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The story of happiness

Manchmal muss man sein Glück selbst suchen, um es zu finden.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag meine lieben Leser,

diesmal habe ich mich ein wenig mit dem Kapitel gequält. Ich wollte vieles mit einbringen und weiß nicht, ob ich es geschafft habe auch die gewünschten Emotionen mit einzubringen. Aber ich hoffe es dennoch.
Denn im Moment schreibe ich gemeinsam mit dem guten Linchen-86 eine weitere FF, die meine volle AUfmerksamkeit abverlangt. Natürlich auch, weil ich das möchte ;D

Naja, mehr dazu im Nachwort. Jetzt erstmal viel Spaß zum Kapitel :D
Eure Janine Komplett anzeigen

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- ɴeιd -


 

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

Wilhelm Busch

(1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

 
 

_______________________

 

Es schien, als würde die Welt für einige Sekunden die Luft anhalten. Noch immer schockiert und fassungslos standen Takeru und Hikari dem bedrohlichen Digimon gegenüber. Innerlich konnte es der Blonde noch immer nicht fassen, dass sie dieses Digimon auf Grund seiner bedingungslosen Gefühle seiner Freundin gegenüber gerufen hatte. Nach wie vor bereute er sein Handeln, doch Lilithmon löste bei ihm umso intensiver werden Reue aus. Innerlich machte es ihn wütend, dass er die Dunkelheit, die er so sehr verachtete, in sein Herz gelassen hatte. Jeder, der den jungen Takaishi kannte, wusste, wie sehr er doch die Dunkelheit eines jeden verachtete. Doch auch er hatte in jungen Jahren lernen müssen, dass überall, wo Schatten herrschte, auch das Licht zu finden war. Bedauerlicherweise stellte sich diesen Fakt auch in der entgegengesetzten Richtung dar.

 

„Oh, ihr Digiritter seid wirklich herzergreifend. Nun, das wärt ihr sicher, wenn ich sowas wie ein Herz besitzen würde…“, sprach das Digimon den Witz aus, der in keinem der Anwesenden das Bedürfnis auslöste, zu lachen. Warum auch? Im Moment saßen sie glimpflich in der Klemme. Zwar konnten die beiden jungen Digiritter hören, dass Gatomon wie auch Patamon die Gefahr verspürt hatten, jedoch keinen Zugang ins Zimmer fanden. Wenn man die Sachlage mal realistisch betrachtete, dann hatte ihr letztes Stündlein geschlagen.

 

Hikari konnte sich nur schwer damit abfinden, dass es nun so weit sein sollte. Vor allem aber auch, weil sie Takeru dafür nicht verantwortlich machen wollte. Er war tatsächlich einen Schritt zu weit gegangen, aber auf der anderen Seite konnte ihn Hikari sogar verstehen. Sie waren zwar noch nicht besonders lange ein Paar, aber für den nächsten Schritt hegten sie wirklich ausreichend Vertrauen in den anderen. Trotzdem war es für sie eine Herausforderung, den Schritt auch in die Tat umsetzen zu wollen. Aber die junge Frau wollte einfach nicht, dass sich ihr Freund mit einem schlechten Gewissen herumschlug. Tatsache war nun einmal, dass er einen Fehler begangen hatte. Doch Fehler begegneten einen Menschen fast täglich und es war die Kunst, mit diesen auch umgehen zu können. Vor allem aber war es einfach nur wichtig, aus ihnen zu lernen und beim nächsten Schritt zu beachten.

 

„Es tut mir so leid…“, hörte sie die flüsternden Worte ihres Freundes. Ihm war nicht nur die Sorge um das weitere Vorgehen anzusehen, sondern auch die tiefsitzende Reue, dich sich tief durch sein Gemüt schlang. Die Angesprochene konnte ein kleines Schmunzeln nicht vermeiden. Stattdessen nahm sie seine Hand und drückte einmal fest zu. Irgendwie glühte in ihr noch immer der Hoffnungsschimmer, dass sie eine Chance hatten, zu entkommen. Genau dieser kleine Funken der Hoffnung war es, der Takeru ein wenig lächeln ließ und ihr nickend zustimmte.

 

Ohje. Ihre Karten standen gänzlich schlecht. Doch genauso wie Mimi und Taichi am Mittag, weigerten sie sich dagegen, den Kampf aufgeben zu wollen. Einen Kampf, der noch nicht einmal begonnen hatte. Lilithmon verzog nur angewidert die Augen und verschränkte die verschleierten Arme vor der Brust. „Es ist beeindruckend, welche hoffnungsvolle Ausstrahlung ihr beiden habt, obwohl eure Karten gänzlich schlecht stehen.“ Das Digimon lachte amüsiert. Diesem schien es sichtlich zu gefallen, die beiden am Hagen hängen zu haben. „Du machst uns keine Angst!“, murrte Takeru und drückte einmal mehr die Hand seiner Freundin. „Oh, das war auch nicht meine Intension.“

 

Verwundert hob der Blonde seine Augenbrauen. Auch auf dem Gesicht von Hikari zeichnete sich die Überraschung ab. „W-Was...?“, flüsterte diese verunsichert und musterte das Digimon misstrauisch. Dieses sah die Digiritter mit einem abwertenden Blick an. „Ich bin ein Digimon mit Stolz und Macht. Mich befriedigt es nicht, solch lächerliche Wesen wie euch zu besiegen.“ Ein Grinsen zeichnete die Lippen ihres Gegenübers. „Ihr habt mir den Weg in eure Welt gewiesen. Doch wir Digimon sind nicht nur hier, um euch aus den Weg zu räumen. Wir haben einen Plan und ihr werdet – auch wenn ihr noch nicht wisst, auf welche Art und Weise – und sehr effektiv dabei helfen, diesen auch in die Tat umzusetzen. Dafür muss ich mir meine Finger nicht an euch Kanalratten schmutzig machen!“, lachte das Digimon arrogant. Hikari wurde es fast schlecht, den Ausführungen des Digimon zu folgen. In ihr machte sich das ungute Gefühl breit, dass sie einem wirklich mächtigen Wesen den Weg in ihre Welt gezeigt hatten. Es würde keine positiven Konsequenzen mit sich tragen.

 

Mit diesen Worten verteilte sich noch einmal die Dunkelheit um die beiden Digiritter, kurz bevor mit einem lauten Lachen das Digimon im Rauch der Finsternis verschwand. Keuchend sackte Takeru in die Knie, wo er seine Faust gegen den Boden rammte und wütend aufschrie. „Takeru-kun…“, flüsterte Hikari leise und ging neben ihn zu Boden. „Das ist alles meine Schuld…!“, flüsterte der Träger der Hoffnung verzweifelt. Sanft strich Hikari seine blonde Mähne aus seinem Gesicht und zwang ihn dabei, sie anzusehen. Mit einem schwachen Lächeln blickte sie in die kristallblauen Augen ihres Freundes. „Es tut mir so leid, Hikari-chan… ich wollte dich nicht bedrängen…Oh mein Gott… Nur weil ich so…so…ach…keine Ahnung…nur, weil ich so ein Arsch war…“, flüsterte er wirklich verzweifelt. Hikari seufze leise.

 

„Hör auf damit…“, hauchte sie einmal mehr. „Ja, du hast einen Fehler gemacht. Aber das macht dich menschlich. Keru-kun…ich liebe dich. Das werde ich immer tun. Doch für manche Schritte brauche ich ein bisschen mehr Zeit. Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich dir nicht vertrauen würde oder ich dich weniger liebe…“ Takeru legte seine Finger an die Lippen seiner Freundin. Sofort verstummte sie. Mit gesenktem Blick begann der blonde Takaishi zu sprechen. „Ich weiß das alles. Irgendwie war ich einfach nur frustriert und habe mir seltsame Dinge ausgemalt. Ich liebe dich auch.“ Er hob den Blick an und sah er jungen Frau einfach nur die Augen. „Und ab jetzt werde ich geduldiger sein…“, hauchte er einfühlsam. Ein Kichern stiehl sich über die Lippen von Hikari. „Hihi…weiß ich doch!“

Ihre Lippen kamen sich näher, bis Takeru seine Hand in das braune Haar seiner Freundin vergrub. Doch er kam nicht dazu, ihre Lippen auch in Beschlag zu nehmen. Denn nur wenige Sekunden später wurde die Türe aufgeregt aufgeschlagen und Gatomon sowie Patamon traten ins Zimmer. „Was ist passiert?!“ Aufgeregt flatterte Patamon zu seinem Partner und musterte diesen kritisch. Auch Gatomon schritt zu Hikari, um die Pfote auf ihren Oberschenkel zu legen. „Ist bei dir alles in Ordnung? Wir haben eine dunkle Aura gespürt…?“ Hikari lächelte schwach. „Ja…Lilithmon ist uns begegnet…“, flüsterte die Braunhaarige. Patamon schwirrte verwirrt umher. „Lilithmon? Wer ist das?“ Wissend hatten sich die Augen von Gatomon geweitet. „Gatomon…weißt du mehr?“, fragte Takeru unsicher. Gatomon nickte stumm. „Lilithmon ist ein Digimon, welches zu der Vereinigung der Dämonen Lords gehört… Diese Digimon waren seit jeher in einer dunklen Welt eingesperrt… Sie nähren sich an bestimmten Empfindungen und gewinnen somit an Stärke. Wir müssen dringend die anderen warnen!“, sprach das Digimon dringlich aus.

 

Hikari und Takeru nickten synchron.

 

Sie hatten ja keine Ahnung, dass das Unglück geradewegs seinen Lauf nahm.

 
 

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„Ich kann es noch immer nicht fassen. Wie bekloppt oder blind kann man eigentlich sein? Warum habe ich es nicht vorher bemerkt!“, brodelte es aus dem Yagami wütend heraus, während er einen Stein vor sich her kickte. Agumon, welches ihm nur schwerlich folgen konnte, versuchte seinem Partner einzuholen. Das Digimon verstand nicht recht, warum Taichi so wütend war, doch es wusste, dass es an der Zeit war, für seinen Freund da zu sein. Die Geschehnisse des heutigen Tages waren viel, vor allem aber durcheinanderbringend gewesen. Zumal Agumon irgendwie das Gefühl beschlich, sein bester Freundin könnte aus irgendeinen Grund traurig sein. Als Digimon verstand es schließlich nicht, was Liebe zwischen Menschen bedeutete.

 

„Taichi-kun…jetzt warte doch mal. Ich komm ja gar nicht hinterher!“, murrte das Digimon verzweifelt und schien langsam aus der Puste zu kommen. Taichi verharrte in seiner Position. Ein Fehler, wie sich kurz darauf herausstellte. Denn es war nicht nur Agumon, welches ihn versucht hatte zu verfolgen. Nein, auch Mimi war dem Yagami auf schnellen Schritten hinterhergeilt, um ihn noch einholen zu können. Doch bereits im nächsten Moment musste genau diese junge Dame feststellen, dass es zu spät war, um auf die Bremse zu treten. Sie stürmte an dem orangen Digimon vorbei und direkt in Taichi, der sich geradezu Agumon hatte drehen wollen. „Aaaachhtung!!!“, rief sie noch aus, bevor sie ihm förmlich in die Arme rannte und ihn mit voller Wucht umhaute. Mit einem lauten Plumpsen landete die beiden auf dem Boden. Wobei es Taichi noch schaffte, den Sturz von Mimi abzufedern und sich nicht selbst alle Knochen zu brechen.

 

„Bist du wahnsinnig?“, knurrte Taichi, der sich mühselig aufrichtete, allerdings auf seinem Hintern sitzen blieb. Unschuldig wirkend blieb auch Mimi vor ihm sitzen und sah ihn mit ihren goldbraunen Augen an. „Du darfst nicht einfach so alleine weggehen!“, sprach sie direkt aus, ohne auf seine zuvor ausgesprochenen Worte einzugehen. Taichi fuhr sich durch die Haare, kurz bevor er die junge Frau, welche zwischen seinen Beinen saß, ansah. „Sei mir nicht böse, aber ich will jetzt mit niemanden darüber reden…“, flüsterte er ruhig. Mimi legte den Kopf schief. „Ich weiß. Kann ich auch verstehen. Trotzdem werd‘ ich dich nicht alleine lassen.“, erwiderte sie zaghaft. Oh Gott. Dieses Mädchen machte ihn wahnsinnig. Vor wenigen Minuten hatte er sich von Sora getrennt und hatte wirklich nicht vor, weiter darüber nachzudenken. Dann kam die junge Tachikawa, warf ihm förmlich um und brachte sein eigenes Herz laut zu schlagen. Wie machte sie das nur?

 

Mimi rieb sich schüchtern die Oberarme und sah zur Seite. „Es ist doch so: Wenn man verletzt ist, dann denkt man oft, dass man alleine über die ganzen Dinge nachdenken möchte. Aber Nachdenken löst die Probleme nicht, sondern macht sie meistens schlimmer. Außerdem will keiner alleine sein. Man wird nur traurig und versinkt in Selbstmitleid. Wenn man alleine ist, gibt es niemand, der einem die Hand reicht, um ihn aus dem Sumpf der Trauer zu ziehen…“, sprach die junge Frau aus. Mimi sprach aus Erfahrung. Es gab tatsächlich keinen Ort, an dem sie lieber sein wollte. Erst vor einigen Tagen hatte sie ihre Mutter beerdigt, die sie nicht mehr vermissen konnte, als sie es ohnehin schon tat. Ihr Vater hatte sich dazu entschlossen, den gemeinsamen Traum ihrer Mutter zu erfüllen und war ebenfalls auf die Reise gegangen. Zurück blieb sie. Alleine. Doch an für sich war sie gar nicht alleine. Sie hatte endlich wieder ihre Freunde in ihrem Umfeld. Eine wärmegebende, einfühlsame Umgebung, die förmlich im Chaos versank.

 

„Egal, was uns passiert ist, wir müssen irgendwie zusammenhalten…“, flüsterte sie. „Du kannst doch nicht von mir erwarten, dass ich mich mit den beiden an einen Tisch setze und Small Talk halte!“, fuhr Taichi sie an, so dass Mimi verletzt zurückwich. Taichi bemerkte dies sofort und fuhr sich gestresst über das Gesicht. „Entschuldige. Ich bin einfach durch den Wind…Ich wollte dich nicht so anfahren…“, erklärte er reumütig. Mimi schüttelte nur leicht den Kopf. „Ist schon okay…“

 

Danach richtete sich die junge Frau auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten. Auch Koushiro gesellte sich zu den beiden anderen und sah zwischen ihnen hin und her. Er seufze, als er zu seinem Freund nach unten sah. „Ist bei euch alles okay?“, fragte der Rothaarige. Beide nickten. Mimi lächelte kurz Koushiro an, kurz bevor sie dieses wieder auf Taichi richtete. Ihre Hand streckte sich dem Rothaarigen entgegen. „Lass uns gemeinsam Eis essen gehen!“, lächelte sie ihn munter an. Argwöhnisch hob er seine Augenbrauen, bevor er seine große Hand in die zierliche Hand der Tachikawa legte. „Wie kannst du jetzt bitte an Eis denken?“, fragte er ungewöhnlich streng und ließ sich von ihr auf die Beine ziehen. Mimi zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Ich habe Hunger und Lust auf Eis. Ist das verboten?“ „Wir haben gerade die halbe Stadt verwüstet und du willst Eis essen?“, fragte nun auch Koushiro unglaubwürdig. Die Angesprochene verdrehte nur die Augen.

 

„Und? Was willst du jetzt machen?“, fragte sie ganz direkt. „Nach Hause gehen und versuchen, Gennai zu erreichen und nach einer Lösung für unser Problem suchen!“, entgegnete er ganz streng. „Zumal ich wirklich nicht in der Stimmung bin, mir jetzt ein Eis reinzuziehen.“, kommentierte auch Taichi das Thema. „Ich aber. Können wir nicht einfach bei einer Eisdiele vorbeigehen und Eis holen?“ „Wie kannst du jetzt an sowas denken, nachdem das alles passt ist?“, knurrte nun auch Koushiro ungeduldig. Die beiden jungen Männer konnten die Argumentationslinie der Tachikawa nicht mehr recht verstehen. Sie hatten Menschen verletzt, Gebäude waren in sich zusammengestürzt und womöglich war der ein oder andere weitaus schwerer verletzt, als sie sich das überhaupt vorstellen konnten. Taichi war von seinen besten Freunden betrogen worden und hatte durch seinen ungewollten Gefühlsausbruch Deemon ihre Welt geholt. Und alles, an das Mimi dachte, war, dass sie Lust auf ein Eis hatte. Dieses Mädchen hatte doch vollkommen den Verstand verloren.

 

„Man, ich versteh dich wirklich nicht… Du hast dich kein bisschen verändert…“, sprach Koushiro ruhig aus. Dieses Mädchen konnte noch immer aus all den schlimmen Dingen etwas Positives draus ziehen. Meistens war das eine Seite, die er an ihr stets schätze. Doch heute war sie gänzlich unangebracht. Allerdings weiteten sich seine Augen leicht, als er in die traurigen der Tachikawa blickte. Sie wich seinem Blick wieder aus und verschränkte ihre Hände hinter dem Rücken. „Weißt du. Ich habe mich wohl verändert.“, erklang ihre Stimme. „Ich weiß, dass Schreckliches passiert ist und genauso weiß ich auch, dass ich nichts an dem Geschehenen ungeschehen machen kann.“

 

„Was bringt es mir also, die ganze Zeit zurückzublicken? Auf Dinge, die längst geschehen sind? Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und ich kann die Vergangenheit nicht verändern. Das Einzige, was ich machen kann, ist geradeaus zu blicken und mein Leben weiter zu leben. Meine Aufgabe ist es zu handeln und nicht in der Vergangenheit stehen zu bleiben. Deshalb möchte ich ein Eis. Unsere Gemüter müssen abkühlen, damit wir klare Gedanken fassen und rational handeln können. Und nach dem Eis möchte ich mich darum kümmern, mich um meine Freunde, die Digiwelt und unsere Welt zu kümmern.“

 

„Manchmal sind es die Fehler, die wir im Leben machen, die uns den rechten Weg weisen und nicht immer ist alles logisch, was logisch erscheint. Manchmal müssen wir einfach auf die Schnauze fallen, um eine Sache aus einen anderen Blickwinkel betrachten zu können.“

 

Nach ihren Worten setzte sich Mimi einfach in Bewegung und ließ die beiden jungen Männer für einen Moment zurück. In den letzten Monaten hatte Mimi viel nachgedacht und sich viel damit beschäftigt, was das Wort „wenn“ bedeutete. Immer wieder hatte sie vergebens nach Gründen gesucht, warum es ausgerechnet ihre Mutter hatte treffen müssen. Warum sie ausgerechnet so leiden musste und aus welchem Grund Mimi so einsam ihrer Mutter dabei zusehen musste, wie sie förmlich dahinvegetierte. Sie fragte sich auch oft selbst, warum sie nie mit ihren Freunden über die Geschehnisse gesprochen hätte. „Wenn“ sie das getan hätte – das wusste sie – dann wären sie an ihrer Seite und für sie da gewesen. Doch sie hatte eine Entscheidung getroffen und diese alleine tragen müssen. So war es schließlich mit allen Entscheidungen, die sie im Leben fielen. Eine Sache rational oder emotional zu betrachten gehörte auch zu der Vielzahl an Entscheidungen, die man im Leben fällte. Taichi hatte sich seinem Zorn und der Enttäuschung hingeben. Die Konsequenz daraus war Deemon und eine Menge Bauschutt sowie verletzte Menschen. Aber es brachte keinen von ihnen was, sich da jetzt reinzusteigen und den Kopf in den Sand zu stecken. Gemeinsam mussten sie eine Lösung finden. Sie müssten Hand in Hand gegen ihren neuen Feind angehen. So einfach war das.

 

„Warte Mimi-chan!“, erklang die Stimme von Palmon und Mimi verharrte in ihrer Bewegung. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, als sie auch Taichi und Koushiro hinterher trotten sah.

 

Tatsächlich hatten sich die drei unterwegs ein Eis gegönnt und waren ausgelassen miteinander umgegangen. Sicher wurmte es den jungen Yagami noch immer, dass man ihn betrogen hatte. Doch auch er musste einsehen, dass Mimi mit ihren Worten recht hatte. Er musste nach vorne blicken und gemeinsam mussten sie nach einer Lösung suchen. Es war irgendwie fast wie damals. Dieses Mädchen verzauberte ihn mit ihrem Lächeln, mit ihren Worten und die ganzen negativen Gedanken waren wie weggeblasen. Manchmal war sie wirklich beeindruckend und er war wirklich froh, dass sie wieder in ihren Kreisen war. Ja, er hatte Mimi wirklich vermisst. Auch wenn es der junge Yagami nicht gerne zugab.

 
 

*.:*゚・..:**.:*゚・..:*

 

Zwei Wochen später….

 

*.:*゚・..:**.:*゚・..:*  

 

In den folgenden Tagen folgte eine ernüchternde Nachricht der anderen. Von Hikari und Takeru erfuhren sie, dass auch Lilithmon den Weg in die reale Welt gefunden hatte. Dabei ließen sie aus, welche Emotion dies verursacht hatte, würde Taichi Takeru folgendermaßen nur im schlimmsten Fall eines überbraten. Gatomon berichtete ihnen von einer dunklen Vereinigung mächtiger Digimon, welche seit jeher in der schwarzen Zone der Digiwelt versiegelt waren. Sie hatten es auf eine unerklärliche Weise geschafft, aus ihrem Gefängnis zu fliehen und terrorisierten nun nicht nur die Digiwelt, sondern bedrohten auch die Welt der Menschen.

 

Seit den Ereignissen war es zu keinen auffälligen Zwischenfällen mehr gekommen. Weder Deemon, noch Lilithmon schienen sich zu rühren oder gegen die Digimon zu agieren. Erleichternd ereilte sie auch die Meldung, dass bei ihrem letzten Kampf keine Todesopfer hervorgegangen waren. Zwar minderte das Taichis schlechtes Gewissen nicht gänzlich, konnte aber doch eine gewisse Last diesem abnehmen. Die Acht trafen sich nun regelmäßig, um sich über mögliche Veränderungen untereinander zu erkundigen. Noch immer war die Stimmung zwischen den Digirittern angespannt. Nicht nur zwischen Sora, Yamato und Taichi, sondern auch beim Rest der Gruppe. Koushiro hatte bisher auch noch keine neuen Erkenntnisse bringen können. Mit seinem Laptop konnte er keine Verbindung zur Digiwelt, geschweige denn zu Gennai aufstellen. Ganz zu schweigen von der Problematik, dass von Daisuke und den anderen noch immer jede Spur fehlte und sie sich alle wirklich Sorgen machten.

 

Doch nahmen sich die jungen Erwachsenen die Worte von Mimi zu Herzen. Es brachte tatsächlich nichts, sich nur mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Also mussten sie nach vorne blicken. Mehr oder wieder standen sie erneut am Anfang. Sie konnten einfach nur abwarten und schauen, was geschah… etwas Anderes blieb ihnen gar nicht übrig.

 

Daher beschlossen sie auch, am folgenden Freitagabend wegzugehen. Hikari und Takeru hatten sich ausgeklinkt, weil sie den Abend gemeinsam genießen wollten, während Sora und Yamato noch immer nicht wirklich miteinander redeten und verzweifelt versuchten, wieder zu sich selbst zu finden. Wie immer war es auch Jou, der seiner Lerneinheit Vortritt gab, anstatt mit den anderen wegzugehen. Schlussendlich blieben nur Taichi, Koushiro und Mimi übrig. Natürlich wurden sie von den Digimon begleitet, welche vor dem Club Wache und sich versteckt halten würden, während sich die drei Menschen einen gemütlichen Abend gönnten.

 

„Ich war wirklich lange nicht mehr aus!“, flötete es fröhlich aus Mimi, die motiviert in den Club schritt und sich begeistert umsah. Die beiden jungen Männer folgten der Jüngeren. Wobei Koushiro sich sichtlich unwohl fühlte. Er war eben nicht der Typ Mensch, der gerne ausging und sich zwischen Menschenmassen hindurchdrängte.

 

Doch der Abend, der schnell zur Nacht wurde, entwickelte sich blendend. Zwar tranken sie nicht so ausgelassen, wie man es normalerweise tat, dafür jedoch amüsierten sie sich prächtig. Selbst Koushiro hatte es irgendwann geschafft, sich der Musik hinzugeben und einfach nur ein wenig Spaß zu haben. Es fiel der Tachikawa auch wirklich nicht schwer, ihre Begleiter gute Laune zu ermöglichen. Gemeinsam standen sie sogar auf der Tanzfläche, auf welcher sie sich der Musik hingaben.

 

Irgendwann war es Mimi, welche auf die Toilette musste und sich durch die Massen herausdrängte. Es war glücklicher Weise nicht besonders viel auf der Toilette, so dass sie recht flink aus der Räumlichkeit kam.

Auf dem Weg zur Tanzfläche, verharrte sie jedoch einen Moment, als sie eine Männerstimme hinter sich vernahm. In ihr drehte sich alles. „Hey Süße, suchst du jemanden?“, fragte der junge Mann und Mimi drehte sich um. Ein musternder Blick ging über seinen Körper. Er sah nicht schlecht aus, doch seine Augen verrieten ihr eindeutig, dass er mehr als sie nur kennen lernen wollte. „Tut mir leid, aber ich hab’s eilig!“, erwiderte sie daher nur forsch. Doch besonders weit kam sie nicht. Denn er griff nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich zurück, um sie leicht an die Wand zu drücken. Tief sah er ihr in die Augen. „Du bist wirklich hübsch.“, sagte er mit einem schelmischen Grinsen. Mimi hob die Augenbraue. „Danke… aber ich muss wirklich weiter…“ gab sie mit einem gequälten Lächeln von sich. „Mensch, sei doch nicht so gemein zu mir. Wir könnten eine Menge Spaß miteinander haben!“, sprach er weiter und dachte gar nicht daran, sie loszulassen. Als er ihr auch noch über ihre Seiten strich, wurde sie wütend. „Jetzt reicht es aber. Das-!“ Doch sie stoppte in ihrer Aussage und erblickte Taichi. //Okay, das muss jetzt einfach klappen! // ermutigte sie sich innerlich. „Das sieht mein Freund gar nicht gerne!“ konterte sie nun. Nun wich auch der junge Mann ein Stück von ihr weg und sah sie unschlüssig an. „Dein Freund?“

 

Taichi hatte sich auf die Suche nach der jungen Frau begeben, nachdem Koushiro und er einen Moment zu lange auf sie hatten warten lassen. Da war es klar, dass sich auch die Sorge unterschlich und kurzerhand war der Brünette aufgesprungen, um schnell nach ihr zu sehen. Bei einem jungen hübschen Mädchen konnte man schließlich nie wissen. Außerdem musste man besonderes bei Mimi stets ein Auge auf sie haben und auf sie aufpassen.

 

Als er die junge Frau hörte, hob er einen Moment die Augenbrauen. Hatte sie ihn gerade tatsächlich als ihren Freund betitelt? Moment. Er musste sich verhört haben. Doch als er ihre Position genauer musterte, wurde ihm klar, was damit auf sich hatte. Seine Augen verengten sich ein wenig, kurz bevor er auf die beiden zuging. Bedrohlich wand er seinen Blick an den anderen Mann, der seine „Freundin“ an die Wand heftete. „Würdest du gefälligst deine Finger von meiner Freundin lassen?“, klang es wirklich ernst aus dem Mund des Yagami. Denn prinzipiell meinte er es auch so, wie er es sagte. Es widerte ihn wahrhaftig an, diese schleimigen Finger an der Tachikawa zu sehen. Weitaus mehr, als er sich eigentlich eingestehen wollte.

 

Doch zu seinem Glück, reagierte der Fremde sofort und schnell schlüpfte Mimi zu Taichi rüber, wo sich diese an Taichi klammerte. „Vielen Dank…“, flüsterte sie. „Gerne doch, Liebste.“, spielte er mit. Doch mit Folgenden rechnete auch sie nicht. Tatsächlich schien der Yagami einige Sekunden zu lang in die goldbraunen Augen der Tachikawa zu versinken und wenn sie gerade dabei waren? Warum auch nicht? Also legte er kurzerhand seine Lippen auf die von Mimi und verschloss diese zu einem Innigen Kuss. Augenblicklich weiteten sich die Augen der jungen Frau. Schmetterlinge flatterten in ihrem Inneren auf und ihr Herz klopfte intensiv gegen ihre Brust. Ihre Augenlider wurden immer schwer, bis sie gänzlich alles um sich herum ausblendete und sich dem Kuss hingab…

 

Okay. Das hier war definitiv alles, nur keine Schauspielerei. Oder er schauspielerte einfach wahnsinnig gut. Mimi spürte in ihrem ganz deutlich, dass das, was sie fühle und womöglich sogar ausstrahlte kein Spiel war. Das waren ihre wahren Gefühle. Verständlich, wenn man bedachte, dass ihr Herz schon immer für den Träger des Mutes schlug. Eine Tatsche, die sie noch nie jemanden erzählt hatte. Aber was war schon dabei? Womöglich würde sie nie wieder die Gelegenheit bekommen, diese unglaublichen Lippen auf den ihren zu spüren… Also wollte sie diesen Augenblick einfach leben, spüren und am besten nie wieder vergessen.

 

Was keiner von beiden merkte, war, dass sie beobachtet wurden. Kein Geringerer, als Koushiro stand nun auch im Gang und konnte dem Szenario folgen. In ihm brach eine Welt zusammen. Trauer, Schmerz und Kummer machten sich in seiner Brust breit. Wütend sah er Mimi an, - wie konnte sie ihm das nur antun? - bis sein Blick an Taichi hängen blieb. Warum er? Was hatte er, was er nicht hatte? Die ganze Zeit war es Koushiro, der für Mimi immer der beste Freund war. Immer war er für sie da gewesen, hatte ihr zugehört und ihr Ratschläge gegeben, wenn sie nicht mehr weiterwusste. Mit jedem Wimpernschlag versank er in ihren Augen und wollte nie wiederauftauchen. Und dann stand sie knutschend mit Taichi in einer komischen Bar, die er nur ihr zuliebe besuchte?

 

In ihm zog sich alles zusammen. Der Neid, den er auf Taichi verspürte, zog sich ins Unermessliche, bis er für einen Moment nur noch rotsah. So steuerte er geradewegs auf die Beiden zu und packte Taichi am Kragen, kurz bevor er ihn von Mimi zurückstieß. „H-Hey! Alter! Was soll das?“, wurde der Rothaarige von Taichi angefahren. Auch Mimi war schockiert. „K-Koushiro-kun?“, fragte sie verunsichert. „D-Du Mistkerl!“, rief Koushiro aufgebracht.

 

Er wollte gerade zu einem weiteren Schlag ausholen, als Mimi dazwischen ging. „Koushiro!!! Hör auf damit!“, bat sie den Rothaarigen. Doch ihre Augen weiteten sich, als sich hinter dem Rothaarigen eine schwarze Rauchwarte entstand. „Oh nein!! Nicht schon wieder…“, hauchte sie atemlos, kurz bevor Taichi sie am Handgelenk packte und zurückzog. „Was soll das? Glaubst du tatsächlich, ich würde ihr irgendwas tun?“, murrte nun Koushiro wütend. Erst jetzt bemerkte er die schockierten Gesichter, die sich nicht nur auf den Ausdrücken von Taichi und Mimi zeigten, sondern auch bei den restlichen Leuten. „Oh nein…“, flüsterte er selbst. Ohne hinsehen zu müssen, wusste er, dass nun er der Jenige war, der das Übel ins Haus geholt hatte. Dementsprechend war das folgende Grölen nicht unbedingt überraschend. Als er sich umdrehte, bestätigte sich sein Verdacht. Vor ihm hatte sich ein rotes, drachenähnliches Digimon manifestiert, welches die drei bedrohlich anstarrte.

 
 

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Der Neidische ist sein eigener Quälgeist. Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück noch den Kummer zu tragen, daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß.

Charles Haddon Spurgeon

(1834 - 1892), englischer Theologe, Baptistenprediger
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo~
Tja, wie es einige schon geahnt haben, ist es diesmal Koushiro, der den nächsten Gegner auf den Plan ruft. Mal sehen wie es wohl weiter geht.
Im Zuge dessen möchte ich auch gerne erwähnen, dass die folgenden Kapitel nun im 2-Wochen-Rythmus folgen werden. Ich habe einiges an Universitätskram zu tun. Zumal ich, wie bereits oben erwähnt, auch noch an einem anderen Herzensorjekt arbeite. Dieses möchte ich euch gleich auch mal zu Gute führen. Heute kommt auch dort das erste Kapite raus und innerhalb einer Woche haben wir gut sieben Kapitel fabriziert. Denn wir sind voller Elan und Motivation. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr auch dieser Arbeit eurer Interesse schenken würdet.

Find your own way

Diese FF haben wir in Gemeinschaftsarbeit fabriziert und ein wahres Herzensprojekt. Daher würde uns natürlich auch ein Feedback von jedermann interessieren. Denn wir sind wirklich stolz auf unser Werk.

Wir schreiben uns im nächsten Kapitel oder auch in der anderen FF XD Wie auch immer. Ihr seid alle toll!!!

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  phean
2016-05-29T08:52:11+00:00 29.05.2016 10:52
Hallo meine Liebe ♥

natürlich Koushiro *____* und es war absehbar, dass es deswegen kommen musste
ich liebe es ... aber umso mehr tut er mir auch leid ...
momentan kann ich mich gar nicht entscheiden, wenn ich jetzt lieber an Mimis Seite sehen würde >_<
es ist grausam T_T
aber naja :D

wie immer finde ich es toll geschrieben und ich liebe es ...
besonders wegen dem Teil in dem Club

wie Tai Mimi rettet und sie sich dann küssen *___*
Koushiro sieht es T_T
deutet es falsch, naja ... vermutlich hätte es den Kuss auch nicht gebraucht, aber er musste sein,
damit Koushiro das nette Digimon holen konnte *-*
ich muss zugeben, dass ich das mit eines der besten von den acht empfinde :D
den Namen weiß ich grad nicht, bin momentan auch zu faul schon auf das nächste Kapitel zu klicken xD
irgendwas von Leviathan halt XD
für mich ist es nur das rote Krokodil XD

Liebe Grüße :*
Antwort von:  Black-Starshine
05.06.2016 02:52
Hallihallo meine Liebe ♥
Jetzt muss ich doch auch endlich mal deine Kommentare beantworten ~
Bin die ganze Zeit zwischen dem Schreiben und Kommentieren und andere Kommentare beantworten, nicht dazugekommen :( Aber wenn ich morgen...bzw. später ein neues Kapitel hochladen möchte, sollte ich das natürlich nachholen °^°

Ich freue mich, dass du die FF scheinbar liebgewonnen hast °^° Ein Grund mehr mit Eifer und Gefecht an dieser weiterzuschreiben :3

Es ist deine Schuld, dass es mir aktuell genauso geht.
Aber ich muss ehrlich sein. Ich liebe Michi, auch wenn ich Koumi auch total gerne mag (Nämlich einzig und alleine wegen dir!). Aber diese FF hat schon einen genauen Plan, von dem ich mich nicht abwenden werde. Hehe~ Doch vielleicht schreibe ich auch mal was zu Koumi. Hat nämlich alles seinen Reiz =)

Es macht mich stolz, dass es dir so gut gefällt °^° Besonders, was das Schreiben angeht, achte ich immer auf gute und kreative Formulierungen ♥ Daher freue ich mich so, dass du es magst :D

Es sind Übrigens nur sieben Digimon XD
Keine Acht ^^°
Und ja, es war bei Koushiro wohl vorherzusehen. Aber wie du in den nächsten Kapiteln mitbekommen hast, gibt es ja einige Überraschungen, die nicht so leicht zu erkennen sind. :D HAch~ Ich liebe Überraschungen °^°
Es ist übrigens Leviamon~ Sprich natürlich von Leviathmon abgeleitet :D
Du bist gut °^°

Bis zu nächsten Antwort ♥
Antwort von:  phean
05.06.2016 10:13
Es sind acht :) wenn man die Dunkelheit dazu zählt ;) was ich momentan noch mache, außer du lässt sie weg :P

Von:  Kahori-Hirota
2016-02-16T22:48:16+00:00 16.02.2016 23:48
Hey Janine,
Mit diesem Kapitel bin ich zum einen erleichtert und zum anderen betrübt worden. Erleichtert, weil die brenzlige Situation mit Takeru und Hikari so glimpflich verlaufen ist (und sie sich so knuffig wieder vertragen haben ^^ war ja klar, dass da jemand reinplatzen musste... ) und betrübt wegen der Dreiecksbeziehung um Mimi. Sowas ist natürlich immer spannend und ich mag das Pairing Mimi x Taichi sehr gerne, aber Koushiro tut mir schlichtweg leid. Es freut mich zwar, dass ich mit meiner Vermutung recht hatte, aber gleichzeitig ist es blöd, wenn diese Vermutung Schlechtes beinhaltet. Hach~
Jetzt bin ich einfach gespannt wie es dieses Mal ausgehen wird und was du dir dafür einfallen lässt ^_-

Und by the way, "und wenn sie gerade dabei waren? Warum auch nicht?" Ha???!
Also Mimis Argumentationskette verstehe ich, da sie in ihn verschossen ist, aber Taichi? Alter Falter...Für einen Kerl, der sich vor zwei Wochen von seiner langjährigen Freundin auf so eine ungalante Weise getrennt hat, hört sich das fast so an als sei das ein einmaliges Vergnügen für ihn! Wenn der Kerl sich in Zukunft nicht so hoffnungslos in sie verliebt, dass es ihn ohne sie fast umbringt, dann mache ich es!

Freue mich auf das nächste Kapitel :)
Liebe Grüße,
Kahori

Antwort von:  Black-Starshine
08.03.2016 20:31
Hallihallo meine Süße,

danke für dein liebes Kommentar ~
Manchmal muss ja nicht alles im Streit und Kampf enden. Es macht viel mehr den Anschein, als hätten die Digimon noch was anderes vor. Aber bleib gespannt, ich habe nicht vor, die FF abzubrechen, auch wenn sie momentan schon ziemlich ins Stocken kommt. Momentan sind einfach andere Dinge wichtiger für mich >.<
Jay~ Beim Schreiben tat mit Koushiro ebenfalls wahnsinnig leid. Er hat es einfach nicht verdient unglüclich zu sein und am Liebsten würde ich Mimi ihm auf dem Serviertablett präsentieren. Aber das wird eher nichts ûu Schlielich kennst du mein Haupt-Lieblingspair ja~ Wobei ich sagen muss, dass ich auch ein Fan von Überraschungen bin :D Ich halte es daher auf jeden Fall spannend *-*

Tja~
Taichi ist eben Taichi.
Manchmal denkt er eben nicht ganz mit~ Wobei ihm das womöglich noch zum Verhängnis werden wird. Aber ich möchte nichts zu vel verraten. Am Wochenende habe ich frei und werde mich wieder reinhängen, ein neues Kapitel zu schreiben und auch hochzuladen ~ Also bleib mir treu :*
Von:  _Mika_
2016-02-16T20:37:52+00:00 16.02.2016 21:37
ach ja, da haben wir ja schon leviamon ;) oder Leviathan wie man so schön sagt. Und wie jeder weis ist leviamon sehr schwer zu besiegen, fast noch als die anderen, weil man ihnen unsterblichkeit nachsagt. aber lassen wir uns überraschen wie izzy und co das ruder noch rumreißen.
das es gerade izzy getroffen hat in den fall war abzusehen. man hat ja ganz klar gemerkt das es zwischen tai und mimi sowas wie knistern gab (wenn auch unbewusst) und das tai auch noch seine herzensdame für sich zu beanspruchen versuchst kann auch einen computerfreak austicken lassen.

Fassen wir mal zusammen:

Demon - Zorn - Tai
Lilithmon - Wolllust - T.K
Leviamon - Neid -Izzy
Beelzemon - Völlerei - ? *schwierig*
Barbamon- Habgier - ? vielleicht Joey
Belphemon - Trägheit ? für mich definitiv Sora ;)
Lucemon - Hochmut ? vielleicht Matt

es bleibt spannend ;)
Antwort von:  Black-Starshine
08.03.2016 20:22
Klar =)
Koushiro ist schließlich auch nur ein Mensch.
Dass auch er, selbst wenn er meistens sehr besonnen agiert, austicken kann, halte ich nicht unbedingt für abwegig. Besonders, wenn seine Gefühle verletzt werden. Wenn dann auch noch offensichtlich vor seiner Nase rumgeknutsch wird, können die ein oder anderen Geduldsfäden reißen ;D

Hui Hui Hui~
Da kennt sich jemand aus XD
Aber du darfst nicht alles vorne weg nehmen ;D Hihi~ Naja~
Ich hab da schon meine Ideen~ Mal sehen, ob sie sich mit deinen überschneiden~
Danke nochmals für das liebe Kommi ♥
Von:  dattelpalme11
2016-02-16T19:09:45+00:00 16.02.2016 20:09
Hallöchen :)
Bisher hatte ich es leider noch nicht geschafft gehabt dein neues Kapitel zu lesen und zu kommentieren o.O
Auch ich habe ein bisschen mit Unikram zu tun und mein ganzes Wochenende mit Statistik verbracht, sodass ich im Zahlensalat versunken bin xD

Aber gut, kommen wir zum Kapitel :D
Mhm, ich hätte jetzt gedacht, dass Lilithmon die beiden fertig macht...aber ich glaube das ist nicht der Plan, den die Bösen sich überlegt haben.
Ich glaube es wäre auch zu einfach gewesen...schön das an dieser Stelle Takeru und Hikari so zusammenhalten.
Ich denke, dass Takeru sie sicher nicht böswillig dazu drängen wollte, mit ihm zu schlafen. Er ist ja schließlich auch nur ein Mann, aber beim nächsten Mal wird er es sicher zweimal überlegen xD
Denn so ein Digimon möchte ich nicht anlocken...ich bin echt gespannt was die böse Seite so plant und was mit Davis und Co passiert ist :(

Dass Tai enttäuscht ist, war klar gewesen. So ein Vertrauensbruch verzeiht man ja auch nicht so schnell. Obwohl man auch hier so ein bisschen merkt, dass Tai möglicherweise Gefühle für Mimi haben könnte :>
Ich finde es schön, dass Mimi ihn nicht alleine lassen will, obwohl sie zurzeit auch eine harte Zeit durchstehen muss, da ihre Mutter auch gestorben ist. Ich denke mal, dass das Ganze auch sie noch einholen wird.
Dennoch mag ich es, dass Mimi trotzdem so optimistisch bleibt :)

Und zwei Wochen später steht auch schon wieder das nächste Chaos an o.O
Izzy, Mimi und Tai alleine im Club...ohje!
Und dann wird Mimi auch noch von einem komischen Kerl angemacht und gibt Tai als ihren Freund aus.
Als die beiden sich geküsst haben, habe ich mir schon gedacht, dass es nur in Ärger enden kann.
So schön der Moment auch für die beiden war, umso schrecklicher muss sich Izzy gefühlt haben, der das Ganze mitansehen musste :(
Er hat mir echt leid getan, gerade weil er nur wegen Mimi überhaupt mitgegangen war und wohl auch etwas für sie empfindet.
Ich bin wirklich gespannt, welches Digimon sich nun zeigen wird ;D Und wie alles in Verbindung miteinander steht :D

Uhh, ihr schreibt eine Geschichte zusammen :D? Habe ich irgendwie gar nicht mitbekommen :O
Werde am Wochenende auf jeden Fall mal reinschauen :)
Jetzt heißt es für mich nämlich wieder ein paar Zahlen durch die Mangel zu nehmen ;)

Liebe Grüße :>
Antwort von:  Black-Starshine
08.03.2016 20:20
Guten Abend meine Liebe.

Du siehst. Auch ich brauche hundert Jahre, um endlich mal zurückzuschreiben und auf tolle Kommentare zu antworten. Sogar das Schreiben zu dieser Geschichte geht im Moment nur schleppend voran. Also kann ich dich vollends verstehen. Ich hätte gerne mehr als vierundzwanzig Stunden am Tag, dann wäre alles leichter zu bewältigen.

Wo würden wir denn hinkommen, wenn Lilithmon die beiden tatsächlich fertig macht? XD
Nein nein~ Das wollen wir nicht ^^
Schließlich wollen die sich ja auch erstmal sammeln und dann sicherlich ein spannendes Spiel spielen XD Einfach gespannt bleiben und überraschen lassen. Ein bisschen was wird noch passieren ^^ Und ich denke auch nicht, dass es Takeru böse meint. Aber er ist eben auch nur ein Mann und hat gewissermaßen seine Bedürfnisse. Manchmal denkt das Gehirn dabei nicht immer ganz logisch.

Das ist halt Mimi live ;D Auch wenn sie verwöhnt ist, hat sie durch den Tod ihrer Mutter viel, wahnsinnig viel gelernt und betrachtet viele Dinge mittlerweile aus einer anderen Perspektive. Vor allem aber, dass geschehene Dinge nicht mehr zu verändern sind. So sehr es besonders sie sich auch wünscht. Daher versucht sie eben optimistisch nach vorne zu blicken. Die Frage ist jedoch gerecht, wenn man überlegt, ob das nicht doch nochmal eine konsequenz haben könne >.< Und sie weiß vor allem aber auch, dass es wirklich Schlimmeres als eine Trennung gibt.

Jay~ Koushiro tut mir auch immer ziemlich leid. Auch in anderen Geschichten ist häufig der Geraschte, obwohl er immer sehr offen mit Mimi umgeht und immer für sie da ist. Aber am Wichtigsten ist ihm dennoch, dass sie glücklich wird. Selbst wenn das bedeutet, das nicht mit ihm zusammen zu werden. Aber wer weiß schon, wie es noch weitergehen wird ;X

Jap =)
Unser ganzer Stolz. Wir haben auch schon wirklich viel geschrieben und ich könnte mir vorstellen, dass es auch dir gefallen würde =) Würde uns wirklich mega freuen, wenn du mal reinschaust. Feedbacks von anderen, tollen Schreibern sind immer sehr viel wert ♥

Liebe Grüße ^^
Von:  somo
2016-02-14T21:56:44+00:00 14.02.2016 22:56
So muss auch ein Kommi da lassen :-) mit gefällt deine Idee mit den Gefühlen sehr gut auch deine Schreibweise gefällt mir.
Die michi Scene War zuckersüß die beiden passen toll zusammen.
Was Sora angeht ich mag sie auch nicht besonders finde auch nicht das sie mit Tai
Zusammen passt eher mit matt. Hätte ihn trotzdem keinen betrug zugetraut x D
Was Izzy stell ich mir seine Einversucht vor xd bin gespannt wie es weitergeht
D
Antwort von:  Black-Starshine
08.03.2016 20:10
Jay~
Ich liebe Michi auch~ Auch wenn Koushiro wohl immer den Kürzeren ziehen wird.
Aber wer weiß? Vielleicht gestaltet sich das hier ja anderes ~
Muss gestehen, dass ich es selbst noch gar nicht so weiß~ Bleib also dran und gespannt °^°
Von:  Linchen-86
2016-02-14T17:07:58+00:00 14.02.2016 18:07
Halllooooo Puppeeeee :))))))

Ich wusste ja schon vorher das ich das Kapitel mögen würden. Ich liebe einfach deine art zu schreiben *__* aber das weißt du ja ;)

Ich finde es süß, wie Takeru voller schuld auf dieses hässliche Lilithmon reagiert und Hikari ihn so tatkräftig unterstützt, denn eigentlich ist Takeru ja ein ganz lieber und das weiß schließlich auch Hikari :)))
Ich finde es toll, wie authentisch du die Charaktere darstellst.... (aber auch das weißt du ja...) ;)

Ich finde die Story rund um das Eis gelungen, denn manche Dinge, kann man nicht ändern, aber sollte man deshalb gleich auch alles verzichten? sicher nicht :)

und dann gehen die DREI also in einer Disco.... ich musste so grinsen, als ich das gelesen hab. Du kannst dir sicherlich denken, warum...:)
Dieser blöde Typ, wenn er Mimi was getan hätte, wäre ich aus dem schwarzen Loch gekrochen und hätte ihn geboxt, das ist ja wohl klar XDD
aber gut das Tai so schnell regiert hat und Mimi beschützt hat...und natürlich musste er dieses dann gleich küssen *_* Michi.... wie toll die doch sind....:))))

und dann sieht Izzy das :( och herm... er hängt wohl immer noch an ihr.. und vor neid und eifersucht, zieht plötzlich der nächste Fein auf und das an einem so belebten Platz....Oh weia... das ist gar nicht gut...
Bin gespannt wie es weiter geht....

und Puppe sieben Kapitel in einer Woche... wir sind schon toll XDDD Meine güte die Motivation ist aber auch grenzenlos... wie sehr ich mich freue, wenn wir Nachrichten austauchen und unsere Ideen umsetzen...das ist wirklich verrückt...XDDD

wir schreiben uns ja eh *_*


Antwort von:  Black-Starshine
08.03.2016 20:08
Hallo meine Liebe,

erst jetzt erkenne ich, wie lange es schon zurückliegt, dass ich ein letztes Kapitel hochgeladen habe. Irgendwie fehlt mir die Muse und heute bin ich müde. Aber wenn ich die Kommentare hier lese, findet sich die Motivation zurück in mein Gemüt. Da du ja sowieso am Schreiben bist, wäre das doch der perfekte Abend, mal wieder zu schreiben XD Sofern ich vorher nicht einschlafe.

Für eine jede Geschichte ist es wichtig, dass sich der Leser in den Charakter einfühlen und hineinversetzen kann. Da gehören Fehler einfach dazu. Zumal Takerus Verlangen meines Erachtens sogar menschlich ist. Dass er dabei unsensibel ist, ist natürlich alles andere als okay. Aber es kann ihn ja dennoch frusten, seine große Liebe nicht endlich gänzlich spüren zu können. Alles menschlisch XD

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf die Geschichte mit dem Eis gekommen bin XD Ich mag Eis *-*

Koumichi XD
So nenne ich diese Dreiecksgeschichte jetzt ~
Ich weiß nicht, ich liebe sie einfach. Und ich mag es, darüber zu schreiben ♥

Der hammer, wenn ich bedenke, dass wir mittlerweile bei Kapitl 22 sind *-*
Ich sollte wirklich mal wieder dieser Geschichte etwas mehr Aufmerksamkeit schenken ♥

Danke wie immer für dein liebes Kommentar~
Freu mich immer, die Meinung deinerseits zu hören und zu lesen ~
Und bald sehen wir uns auch ♥


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