Letzter Schultag
Nicoles sicht:
„Piep Piep Piep“ bum und schon begrüßte mein Wecker die Wand. >Ich hasse diesen verdammten Wecker, der mich jeden früh weckt nur damit ich es rechtzeitig zur Schule schaffe< dachte ich mir wärend ich mir meine Decke wieder über den Kopf zog um weiterschlafen zu können. Dies hätte auch super geklappt wäre nicht Melissa in mein Zimmer gekommen, die mit mir zusammen in einem Haus lebt, um mich zu wecken.
„Nicole aufstehen! Wir müssen zur Schule und ich will nicht wegen dir zu spät kommen!!“ startete sie den Versuch mich zu wecken was ihr alles andere als gelang. Ich wollte einfach nicht aufstehen was sie auch sehr schnell bemerkte. Sie ging aus dem Zimmer und kam nach kurzer Zeit wieder rein. Dies bekam ich nicht wirklich mit da ich schon wieder am einschlafen war.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!!!“ schrie ich, als Melissa mir denn nassen Lappen ins Gesicht warf und aus meinem Zimmer rannte. Ich stand schnell auf und rannte ihr hinterher.
„Das wirst du bereuen Melissa! Das schwöre ich dir!!“
„Dafür musst du mich erst einmal kriegen!!“ schrien wir als ich sie durch das Haus jagte.
Nach fünf weiteren Minuten war mir die Lust vergangen und ich ging mich fertig machen. „Dieses Mal hast du gewonnen aber denk ja nicht, dass das letzte Wort gesprochen ist!“ „Jaja! Jetzt mach dich fertig damit wir endlich zur Schule können!“ hörte ich sie noch bevor ich die Tür hinter mir schloss und mich fertig machte.
Als ich dann nach zehn Minuten wieder kam (für Melissa gefühlte Stunden) gingen wir endlich zur Schule. Wäre auch zu dämlich heute zu verschlafen, war es doch der letzte Schultag von den Sommerferien! Ich hatte, wärend wir laufen, angefangen eine zu Rauchen. Auf dem Weg zur Schule redeten wir ein bisschen über Gott und die Welt. Als wir dann bei der Schule angekommen sind, sind wir gleich zu unseren Lieblingsplatz gegangen. Zu unseren Freunden die schon auf uns warteten. Melissa pfiff einmal laut und all unsere Freunde drehten ihre Köpfe zu uns in unsere Richtung.
„Na ihr, auch mal da!“ rief uns ein Junge, mit hellbraunen, schwarzen Haaren und dunkel türkisen Augen, zu.
„Ja sind wir Ben. Wir wären natürlich schon eher da gewesen, wenn Madam neben mir von selbst mal aus dem Bett gekommen wäre.“ antwortete Melissa.
„ Was kann ich den dafür wenn mein Bett mich nicht gehen lassen will?!“ fragte ich meine Freunde. „Alles!“
„Du hättest es eben besser Trainieren müssen!“ antworteten mir, als erstes, Zoey, Bens kleine Schwester und dann Thomas auf meine Frage. Daraufhin mussten wir alle lachen.
„Also ich freu mich ja schon auf die Ferien. Wie sieht’s bei euch so aus?“ fragte Dennis, Thomas großer Bruder. „Als ob du das nicht wüsstest Dennis. Wir freuen uns natürlich auch alle auf die Ferien!“ meldete sich jetzt Alex auch mal zu worte
„Und vergiss nicht das wir in den Ferien zu dir und Thomas kommen Dennis.“ Das war Mary. Sie ist neben Melissa meine beste Freundin.
„Ich freu mich ja schon richtig auf die Sonne, das Meer bei eurer Strandhütte. Da fällt mir was auf! WO sind eigentlich Anna, Maria und Lucas?! Hat die wer gesehen?“ fragte ich meine Freunde. „Anna und Maria sind Flirten gegangen und Lucas hat’s wahrscheinlich verpennt.“ antwortete Zoey.
Auf einmal hörten wir die Schulglocke, die zur ersten Stunde leutete. Wir gingen dementsprechend in unsere Klasse und setzten uns auf unsere Plätze. Wir redeten noch ein bisschen bevor der Lehrer herein kam, nebenbei hatten Anna, Maria und Lucas, der wierklich verschlafen hatte, auch die Klasse betreten. Lucas ist Zwei Minuten vor unserem Lehrer herein geschlittert und hatte sich sofort auf seinem Platz gesetzt um zu verschnaufen.
Als der Lehrer herein kam wurde es augenblicklich still, bevor wir ihr mit einem „Guten Morgen Herr Müller“ begrüßten und uns nach seiner Aufforderung setzen durften, begann die Zeugnis Verteilung die gute Zwei ½ Stunden gedauert hatte, da er zu jedem etwas gesagt hatte(bei 50 Schülern, da bei der Zeugnis Verteilung beide Klassen zusammen genommen werden, verständlich). Als das ganze vorbei war, durften/mussten wir uns nochmal Zwei Stunden selber beschäftigen, bevor wir nach Hause gehen durften.
„Warum kann Schule nicht immer so kurz sein wie heute?“ fragte mich Melissa als wir uns auf den Heimweg machten
„Weil wir was lernen sollen und da müssen wir halt länger in die Schule gehen als es heute der Fall war.“ antwortete ich ihr „Das ist doch gemein, GEMEIN ist das!“ hörte ich sie sagen. Der restliche Weg verlief schweigend. Als wir dann in unserem Haus ankamen machte ich es mir auf der Couch bequem und schaltete durch die Kanäle.
„Vergiss nicht noch dein Zeug zu packen! Wir wollen doch über die Ferien zum Strandhaus von Thomas und Dennis fahren!“ erinnerte Melissa mich daran, in gewisser Weisheit, das ich es vergesse hatte.
„Shit! Stimmt ja! Das hab ich total vergessen!!“ bestätigte ich ihre Vermutung. Schneller als sie schauen konnte, war ich schon in meinem Zimmer verschwunden, um meine Sachen für den nächsten Tag zu packen. Das packen meiner Sachen dauerte eine ganze Weile. In der Zwischenzeit war es schon 20:00 Uhr da Melissa mich erst spät daran erinnert hatte. Ich legte mich also, nachdem ich mir auch wirklich sicher war das ich alles hatte, schlafen da wir schon früh los wollten. Melissa war schon schlafen gegangen.
>Das wird bestimmt sehr aufregend dort werden mit all unseren Freunden. Was wir wohl alles machen werden? Ich weiß es nicht aber eines weiß ich ganz genau! Diese Sommerferien werden wir so schnell nicht vergessen! < dachte ich noch bevor ich in das Land der Träume driftete.
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Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie recht ich mit »Diese Sommerferien werden wir so schnell nicht vergessen!« hatte.