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SasuNaru ~ Mein toller neuer Stiefbruder?

von

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Wieso kann ich dir nicht böse sein?

Kapitel 3
 

So abgelenkt wie ich war bemerkte ich nicht das eine Person von hinten zu mir kam und mir die Hand auf die Schultern legte ...
 


 

Mit einem lauten „Wuaaa!!“ fuhr ich herum und zog somit die Aufmerksamkeit des gesamten Pausenhofs und den darauf stehenden Personen auf mich. Nach ein paar Sekunden fing ich mich allerdings wieder und bemerkte nun auch die Blicke der Menschen um mich herum. In Sekundenschnelle lief ich Knallrot an. //Erdboden? BITTE LASS MCIH REIN!!!//

Meine Stoßgebete wurden anscheinend erhört. Zwar öffnete sich nicht der Boden aber schnell wendeten sich die Schüler wieder ihren Beschäftigungen zu. Jetzt fiel mir auch wieder die Hand auf meiner Schulter wieder ein und ich sah auf. Vor mir stand ein Junge. Er war genauso groß wie ich, hatte Braune Haare und hatte je 1 rotes Dreieck auf seiner Backe. Verwirrt fragte ich „Kann ich dir helfen?“, daraufhin lachte er nur und sagte grinsend „Ne eigentlich nicht aber ich dir“. Fragend hob ich eine Augenbraue „Du mir?“. Er nickte nur, packte mich am Arm und zog mich hinter sich her. Ich ließ es einfach geschehen und kurz darauf standen wir in dem noch leeren Schulflur. Nun doch etwas nervös sah ich mich um und erblickte auch sogleich jemanden der das Gefühl nicht gerade besser machte. Auf uns kam nämlich geradewegs Sasuke zu. //Was wird das denn jetzt? Ich dachte Sasuke will nichts mit mir zu tun haben?// Meine Gedankengänge wurden allerdings unterbrochen als ich grob von hinten gepackt und an beiden Armen fest gehalten wurde. „Hey was soll das?!“ schrie ich ungewollt etwas lauter und wurde auch sogleich mit einem Schlag in den Bauch bestraft. Ich keuchte auf und versuchte mit meinen Händen meinen Bauch zu umklammern, doch die Hände an meinen Oberarmen ließen nicht locker. „Na wie gefällt dir das?“ fragte einer der Beiden die mich festhielten. Sasuke stand nur grinsend vor uns und sah uns zu. Ich blickte derweil nur stumm und mit schmerzverzerrten Blick auf den Boden. „Antworte uns!“ … ich blieb stumm. Und schon kam der nächste Schlag, diesmal wurde mein Gesicht zuvor hochgerissen und dann kam der 10x schlimmere Schlag wie zuvor. Durch den Druck wurde ich nach unten, auf den Boden und gegen die Wand geschleudert. Und dort lag ich nun, mit blutender Nase, einem dröhnenden Kopf und Schmerzen im Bauch. Mit schwachen Augen sah ich nach oben, direkt in Sasukes Gesicht. Er sah mich nur mit einem emotionslosen Blick an und beugte sich dann zu mir herunter. Er wollte gerade zu sprechen anfangen als auf einmal das geklacke von näher kommenden Frauenschuhen zu hören war. „Shit da kommt wer“ sagte einer seiner Freunde und zog Sasuke schnell nach oben und die drei liefen schnell auf direktem Weg nach draußen auf den Schulhof. Ich blieb derweil auf dem Boden liegen und blutete vor mich hin. „Da ist er!“ hörte ich auf einmal eine Stimme die mir wohl bekannt war, die ich aber dennoch zu keiner Person zuordnen konnte. //...wer kann das sein?…// Doch bevor ich noch einmal meine Augen öffnen konnte, wurde alles schwarz und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete lag ich in einem weißen Raum auf einer ebenso weißen Liege. Langsam versuchte ich mich aufzusetzen und bereute es im selben Moment schon wieder. Mein Kopf bestand nur noch aus einem einzigen Dröhnen und auch meine Nase schmerzte. //Was ist eigentlich passiert?// dachte ich und im nächsten Moment fiel es mir auch schon ein. Trotz meiner Schmerzen riss ich meine Augen auf und schoss nach oben. Dort angekommen sah ich erst mal Sterne und alles wurde weiß, aber ich ignorierte die Sterne und den Schmerz und schlug meine Decke weg. Ich ließ meine Beine auf den Boden baumeln und wollte mich bereit zum aufstehen machen. Doch kurz bevor ich aufstehen konnte wurde die Tür aufgerissen und eine Frau stürmte herein. „Kind was machst du denn da?!“ sagte die Frau, die ich kurz darauf auch schon als Krankenschwester ausgemacht hatte und kam auf mich zu. „Du musst liegen bleiben und dich ausruhen“ und schon war ich wieder im Bett und wurde von ihr zugedeckt. „Aber es geht mir doch gut“ versuchte ich mich zu rechtfertigen aber sie winkte nur ab und verschwand wieder. //Tzz was ist den mit dieser Schule bloß los?!// Kurz blieb ich noch stumm liegen als schon wieder die Tür aufgerissen wurde. Ich stöhnte nur genervt auf und sah zur Tür. Doch es kam nicht wie erwartet die Krankenschwester herein sondern Sasuke und eine etwas ältere Dame. Verwirrt sah ich zu den Beiden, die mitten im Zimmer stehen blieben. „Bist du Naruto … Naruto Uzumaki?“ fragte die Frau mich und ich nickte nur stumm. „Der Stiefbruder von Sasuke Uchiha?“ wieder nickte ich nur und meine Augen schweiften zu Sasuke. Dieser beachtete mich aber nicht sondern sah sich einfach nur genervt im Raum um. „Gut dann hast du ihn jetzt als wunderbare Gesellschaft“ mit diesen Worten wies sie Sasuke hin sich auf den Stuhl neben der Liege zu setzten. Dieser brummte nur genervt, tat aber was sie verlangte. Daraufhin verließ die Frau das Zimmer und ließ mich mit Sasuke allein. Ich sah ihn einfach nur verwirrt und mit fragendem Blick an. Als sich unsere Augen dann schlussendlich doch trafen war es so als wäre für einen kurzen Moment die Zeit stehen geblieben. Leider hielt dieses Gefühl nicht sehr lange an, da er seine Augen wieder von mir abwendete. Enttäuscht ließ ich mich zurück ins Bett sinken und starrte an die Decke. Ich weiß nicht wie lange es dauerte bis schon wieder die Tür aufgerissen wurde. Herein kam diesmal eine junge, hübsche Frau mit einem Tablett in den Händen. Sie blickte zuerst mich und dann Sasuke an. Als sie mit ihren Augen Sasuke ansah bemerkte man richtig wie diese anfingen zu funkeln. Sie kam zu mir ans Bett und stellte das Tablett neben mir ab. „Iss das und nimm dann bitte diese Tabletten, danach kannst du nach Hause gehen“. Sie blickte noch einmal Sasuke an und verließ dann das Zimmer. Ich machte mich sofort über das Essen her, da ich erst jetzt bemerkte wie sehr ich eigentlich Hunger hatte. Eben genannte Person, neben mir, seufzte wieder einmal nur genervt auf und rutschte noch tiefer in den Stuhl. „Waf mafst fu eifenflich fier?“ (Was machst du eigentlich hier?) murmelte ich mit vollem Mund zu Sasuke. Dieser verdrehte nur die Augen, wandte den Kopf von mir ab und sah aus dem Fenster. Und so saßen wir bestimmt eine halbe Stunde einfach nur schweigend nebeneinander. Ich hatte mittlerweile mein Essen beendet und stellte das Tablett auf die Seite. Noch bevor ich aufstehen konnte stürmte auch schon die Krankenschwester herein und nahm mein Tablett mit. Ich wartete noch einen Augenblick, bis ich mit wackeligen Beinen versuchte aufzustehen. Das klappte allerdings nicht so wie erwartet denn auf einmal verlor ich das Gleichgewicht und war geradewegs auf dem Weg Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Als ich plötzlich von zwei starken Händen aufgefangen wurde. Ohne meine, durch den Schreck zusammen gekniffene, Augen zu öffnen wusste ich um wenn es sich handelte. Erstens weil diese Person die einzige war die mit mir in diesem Raum war und zweitens weil mich sofort dieser einzigartige Geruch eines Engels durchströmte. Vor Schreck über das Gedachte riss ich meine Augen auf. //… Okay langsam wird es echt zu schwul … // Doch das was ich sah machte die Situation keinesfalls besser. Denn ganz nah vor meinem Gesicht war das von Sasuke, dazu hielt er mich noch in den Armen und anstatt wegzusehen sah er mich einfach weiter an. Dann, nach und nach, kam sein Gesicht immer näher und ich machte innerlich bereits Luftsprünge, als er kurz vor meinen Lippen anhielt und etwas murmelte das aber eher wie ein zischen klang. „Was?“ fragte ich, da ich zu sehr damit beschäftigt war mich über den bevorstehenden Kuss zu freuen und deshalb nichts gehört hatte. „Ich sagte … zieh nochmal so eine Aktion wie auf dem Schulhof ab und es wird nicht nur bei den kleinen Verletzungen bleiben!“ zischte er mir nun lauter und bedrohlicher zu, gleichzeitig ließ er mich los und ich fiel auf den harten Boden. „Uff“ schmerzerfüllt keuchte ich auf, richtete mich aber sogleich wieder auf, da ich nicht noch mehr Schwäche vor ihm zeigen wollte. „Tzz“ sagte ich nur und stolzierte an ihm vorbei nach draußen. Er wartete noch einen Moment kam dann aber hinterher, natürlich mit einem Abstand von mindestens einem Meter. Nach etwa 5 Minuten des Schweigens, kamen wir endlich zuhause an.

Sofort als wir „unser“ Grundstück betraten wurden wir von meiner Mutter stürmisch umgerannt. Sie umarmte uns schnell und ließ und somit keine Gelegenheit zu fliehen. „Oh Gott ich bekomme keine Luft mehr“ murmelte ich erstickt, während ich aus den Augenwinkeln sah wie Sasuke ihren Armen entkam und schnell ins Haus flüchtete. Ich derweil saß noch immer, wohl oder übel, in den Armen meiner Mutter, die jetzt auch noch zu weinen begann. „Ach Naruuuu ich hab mir solche Sorgen gemacht. DAS GLAUBST DU GAR NICHT!“ brachte sie unter Tränen heraus, bevor sie mich (endlich) losließ und ansah. Ihre Augen waren rot und leicht geschwollen, ihre Haare klebten überall in ihrem Gesicht und noch immer lief eine Träne nach der anderen über ihre Wange. „Nachdem mich die Schulleitung informiert hatte das man dich total zusammengeschlagen im Schulflur gefunden hatte, bekam ich richtige Angst!“ sprach sie weiter und beruhigte sich auch allmählich wieder. „Aber Hauptsache es geht dir gut“ schluchzte sie schon wieder und schon folgte die nächste Umarmung. „Ja okay Mum es reicht langsam, mir geht es gut. Wirklich.“ meldete ich mich auch endlich mal zu Wort und drückte sie gleichzeitig wieder von mir weg. Gleichzeitig schossen die Gedanken an den Vormittag in meinem Kopf. Vor allem Sasuke, wie er grinsend vor mir stand ,konnte ich einfach nicht aus meinem Kopf bekommen. //Wieso hat er das nur zugelassen? Ich weiß ich hätte ihm nicht hinterher spionieren sollen aber das er und seine Freunde gleich zu so etwas fähig sind?// Nach weiteren 10 Minuten, die ich damit verbrachte meiner Mutter zu erklären das es mir auch wirklich gut ginge, stand ich vor der Zimmertür. //Vor „unserer“ Zimmertür// als ich das dachte verspürte ich sofort ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch. Kurz atmete ich noch durch bevor ich sie langsam und leise nach unten drückte. Ich sah durch den kleinen Spalt, der sich aufgetan hatte, zu Sasuke, der mit seinem Handy auf dem Bett saß. Ebenso langsam wie ich die Tür geöffnet hatte, ging ich ins Zimmer. „Hallo“ murmelte ich nur kurz bevor ich mich auf meinen „weichen“ Schlafplatz legte (Ironie on). Während wir beide so da lagen dachte ich noch einmal über das Geschehene am Vormittag nach. Plötzlich bemerkte ich wie eine ungeheure Wut in mir aufstieg und ich sprang auf. „WAS SOLLTE DAS HEUTE FRÜH?!“ brüllte ich ihn an. Nur langsam bewegte angesprochener seine Augen von seinem Handy zu mir. „Was war den in der früh?“ kam auch sogleich die gezischte Antwort, bevor er seine Augen wieder auf seinen Display richtete. „DAS WEIßT DU GANZ GENAU!“ schrie ich nun uns sprang zu ihm aufs Bett. „Verpiss dich von meinem Bett und hör auf so rum zu brüllen!“ sagte nun auch Sasuke etwas lauter als gewöhnlich. Ich schnaubte nur laut und bedrohlich. Als ich aber wieder sah das seine Augen schon wieder zu dem Handy in seiner Hand flogen, rastete ich komplett aus. Ich schlug ihm sein Handy mit voller Wucht aus der Hand und stürzte mich (mal wieder) auf ihn. Sasuke konnte gar nicht so schnell reagieren, schon klebte sein Handy an der nächsten Wand und ich lag, mehr oder weniger, auf ihm. Er brauchte noch einen Moment bis er mich mit lauter Stimme anbrüllte „BIST DU EIGENTLICH BEHINDERT?!!!!“ und mir mit voller Wucht, mit der Faust, einen Schlag verpasste. „ICH NICHT ABER DU!“ schrie ich ihm entgegen und schlug ebenfalls mit meiner Faust nach seinem Gesicht.
 


 

Nach 1 Stunde, Viel Blut und Blauen Flecken beendeten wir unseren „Kampf“ und blieben nur noch erschöpft auf dem Boden liegen. „ … ich … hasse … dich …“ brachten wir beide noch gleichzeitig heraus bevor wir zeit genau einschliefen.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag neben mir aber niemand mehr. Verschlafen sah ich nach oben auf die Uhr und stellte fest das es erst 6:30 Uhr am Morgen war. Da ich aber eh nicht mehr schlafen konnte richtete ich mich langsam auf. Dennoch immer noch etwas müde schlurfte ich nach unten in die Küche wo ich allerdings nur Sasuke am Esstisch hocken sah. „Wo sind den die anderen?“ fragte ich, während ich mir Cornflakes und Milch in eine Schüssel schüttete. „Machen nen Ausflug“ sagte angesprochener darauf hin nur, dennoch verwunderte mich das so sehr das ich in meiner Bewegung inne hielt und mich zu ihm umdrehte. „Warte … hast du gerade ganz normal mit mir geredet?“ Immer noch verwundert nahm ich meine Schüssel und hockte mich neben ihn an den Tisch. „Jap“ bestätigte Sasuke, immer noch normal sprechend, meine Frage. „Oh … wieso?“ hackte ich nach, während ich mir einen Löffel nach den anderen in meinen Mund stopfte und aß. „Gewöhn dich nicht dran!“ brummte Sasuke daraufhin nur und erhob sich. //Komm ich wieder mit ihn die Schule? Sollte ich ihn fragen?// Gerade als ich eben gedachtes aussprechen wollte, verließ der olle Brummbär einfach so, ohne ein weiteres Wort an mich zu verschwenden, das Zimmer und kurz darauf auch das Haus. Seufzend sah ich ihm nach und stellte meine Schüssel in die Spüle. Gerade als ich mich auf den Weg ins Zimmer machen wollte, sah ich einen weißen Umschlag mit der Aufschrift „Naruto“ auf der Kommode im Flur liegen. Neugierig ging ich darauf zu und öffnete ihn …



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2015-12-24T10:36:54+00:00 24.12.2015 11:36
Ja was steht denn nun in diesem Brief ?
Wünsche Dir schöne Feiertage !
Antwort von:  Sasuke---Uchiha
24.12.2015 22:11
Das siehst du im nächsten Kapitel :D
Dir auch ♥


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