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Einfach nur ungewöhnlich

magische Geflechte Teil 1
von

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Hochgefühle

Halloween rückte immer näher – Und wir hatten schon so ziemlich jeden Winkel Hogwart`s in unseren morgendlichen Streifzügen durchkämmt.

Percy immer auf unseren Fersen, mit helfenden Sprüchen und Regeln und allem Drum und dran. Nur dass er uns nicht aufhalten konnte… Wenn er gewusst hätte, dass wirso ziemlich jeden Raum auf den Kopf stellten um die Geheimnisse des Schlosses zu lüften, dann wäre er sicherlich sehr wütend geworden. So konnte er aber nur denken, dass wir irgendeinen Scherz ausheckten, und deshalb wütend sein. (Was auch nicht grade viel besser war…)

Heute jedenfalls stand ich noch vor meinen beiden rothaarigen Freunden im Gemeinschaftsraum und starrte mit großen Augen das Blatt Pergament an, was an der Wand hing. – Die Ankündigung des Flugunterrichts! – Noch heute würde ich lernen, zu fliegen!!!

Ich konnte mein Grinsen einfach nicht mehr vom Gesicht wischen, und überlegte schon, wie wundervoll es doch sein würde, auf einem Besen durch die Luft zu schweben…. Als mir plötzlich die Augen und der Mund zugehalten wurden und ich hinter mir ein nur zu bekanntes Lachen hörte. Ich zappelte ein wenig herum, bis die beiden mich freiwillig losließen und deutete dann mit großen Augen auf die Ankündigung.

Begierig lauschte ich den darauf folgenden Erzählungen der beiden Jungen neben mir. Wir konnten es gar nicht abwarten, endlich auf die Besen zu kommen. – Ein Blick aus dem Fenster sagte uns, dass es einfach ein perfekter Tag werden würde. Der triste und dunkle Umhang des Wetters der letzten Wochen war verflogen. Und zwischen den Woken drängelten sich die ersten Sonnenstrahlen des Tages hindurch. Es würde wunderbar werden. Und endlich würde ich fliegen lernen!

Ich war so aufgeregt, dass wir unseren morgendlichen Ausflug ausfallen lassen mussten. Ich wäre zu laut, zu quitschig und viel zu auffällig für das heimliche Durchwandern des Schlosses gewesen.
 

Mit Müh und Not überstand ich das Frühstück, den Unterricht, das Mittagessen und schließlich den Nachmittag im Gemeinschaftsraum, bevor wir uns endlich auf den Weg zum Flugunterricht machten.

Ich tapste total hibbelig zwischen Fred und George den hang des Geländes hinunter, bis wir zu einer Stelle kamen, an der fein säuberlich zwei Reihen Besen im Gras lagen. Daneben stand eine dünne Lehrerin mit grauem Haar und falkengelben funkelden Augen.

Wir mussten noch eine ganze Weile warten, bis die anderen ankamen. Da wir zusammen mit den Hufflepuffs Flugunterricht hatten, verwunderte es mich gar nicht, als wir später als geplant mit der Stunde beginnen konnten. – Melody Parker war schließlich bekannt für ihr ständiges Zuspätkommen.

„So, sind nun alle da?“, begann unsere lehrerin den Unterricht. „Dann stellt euch jetzt bitte neben den Besen auf. Na los, Beeilung!“

Zusammen mit Fred und george hüpfte ich zu den Besen. Sie sahen alle etwas zerledert aus, aber es waren ja nur Schulbesen. Vielleicht konnte ich meine Eltern ja überreden, mir einen zu kaufen? Auch wenn sie für Erstklässler in Hogwarts noch nicht erlaubt waren? Aber dazu müsste ich wirklich gut fliegen können…

Zusammen mit den anderen hörte ich auf die Befehle der Professorin, die laut Zettel im Gryffindor-Gemeinschaftsraum auf den Namen Madam Hooch hörte, und streckte meine Hand über den Besen aus.

„Hoch!“, rief ich energisch, und spürte sofort den Griff des besens zwischen meinen Fingern. Ein glückliches Gefühl durchströmte mich. Ich hatte es tatsächlich geschafft, dass der besen in meine hand kam! Nicht wie anderen, wo er einfach auf dem Boden liegen blieb. – Allerdings ist einen Besen in der Hand halten ja nicht gleich Fliegen, stimmt`s?

Ich war so ungeduldig, als wir endlich alle auf die Besen klettern durften und uns mit den Füßen abstoßen sollten. Madam Hooch pfiff, ich drückte mich nach oben und konnte einen Jauchzer nicht unterdrücken. Allein dieses Bisschen in der Luft sein war schon toll, wie schön wäre dann erst richtiges Fliegen?

Leider sollten wir ja gleich wieder nach unten kommen…. Aber nach scheinbar unendlichen Wiederholungen der Übung durften die die es sich zutrauten sogar eine kleine Runde Richtung verbotener Wald und zurück drehen. Es war einfach nur herrlich!!!

Und genau in diesem Moment fasste ich den Entschluss, dass es nichts schöneres als Fliegen gab, und ich es unbedingt wieder tun wollte!
 

Noch beim Abendessen redeten wir alle über diese erste Flugstunde. Fred erklärte mir, dass wir am Samstag unbedingt zum Quidditch-Spiel zwischen Ravenclaw und Slytherin müssten, dann würde ich sehen, was richtiges Fliegen heißt. Und ich konnte nun das Wochenende kaum abwarten.

Ich hatte schon ein paar Bilder von Quidditch-Spielern gesehen und einige Artikel darüber gelesen, aber eines gesehen hatte ich noch nie. Und auch wenn dieses hier nur ein Schul-Spiel war, so würde es doch sicherlich spannend werden!
 


 

tbc.

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Hey ;)

Ich wünsch einen schönen Sonntag Abend.

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen, wie wär`s mal mit einem Kommi? ^^

Ich hoffe, man liest sich.

LG, Tosho



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