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When your past becomes your future

Das Meer in ihren Augen...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist meine aller erste Fanfic in meinem Leben. Ich habe bisher nur einige gelesen und wollte mich auch mal darin probieren um meiner Fantasie freien Lauf zulassen :) ich dachte mir nichts passt besser als eine #Pokeshipping lovestory <3
Tut mir leid wegen möglicherweise auftretenden Rechtschreibfehlern und oder Zeichensetzung. Gut möglich, dass ich mal ein Komma zuviel oder zu wenig gesezt haben könnte und möglicherweise die Zeitform verwechselt habe xD (teilweise auch zu faul war das zu korrigieren). Ich wollte euch auch wissen lassen, dass ich mich in diesem Forum nicht so gut auskenne und die selbe FF Auch auf andern Seiten hochladen werde. Ich hoffe es gefällt euch und ihr nehmt mir paar Fehler (ggf.) nicht so übel (habe die neuen Staffeln von Pokemon nie geguckt lol). Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder was veröffentlichen werde oder nicht, aber ich glaube erst mal nicht ;)
Bitte lasst mir doch ein Feedback und (ggf.) Tipps da. Gerne Favorisieren und mir folgen :3 ( hab noch keine abos :( xD )
LG Komplett anzeigen

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Kapitel 1

Der Himmel war so blau und wolkenlos wie noch nie zuvor. Ash und seine Freunde waren grade wach geworden und bereiteten Frühstück vor.

Serena und Clemont decken den Tisch und Bonnie fütterte die Pokemon.

Der faule Ash lag noch als einziger in seinem Schlafsack und guckte mit schläfriger Mine in den Himmel. Er sah bedrückt aus.

"Ash Essen ist fertig" ertönte Serenas Stimme, doch der Junge schien nicht zu hören. "Ash?" Wiederholte sie. "Hmm? Was ist?" Antworte er und wurde aus seinen Gedanken gerissen. Woran dachte er nur? "Frühstück" "Achso ja.. Komme schon".
 

Sie aßen alle und es war am Tisch nicht sehr viel los. Ash war schon seit einigen Tagen so drauf gewesen und niemand wusste warum.
 

Die Freunde hatten sich entschieden, erst morgen weiterzureisen und sich heute ordentlich auszuruhen.
 

In der Nähe ihres Rastplatzes befand sich ein Strand. Ash und sein bester Freund Pickachu machten sich auf den Weg dorthin. Wortlos trennten sie sich von der restlichen Gruppe und waren nach 5 Minuten Fußweg an ihrem Ziel, dem Strand. Vor Ort setze sich Ash in den warmen, gold farbigen Sand und guckte verträumt in die endlos scheinenden Weiten des blauen Meeres.
 

Ashs Sicht:

Ich weiß nicht, was das für ein Schmerz ist in mir. Es ist schwer zu beschreiben und es ist in mir seit Misty und Rocko damals gehen mussten um auf ihre Arena aufzupassen und ich zurück nach Alabastia kehrte. Es macht mir natürlich sehr viel Spaß mit den andern und die Reise mit Maike, Lucia und Iris, aber etwas fühlt sich dennoch nicht so an wie ganz am Anfang. Die Zeiten damals waren viel aufregender, hab ich das Gefühl. Und als in Hoenn dann Rocko wiederkam hatte ich zwar viel mehr Spaß, aber immer noch war dort diese Leere in mir, und sie ist immer noch da.
 

Ich fühle mich allein, obwohl so viele Menschen um mich herum sind. Ich fühle mich nicht motiviert genug, obwohl die andern mir immer einreden, dass ich es schaffen kann. Mir ist langweilig, obwohl wir viele Abenteuer erleben.

Ich fühle mich so, als ob mich niemand versteht und genau dieses Gefühl ist mir neu, denn es gab jemanden der mich immer verstanden hatte, der mir immer wieder aufs neue aufgeholfen hatte, wenn ich gefallen war, der mich mit einem bloßen Wort beruhigen konnte und genau so gut wieder auf 180 bringen konnte, der mir immer wieder Mut gemacht hatte, wenn ich kurz davor war zu kneifen, der mir nicht nur einmal das Leben gerettet hatte, der mich nicht aufgab, auch wenn ich der hoffnungsloseste aller Fälle war, der immer für mich da war und dem ich alles zu verdanken habe, was ich geschafft habe. Misty.
 

Ich denke oft an Sie. Sehr oft sogar. Manchmal glaube ich, dass ich an nichts anderes mehr denken kann, als an Sie. Ich vermisse sie so sehr. Ich wünschte mir ich hätte sie nie gehen lassen. Ich bin so ein Idiot! Alles ist im Endeffekt meine Schuld. Sie hat soviel für mich getan. Und ich habe tatenlos zugesehen wie sie geht!
 

Erstmal hab ich mich für sie gefreut, ich dachte sie könne jetzt endlich ihre Träume leben und wäre ohne mich viel besser dran, aber als ich diesen Ausdruck in ihren Augen sah und merkte, dass sie nicht gehen wollte... Arrgh!! Es macht mich heute noch verrückt, zu wissen, dass sie unglücklich ist und das alles wegen mir.
 

Unser Abschied spielt sich immer in meinem Kopf ab. Wieder und immer wieder sehe ich sie, wie sie mit ihrem Fahrrad und ihrem Togepi im Arm, davon ging. Einfach weg. Sie war verschwunden. Und sie ließ mich allein zurück! Oder, ließ ich sie allein? Ich hoffe sie ist glücklich.

Jeden Abend, jeden Morgen, jeden Nachmittag, eigentlich jede freie Sekunde sehe ich so viele Momente, die wir auf unserer Reise erlebt haben und schwelge in Erinnerungen. Erinnerungen die wir gemeinsam machten.

Ich weiß nicht, ob ich traurig oder glücklich dadurch werde und das bereitet mir Sorge. Ich bin glücklich, wenn ich sie sehe, sie lachen höre, sie schreien höre und dann werde ich traurig, weil ich weiß, dass das nur Erinnerungen sind und sie meilenweit weg von mir ist. Und ich ihre Stimme vielleicht nie mehr hören werde.
 

Der Gedanke an Misty und ihre gemeinsame Zeit, machte ihn einerseits traurig, andererseits wieder glücklich, weil er das Glück hatte, dass alles mit ihr zu erleben. Bei dem Gedanken an ihre Reaktion, als sie Raupy damals kennengelernt hatte, konnte der schwarzhaarige Junge sich ein Grinsen nicht verkneifen und streichelte seinem Freund Pickachu sanft über den Rücken. "Pikaa Pii" erwiderte Pikachu nur.

Ash hatte auch andere gute Freunde, die jetzt nicht mehr mit ihm reisen, er vermisste auch sie sehr, nur warum dachte er immer zu nur an Misty?
 

"Ash?!" Ertönte eine bekannte Stimme und riss ihn aus seiner Traumwelt. Seine Freunde waren nun auch am Strand. "Wo warst du wir haben dich gesucht", sagte Clemont. "Oh eh.. Ich wollte nur mal an den Strand" antwortete Ash.

"Warum hast du uns nicht Bescheid gegeben, dann könnten wir alle zusammen her kommen."

"Ich... Naja, brauchte eine kurze ausschnauf' Pause"

Ein Moment war Stille, die Freunde wollten nicht noch mehr nachhaken.
 

"Leute, ich möchte in die Kanto Regi-"

"Waaaas??!!", Sprachen alle wie aus einem Munde. "Leute lasst ihr mich bitte ausreden?

Ich möchte aus einem persönlichen Grund wieder zurück, ich weiß, das ist ein totaler Umweg und dass wir weiter müssten, aber ich muss an einen bestimmten Ort, ich weiß es klingt dumm und ich erwarte nicht, dass ihr das versteht oder mit mir mitkommt, aber ich muss dort hin. Irgendwas in mir sagt mir, dass ich unbedingt dort sein sollte. Es ist mir sehr wichtig, ich werde gehen." Schoss es ihm plötzlich aus dem Mund.

Die andern mussten erstmal verdauen, was Ash grade gesagt hatte, aber nach nur kurzer Zeit nickten sie alle Verständnisvoll und der Junge lächelte.
 

Was war das denn? Er hatte sich einfach in den Kopf gesetzt wieder zurück zu reisen? Wie kam er denn so plötzlich auf diese Idee? Von einem

Moment zum andern entschied er sich dafür, diese Reise anzutreten.

Und was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, machte er auch. Dafür war er bekannt.
 

Niemand könnte ihn jetzt noch umstimmen, außer sie vielleicht. Vielleicht machte das sie so besonders, dass sie etwas konnte, das sonst niemand schaffte.
 


 

Gesagt, getan! Er und sein pikachu standen winkend am Rastplatz und begutachteten die Freunde noch ein letztes Mal, bis sie sich umdrehten und los liefen. Immer kleiner wurden sie, bis man schlussendlich nichts mehr von ihnen sah.
 

Ein gutes Stück waren sie jetzt schon gereist und es kamen Zweifel im jungen Helden auf. Sollte er besser doch nicht wieder an den Ort gehen, an dem sie sich kennenlernten? Würde das alles nur schlimmer machen oder würde er eine Antwort auf seine "Gefühle" bzw Fragen bekommen? Was wenn er nicht das bekommt, was er erwartet? Dachte er, er würde dort ankommen und alles würde gut werden? War es das? Der letzte Funken Hoffnung, der ihn anspornte, diese Reise doch noch zu beschreiten?
 


 

Sie waren da. Endlich. Da stand er nun, kaum 10m von dem Fluss entfernt, aus dem Misty ihn "rausangelte"-wortwörtlich und ihm somit das Leben rettete. Ein so gewöhnlicher, doch so besonderer Ort. Irgendwie nostalgisch.
 

Sein Gesichtsausdruck änderte sich, gefühlt, jede Sekunde und es war schwer zu deuten was er dachte, bis sein Gesichtsausdruck erstaunt, ehr überrascht, war und das war sehr deutlich zu erkennen. Er schien sehr überwältig von dem zu sein, was er sah.
 

Die Überraschung auf seinem Gesicht verschwand langsam aber sicher hinter einem Lächeln und Verwunderung, so als hätte er dem Unmöglichen ins Auge gesehen und war komischerweise glücklich darüber.
 

Ash's Sicht:

Wow. Dieser Fluss, er hat sich nicht verändert. All diese Erinnerungen, es herrscht ein Gefühlschaos in mir und ich weiß nicht wie, wann oder ob es aufhören wird. Ich dachte dieser Ort kann vielleicht helfen, aber mir scheint es nicht danach.
 

Was mach ich hier überhaupt? Es gibt wichtigeres als ein paar komische Gefühle und dieses komische kribbeln, das ich spüre, wenn man ihren Namen sagt.

Ich will doch der aller beste sein! Ich sollte vielleicht doch lieber gehen, oder?
 

'Ich bleib lieber noch ne Weile, um mich auszuruhen.' Das war mehr oder weniger meine Ausrede um doch noch hier zu bleiben, in der Hoffnung, dass..?
 

Ich begab mich also durch die Büsche und Hecken und stand genau vor dem Fluss, als ich plötzlich eine mir vertraute Person erkannte, die auf der andern Seite des Flusses saß ihre Beine ins Wasser taumeln ließ und sie abwechseln aus dem Wasser zog und wieder eintauchte und das ganze so konzentriert beobachtete, das sie nichts mitbekam.
 

Es war ein hübsches Mädchen, mit orangem, schulterlangem Haar, das sie zwar offen trug, er sie aber dennoch erkannte. Sie hatte wie gewöhnlich eine Short an und ein Crop Top.

Er starrte sie an.
 

Völlig paralysiert stand er da mit dem verblüfftesten Gesicht aller Zeiten. Trotz dieser Überraschung war ein so intensives Lächeln auf seinem Mund, das man sonst nur sieht, wenn es sein Lieblingsessen gibt.
 

Sie bemerkte ihn nicht. Sie schien Gedanken versunken zu sein und an etwas zu denken, ihr Kopf war gesenkt und sie beobachtete immer noch, was sie mit ihren Beinen machte.
 

Er versuchte herauszufinden, ob das wahr ist oder nur eine Halluzination. Geht es schon so weit, dass er sie sich einbildet? Oder träumt er nur wieder einen dieser Träume, aus denen er nie erwachen möchte? Das wäre nichts Neues gewesen für ihn, aber es war anders. Er fühlte etwas und war sich auch fast 100% sicher, dass sie grade wirklich auf der andern Seite des Flusses sitzt, genau wie in seinen Vorstellung.
 

10 Minuten, gefühlt eine unendlich lange Zeit, in der er für immer verweilen würde, vergingen und er hatte immer noch das selbe Lächeln im Gesicht, während er sie einfach nur beobachtete. Er guckte sie nur an.

Die Verwunderung wurde viel ehr zur Freude , Freude darüber, dass sie hier war, real war, er sie sehen durfte, ihre Anwesenheit nach so langer Zeit mal wieder spüren konnte.
 

Ein knistern und rascheln aus dem Gebüsch hinter ihm, was wie sich herausstellte nur ein wildes Taubsi war, erregte ihre Neugier und sie blickte auf. Es riss ihn aus seiner Trance.
 

Ihre Beine waren im Wasser, als sie ihren Blick genau in seine Richtung warf und für einen Moment aufhörte mit den Füßen zu plätschern. Ihr Blick war unbeschreiblich, so viele Emotionen. Vielleicht ging es ihr wie ihm und sie war aus dem selben Grund wie er hier.
 

Sie guckten sich beide in die Augen und verweilten so für eine Zeit. Gegenüber von einandern, getrennt durch eine Fluss. So fern, doch so nah wie lange nicht mehr.
 

Er würde gerne rüber rennen und sie in die Arme schließen, sie so sehr festhalten, dass sie nichts in der Welt trennen könnte, dass nichts und niemand sie ihm weg nehmen, sie verletzen könnte. Er würde gerne ihren Duft riechen, sie fühlen, sie bei sich behalten. Sie so fest in den Arm nehmen, dass es all diese Zeit der Einsamkeit, diese ganze Leere in ihm wieder gut macht. Am besten schreien: "Meins! Nicht anfassen, nicht angucken, nur meins!" Und niemals mehr hergeben, weil er es nicht verkraften würde, wenn sie wieder weg wäre, wenn er wieder allein wäre, wegen dem selben Fehler. Nicht ertragen könnte, nicht zu wissen wie es ihr geht, wo sie ist und was sie macht, sie nicht mehr traurig sehen wollte.
 

Genau das wollte er jetzt, denn er wusste jetzt, was das war. Er wusste endlich, dass er sie liebte. Schon immer.
 

Er wusste auch warum er das Meer so mochte, in dem Moment, in dem er in Ihre Azurblauen Augen sah und sich in ihnen verlor. Er verlor sich in einem endlos tiefen Meer, ein sehr vertrautes Meer, das ihm alle seine Fragen wie durch Zauberhand beantwortet. Sein Lieblings Meer. Er sah alles, was er sehen wollte. Diese funkelnden Augen, dieses vor Schönheit strahlende Mädchen, das er in wenigen Momenten so fest halten wird, wie es nur geht. Ja, sie war sein Glück und er ertrank förmlich in diesem glitzernden Meer SEINER Welt.
 

END!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  lelanuka
2016-04-17T18:31:12+00:00 17.04.2016 20:31
Diese FF ist dir richtig gut gelungen! :) vielleicht schreibst du ja noch eine Fortsetzung? :) würde mich sehr darüber freuen
LG lelanuka
Von:  somo
2015-09-06T20:05:50+00:00 06.09.2015 22:05
Also diese FF hat mir richtig gut gefallen richtig süß geschrieben :) vll kannst du ja eine fortsetzung schreiben :)
lg somo
Antwort von:  TheSleepingbeauty
18.09.2015 20:00
Vielen Dank! Ich muss mal sehen was die Zeit mit sich bringt :)
Von:  Kaninchensklave
2015-08-27T21:51:43+00:00 27.08.2015 23:51
êin shcöner OS

ich habe hier shcon lange kein AAML mehr gelesen und dann noch so schön gefühlvoll
das ist shconeine selten heit

Ash weiss jetzt was iHm gefehlt hat Sie hat Ihm gefehlt
das Temperament volle Mädchen mit den Orangenen Haaren das sogar ein jahr älter war als er
doch die Liebe kann auch er nicht beeinflussen

und wer weiss vieleicht kommt sie ja jetzt mit iHm mit da Ihre schwestern da sind und
auf die Arena aufpassen können während sie durch alle regionen reist Ihr leben geniesst und sihc ein paar neue Wasser Pokémon fängt
an der seite des Jungen dem Ihr Herz gehört

GVLG
Antwort von:  TheSleepingbeauty
27.08.2015 23:56
OMG *.* erst mal vielen Dank für deinen kommi, freut mich sehr und deine lieben Worte haben mich echt motiviert, hätte nicht gedacht, dass jmd dieSe FF ließt
LG <3
Antwort von:  Kaninchensklave
28.08.2015 00:15
ahc ich ahbe das gerne gemahct AAML ist einfach das beste Pokémonpair das es gibt xD


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