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Kuckuckskind

von

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Kapitel 9

Kapitel 9
 

Abends waren alle wieder im Ferienhaus.

Nachdem Vorfall ließ Naruto die Hyuuga nicht mehr aus den Augen. Egal wo sie hinging, er lief ihr immer nach. Egal was sie sagte, er ließ sich nicht davon abbringen sie alleine zu lassen.

Nun saßen sie mit den Anderen im Wohnzimmer des Hauses.

„Kiba meinte, dass heute Abend am Strand eine Party ist. Also wer kommt mit?“, fragte Ino in die Runde.

„Also ich bin dabei.“, stimmte Sakura dem Vorschlag zu.

„Oh ja ich würde auch gerne mitkommen.“, erhob Temari ihre Stimme.

„A-also ich bleib hier.“, gab Hinata ihre Meinung bekannt.

„Dann bleib ich auch hier.“, äußerte Naruto sofort danach.

„Hm…ich würde auch gerne mit kommen…aber Hana…“, überlegte TenTen und sah dabei zu Neji.

„Das ist doch kein Problem ich bleib doch hier. Da kann ich doch auch auf Hana aufpassen.“, lächelte Hinata. „Geht ihr ruhig mit.“

„Sicher?“, fragte Neji seine Cousine.

„Klar.“

„Gut…dann kommen wir mit.“, entschied TenTen hatte aber ein schlechtes Gewissen.
 

Wenig später waren alle die zur Party wollten umgezogen und verabschiedeten sich von Naruto und Hinata.

„Mach bloß nichts unanständiges mit Hinata.“, mahnte Sakura ihren besten Freund grinsend.

„Haha sehr witzig.“, Naruto verdrehte die Augen.

Niemandem außer Sasuke fiel auf, dass Hinata leicht zusammen zuckte und weg sah.

„Viel Spaß.“, winkte der Uzumaki seinen Freunden nach.
 

Da Daiki und Hana schon am schlafen waren, gingen die Erwachsenen ins Wohnzimmer und setzten sich aufs Sofa.

„Du musst nicht wegen mir hier bleiben. Du hättest ruhig mitgehen können.“, erhob Hinata leise ihre Stimme.

„Nein! Sicher nicht. Ich lass dich nicht nochmal alleine.“, widersprach er ihr sofort.

„Aber du wärst doch auch lieber auf der Party.“, erwiderte sie.

„Mag sein. Aber da wäre ich vielleicht wieder auf die Typen getroffen und dann hätte ich sie gleich wieder verprügelt. Außerdem bin ich lieber bei dir.“, grinste der Uzumaki seine Mitbewohnerin aufmunternd an.

Daraufhin konnte die Hyuuga nur lächeln.

„Außerdem können wir hier auch ‘ne Party schmeißen.“, meinte Naruto.

Nun war Hinata verwirrt, was man ihr auch ansehen konnte.

„Bin gleich wieder da.“, grinste er und verschwand.

Kurze Zeit später kam er wieder in einer Hand zwei Gläser, unter dem Arm eine Flasche Alkohol und in der anderen Hand eine Tüte mit Salzstangen. Er stellte alles auf dem Tisch ab, machte die Musikanlage an und füllte die Gläser. Mit einem Glas in der Hand ließ er sich wieder aufs Sofa fallen.

„Hey Süße. Ich bin Naruto und du?“, fragte er.

Hinata kicherte verlegen und wurde rot. „Hallo Naruto. Ich bin Hinata.“

„Hinata…schöner Name. Kann ich dir was zu trinken anbieten?“

„Gern.“

Er griff nach dem zweiten Glas, welches noch auf dem Tisch stand und reichte es ihr.

„Danke.“, lächelte sie.

„Erzähl doch mal was von dir. Was treibt dich hier her?“, fragte er und lehnte sich zu ihr rüber.

„Ich bin mit Freunden hier, aber die sind leider woanders.“, antwortete sie gespielt traurig.

„Hast du denn einen Freund?“

„N-nein.“, warum fragte er denn sowas?

„Na dann werde ich dich den Abend über begleiten. Oder hast du was dagegen?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Na dann lass uns nicht nur rumsitzen, sondern tanzen.“, grinste er, zog sie vom Sofa hoch und zog sie in die Mitte vom Wohnzimmer.

Der Uzumaki fing dann auch sofort an zu tanzen. Hinata konnte nicht anders und fing an zu lachen.

„Was ist? Tanz ich so schlecht?“, fragte er gespielt schockiert.

„Nein, nein.“, giggelte sie.

„Was ist es dann?“

„Nichts.“

„Wenn du es mir nicht sagen willst dann…“, meinte er und baute sich vor ihr auf.

„Dann was?“, fragte sie misstrauisch.

„…dann kitzel ich dich bis du es mir verrätst.“, beendete er seinen Satz und fing an sie zu kitzeln.

„Nein hör auf Hilfe… nein.“, lachte Hinata und versuchte seine Hände weg zu drücken.

„Nichts da. Wer nicht hören will muss fühlen.“, grinste er fies und kitzelte die Frau vor ihm weiter.

„Okay okay…ich sag es dir. Aber bitte hör auf.“, lachte die Hyuuga.

Mittlerweile lag sie auf dem Boden und Naruto kniete über ihr, mit den Armen neben ihrem Kopf abgestützt. „Also? Ich höre!“

„Danke.“, lächelte sie ihn an.

„Wofür bedankst du dich?“, fragte der junge Mann verwundert.

„Dafür, dass du mich beschützt und jetzt das mit mir machst.“

„Für dich doch immer.“, erwiderte er ihr lächelnd und stand wieder auf, wobei er sie mit hoch zog.

Gemeinsam setzten sie sich wieder aufs Sofa und machten den Fernseher an.

Der Uzumaki zog sie einfach zu sich, so dass sie dann kuschelnd auf dem Sofa saßen. Hinata genoss es einfach und hoffte, dass es nicht so eskalieren würde wie am Tag zuvor.
 

Mitten in der Nacht wurde die Haustür geöffnet, wodurch Hinata wach wurde. Im Gästezimmer war sie nicht, sonst hätte sie die Tür nicht gehört. War sie etwa auf dem Sofa eingeschlafen? Unter sich hörte sie leises Atmen und bemerkte wie sie hoch und wieder runter gehoben wurde. Verwundert hob sie ihren Kopf leicht an. Unter ihr lag, friedlich schlafend, Naruto und hatte seine Arme um sie gelegt.

Da der Fernseher noch lief wurden die Anderen ins Wohnzimmer gelockt.

„Oh wie süß.“, grinste Ino als sie die Zwei auf dem Sofa sah. „Aber vielleicht solltet ihr sowas demnächst in eurem Zimmer machen, da bekommt es nicht jeder gleich mit.“, meinte die Yamanaka frech.

„Ino!“, quickte die Hyuuga erschrocken.

Diese lachte. „War doch bloß ein Witz.“

„Wir gehen dann mal schlafen, es ist schon spät…oder sollte ich sagen früh?“, überlegte Temari und sah ihren Freund an.

„Was weiß ich. Ich will nur noch schlafen.“, brummte dieser und ging einfach hoch.

Danach verließen alle bis auf Sasuke das Wohnzimmer um ins Bett zu gehen.

„Es war gut, dass ihr nicht dabei wart. Diese Typen waren da.“, meinte er dann.

„A-Aber ihr habt euch doch nicht wieder geprügelt oder?“, fragte die Hyuuga geschockt und setzte sich dabei schlagartig auf, so dass sie rittlings auf dem Mann unter sich saß.

„Nein wir sind ja nicht so impulsiv wie ein gewisser jemand.“, beruhigte der Uchiha seine Freundin. „Du solltest ihn aber vielleicht wecken und dann ins Bett gehen, das ist sicherlich bequemer als die Couch.“, grinste er und ging dann auch hoch.

„Na-“

„Bin schon wach.“, murrte der junge Mann leise und unterbrach Hinata somit.

Nachdem sie die Gläser und den Müll weggeräumt hatten gingen sie ebenfalls schlafen.
 

Wieder wurde Naruto unsanft aus dem Schlaf gerissen. Genervt setzte er sich auf und bemerkte dann, dass Daiki weinte. Also stand er auf und hob seinen Adoptivsohn aus dessen Bett.

„Na mein Kleiner. Hast du schlecht geschlafen?“, fragte er ihn und wiegte ihn hin und her. „Was hältst du davon bei Mama und Papa zu schlafen?“, dabei lief er zum Bett wo Hinata lag und schlief. Vorsichtig legte der Uzumaki den Jungen ins Bett und legte sich selbst auch wieder hin. Er drehte sich zur Seite und blickte in Hinatas lächelndes Gesicht.

„Du bist wach?“, fragte er verwundert.

„Klar. Ich bekomm es doch mit, wenn mein Kind weint.“

Er grinste. „Unser Kind.“

„Lass uns noch ein wenig schlafen bevor wir aufstehen müssen.“, gähnte Hinata und war froh, dass es recht dunkel war, so dass man ihre Röte nicht sah.

„Gute Idee.“
 

Gegen Mittag standen dann die Ersten auf. Nach einem verspäteten Frühstück, packten alle wieder ihre Taschen und machten sich langsam auf den Weg Nachhause.
 

Zuhause angekommen, machte Hinata erst mal die angefallene Wäsche, während Naruto sich mit Daiki beschäftigte.

Als jedoch sein Handy klingelte stand der junge Mann auf und ging ran.

„Ja?...Ja natürlich…Nein, kein Problem…Ja mach ich…Wieder hören.“

„Wer war das denn?“, fragte Hinata neugierig, die grade rein kam.

„Mein Boss. Ein Kunde will mich morgen sprechen hat aber zu tun, so dass ich zu ihm nachhause soll. Also werd ich morgen Nachmittag zu ihm fahren. Ich werde dann erst mitten in der Nacht wieder da sein.“, beantwortete Naruto die Frage.

„Warum? Wo musst du denn hin?“

„Nach Nagoya.“

„Was? Da fährst du doch vier Stunden. Du solltest lieber dort übernachten, nicht das dir noch was passiert. Mitten in der Nacht sollte man nicht Stunden lang Auto fahren. Such dir bitte ein Hotel.“, bat sie besorgt.

„Ach was. Das wird alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Außerdem kann ich euch doch nicht so lange alleine lassen.“, winkte der Uzumaki lächelnd ab.

„Mir wäre es trotzdem lieber du würdest dort über Nacht bleiben.“
 

Jedoch ließ sich Naruto einfach nicht umstimmen. Nachdem sie am nächsten Morgen beim Jugendamt die letzten Papiere unterschieben hatten, damit sie Daiki adoptieren konnten, fuhr Naruto am Nachmittag los zu seinem Kunden nach Nagoya.

„Pass bitte auf die auf, wenn du schon nachts fährst.“, bat Hinata, der es immer noch nicht passte, dass er die Nacht durchfuhr.

„Ja mach ich.“, lächelte er amüsiert über ihre Sorgen, küsste sie und Daiki auf die Wange und stieg danach in seinen Wagen. „Wir sehen uns morgen beim Frühstück.“ Damit fuhr er weg.
 

Hinata ging mit Daiki wieder ins Haus. Seufzend erledigte sie die noch übrig gebliebene Hausarbeit und spielte danach mit ihrem Sohn.

„Du findest es doch bestimmt auch besser, wenn der Papa kein Risiko eingeht oder?“

„Paba.“, meinte Daiki und lachte.

Verwundert sah sie den Kleinen an. Er brabbelte zwar immer vor sich her aber Mama oder Papa hatte er noch nie gesagt. „Sag das noch mal.“

„Paba.“, wiederholte er und klatschte in die Hände.

Sofort wurde er von seiner Adoptivmutter durch geknuddelt. „Du bist ja so süß.“
 

Als es dann an der Zeit war für Daiki ins Bett zu gehen. Zog Hinata ihn um und legte ihn in sein Gitterbett. „Gute Nacht mein Kleiner. Und morgen zeigen wir deinem Papa was du tolles kannst, nicht wahr?“, lächelte sie und strich dem Kind über den Bauch, was dieses zu genießen schien.
 

Mitten in der Nacht klingelte neben dem Kopf der Hyuuga ihr Handy. Müde und mit geschlossenen Augen nahm sie es und ging ran.

„Ja?“, fragte sie verschlafen.

„Hinata gut dass ich dich erreiche…“, hörte sie Sasukes Stimme am anderen Ende. Bildete sie sich das ein oder klang er traurig und besorgt, doch bevor sie was sagen konnte, sprach er einfach weiter. „…du tust jetzt genau was ich dir sage. Du ziehst dich jetzt an und legst Daiki in seine Babyschale.“

„Sasuke was ist denn los?“, fragte die Hyuuga besorgt und setze sich auf.

„Ich bin in zehn Minuten bei euch und hol euch ab.“

„Sasuke jetzt sag mir was los ist, du machst mir Angst.“, sie hörte ihn tief Luft holen.

„Naruto hatte einen Autounfall und ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Ärzte wissen nicht, ob er es überlebt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Boahencock-
2020-09-04T04:38:17+00:00 04.09.2020 06:38
Das ist toll von Naruto das er bei Hinata geblieben ist, und eine eigene Party veranstaltet. 🙂🙂

Hey Süße. Ich bin Naruto und du?“, fragte er.🙂🙂🙂 das ist doch süß.


Wassss Naruto hat einen Auto Unfall Neinnnnnn.
Ich hoffe das es Naruto gut geht.🥺🥺
Naruto schaft das schon. Er kann doch Hinata und Daiki nicht alleine lasen.
😼😉

Von: abgemeldet
2015-09-09T07:39:35+00:00 09.09.2015 09:39
Hallo!

Uff, die letzte Nachricht zieht einem fast den Boden unter den Füßen weg. Wenigstens hat Sasuke die Weitsicht und lässt sie nicht fahren. Himmel, dabei war es gerade dabei ein bisschen ernster zu knistern, weil sie einmal miteinander flirteten und lachten, ohne dass Hinata in ihrem Schneckenhaus verschwand und schamesrot blieb.

Die Couch-Szene hat mir sehr gefallen, obwohl die Beiden ungemeines Glück haben. Hana und Daiki müssen für so "große" Kinder immer noch erstaunlich schläfrig sein. Es gibt nicht einmal Zickereien beim Einschlafen. :)
Aber bei dem Druck, der Hinata erwarten könnte, hm ... das könnte sich schnell ändern, wenn sie übermüdet agiert.

Viele Grüße, Morgi
Von:  Locke100
2015-08-31T20:46:55+00:00 31.08.2015 22:46
Cool oh man bin gespannt was jetzt kommt
Von:  fahnm
2015-08-31T08:30:33+00:00 31.08.2015 10:30
Wo Dramatischer Cliffhanger!!
Hätte mich auch nicht überrascht.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Kaninchensklave
2015-08-31T08:23:35+00:00 31.08.2015 10:23
ein tolles Kap

nun das war klasse von Naruto das er bei Hinata geblieben ist
und vorallem auch daran gedacht hat das es sonst Ärger geben würde
wenn er auf diese Idioten trifft

och nö armer Naru dabei war es gerade so süß das daiki Paba gesagt hat was diesen sicher Stolz gemacht hätte
nur bin ich mir sicher das Naruto weder den Unfall verursacht hat noch einen sekunden schlaf hatte sondern das Ihm ein entgegen kommendes Fahrzeug oder ein wildtier gerammt hat

der Kerl ist zäh der schafft das schon immerhin wird er weder Hinata noch Daiki alleine lassen
wollen da kann selbst der Tod nicht dagegen an kommen gegen einen solchen Sturschädel

GVLG


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