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Kuckuckskind

von

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Kapitel 15

Kapitel 15
 

„Mami was gibt’s heute zu essen?“, fragte der braunhaarige Junge.

„Was hältst du von Ramen?“, fragte diese lächelnd.

„Auja.“

Seit der Hochzeit von Hinata und Naruto sind fast 4 Jahre vergangen und Daiki hatte vor wenigen Tagen seinen 5 Geburtstag gefeiert.

„Dann hol deine Jacke und wir gehen noch schnell einkaufen.“, lächelte die ehemalige Hyuuga und strich ihrem Adoptivsohn über die Haare.

Dieser rannte grinsend nach oben in sein Zimmer um seine Jacke zu holen.

Immer noch lebten sie in dem Haus, welches sie vor Jahren gekauft hatten. Aus Hinatas ehemaligem Zimmer hatten sie vor kurzem ein Kinderzimmer gemacht, denn die Uzumaki bekam in ein paar Wochen ihr erstes Kind, was man deutlich an ihrem gerundeten Bauch sehen konnte.

Nachdem der Junge seine Jacke geholt hatte, schrieb die junge Frau ihrem Mann noch eine Nachricht und lief dann samt Kind los.
 

Nur wenige Minuten später kamen sie im Supermarkt an. Artig lief Daiki neben seiner Mutter her und sah sich alles an.

„Möchtest du dir etwas Süßes aussuchen?“, fragte Hinata, als sie seine leuchtenden Augen sah, die sich die Süßigkeiten ansahen.

„Darf ich?“, fragte der Braunhaarige begeistert.

„Klar.“
 

Sofort ging er zum Regal und besah sich alles was es dort gab. Er konnte sich einfach nicht entscheiden.

Da der Kleine beschäftigt war drehte sich Hinata kurz weg um die Zutaten für Ramen in den Einkaufswagen zu legen.

Als sie sich jedoch wieder zu Daiki umdrehte war er verschwunden.

„Daiki?“, fragend sah sich die blauhaarige Frau um. Wo war er bloß? Er wusste doch, dass er nicht einfach so weggehen sollte.

„Daiki?“, rief sie nun lauter und suchte nach ihm.

„Mama.“, konnte sie schließlich seine weinerliche Stimme ausmachen. Sie lief in den Gang aus dem die Kinderstimme kam.

Dort stand er und wurde grob von einer fremden Frau am Arm gepackt.

„Lass sie sofort meinen Sohn los.“, rief Hinata entgeistert und lief auf die Fremde zu.

Wütend wurde sie von dieser angesehen. Die Frau vor Hinata hatte lange blonde Haare und braune Augen.

Grade wollte sie einfach samt Daiki weggehen, als sie von jemandem angerempelt wurde. Dadurch lockerte sich ihr Griff um das Handgelenk des kleinen Jungen, welcher dann sofort zu seiner Mutter rannte.

„Du kannst nicht ewig vor mir weglaufen.“, zischte sie und ging dann einfach.

Weinend schmiegte sich der Braunhaarige an seine Mutter.

„Hat sie dir weh getan?“, fragte sie besorgt und sah sich seinen Arm an, an dem er von der Frau gepackt wurde. An der Stelle hatte sich sein Handgelenk rot gefärbt.

Ohne an den Einkauf zu denken, nahm Hinata ihren Sohn auf den Arm, was durch den Bauch nicht ganz einfach war, und lief schnell nachhause. Dort angekommen schloss sie die Tür von innen ab und wählte Sasukes Nummer, nachdem sie ein Kühlpack auf Daikis Handgelenk gelegt hatte.

„Uchiha.“, ertönte am anderen Ende.

„Sasuke du musst bitte sofort herkommen.“, bat die Uzumaki.

„Was ist los?“

„I-Ich weiß nicht so genau. Es ist seltsam.“

„Schon gut. Ich bin gleich da.“

„Danke.“
 

15 Minuten später, in denen Hinata Daiki nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen hatte, klingelte es an der Tür. Grade als sie dann zur Tür wollte, um diese zu öffnen, hörte sie Stimmen und wie Jemand am schloss rumhantierte. Ohne lange nachzudenken griff sie sich den erstbesten Gegenstand in ihrer Nähe, eine Vase, und holte schon zum Schlag aus, als die Tür sich öffnete und Naruto und Sasuke vor ihr standen. Verdutzt blieben beide Männer in der Tür stehen.

„Also eigentlich habe ich gedacht, ich bekomm ein Kuss und nicht eins mit der Vase übergezogen.“, begrüßte Naruto sie und nahm ihr die Vase ab.

„Ihr seid es nur.“, seufzte die junge Frau erleichtert.

„Ja wer denn sonst?“

Bevor Hinata antworten konnte kam Daiki die Treppe runter gerannt und warf sich Naruto in die Arme.

„Hey mein kleiner.“, grinste er und warf ihn kurz in die Luft.

„Gehen wir ins Wohnzimmer, dann erzähl ich euch alles.“

Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer und während der kleine Junge in seine Spielecke ging, setzten sich die Erwachsenen aufs Sofa.

Kurz erzählte Hinata was in der Einkaufshalle passiert war.

„Wie bitte?!“, fragte der Uzumaki und sprach wütend auf, wodurch Daiki erschrocken aufblickte. Sofort wurde Naruto leiser. „Wer war diese Frau?“

„Ich weiß es nicht. Aber ihr Satz macht mir Sorgen.“

„Am besten wir fahren zur Wache und erstellen ein Phantombild.“, schlug der Schwarzhaarige vor.

„Ist gut.“
 

Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg zum Polizeirevier.

Dort angekommen brachte Sasuke seine Freunde zu einem Kollegen der dafür verantwortlich war. Während Hinata dem Polizisten die Frau beschrieb, standen Sasuke und Naruto, mit seinem Sohn auf dem Arm, stumm daneben und warteten.

„Gut dann sind wir fertig.“, meinte Sasukes Kollege.

Der Uchiha besah sich das Phantombild und stockte. „Ich glaub ich kenn die Frau.“

Verwundert sahen die Erwachsenen ihn an. Schnell verscheuchte Sasuke den jungen Polizisten von seinem Computer und tippte etwas in diesen. Als er anscheinend gefunden hatte, was er suchte drehte er den Computer zu seinen Freunden.

„Sie ist Daikis Mutter.“

„Was ist mit Mama?“, fragte eben Genannter verwundert.

„Nichts, nichts.“, lächelte Naruto und wuschelte dem Kind durch die Haare. „Möchtest du kurz mit dem Polizisten mitgehen? Wir müssen mit Onkel Sasuke reden.“

„Nein. Ich will nicht alleine sein.“, wild schüttelte Daiki den Kopf und klammerte sich an seinen Vater. Zu groß war die Angst, dass die fremde Frau wiederkommen würde.

„Schon gut. Ich komm mit.“, lächelte Hinata und nahm ihn Naruto ab.

Nachdem die junge Frau das Zimmer verlassen hatte, wandte sich Naruto an seinen besten Freund.

„Was will sie denn jetzt plötzlich von Daiki? Die ganzen letzten Jahre hat es sie doch anscheinend gar nicht interessiert, was mit ihm war.“

„Das weiß ich auch nicht. Aber wenn sie es wirklich ernst meint, dann wird sie es sicher nochmal versuchen, Daiki zu holen.“

„Ausgerechnet jetzt. Hinata kann den Stress überhaupt nicht gebrauchen.“, gestresst fuhr sich der Uzumaki durch die Haare.

„Ich werde mir frei nehmen und auf Hinata und Daiki aufpassen.“, versprach Sasuke.

„Nein, nein. Ich mach das schon. Die Frau wird ja hoffentlich nicht bewaffnet sein.“

„Sicher?“

„Ja, wenn nicht, dann ruf ich dich an.“

„Ich sag dir Bescheid, sobald ich was Neues weiß.“

„Danke.“

Danach verließ Naruto das Zimmer und fuhr mit Hinata und Daiki wieder nachhause.
 

Nachdem Abendessen brachte die Uzumaki ihren Sohn ins Bett. Wie schon seit Jahren setzte sie sich auf die Bettkante und las ihm eine kurze Geschichte vor.

„Mama?“

Verwundert, da er sie beim Vorlesen unterbrach sah sie ihn an. „Ja?“

„Was meinte Onkel Sasuke damit, dass das meine Mama war? Du bist doch meine Mama.“

„Natürlich. Er…meinte…meinte die Mutter von einem Anderen.“, versuchte sie zu erklären.

Daiki nickte nur leicht.

„Jetzt versuch zu schlafen. Heute war ja ein anstrengender Tag.“, fürsorglich deckte sie ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen.
 

Jedoch hielt der erholsame schlaf nicht lange. Nur zwei Stunden später war der Kleine wieder wach. Da er Angst hatte stand er auf und wollte zu seinen Eltern ins Bett. Leise öffnete er die Tür und stellte erfreut fest, dass im Schlafzimmer seiner Eltern noch Licht brannte. Mit leisen Schritten schlich er zur Tür. Grade als Daiki die Tür aufschieben wollte, hörte er seinen Namen. Neugierig wie er war, lauschte er.

„Warum tut sie Daiki so etwas an?“, hörte er die Stimme seiner Mutter.

„Ich weiß es nicht.“, das war eindeutig sein Vater.

„Was hat sie davon ihn so zu quälen?“, wer quälte wen? „Was will sie von ihm? Sie hat ihn doch einfach ausgesetzt ohne zu wissen, was aus ihm wird. Wieso interessiert sie sich plötzlich für ihn? Was ist wenn sie ihn wieder haben will?“, nun klang seine Mutter panisch.

„Selbst wenn. Auf rechtlichem Weg wird sie Daiki nicht wieder bekommen. Seine Mutter hat Daiki damals vor meine Tür gestellt und ist einfach gegangen. Er ist jetzt unser Sohn. Mach dir keinen Kopf.“

Er wurde vor die Tür gestellt? Von seiner Mutter?

„Ja aber sie ist seine richtige Mutter nicht ich.“

Das in dem Zimmer war nicht seine Mutter? Warum sagte sie sowas? Hatte sie ihn nicht mehr lieb? Hatte er etwas falsch gemacht?

Tränen liefen über seine Wangen und er schluchzte.

Plötzlich wurde die Tür vor ihm geöffnet und sein Vater stand vor ihm.

„Daiki? Was machst du hier? Wie lange stehst du schon da?“, fragte der Blonde geschockt.

„Wieso hat Mama mich nicht mehr lieb?“, schniefte der Junge.

„Hast du uns etwa belauscht?“

Schuldbewusst nickte Daiki.

Tröstend nahm Naruto seinen Sohn in den Arm. „Du hast da was falsch verstanden. Das kommt davon, wenn man heimlich lauscht.“

Nun war auch Hinata endlich da.

„Mama gib mich nicht weg. Ich will bei dir bleiben.“, fing er wieder an zu weinen und streckte seine Arme nach ihr aus.

„Ich würde dich doch nie weggeben.“, und drückte ihn an sich.
 

Wütend ballte Naruto seine Hand zur Faust. Diese Frau brachte nur Ärger mit sich. Sollte sie es noch einmal wagen sich seiner Familie zu nähern, würde sie ihn richtig kennen lernen.
 

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So endlich geschafft.

Ich hoffe ihr hattet schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Boahencock-
2020-09-24T08:55:55+00:00 24.09.2020 10:55
Sie ist Daikis Mutter, erst stellt sie den kleinen vor Narutos Tür ab verpist sich,😡 und jetzt kommt sie nach gefühlten Ewigkeiten wieder um genau zu sagen sind es 5 Jahre die sie verpast hat.

Daiki? Was machst du hier? Wie lange stehst du schon da?“, fragte der Blonde geschockt.
Damit haben sie nicht gerechnet, jetzt seid ihr ihm eine Antwort fähig.

Der kleine tut mir so leid.🥺🥺
Mama gib mich nicht weg. Ich will bei dir bleiben.
Hinata würde das nie tun.

Naruto ist sauer auf diese Frau, und dazu hat er recht.

😼😉😼😪😪😪


Von:  Animefan72
2016-01-18T23:46:01+00:00 19.01.2016 00:46
Anfangs dachte ich es während eine Ninja Geschichte. aber als ich es so durch lass fand ich dir ff ganz interessant und spannend. Ich würde mich freuen wenn es weiter gehen würde.
Von:  Scorbion1984
2015-12-28T08:00:16+00:00 28.12.2015 09:00
Was will diese Frau nach all den Jahren?
Alles Gute fürs Neue Jahr ,wünsch ich Dir !
Von:  fahnm
2015-12-27T16:05:03+00:00 27.12.2015 17:05
Ein Tolles Kapitel
Aber warum jetzt?
Warum taucht sie nach all den Jahren auf einmal auf?
Ich habe da ein ganz Mieses Gefühl.

Dir und allen auch einen guten Rutsch ins Neue Jahr.^^
Von:  Naruma
2015-12-27T15:44:14+00:00 27.12.2015 16:44
Super Kapitel
Endlich wieder Spannung bin schon ganz heiß auf das nächste Kapitel
LG naruma dir auch noch ein schönen rutsch ins neue Jahr
Von:  Thrawn
2015-12-27T15:43:50+00:00 27.12.2015 16:43
Tolles Kapi

Schön das Daiki so ein gut erzogener Junge geworden ist. Und wie es scheint bekommt die Familie Uzumaki Nachwuchs! Super^^

Nur die leibliche Mutter von Daiki musste wieder auftauchen. Die soll sich ganz schnell wieder verziehen. Ich kann es ja ein bisschen verstehen, wenn man alleine ein Kind großziehen muss. Sie hätte sich an die entsprechende Stellen wenden können um Hilfe zu erhalten. Aber diese Frau hat Ihr eigenes Kind einfach im nirgendwo abgegeben und man kann von Glück reden, dass Naruto sich den Kleinen angenommen hat. Die leibliche Mutter ist das Aller letzte.

Sie hat überhaupt kein Recht Daiki in irgendeiner Form zu sehen. All die Jahre war Ihr Sohn Ihr egal. Da braucht man jetzt nicht antanzen und das Kind aus seiner Familie entreißen.

Hoffentlich kommt das nächste Kapi bald. Wünsche Dir ebenfalls einen guten rutsch ins neue Jahr!

MfG Thrwan
Von:  Kaninchensklave
2015-12-27T10:58:12+00:00 27.12.2015 11:58
ein Tolles Kap

es musste ja so kommen das diese Tussi wieder auf der Bildfläche erscheint
nur daiki wird sie niemals zurück bekommen denn was hat sie schon in der Hand
rein gar nichts eher das gegenteil sie hat daiki damals einfach ausgesetzt
und für sie wäre es sogar klüger wieder zu verschwinden

Sasuke wird das ganze auch gleich als Anzeige auf genommen haben oder sein Kollege
und dadurch wird die Frau die daiki geboren hat wohl ein Strafrechtliches Problem haben

Versuchte Kindes entführung aussetzen eines säuglings da kommt einiges auf sie zu
vorallem wird da der zuständige Richter nicht gnädig sein warum sollte er auch
die Tusse hat alles falsch gemacht was sie falsch machen konnte

GVLG



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