen wir ganz gut miteinander aus, aber manchmal eben nicht so. Aber das liegt nur an mir, nicht an ihm. Er ist großartig … und so.“

„Wirklich? Dann würde ich den auch gern mal kennenlernen.“

Ferris lächelte ein wenig gequält, aber Faren machte sich nicht viel daraus. Wenn man sich gerade erst mit jemandem gestritten hatte, war man selten gut auf diese Person zu sprechen, er kannte das zur Genüge. Aber er hätte die Person, mit der er damals oft gestritten hatte, niemals als großartig bezeichnet. Deswegen glaubte Faren, dass die Beziehung der beiden im Grunde wohl eine gute sein musste.

„Was hast du denn angestellt, dass ihr gestritten habt?“

„Ach, nichts Großartiges. Ich war nur die ganze Nacht unterwegs, das passt ihm nicht.“

Herzerwärmend. Der große Bruder machte sich Sorgen, weil der kleine Bruder die ganze Nacht nicht nach Hause kam. Eigentlich genau dieselbe Situation, wie er sie gerade mit Vincent durchmachte. Nur dass Vincent nicht sein Bruder war.

„War die Party den Ärger wenigstens wert?“

Ferris war kein Dämonenjäger, das hätte er sofort gespürt. Aber er wirkte auch nicht wie jemand, der einfach nachts auf der Straße herumlungerte. Aber das Kopfschütteln sagte ihm, dass es auch keine Party gewesen war.

„Ich war bei meinem Freund“, ergänzte Ferris noch. „Wir stehen nicht so auf Parties, sondern sind lieber bei ihm zu Hause. Allein.“

Er betonte das auf eine Art und Weise, die Faren bereits alles sagte, was er wissen musste. „Ah, so ein Freund also~. Dann war es das sicher auf jeden Fall wert.“

Obwohl Faren nach außen hin lächelte, fühlte er sich innerlich … er konnte das Gefühl nicht beschreiben. Es war ein heißes Stechen in der Brust, das ihn wieder einmal an Kieran erinnerte und daran, was er diesem niemals gesagt hatte, nicht einmal als sie sich im Klassenzimmer voneinander verabschiedet hatten. Dabei war ihm in jenem Moment bereits bewusst gewesen, dass Kieran nicht zurückkehren würde. Und dennoch hatte er gehofft und gewartet.

Und eigentlich wartete er immer noch.

Vielleicht war es Kieran ja, durch irgendeine absonderliche Eigenheit des Schicksals, gelungen zu überleben. Möglicherweise war er nur zu verletzt, lag in irgendeinem Krankenhaus oder an einem sonstigen Ort, wo man sich um ihn kümmerte. Es war doch möglich, dass er nur durch die Informationsmaschen von Abteracht gerutscht war, so eng diese auch sein mochten. Immerhin hatte man niemals seine Leiche gefunden.

Aber auch die von vielen anderen nicht, schoss ihm direkt ein Gedanke dazwischen, den er lieber nicht hätte. Und sie sind alle unzweifelhaft tot.

Normalerweise, so war ihm erklärt worden, waren Dämonen nicht sichtbar für das menschliche Auge. Sie befanden sich außerhalb der Wahrnehmung der Menschen, waren derart bizarr, dass sich das Auge schlichtweg weigerte, die Informationen umzusetzen und sie deswegen ausblendete.

Bei Dämonenjägern gab es zwei Wege, damit sie Dämonen dennoch sahen: Es gab die geborenen Jäger wie Kieran oder Seline, bei denen es genetisch veranlagt war, dass sie alles sehen konnte.

Dann gab es noch Quereinsteiger, so wie ihn, die eine Operation dazu benötigten. Genauer gesagt war es eine Laserbehandlung seiner Augen gewesen. Obwohl ihm die Vorstellung Furcht bereitet hatte, war er bereit gewesen, sie über sich ergehen zu lassen und bereute es immer noch nicht.

Er war nicht Kieran, der aus idealistischen Gründen gehandelt hatte. Er war egoistisch. Farens einziger Grund, ein Jäger zu werden, war der Wunsch gewesen, Kieran nah zu sein, seine Welt zu erleben, durch seine Augen zu sehen.

Dieser Wunsch war ihm erfüllt worden. Aber Kieran war dennoch nicht zurückgekehrt.

Ferris schielte zu ihm hinüber, worauf Faren wieder aus seiner Gedankenwelt auftauchte. „Huh?“

Sein neu gewonnener Freund schmunzelte ein wenig. „Ach, ich habe mich nur gerade gewundert, warum du so verträumt wirkst. Du bist wohl auch verliebt, hm?“

„Könnte man so sagen.“ Nur war es ohne jede Zukunft.

„Ist das Frühstück dann hier für deine Liebste? Oder deinen Liebsten?“

Trotz der düsteren Gedanken von zuvor, musste Faren bei dieser Vorstellung direkt schallend loslachen. Ein Spaziergänger, der gerade an ihnen vorbeikam, blickte ihn dafür mit gerunzelter Stirn an, aber er kümmerte sich nicht weiter darum.

„Nein, nein“, sagte er lieber hastig. „Ich wohne aktuell bei jemandem, der so eine Art großer Bruder für mich ist. Für den ist das Frühstück, als Versöhnungsgeste.“

„Was ist denn mit deinen Eltern?“

Bei seiner wegwerfenden Handbewegung protestierte sein Ellenbogen wieder. Vielleicht sollte er das untersuchen lassen, sobald er bei Cerise gewesen war. „Mein Vater ist vor zwei Jahren bei diesem schweren Sturm gestorben. Meine Mutter arbeitet sehr viel. Da bin ich dann doch lieber bei Vincent untergekommen.“

Eigentlich hatte er es vorgezogen, auf der Straße zu leben, schon vor dem Dämonenangriff. Vincent war er erst später begegnet, aber durch ihn hatte er auch erfahren, dass sein Vater bei dem Angriff ums Leben gekommen war. Nun, Faren weinte ihm keine Träne hinterher.

„Das tut mir leid“, sagte Ferris, der ja nichts von Farens Abneigung gegen seinen Vater wusste. „Und warum die Versöhnungsgeste? Habt ihr euch auch gestritten?“

„So ähnlich. Ich war auch die ganze Nacht unterwegs und er hat sich Sorgen gemacht. Da muss ich mich wieder ein bisschen gut mit ihm stellen.“

Für den Hauch einer Sekunde glaubte Faren etwas wie Neid in Ferris' Augen blitzen zu sehen. Aber es war so schnell verschwunden, dass er es sich eingebildet haben musste. Warum sollte Ferris auch auf ihn neidisch sein? Er hatte doch einen eigenen großen Bruder, der sich Sorgen um ihn machte.

„Das wird bestimmt schon wieder mit euch“, meinte Ferris optimistisch.

Das hoffte Faren jedenfalls. Er sagte es nicht oft, aber er war dankbar dafür, dass Vincent ihn bei sich aufgenommen hatte, obwohl er keinerlei Verpflichtung dazu hatte. Dass er sich derart undankbar zeigte, machte ihm manches Mal selbst Sorgen.

„Das mit deinem Bruder und dir wird bestimmt auch wieder“, schloss sich Faren dem allgemeinen Optimismus an. „Blut ist bekanntlich dicker als Wasser, er kann ja nicht ewig wütend auf dich sein.“

„Da wäre ich mir nicht so sicher“, murmelte Ferris.

Es war deutlich, dass er nicht weiter darüber reden wollte, also vertiefte Faren das Thema lieber nicht. Immerhin kannten sie sich erst einige Minuten, da wäre es sogar ihm sehr dreist vorgekommen, sich zu sehr in das Leben des anderen einzumischen.

„Was machst du denn so, wenn du gerade nicht fremde Leute umrennst?“, fragte er daher lieber.

„Ich jobbe. Bin alle paar Wochen in einem anderen Laden und einem anderen Beruf.“ Ferris hob die Schultern. „Ist ganz okay, aber bislang hab ich noch nichts gefunden, was ich wirklich weitermachen will.“

„Das kenne ich. Ich hab zuletzt sogar in einem Fast-Food-Laden gearbeitet. War aber auch nicht so das Wahre.“

Glücklicherweise hatte er das nur sehr kurzzeitig tun müssen, dann war von Abteracht das Angebot gekommen, ihn auch für seine Jäger-Dienste zu bezahlen und ihn nicht mehr wie einen Schüler zu behandeln. Dass es aber so schnell ging, hatte nur an dem akuten Personalmangel durch diesen Dämon gelegen.

Ferris schnitt eine Grimasse. „Cowen würde mich umbringen, wenn ich mit so einem Job ankäme.“

Cowen musste dann also der große Bruder sein. Aber Faren konnte sich nicht vorstellen, dass es wirklich so käme. Mit Sicherheit übertrieb Ferris, wie ziemlich viele es gern taten.

Keiner von ihnen ging weiter auf das Thema ein, stattdessen ließ Ferris lieber interessiert den Blick schweifen. „Ist ja eine hübsche Gegend hier.“

Vincent lebte in einer Mittelschicht-Gegend. Kleine Häuser reihten sich aneinander, jedes mit einem eigenen Garten, in dem Kinder spielen konnten. Vincent hatte keine Kinder und er weigerte sich auch prinzipiell, Faren zu sagen, wie er an das Geld für das Haus gekommen war – aber möglicherweise ging es ihn auch einfach nichts an.

„Ja, ich wohne auch ziemlich gern hier. Besonders im Sommer lässt es sich gut aushalten.“

Mit einem eisgekühlten Drink im Schatten des Baums im Garten zu liegen … es gab kaum etwas Schöneres, fand Faren.

Bei Vincents Haus schwenkte er schließlich auf den kleinen Pfad ein, der direkt zur Tür führte. Er war mit hellen Steinfliesen ausgelegt worden, zwischen ihnen wuchs ein wenig Unkraut, um das Faren sich besser mal wieder kümmerte, bevor es zu wuchern begann.

Ferris folgte ihm beschwingt bis zur Tür, hielt aber wie elektrisiert inne, als er das Schild daneben bemerkte. Faren war es inzwischen derart gewohnt, dass er es kaum noch beachtete.

Vincent Valentine

Gesprächs- und Verhaltenstherapie

Termine nach telefonischer Absprache

Da Ferris sich nicht mehr rührte, sprach Faren ihn an: „Hast du Lust, noch mit reinzukommen? Vincent würde bestimmt gern wissen, wem ich meinen zersplitterten Ellenbogen verdanke.“

Er grinste, aber Ferris ging nicht mehr darauf ein und drückte Faren stattdessen die Becher mit Kaffee in die Hand. „Ich muss gehen, mein Bruder wartet bestimmt schon auf mich.“

Das kam ziemlich abrupt wie Faren fand, aber er widersprach auch nicht. Vermutlich war es ohnehin eine schlechte Idee, eine neue Bekanntschaft direkt zu Vincent mitzubringen.

„Okay, ich meld mich dann bei dir.“

Ferris nickte ihm zu und lächelte noch einmal kurz, dann huschte er bereits davon, als hätte er gerade etwas Verbotenes getan.

Faren sah ihm hinterher, bis er ihn nicht mehr sehen konnte, dann seufzte er leise und betätigte die Klingel, damit Vincent ihm aufmachte, hoffentlich mit einer besseren Stimmung als noch zuvor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Platan
2015-07-12T12:51:55+00:00 12.07.2015 14:51
♥❤♥♥❤♥Cutey bzw. QTE!♥❤♥♥❤♥
Vane: Was soll das mit den Herzen?
Ciela: Herzchen sind doch toll! ♡
Ferris: Damit kann man seine Freude und Liebe ausdrücken. :3
Ciela: Und auf QTE habe ich mich riesig gefreut. ♡♡♡
Deshalb habe ich das Kapitel auch schon zwei Mal gelesen. XD
Und jetzt nochmal, für einen Kommentar. :D
Los geht's~!

> und auch ein mitleidvolles „Owww“ von der Verkäuferin hinter dem Tresen erhalten.
Owww, das kann ich mir richtig gut vorstellen. X3
Bei so einem schönen und lieben Kerl wie Faren tut einem das dann auch echt richtig leid.
... Ich kenne jemanden, der sich mit Sicherheit nicht getraut hätte, nochmal in dem gleichen Laden das Zeug nachzukaufen. :,D

> Aber er fand nicht, dass er ein solches benötigte, immerhin hatte er so die Bekanntschaft mit Ferris gemacht.
Awww! ♥ Positive Energie! ♥
Ferris: Es stimmt doch auch. :3

> Schon nach wenigen Minuten kannte er dessen Namen, sein Alter – sie waren gleichalt – und auch seine Handy-Nummer.
Nicht zu vergessen die Adresse und seine Sozialversicherungsnummer! XD
Ferris: Na, wir wollen mal nicht übertreiben. XD
Ciela: Ich find's nur süß, weil das echt so klingt. :D

> Glücklicherweise hatte sein neuer Freund – für ihn waren sie mit dem Austauschen der Nummern bereits Freunde geworden
Dann ist es echt kein Wunder, dass Faren und Nolan so viele Freunde haben. :,D
Luan: Ich sammel Nummern nur. °_°
Ferris: Aber man gibt seine Nummer ja nicht einfach irgendwem, wenn nicht mehr dahinter steckt. >;3
Luan: ... oh? D:

> sich bereit erklärt, ihm beim Tragen zu helfen, so dass Faren nur die Tüte mit den Croissants hielt.
Ist ja wohl auch das mindeste, nachdem er ihn angerempelt hatte.
Ferris: Ich weiß doch, was sich gehört. ;)
Ciela: Hast du wenigstens das Zeug bezahlt? ò_ó
Ferris: Öh ...

> „Gehst du immer so forsch an neue Bekanntschaften heran?“
Ferris: Klar, ich muss doch testen, was die aushalten. >:D
Ciela: Du planst ja wohl nicht mit jeder Bekanntschaft mehr, als du solltest. :,D
Vane: Das wäre sehr bedenklich. Mich hat er auch schon angerempelt.
Ferris: Sorry, Doc. XD

> Normalerweise wäre er einfach so über diese Kreuzung gelaufen,
Wuss?! FAREN! ò_ó
Das ist nicht vorbildlich! DX
Ferris: Aber das Leben ist zu kurz, da verschwendet man doch nichts von an einer Kreuzung. D:
Ciela: Das geht trotzdem nicht! >___<

> Fast schien es ihm schon wie Schicksal, das ihm möglichst viel Zeit mit Ferris gönnen wollte.
Schicksal klingt immer gut~. ♥
Ferris: Schicksal kann aber auch eine echte Bitch sein ...

> „Das war echt keine Absicht, Mann. Ich war in Gedanken.“
„Und da rennst du immer so herum? Das kann nicht gesund sein.“

Vane: Das finde ich auch sehr bedenklich.
Ferris: Finden Sie alles an mir bedenklich, Doc? :,D
Vane: Willst du darauf jetzt eine ehrliche Antwort? ಠ_ಠ

> „Ich hab nicht mal bemerkt, wie schnell ich war.
Ferris: Lichtgeschwindigkeit~! :D
Vane: Das hättest du wohl gern.
Ferris: Mobben Sie mich heute, Doc? :<
Vane: Hm? Ich sage nur meine Meinung. Das ist doch nicht verboten.

Okay, aber mal abseits von den Dialogen: Das passt total zu Ferris.

> Dennoch wurde Ferris ein wenig blass, auch wenn sein Grinsen blieb.
Ciela: Cowen macht dich fertig, wenn du jemandem Schmerzensgeld zahlen müsstest. D;
Ferris: Ich weiß ... Q___Q

> „Aber gebrochen hast du eh nichts. Einem schönen Mann wie dir geschieht nie was Schlimmes.“
Ja, das meint man echt schnell bei Leuten wie Faren. >.<
Dabei ist es meistens gar nicht so. :(

> Falls ja, würde es jedenfalls erklären, warum Seline einen derart schnellen Aufstieg zur Third-in-command für Abteracht geschafft hatte.
Ah, das ist also ihre Stellung. Wow, hohes Tier. °___°

> „Ich bin halt mit meinem Bruder aneinandergeraten, weiter nichts.“
Was auch sonst? Es ist immer Cowen. ;<
Ferris: Wenigstens habe ich sonst keine Probleme. D:

> „Seit dem Tod s-, unserer Eltern. Eigentlich kommen wir ganz gut miteinander aus, aber manchmal eben nicht so. Aber das liegt nur an mir, nicht an ihm. Er ist großartig … und so.“
Ciela: Alo macht mich stolz!
Vane: Weil sie Ferris p-
Ciela: Nicht!
Vane: ?
Ciela: Das böse Wort mit "p". DX
Vane: Weil sie Ferris echt gut getroffen hat?
Ciela: Besser. :3

> „Wirklich? Dann würde ich den auch gern mal kennenlernen.“
Ferris: Das glaube ich nicht ... D;

> Wenn man sich gerade erst mit jemandem gestritten hatte, war man selten gut auf diese Person zu sprechen, er kannte das zur Genüge.
Da hat Ferris ja echt Glück, dass man die Probleme mit Cowen wirklich nicht auf Anhieb erkennen kann. Besonders wenn man sich gerade erst getroffen hat.

> Aber er hätte die Person, mit der er damals oft gestritten hatte, niemals als großartig bezeichnet. Deswegen glaubte Faren, dass die Beziehung der beiden im Grunde wohl eine gute sein musste.
Ich bin ja jedes Mal erstaunt, dass die beiden sich in dem Punkt so stark voneinander unterscheiden. Ist aber auch gleichzeitig gut, denn so sind sie auf jeden Fall jeder für sich einzigartig.

> Herzerwärmend. Der große Bruder machte sich Sorgen, weil der kleine Bruder die ganze Nacht nicht nach Hause kam.
Bei dem Satz musste ich bitter schmunzeln. :,D
Cowen: Wieso? Ich habe mir Sorgen gemacht. ಠ_ಠ
Ferris: .___.

> „Ich war bei meinem Freund“, ergänzte Ferris noch. „Wir stehen nicht so auf Parties, sondern sind lieber bei ihm zu Hause. Allein.“
Hmmm, etwa mit Hiel? Oder mit Yuuma? °_°
Luan: ...
Ciela: Ach so, ja, dich gibt es auch noch. XD
Luan: Das ist gemein. :<

> Es war ein heißes Stechen in der Brust, das ihn wieder einmal an Kieran erinnerte und daran, was er diesem niemals gesagt hatte, nicht einmal als sie sich im Klassenzimmer voneinander verabschiedet hatten.
Ich möchte weinen ... Q______Q
Herzschmerz ist der schlimmste Schmerz der Welt. TT______TT
Besonders bei Faren und Kieran! *heul*
Rewrite-Ferris: Ich schreibe sie wieder zusammen! D;

> Und eigentlich wartete er immer noch.
Ich wusste es. Q___Q
Das macht es noch viel trauriger.

> Vielleicht war es Kieran ja, durch irgendeine absonderliche Eigenheit des Schicksals, gelungen zu überleben.
Es muss so sein. ER IST KIERAN!!! TT__________TT

> Möglicherweise war er nur zu verletzt, lag in irgendeinem Krankenhaus oder an einem sonstigen Ort, wo man sich um ihn kümmerte.
... Genau wie in dem Film Pearl Harbor. ;<
Kieran kehrt bestimmt genau dann zurück, wenn Faren sich gerade in Ferris verliebt und mit ihm zusammenkommt ... wie in Pearl Harbor! Q___Q
Und dann zieht Ferris in den Kampf, stirbt und Faren bekommt ein Baby von ihm, dass er mit Kieran großzieht und sie "Ferris" nennen!
Vane: Wunderbar, wie du den Film komplett gespoilert hast.
Rewrite-Ferris: Ich wäre ja eher dafür, ich schreibe sie wieder zusammen. D:

> Sie befanden sich außerhalb der Wahrnehmung der Menschen, waren derart bizarr, dass sich das Auge schlichtweg weigerte, die Informationen umzusetzen und sie deswegen ausblendete.
Also ernsthaft: Das ist eine verdammt geniale Begründung. o___Ô

> Dann gab es noch Quereinsteiger, so wie ihn, die eine Operation dazu benötigten.
... Whaaaaaat?! O___O

> Genauer gesagt war es eine Laserbehandlung seiner Augen gewesen.
Alter! Das hätte ich mich niemals getraut! Nie, nie, nie, nieeeeee. >____<
Hat Faren denn nie Final Destination gesehen?! DX

> Farens einziger Grund, ein Jäger zu werden, war der Wunsch gewesen, Kieran nah zu sein, seine Welt zu erleben, durch seine Augen zu sehen.
Ich hab mir das schon gedacht. :(
Das Drama und die Trauer wird immer größer! Q___Q

> Dieser Wunsch war ihm erfüllt worden. Aber Kieran war dennoch nicht zurückgekehrt.
Q____________________________________Q *kann einfach nur heulen*
... Ich frage mich ja, wie Kieran das finden würde. Er wäre bestimmt nicht so begeistert davon. D;
Aber für die Liebe geht man echt weit.

> „Könnte man so sagen.“ Nur war es ohne jede Zukunft.
Und das schmerzt mich. Q___Q

> Trotz der düsteren Gedanken von zuvor, musste Faren bei dieser Vorstellung direkt schallend loslachen.
Ciela: Shippen wir Faren und Vincent! >:D
Ferris: Okay, ich fange direkt an FFs zu schreiben. °_°
Rewrite-Ferris: Oh, warte, im Schreiben bin ich gut. Lass mich mitmachen. :D

> Ein Spaziergänger, der gerade an ihnen vorbeikam, blickte ihn dafür mit gerunzelter Stirn an
Immer diese Mitmenschen, die anderen keinen Spaß gönnen, nur weil sie selbst zu spießig oder verkrampft dafür sind. :,D
Vane: Oder zu schüchtern.
Ciela: Das hast du bestimmt gelesen. :,D

> „Ich wohne aktuell bei jemandem, der so eine Art großer Bruder für mich ist.
Aaaah, so ist das also. :3
Vincent ist einfach immer großartig. ♥

> Er hatte doch einen eigenen großen Bruder, der sich Sorgen um ihn machte.
Ferris: Nun ... .___.
Cowen: ಠ_ಠ

> Er sagte es nicht oft, aber er war dankbar dafür, dass Vincent ihn bei sich aufgenommen hatte, obwohl er keinerlei Verpflichtung dazu hatte.
Wie ich schon sagte: Vincent ist eben großartig! ♥♥♥
Viel Liebe für ihn! X3

> „Ich jobbe. Bin alle paar Wochen in einem anderen Laden und einem anderen Beruf.“ Ferris hob die Schultern.
Also alles wie immer. ;<
Ferris: Immerhin erlebe ich so ziemlich viel. D:

> „Das kenne ich. Ich hab zuletzt sogar in einem Fast-Food-Laden gearbeitet. War aber auch nicht so das Wahre.“
Ich stelle es mir ja furchtbar vor, in einem Fast-Food-Laden zu arbeiten. Je nachdem, wo der liegt und in welcher Stadt, muss der Stressfaktor da echt hoch sein ... da sind nur Leute für geeignet, die damit zurechtkommen. Ich würde schnell heulend im Klo hocken, weil ich überfordert bin. D;

> Dass es aber so schnell ging, hatte nur an dem akuten Personalmangel durch diesen Dämon gelegen.
Ah, hat Abteracht deswegen Faren angeworben, weil die dringend neues Personal brauchen?

> Ferris schnitt eine Grimasse. „Cowen würde mich umbringen, wenn ich mit so einem Job ankäme.“
Cowen: Stell mich nicht als Mörder dar. ù_ú
Ferris: Uhm, du würdest mich ordentlich erziehen?
Cowen: Besser.

> Vincent lebte in einer Mittelschicht-Gegend. [...]
Die Gegend passt du Vincent. :3

> Vincent hatte keine Kinder und er weigerte sich auch prinzipiell, Faren zu sagen, wie er an das Geld für das Haus gekommen war – aber möglicherweise ging es ihn auch einfach nichts an.
Hmmm ... was für Gründe wohl hier dahinterstecken?

> Mit einem eisgekühlten Drink im Schatten des Baums im Garten zu liegen … es gab kaum etwas Schöneres, fand Faren.
Für mich wäre das ja nichts. Ich würde bei jedem kleinsten Summen aufschrecken und alles umreißen. :,D

> Ferris folgte ihm beschwingt bis zur Tür, hielt aber wie elektrisiert inne, als er das Schild daneben bemerkte.
Ich bin es schon so gewohnt, dass Ferris sich mit Vincent gut versteht, dass ich ganz vergessen habe, wie er auf Therapeuten reagiert ... eine schöne Mama bin ich. :,D
Oh je ... armer Ferris. D:

> Ferris nickte ihm zu und lächelte noch einmal kurz, dann huschte er bereits davon, als hätte er gerade etwas Verbotenes getan.
Ferris: Das habe ich auch! Q___Q
Cowen: ò_ó

> Faren sah ihm hinterher, bis er ihn nicht mehr sehen konnte, dann seufzte er leise und betätigte die Klingel
Hat Faren keinen Schlüssel, obwohl er da wohnt? °_°
Vane: Er hat vielleicht die Hände zu voll?
Ciela: Ah, das kann natürlich sein.

Diese verdammte sechste Seite, auf der nur vier Worte sind ... immer noch BETRUG! ;<
Das Kapitel war wieder viel zu schnell vorbei. Q___Q
Also ich fand den Infodump gut gesetzt, mich hat er nicht gestört. Ich habe jetzt aber wieder FarenxKieran Feels. TT___TT
Es hat mir sehr gut gefallen, wie IC Ferris war. :3
Aber da habe ich mir bei dir auch keine Gedanken gemacht~. Hoffentlich ist Farens Ellenbogen nicht zu schlimm verletzt. D;
Ich wäre so ein Jammerlappen an seiner Stelle. :,D
Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich jetzt wieder auf das nächste Kapitel freue. :3


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