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Ein paar letzte Worte

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 18.10.2015
abgeschlossen
Deutsch
2548 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Inu Yasha
Ein Halbdämon und eine Miko. Zwei verschiedene Wesen, zwei Gegenpole und doch ein Gefühl, welches sie für einander teilten. 65 Jahre hatten sie die Möglichkeit, sich dieses eine Gefühl zu bewahren und in Frieden zu leben. – Doch dass das nicht auf ewig so bleiben würde, das hatten sie stets gewusst und ebenso stets ignoriert. Bis zu dem Tag, an dem es nicht mehr zu ignorieren war ...

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Meine dritte Geschichte und ... es ist wieder nur ein One-Shot. Habe echt lange überlegt, ob ich das hier wirklich hochladen möchte, weil es einfach so super kitschig ist. Ich ertrage viel Kitsch, aber hierbei musste ich fast selbst schon erbrechen. ^.^

Nachdem ich „Der U-Bahn-Rüpel“ hochgeladen hatte, hatte ich so gar keine Idee, was ich als nächstes schreiben könnte. Ein kleines Gespräch mit jemandem hier auf Animexx (weiß nicht, ob es für sie ok wäre, wenn ich ihren Namen nenne, also lass ich es vorsorglich lieber XD) half mir dann, diese Geschichte hier zu tippen, auch wenn ich mich reichlich spät dran gesetzt habe.

Es ist schon etwas länger her, seitdem ich meine letzte Story geschrieben habe, also erschlagt mich nicht, wenn die Schreibweise ein wenig seltsam ist, ich musste mich erst wieder an das Schreiben gewöhnen. Aber Fehler, die ich beim Korrigieren nicht gefunden habe, dürft ihr mir immer sagen, damit ich sie dann beseitigen kann. ;-) ♥︎

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Ein paar letzte Worte E: 15.10.2015
U: 18.10.2015
Kommentare (9)
2548 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Kerstin-san
2016-01-08T13:43:28+00:00 08.01.2016 14:43
Hallo,
 
ein spannendes Thema, dass du dir da herausgepickt hast. Erinnert mich so ein bisschen an die Vampirproblematik, wenn man selbst unsterblich ist und all seine sterblichen Freunde überlebt.
 
Das mit dem weinen nehme ich ihm nicht krumm. Wenn Kagome seine große Liebe ist (und 65 Jahre sind ja nicht gerade wenig), hat er durchaus das recht emotional zu werden. Besonders weil ich die Tränen nur teilweise als Ausdruck seiner Trauer und zum Großteil für einen Ausdruck seiner Hilflosigkeit halte. Man muss sich das mal so vorstellen: Inu Yasha ist ein großartiger Kämpfer, der sein Leben in Gefahr bringen würde, um diejenigen zu schützen, die ihm etwas bedeuten, nur dass das in diesem Fall einfach nicht geht. Trotz all seiner Fähigkeiten kann er nichts gegen Kagomes Sterblichkeit tun. Ihr Tod ist ein natürlicher Prozess, dem er einfach nur hilflos zusehen muss.
 
Es passt aber zu ihm, dass er seine Starre überwindet und bei ihr ist, als sie stirbt. Was die Einhaltung von Versprechen angeht, ist er sehr konsequent.
 
Diesen Kontrast zwischen Kagome und Inu Yasha fand ich gut beschrieben, weil man durch diese bildliche Vorstellung viel deutlicher drauf gestoßen wird, wie deutlich sich die beiden in ihrem körperlichen Leistungsvermögen unterscheiden. Sie alt, blind und kraftlos, während er immer noch jung und dynamisch ist.
 
Das letzte Gespräch der beiden fand ich ein bisschen hölzern und aufgesetzt. Es klang für mich so, als würdest du da einfach eine Palette mit guten Ratschlägen und einem letzten Blick auf Kagomes bisheriges Leben abspulen.
 
Ansonsten aber ein schöner One-Shot (besonders der letze Absatz) :)
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Hotepneith
2015-11-29T09:30:01+00:00 29.11.2015 10:30
Eine wunderbare, sehr emotinoal und glaubwürdig geschreibene Achterbahn der Gefühle.
Zum einen hast du die Emotionen bei Tod eines geliebten Menschen gut rübergebracht, gerade auch das Nicht-Wahrthaben-Wollen, den Wnsch etwas ändern zu können..
Und zum Anderen hast du eben die besondere Lage des Halbdämons, der an der Menschlichkeit ( udn das ja auch den Tod akzeptieren) fast verzweifelt. Wollen wir hoffen, dass Kinder und Enkelkinder ihn doch etwas trösten können...

Ich hatte auch Tränen in den Augen, so schön gefühloll und das, ohne kitschig zu werden.
Großes Lob

hotep
Antwort von: abgemeldet
29.11.2015 15:48
Viel lieben dank. Es ist immer so seltsam, wenn man so sehr gelobt wird. Vor allem, wenn das Lob von jemandem kommt, der selbst ja richtig gut in Sache Schreiben ist. ^.^

Aber viel Trost werden ihm die Kinder kaum spenden können. Denn auch sie werden höchst wahrscheinlich vor ihm gehen. Traurig, aber so stell ich mir das vor. ^.^
Von: abgemeldet
2015-10-30T22:10:51+00:00 30.10.2015 23:10
Hallo!

Ich musste zwar nicht weinen, aber mir war ganz schwer im Herzen zu mute. Die Atmosphäre war dicht gepackt und das Szenario hatte bereits etwas Trauriges an sich. Inuyashas Auftritt war in dem Sinne mitreißend, dass er immer noch an sich hielt, trotz aller Verbitterung, Wut und dem aufschwappenden Egoismus, sich dem unausweichlichen Ende lieber entziehen zu wollen. Diese menschliche Seite mochte ich sehr. Sie war in den Attributen und im Aufbau sehr stark und eingänglich geschildert. Ich hatte das Gefühl, man lausche den Gedanken eines Freundes und Kagome so beschrieben zu bekommen, hat mich sehr bedrückt.
Wenn die Erinnerung nachlässt, an das, was einmal war, dann empfinde ich das als sehr berührend. Bedrückend und unglücklich stimmend dank deiner Wortwahl - man konnte die Reue darin spüren. Und obwohl Kagome noch sehr lange Sätze von sich geben konnte, fand ich es mit den vielen kleinen Gesten, die ihren alten Körper Schritt für Schritt erschufen, außerordentlich. Irgendwie wollte man sie am Ende schütteln, weil noch so viel seitens des Hanyous zu sagen wäre. Und man es wissen wollte. Alles. Aber danach fragt der Tod nicht ...

Danke, dass du dich an das schwere Thema herangewagt hast. Jemanden zu überdauern, ist schon schwer, aber zu wissen dass es auch für Kinder und Kindeskinder gilt, grausam.

Viele Grüße, Morgi
Antwort von: abgemeldet
01.11.2015 17:09
Schon wieder so viele Komplimente. ;-) Danke schön. Aber an das, was du vermagst in deinen Geschichten gefühlsmäßig zu beschreiben und vor allem wie du es beschreibst, komme ich noch lange nicht heran. :-)
Von:  krusi0018
2015-10-29T19:00:28+00:00 29.10.2015 20:00
Mir kamen die Tränen. Mehr brauch man nicht sagen.
Antwort von: abgemeldet
29.10.2015 20:58
Ich hoffe, du hattest schnell ein paar Taschentücher parat. ^.^ Es war wirklich nicht geplant, es so traurig zu schreiben, dass ich es schaffe, Leute mit dieser Geschichte zum Weinen zu bringen. XD
Von: abgemeldet
2015-10-24T21:48:35+00:00 24.10.2015 23:48
Rührt zu Tränen. Mir haben schon am Anfang die Knie geschlottert, als er nur stehen blieb. Man wusste, was kommt und dennoch ... emotionale Achterbahn. Toll geschrieben.
Antwort von: abgemeldet
25.10.2015 15:10
Vielen Dank. Das Schreiben war auch ein bisschen mühsam. ^.^
Von:  elfenschwert
2015-10-15T15:56:57+00:00 15.10.2015 17:56
.....ich habe selten bei einer geschichte so geweint....
Antwort von: abgemeldet
16.10.2015 20:03
Ich wollte schon, dass die Geschichte traurig wird, aber ich wollte nicht jemanden zum Weinen bringen. XD
Von:  Kais_Aiko
2015-10-15T14:53:31+00:00 15.10.2015 16:53
Huhu.

Ich denke nicht, dass das zu kitschig war.
Es war ein emotionaler OS, in dem du wunderbar beschrieben hast, wie das Leben seinen Lauf nimmt, aus der Sicht eines Halbdämons.
Seine Frau, die man ihm nimmt...nach den wenigen Jahren und er...er steht in der Blühte seines Lebens und hat noch alles vor sich. Er wird wahrscheinlich sogar seine Urenkel überleben, sollte das dämonische Blut bis dahin völlig verwaschen sein und er wird das alles allein verwinden müssen.
Du hast die Atmosphäre wirklich gut hinbekommen und man konnte bis zum Ende mitleiden.
Wirklich traurig gemacht, hat mich die Szene, als Kagome ihm sagte, das sie sich nicht einmal richtig an ihn erinnern kann.
Dazu hätte ich ja gerne eine Vorgeschichte, auch wenn ich dem pairing: Inu/Kags im Normalfall nicht viel abgewinnen kann, aber bei dir hat man gemerkt, wie erwachsen unser lieber Hanyou geworden ist.
Alles in allem wirklich Klasse!

Liebe Grüße :)
Antwort von: abgemeldet
16.10.2015 20:08
Ach zum Glück. Ich hatte das Gefühl, es wäre mir ein wenig aus den Händen geglitten und dann einfach viel zu emotional geworden und ich weiß, dass ich so was auch nicht gern lese, da kann ich mir schlecht vorstellen, dass das überhaupt jemand gern tut. Danke für so viel Lob in einem Kommentar. ^.^ ♥︎
Von:  CheyennesDream
2015-10-15T14:47:09+00:00 15.10.2015 16:47
An deiner Umsetzung habe ich nichts auszusetzen. Schreibtechnisch und vom Grundgedanken her.
Es ist nur realistisch, da Kagome trotz allem ein Mensch ist. Finde ich sogar besser als wenn sie zum Hanyou/ Youkai wird oder durch einen Biss unsterblich.

Ich kann mir Inu zwar jetzt nicht unbedingt weinend vorstellen, doch nach 65 Jahren sind ein paar Tränen sicherlich erlaubt. Sicher hat er sich durch die lange Zeit geändert ist ein wenig menschlicher geworden.

Schön, weil du den OS mit uns teilst

Chris


Antwort von: abgemeldet
16.10.2015 20:09
Das mit dem Weinen kann ich mir persönlich gut vorstellen, seitdem er im Anime nicht gerade wenig geweint hat, als Kikyou starb. Das ist so meine Vorstellung, wie es aussehen würde, oder eben aussieht, wenn er sehr emotional wird. ^.^

Vielen lieben Dank für den Kommentar. :-)
Antwort von:  CheyennesDream
16.10.2015 20:48
Ich kenne den Anime komplett inklusiv der 4 Filme und er hat zweimal geweint. Das erste mal nachdem Kagome gerettet wurde, als einer der 7 Krieger sie und die anderen vergiftete.
Er sagt ja auch u.a , am Ende in Narakus Körper, das er durch Kagome gelernt hat zu weinen.

Da er aber auch jemand ist der seine Gefühle gern verbirgt, ist es eher schwierig. Du hast das schon gut gemeistert ;)


Von:  Kawaii-Baki
2015-10-15T14:36:46+00:00 15.10.2015 16:36
Oh mein Gott wie traurig 😭😢
Antwort von: abgemeldet
16.10.2015 20:11
Das war auch mein Ziel, dass es traurig wird. Ich wollte nichts Lustiges schreiben, sondern etwas, was Menschen bewegt. Scheint geklappt zu haben. ^.^ :-P