Kapitel 1
Kinmoku
Es war nun ein Jahr her nachdem Starlights mit ihrer Prinzessin die Erde verlassen hatten um ihren Planten wieder aufzubauen. Es hatte ein halbes Jahr gedauert bis ihr Heimatplanet wieder im gleichen Glanz wie früher erstrahlte.
Es war Abend. Fighter und Healer kamen gerade von ihrer Patrouille zurück und sahen ihre Schwester mal wieder am PC sitzen und tüffelten.
Maker versuchte seit einer geraumen Weile mit den Mädchen auf der Erde (mit drei speziellen natürlich *zwinker* ) Kontakt aufzunehmen.
Rückblick
Kurz nach ihrer Ankunft auf ihrem Heimateplaneten, merkten die Drei, naja bei Fighter war das von vorneherein schon klar, dass ihnen drei gewisse Mädchen von der Erde schrecklich fehlten. Bunny Ami und Minako.
Nun gab es aber leider ein Problem. Die drei Ladys waren nämlich damals ihrer Prinzessin hinterhergefolgen. Somit hatten sie keine Ahnung in welchem Quadranten die Erde liegt, tja und blind ins blaue bzw. ins schwarze zu fliegen wäre nicht sehr angebracht. Daher hatte Maker die Idee man könne sich doch mit ihren Herzdamen zusammentun um eine Idee auszutüffteln wie sie wieder auf die Erde kommen können.
Rückblick ende
Also wie schon gesagt. Die beiden kamen in den Raum und sahen sie am PC sitzen.
„Und du Genie, wie siehts aus?“ rief Healer ihrer Schwester zu. Maker zuckte zusammen da sie die beiden gar nicht hatte reinkommen hören. Sie war wohl zu arg in ihre Arbeit vertieft.
„Healer du Giftzwerg musst du mich so erschrecken!“ brüllte Maker die Silberhaarige an. Diese zuckte nur mit den Schultern und mumelte irgendwas von wegen kann sie doch nix dafür das sie alles um sich rum abschaltet.
Fighter konnte nur amüsiert über die beiden schmunzeln:„Maker beruhig dich. Healer wollte dich sicher nicht erschrecken. Sie kann ja nicht riechen dass du uns nicht mitbekommen hast.“
Maker atmete kurz durch und wand sich dann ihren Schwestern zu.
„Du hast ja recht Fighter. Es ist nur zum Haare raufen. Ich hab sämtliche Möglichkeiten ausprobiert ich bekomm einfach keine Verbindung hin!“
Maker wand sich wieder dem PC zu und lies ihren Kopf auf ihre aufgestützen Arme fallen. Healer und Fighter sahen sich kurz an.
Dann ging die schwarzhaarige eine Schritte bis zum Stuhl auf der ihre große Schwester saß zu und legte ihr beide Hände auf die Schultern.
„Hey wir wissen wie hart du daran ackerst dass wir die drei wiedersehen können, also ganz ruhig ok? Du schaffst dass schon irgendwie wir vertrauen dir.“
Fighter sah über ihre Schulter zu Healer die ein Lächeln im Gesicht hatte.
„Fighter hat recht. Du schaffst dass.“
Maker legte ihre linke Hand auf die von Fighter welche immernoch auf ihren Schultern ruhte und sah sie an.
„Danke ihr beiden. Ich versuchs noch ein bisschen und ihr beiden zieht euch in der Zeit mal um oder wollt ihr den restlichen Abend in der Kampfkluft rumrennen?“
Fighter und Healer sahen an sich runter und mussten lachen.
Sie hatten total vergessen dass sie sich ja noch gar nicht umgezogen hatten.
„Stimmt das wäre doch mal ein Einfall!“ kicherte Fighter, wand sich um und ging mit Healer in ihr jeweiliges Zimmer um sich umzuziehen.
Die beiden waren gerade damit fertig sich Socken anzuziehen als ein freudiger Ausruf ihrer Schwester sie überrascht innehalten lies.
„Ich habs geschafft!“
Die schwarzhaarige und die silberhaarige schlüpften schnell in ihre Schuhe und rasten zu ihrer Schwester in Wohnzimmer.
„Was hast du geschafft“ fragte Fighter und blickte ihre Schwester erwartungsvoll an.
Auch Healer begann hibbelig zu werden
Maker drehte sich grinsend um und deutete auf den PC.
Die beiden anderen kamen näher und sahen dass der Energiebalken der Verbindung so hoch war dass man universumsweit Nachrichten verschicken konnte.
Beide blickten abwechselnd vom PC zu ihrer Schwester und wieder zurück.
Es dauerte einen Moment bis die beiden begriffen was dies zu bedeuten hatte und fielen ihrer Schwester um den Hals.
„Juhuuuu endlich können wir ihnen eine Nachricht zukommen lassen!“ riefen die beiden Klammeräffchen gleichzeitig.
Sie ließen ihre Schwester los und fingen an zu grübeln was sie den Mädchen denn nun schreiben könnten.
„Also ich bin der Meinung wir sollten es den dreien nicht ganz so leicht machen oder was meint ihr?“ fragte Fighter die anderen beiden.
Diese blickten zu Fighter und nickten. Sie überlegten weiter und am Ende hatten sie sich auf die E-mail-Adresse und den Text geeinigt.
Maker begann zu tippen. Als die Nachricht fertig war blickten sie zu dritt noch einmal über die Mail und schickten sie an Amis Mail-Adresse ( keine Ahnung woher Maker sich die geschnappt hat -.- )
Nachdem dies getan war strahlten alle drei über das ganze Gesicht. Endlich ein Lichtblick am Ende des Tunnels. Sie hofften dass die Sehnsucht nach den dreien nun bald vorbei sein würde.
Erde
Auf der Erde war gerade Nachmittag.
Bei unseren Sailor-Kriegerinnen hatte sich fast nichts geändert außer bei einer.
Bunny hatte sich von Mamoru getrennt.
Die beiden waren friedlich auseinander gegangen und trotz allem immernoch befreundet.
Bunny, Ami und Minako wohnten mitterweile zusammen.
Da sie alle drei mitbekommen hatten das es dem jeweils anderen genauso erging wie einem selbst, hatten sie sich entschlossen eine WG zu gründen. Alle drei konnten es nicht leugnen, ihnen fehlten die Sternen-Amazonen.
Bunny hatte sich schon kurz nach der Abreise der Drei eingestanden dass Seiya bzw Fighter doch mehr für sie war als eine gute Freundinnen. Sie begann von der schwarzhaarigen zu träumen und wachte jeden Morgen mit verweintem Gesicht auf, da es sich wieder nur als ein Traum herausstellte.
Minako und Ami erging es da ähnlich.
Naja zurück zum Thema.
Die drei Mädels saßen gerade in ihrem Wohnzimmer auf dem Sofa als Amis Sailor-Computer piepte. Die Drei blickten auf das Gerät. Das hatte es ja noch nie gemacht.
Ami schnappte sich ihren PC und klappte ihn auf. Da sie in Mitte saß konnten Bunny und Minako mit reinsehen.
„Ich hab eine Mail bekommen!“ meinte Ami verwundert zu den beiden und deutete auf das blinkende Briefsymbol auf dem Bildschirm.
„Na dann mach sie doch auf!“ Minako war ja überhaupt nicht neugierig aber sie wollten alle drei wissen wer da schrieb also klickte Ami die Nachricht an, die sich kurz darauf öffnete.
Die Adresse kam den dreien irgendwie komisch vor: HeFiMa@kk.un
„Wasn dass für ne komische Adresse, sagt die einem von euch was?“ fragte Bunny an ihre beiden Freundinnen gewand die synchron mit dem Kopf schüttelten.
Ami begann laut vorzulesen:
Von: HeFiMa@kk.un
Betreff: Wer sind wir?
Hallo Ami, Minako und Bunny,
hoffentlich lest ihr diese Mail zu dritt da sie euch alle drei betrifft.
Ihr wundert euch sicher was dass nun bitte für eine komische Mail-Adresse sein soll. Sie ist sozusagen ein Tipp von uns an euch, um wen es sich bei dem Mail-Schreiber handeln könnte.
Ich weis gemein dass nicht einfach gesagt wird um wen es sich handelt, aber wir, ja es handelt sich um mehrere, wollen dass ihr selbst drauf kommt wer wir sind.
Wir hoffen ihr freut euch dann genauso, wenn ihr es rausgefunden habt wer wir sind, dass wir mit euch schreiben können, so wie wir es tun.
So wir wollen auch gar nicht soviel schreiben, sonst verplappern wir uns vielleicht noch.
Wir freuen uns von euch zu lesen.
Liebe Grüße
*He *Fi *Ma
Die drei sahen sich an nachdem Ami geendet hatte.
„Also ich hab keinen blassen Schimmer, vermutlich ne Witzmail, du solltest sie gleich löschen Ami.“ war alles was Minako dazu einfiel. Bunny und Ami hingegen sahen sich die Mail nochmal genauer an.
„Ami meinst du die Symbole die sie am Ende der Nachricht benutzt haben, haben eine Bedeutung oder haben die die einfach nur als Deko hingesetzt?“ fragte Bunny und deutete auf die Sterne die vor jedem Namen, die beiden waren sich sicher dass es sich um Namen handelte, waren.
„Ich glaube das ist Absicht Bunny“ Ami überlegte. Bunny begann auch zu grübeln nur Minako interessierte sich nicht dafür. Sie war immernoch der Meinung dass sich da jemand einen Scherz erlaubt.
„Also fassen wir zusammen was wir für Infos haben, wir haben Namen He Fi Ma. Da es mehrere sind schätzte ich handelt es sich um drei Personen und somit auch die drei Anfänge ihrer Namen. Dann haben wir noch das Ende der Adresse @kk.un. Eines ist sicher un ist kein irdischer Betreiber. So und zu guter letzt die drei Sterne die vor die Namen gesetzt wurden.“ gab Ami eine Zusammenfassung ab.
Als Ami die drei Sterne erwähnte machte es bei Bunny plötzlich klick und sie brüllte „Starlights“
Ami und Minako zuckten zusammen und sahen sie verdattert an. „Man Bunny brüll doch ned so und wie kommst du bitte jetzt auf die drei?“
„Ganz einfach drei Sterne vor den Namen, wieviele Personen kennen wir deren Symbol ein Stern ist?“
Das gab den beiden zu denken, eigentlich kannten sie nur die Drei Ladys aus dem anderen Sonnensystem deren Symbol ein Stern war.
„Mh da hast du recht Bunny aber was soll dann He Fi Ma bedeuten vor allem das @kk und das .un?“ fragte Minako ihre beste Freundin. So langsam begann sie sich doch dafür zu interessieren, da es sich scheinbar doch nicht um irgendeinen Scherzbold handelte.
Darauf hatte Ami die passende Antwort: „Na klar, Bunny du hast Recht. He Fi und Ma steht für Healer, Fighter und Maker. Das @kk bezeichnet den Standort Kinmoku und das .un steht für univers also universumsweit.“
Sie begannen zu lächeln. Konnte es wirklich sein? Konnten sie wirklich endlich mit den dreien Kontakt haben auch wenn es nur über E-mail möglich war?
