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Family Ties

is everything you strengthens
von

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Team 7

Auf einem Trainingsgelände nicht unweit der Akademie
 

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als sich eine junge Kunoichi seufzend durch die Haare fuhr. Seit Stunden schon beobachtete sie ihre beiden Teamkameraden dabei, wie sie sich gegenseitig versuchten, die Köpfe einzuschlagen. Und es war ja nicht das erste Mal. Immer wieder mussten es die beiden übertreiben. Und am Ende war sie es, die einschreiten musste, damit nichts schlimmeres passierte. Es war schon ein wenig nervig, aber sie wusste ganz genau, dass sie nun mal die einzige war, die die beiden Streithähne auseinander bringen konnte.

Mit einem gekonnten Satz sprang sie auch schon von dem Ast, von dem aus sie die beiden Shinobis beobachtet hatte. Sie ging mit gezielten Schritten auf die beiden jungen Männer zu und wich ab und an ein paar heranfliegenden Kunais oder Shuriken aus. Kaum dass sie ihre Teamkollegen erreicht hatte, parierte sie die beiden letzten Attacken gekonnt und sah ihnen streng in die Augen.

„Meint ihr nicht auch, dass es an der Zeit wäre, wenn ihr eure Machtkämpfe für heute beenden würdet?“

„Du bist so eine Spielverderberin, Sayu“, meinte der blonde Shinobi und streckte ihr die Zunge entgegen.

„Minato hat Recht“, sprach ihr anderer Teamkollege. „Wenn du dich ja ein weinig in das Training mit einbringen würdest, dann müsstest du jetzt nicht so nörgeln.“

Seufzend strich sie sich erneut durch die Haare. Manchmal fragte sie sich ernsthaft, wie vergesslich die beiden sei konnten.

„Darum geht es doch gar nicht Arashi.“

„Und um was dann?“ So ganz schien der Schwarzhaarige ihr nicht folgen zu können. Auch ihr Bruder blickte nur verwirrt in die Runde.

„Habt ihr beiden echt vergessen was heute für ein Tag ist?“ Die ratlosen Gesichter der beiden, waren ihr Antwort genug. „Mensch, Jungs. Heute werden doch die neuen Teams eingeteilt. Und wenn wir uns jetzt nicht beeilen, dann kommen wir wegen euch beiden noch zu spät zur Akademie.“

Die Augen der zwei Freunde weiteten sich verstehend und schon beim nächsten Wimpernschlag waren sie verschwunden. Erneut musste Sayuri seufzen. Es war doch immer dasselbe mit den beiden. So vergesslich konnten die beiden nun wirklich nicht sein. Die junge Kunoichi glaubte langsam, dass die zwei das mit Absicht machten. Nur um sie zu ärgern. Sie schüttelte nur grinsend den Kopf und war im nächsten Moment auch verschwunden.
 

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie zu ihren Kameraden aufschloss. Sie konnte es immer noch nicht glauben.

Nun waren sie offiziell Genin.

Vor einer Woche hatten sie drei die Abschlussprüfung an der Akademie bestanden. Und heute würden endlich die Teams eingeteilt werden. Doch wussten sie drei schon seit langem, dass sie in ein Team kommen würden. Es wäre einfach sinnlos sie zu trennen. Schließich gehörten sie zusammen. Und nichts und niemand würde sie auseinander bringen können.

Mit einem letzten Sprung erreichten sie das Gelände der Akademie.

„Beeilung Jungs. Sonst werden wir noch die letzten sein“, trieb Sayu die andern beiden an.

Synchrones Stöhnen war nur zu hören und doch erhöhten sie ihr Tempo noch einmal. In der letzten Sekunde erreichten sie den Klassenraum und die Jungs schlugen zum High-Five ein.

„Doch noch geschafft“, grinste Minato. Seine Schwester verdrehte nur genervt die Augen. Immer sah er alles locker. So als ob es nur ein Spiel wäre. Doch damit war ab heute vorbei. Und Sayuri hoffte inständig, dass er endlich ein bisschen erwachsener werden würde.
 

„Setzt euch bitte hin, wenn ihr schon zu spät kommt. Und zwar leise.“ Umino Iruka sah die drei streng an. In den letzten sechs Jahren, die er sie nun schon unterrichtete, hatten sie immer nur Flausen im Kopf gehabt. Irgendwie erinnerten die drei ihn an den Rukodaime, als er noch grün hinter den Ohren war. Jedoch musste er zugeben, dass die drei Genin wesentlich mehr Talent hatten und es auch einzusetzen wussten, als Naruto früher.

Nachdem die drei Freunde sich gesetzt hatten, räusperte sich ihr Lehrer noch einmal und begann dann zu sprechen.

„Ich möchte euch allen als erstes zu eurer bestanden Abschlussprüfung gratulieren. Ich bin sehr stolz auf euch und freue mich, dass es dieses Jahr alle Anwärter geschafft haben.“ Kurz ließ er den Blick durch den Raum schweifen, bevor Iruka erneut sprach: „Auch wenn ihr nun die Akademie als anerkannte Ninja verlasst, so werdet ihr jedoch nicht aufhören weiter zu lernen. Und ich bin sicher, dass euch eure neuen Teamkameraden und euer Sensei tatkräftig unterstützen werden.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Es war immer wieder spannend zu sehen wie sich seine Schüler immer weiter entwickelten. Egal ob auf der Akademie oder dann im späteren Leben. Er war stolz auf jeden einzelnen.

„Dieses Jahr wird es allerdings eine kleine Überraschung geben. Denn ein Team von euch, wird vom Rukodaime-sama persönlich trainiert.“ Seine Worte hatten definitiv den gewünschten Effekt. Ein Raunen ging durch das Klassenzimmer. Nur vier Genins schien das nicht sonderlich zu interessieren.

„Und dreimal dürft ihr alle raten, wer die Glücklichen sind.“ Ein verächtliches Schnauben war zwei Reihen vor Sayuri zu hören. Sie verdrehte nur die Augen. Auf solche dummen Anspielungen wollte sie beim besten Willen nicht eingehen. Das ihr Bruder sich da jedoch nicht zurück halten würde, war ihr von vornherein klar.

„Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man die Klappe halten, Taro“, sagte der Uzumaki nur und sah seinen Klassenkameraden verächtlich an.

„Ach, du willst also abstreiten, dass du und deine Schwester immer bevorzugt werden. Nicht jeder hat so einen mächtigen und einflussreichen Vater wie ihr zwei“, gab der Braunhaarige schnippisch zurück.

„Und das kommt ausgerechnet von demjenigen, der immer und überall erzählen muss wie toll und stark sein ach so genialer Clan ist.“ Arashi hatte genauso sein Problem mit Taro, wie Minato. Schließlich war man in den Augen des Braunhaarigen nichts besonderes, wenn man nicht aus einem mächtigen Clan, so wie seinem, stammte. Und das traf definitiv auf den Schwarzhaarigen zu. Denn er war ja ‚nur‘ der Sohn von Haruno Sakura, der Leiterin des Krankenhauses und beste Medic-Nin die Konoha je gesehen hatte.

„Jetzt beruhigt euch Jungs“, mischte sich Iruka ein, bevor das Ganze hier noch ausarten würde. „Ich würde nun zu gerne die Teameinteilung vorlesen und würde mich freuen, wenn ihr alle zu hört.“ Seine Worte duldeten keinen einzigen Widerspruch.

Sayuri sah nur gelangweilt aus dem Fenster. So wirklich interessierte sie es nicht, wer in welches Team mit wem kam und wer Sensei wurde. Sie wusste schon seit Tagen, wer ihr neuer Lehrer werden würde. Ihr Vater hatte sich erst vor kurzem beim Abendessen verplappert.

„Kommen wir zu Team 7“, sprach ihr Sensei und wieder ging ein Raunen durch die Klasse. Wussten sie doch alle, dass es seit Jahren kein Team mehr mit der Bezeichnung 7 gab. Das Letzte war das, in welchem der jetzige Hokage war. Unter der Leitung von Hatake Kakashi. Dieser war, nach Auflösung seines letzten Teams, wieder der Anbu beigetreten und hatte sich bis jetzt geweigert wieder ein Team zu trainieren. Das er jetzt wieder aktiv Genins ausbildete, war schon eine Sensation wert.

„Ruhe bitte.“ Iruka räusperte sich noch kurz und sprach dann weiter. „Team 7 sind: Haruno Arashi, Uzumaki Minato und Uzumaki Sayuri. Das Team wird ab heute von Hatake Kakashi trainiert.“ Alle Blicke ruhten auf den Angesprochenen. Nur einer sah missbilligend drein.

„Ha“, rief Taro siegessicher. „ Ich wusste das ihr den… Moment… Was? Aber ich dachte…“

„So viel dazu, dass du ja soooo viel Ahnung hast“, sagte Sayu. „Glauben ist nicht wissen.“

„Team 8“, sprach der Umino unbeirrt weiter: „besteht aus Hyuuga Taro, Inuzuka Koichi und Nara Shizuka. Die Leitung übernimmt Uzumaki Naruto, Rukodaime Hokage-sama.“

Perplex sah der Hyuuga zu seinem Lehrer. Er glaubte sich tatsächlich verhört zu haben. Ausgerechnet der stärkste Shinobi in ihrem Dorf sollte sein Sensei werden? Taro wusste nicht was er davon halten sollte. Er war sich so sicher gewesen, dass der Hokage seine Kinder trainieren würde die nächsten vier Jahre. Nun musste er auf jeden Fall beweisen, dass er es wert war, sein Schüler zu sein, genauso wie er es wert war, den Namen Hyuuga tragen zu dürfen.

Sayu, ihr Bruder und Arashi konnten sich ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen. Nun hatte es dem ach so tollen Hyuuga endlich mal die Sprache verschlage. Und die Dunkelhaarige war sich sicher, dass ihr Vater nicht gerade harmlos mit seinem Team umgehen würde. Hatte sie doch schon unzählige Trainingsstunden mit ihm, hinter sich gebracht.
 

Die nächsten Jahre bis zur Chunin-Auswahlprüfung versprachen höchst interessant zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2015-11-13T08:33:45+00:00 13.11.2015 09:33
Das fängt ja schon sehr interessant an.
Das wird sicher ein Riesen Spaß werden.
Ich bin gespannt was Naruto mit seinem Team machen wird.
Von:  Kaninchensklave
2015-11-12T11:51:38+00:00 12.11.2015 12:51
ein Toller anfang

Tja damit hat Taro Hyuga wohl nicht gerechnet das die Uzumaki Geschwister und der Haruno sproß
nicht von Naruto Trainiert werden sondern er und sein Team nur zu früh sollte er sich nicht freuen

denn Arashi, Minato und Sayuri wissen wie hart und unnachgibig Ihr Vater beim Training ist
aber sie haben es auch leicht erwischt mit Kakashi der zweimal Uzumaki und einmal Haruno /Uchia (was Arashi nicht weis)
als Tram Leiter zu bekommen sie werden sehr viel Zeit mit Training und warten auf Ihren Sensai verbringen und sich
Uralte Lahme ausreden anhören dürfen xDDDDDDDDDDDDDD

GVLG


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