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Einfach nur ungewöhnlich

magische Geflechte Teil 1
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ^^

Ich habe mich aufgrund mangelndes Interesses entschieden, die Geschichte neu zu sortieren.
Die ganzen kleinen Sachen, die ich mir ausgedacht habe, lasse ich fortan weg und springe zum meiner Meinung nach wirklich interessanten Teil!
Damit der Skip aber nicht ganz so plötzlich kommt, gibt es hier ein kleines Spezial-Kapitel für euch! Komplett anzeigen

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Special - die Sicht des Zaubertränkprofessors

An alle, die jetzt denken, Fred, George und ich hätten einen Zeitumkehrer geklaut, die muss ich enttäuschen. Ich weiß zwar, dass diese Dinge existieren - weil ich das in einer umfassenden Recherche im Frühling des ersten Schuljahres herausgefunden habe - aber benutzt habe ich nie einen, in meinen ersten Schuljahren schon gar nicht. Auch wenn wir drei natürlich vor allem Unsinn angestellt haben, gibt es da noch so einiges zum erzählen...

Die Erlebnisse von mir und den Zwillingen sind nämlich noch lange nicht das Schlimmste - oder Beste - was mir so passiert ist. Aber um DAS erzählen zu können, müssen wie einen grooooßen Bogen durch die Zeit machen.

Zum Beispiel zu dem Moment, als mein zweites Schuljahr begann. Dass wir in Kutschen zur Schule gebracht wurden, war natürlich furchtbar interessant, die Aufregung für ein neues Schuljahr voller spannender Momente packte mich wieder und als Dumbledore zum Teil mit dem Quidditch kam, da war klar, dass wir so bald wie möglich zu Madam Hooch mussten. Ich wollte in dieses Team! Schon in der ersten Klasse hatten mir Fred, George und Oliver alles darüber erzählt. Natürlich waren wir auch zu allen Spielen gewesen, die in der Schule stattfanden. Und heimlich hatten wir ja auch schon mal gespielt. Aber DAS wusste nicht einmal Dumbledore!
 

Jetzt allerdings möchte ich lieber mal meinem absoluten LIEBLINGSLEHRER das Wort übergeben. Der hat nämlich, bevor ich noch weiter durch die Zeit hüpfe mit meinen Erzählungen, auch noch etwas zu sagen. Und wenn er ganz lieb ist, darf er später vielleicht noch mal was erzählen, was meint ihr?
 

Nun aber Vorhang auf für:
 

~ein Kapitel aus der Sicht des Zaubertrankprofessors~
 

Ein Jahr ist jetzt her, dass die blonde Plage, die meinem Patensohn so ähnlich sieht, an unsere Schule gekommen ist. Und mit ihr auch noch zwei Weasleys auf einmal, die mir einfach keine Ruhe lassen. Schon schlimm genug, dass ich sie letztes Jahr Halloween im verbotenen Wald suchen gehen durfte. Ich wette, diese Plagen hecken irgendetwas aus – Vorzeigegryffindors sind das definitiv nicht!

. . . Doch, was erwarte ich eigentlich von einer Gruppe Löwen-Kinder?
 

Hustend schaue ich von meinem Kürbissaft auf, als Albus wieder einmal dumme Wörter für die neuen Schüler übrig hat. Warum muss der alte Kauz jedes Jahr aufs Neue vier absolut sinnlose Worte auswählen, um unsere Schüler zu begrüßen?! Schlimm genug ist doch schon die Schulhymne, die selbst ich schon gesungen habe. – Dass die Schüler das Ganze einfach nur lustig finden, ist mir schon klar. Selbst ich habe ja damals mitgesungen. . .

Kurz erlaube ich mir, an die alten Zeiten zu denken, daran, als ich noch Jugendlicher war und meine einzigen Probleme vier nervtötende Gryffindors waren.

Jetzt sind es jede Menge Schüler, die mir mit ihrer Unwissenheit einfach nur auf den Senkel gehen. Das hab ich alles nur Albus zu verdanken. Und der senile alte Kauz weiß das nur zu gut, ohne ihn hätte ich schließlich keine Möglichkeit gefunden, in die Zaubererwelt zurückzukehren. Und auch jetzt gibt es noch Eltern, die nicht sehr erfreut darüber sind, mich als Lehrer ihrer Kinder zu wissen. Niemand interessiert sich für irgendwas, und man hat es später im Leben nicht leicht.

Genau deshalb bin ich streng zu den Schülern. Damit sie auch Das lernen!
 

Wenigstens ist das Festessen gleich vorbei und ich kann mich endlich zurück ziehen. Noch länger diese glücklichen Gesichter sehen? Kinderlachen hören? Darauf kann ich verzichten.

Nächstes Jahr wird auch mein Patensohn hier auf die Schule gehen. Und mit ihm kommt auch Potters Sohn hier her. Ein Jahr Schonfrist habe ich also noch – Aber Schonfrist, wovon rede ich denn da?! Die Weasleyzwillinge und die muggelstämmige Blondine werden sicherlich nicht mit ihren Streichen aufhören. Und ich ahne bereits jetzt, dass ich es sein werde, der Filch zur Seite stehen wird, wenn das erste Unglück geschieht.

Und noch etwas gibt es, worüber ich mich furchtbar aufregen könnte – wäre ich nicht zu genervt, um Gefühle zu zeigen – und was mich einfach nur ärgert! Obwohl unser allseits geliebter Professor Quirrell dieses Jahr aussetzt und in Rumänien irgendetwas erforscht, hab ich nicht mal für ein einziges Jahr seinen Posten bekommen! Unser Schulleiter weiß, wie gerne ich eben diesen hätte. Zaubertränke sind zwar genau meine Welt – aber ich habe auf der Dunklen Seite gekämpft, ich weiß, womit man es zu tun hat! Wieso kann ich dann nicht die Kinder in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten? Was ist denn so schlimm daran, jemanden der Erfahrungen aus erster Hand hat, genau für dieses Fach einzusetzen?

Aber Nein! Da holen sie extra für dieses Jahr eine senile alte Aurorin aus dem Ruhestand zurück, bis nächstes Jahr der Nichtsnutz Quirrell zurück ist. Vielleicht machen ihm die Erfahrungen in Rumänien aber auch so Angst, dass er gar nicht mehr zurück kehrt? Das wäre doch genial! Noch ein Jahr hält unsere liebe Mrs Jeanner als Lehrerin bestimmt nicht durch. Und dann kann ich vielleicht endlich den Posten übernehmen?
 

Sollte ich mich freuen oder ärgern, dass ich rechtbehalten habe?

Zum Glück beginnen nun endlich die Sommerferien, und ich bin diese Plagen ein für alle Mal … naja, zumindest für die folgenden acht Wochen, los.

Ich freue mich schon auf mein kleines Häuschen, ein gutes Buch und einfach nur meine Ruhe. Doch so wie ich mein Glück einschätze, werde ich sicher auch wieder eine Woche zu Lucius und seiner Familie eingeladen und kann mir dann von seinem verzogenen Sohn wieder Dinge erklären lassen, die ich schon sehr lange weiß… Sagen würde ich das meinem blonden besten Freund jedoch nicht. Er würde mich erwürgen wenn er wüsste, wie ich manchmal über seine Familie denke…

Ich verkneife mir ein Seufzen, nicke Albus noch einmal zu und versuche das nervtötende Gryffindortrio, das aus einem blonden und zwei roten Köpfen besteht, zu ignorieren, bevor ich schließlich meine Koffer schnappe und durch meinen Kamin zu mir nach Hause gelange….
 

~~~~~~~~~~~
 

Nein, ich möchte euch tatsächlich nicht mit Geschichten aus dem zweiten Jahr langweilen, wenn doch das dritte Jahr so viele Überraschungen birgt, die ich einfach nicht länger für mich behalten kann....

Obwohl... wie ich ins Quidditchteam kam ja auch sehr toll war...
 

Nein, keine Sorge! Ich erzähle ja gleich, was passiert ist!


Nachwort zu diesem Kapitel:
So...
Das war`s erstmal von mir.
Was Patrisha noch so erlebt, das lest ihr dann im zweiten Teil!

Liebe Grüße,
euer Tosho Komplett anzeigen

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