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Der lange Weg zu Frieden und Glück

.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet
von

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Unerwartete Überraschungen

Zur gleichen Zeit, erwachte woanders jemand aus seiner langen Bewusstlosigkeit, und das erste das sie in diesem Moment erblickte, war eine weiße Decke und eine ziemlich helle Deckenbeleuchtung.

Das Licht schmerzte im ersten Augenblick in ihren Augen, weshalb sie ihre linke Hand hob, um diese davor abzuschirmen, bis sie sich einigermaßen daran gewöhnt hatte. Erst dann schoss ihr die Frage durch den Kopf, wo sie überhaupt war, und vor allem wie sie plötzlich hierher gekommen war, und vor allem in welchem Dorf sie sich gerade befand.

Der Geruch nach Penizillin und Ammoniak machte ich deutlich, das sie sich jedenfalls in einem Krankenhaus befand, und sie war nicht ans Bett gefesselt worden, sie war also keine Gefangene. Es beantwortete aber nicht ihre Frage, wo genau sie nun hier gelandet war, aber es verblüffte sie das sie immer noch lebte, und das wo sie geglaubt hatte ihr letztes Stündlein sei gekommen.
 

Der Angriff seitens dieses Unbekannten, kam so schnell und unerwartet, das sie nicht viel gegen ihn ausrichten konnten, und das wo sie zu viert waren und in der Überzahl. Er hatte zwar auch zwei Kameraden bei sich, eine zierliche Frau und einen Kerl, der sein Gesicht verhüllte und sich nicht zu erkennen gab, ging aber doch alleine auf sie los.

Und sie hatten wahrlich keine Chance gegen ihn, seine Bewegungen waren so schnell, das nicht einmal Kakashi sie mit seinem Sharingan durchschauen konnte, was sie für unmöglich hielt.

Dieser Kerl war stärker, als jeder andere Feind dem sie bisher begegnet war, und das wo er sicher nicht einmal all sein Können aufbot, um sie und ihr Team mühelos zu besiegen. Jetzt fragte sie sich wer sie gerettet hatte, und wie dieser Kerl es geschafft hatte, vier Schwerstverletzte sicher hierher zu bringen, wo auch immer sie hier auch war.
 

"Auch wieder aus deinen Träumen erwacht Langschläfer", die Stimme riss sie plötzlich aus den Gedanken, und es war eine die ihr sehr wohl bekannt war, als sie sich schlagartig aufsetzte. Den Mann dem sie gehörte erblickte sie sofort, er stand am Fenster durch das man hinaus schauen konnte, hielt wie immer eines seiner Bücher in der Hand, und sah sie nur flüchtig an.

Einen Moment lang sah sie sich aber Kakashi genau an, er sah topfit aus, und schien keine ernsthafte Verletzungen zu haben, und das wo er eine menge Blut verloren hatte. Das es ihm gut ging erfreute sie, aber es verriet ihr nicht wie es Hinata und Sakura ging, und vor allem nicht wie zum Geier sie hierher nach Konoha zurück kamen, das sie durch das Fenster sehen konnte.

"Wie .....wie sind wir hierher gekommen, und wo sind Hinata und Sakura? sind sie tot?", Kakashi hatte diese Frage erwartet und auch, das sie die Antwort umgehend wissen wollte, egal wie sie aussah.
 

"Es geht den beiden gut, Hinata wurde in die Obhut ihres Vater übergeben und Sakura ist zu Hause, wäre Naruto nicht aufgetaucht, würde wir jetzt zu Kami Samas linken sitzen und mit ihr Lieder anstimmen. Ich Hab keine Ahnung wo er so plötzlich herkam, aber es war unsere Rettung, das er zufällig in der Nähe war und uns aus der Klemme half" gab er zurück, ohne von seinen Buch aufzusehen.

Tsunade brauchte eine ganze weile, um die Worte die er gerade gesagt hatte zu verstehen, und um seine Botschaft zu begreifen, ihr Hirn war heute ein klein wenig träge fand sie. Doch dann ging ihr ein Licht auf, er war wieder hier hier in Konoha, und alles was sie jetzt noch wollte war ihn zu sehen, ihn nach all den Jahren wieder zu Gesicht bekommen. Sofort schlug sie die Decke beiseite und stand auf, schnappte sich die frische Kleidung die neben ihr auf einem Hocker lag, die ihr irgendjemand vor kurzem gebracht haben musste.
 

Sicher war es Hinata, seit Hiruzen sie in ihr Team versetzt hatte, waren sie zu ihrer besten Freundin geworden der sie alles erzählte, und auch alles anvertrauen konnte. Sie war sogar eine der wenigen Außenstehenden, die sie in die Bibliothek der Uzumakis mitnahm, sie hin und wieder in den Büchern dort lesen ließ, wen sie nicht dem Trainingsplan von Naruto folgten.

Mittlerweile gehörte sie zu den stärksten Mitgliedern ihres Clans, konnte sich mit ihrem Vater messen ohne jedesmal zu verlieren, was er in allem Maße beeindruckend fand. Er hätte nicht gedacht, das sie zu so einer ausgezeichneten Kämpferin werden könnte, er hatte sie immer für schwach und untalentiert gehalten, musste aber zugeben das er sich geirrt hatte.

Als er sie einmal fragte, wem sie diese immensen Erfolge verdankte, hatte sie ihm nicht geantwortet sondern nur gelächelt und geschwiegen, und leicht verträumt in den Himmel hinauf gesehen.
 

Die Antwort blieb sie ihm auch heute noch schuldig, aber mittlerweile hatte er da einen Verdacht, wer das wahre Potenzial seiner Tochter erkannt hatte, und es zu fördern begann. Den Gedanken an sie beiseite schiebend, wollte sie gerade in ihre Shinobi-Sandalen schlüpfen und verschwinden, als die Tür aufging und sich eine Stimme donnernd erhob und sie warnte.

"Wen du es jetzt wagen solltest, durch die Tür oder das Fenster zu verschwinden, degradiere ich dich umgehend zum Ge-Nin und lass ich dich, bis ans Ende deines Lebens Katzen von Adeligen jagen, verstanden?"

Tsunade blickte auf, und sah in das Gesicht des Fünften Hokagen von Konoha, und zugleich einer der Legendären Sannin, die sich noch nicht gegen ihre Heimat gewandt hatte. Sie schluckte und nickte nur kurz, eher sie sich auf das Bett setzte, während die ruhigen Augen von Shizune auf ihr lagen und sie musterten, wissend das sie so schnell wie möglich hier raus wollte.
 

Sie wusste von der Freundschaft zwischen ihr und Naruto, der ihr ganzes Team heute Morgen hier abgeliefert hatte, und ihnen versicherte das er nicht als Feind, sonder als Freund nach Konoha kam.

Die Wachen am Tor musterten ihn argwöhnisch, eher sie erkannten wen sie da vor sich hatten, und ihn auch umgehend passieren ließen, ohne ihn weiter zu behelligen. Danach, hatte er sich zusammen mit einer Rothaarigen Frau die Bewusstlos war, irgendwo hin verkrochen ohne zu sagen, wohin er genau mit ihr wollte und was er vorhatte. Er sagte nur, das er mit ihr ungestört reden wollte, mehr war vorerst nicht aus ihm heraus zu bekommen, und so harkte auch keiner weiter nach bei diesem Thema.

Sie vermutete aber mal, das Tsunade offenbar ganz genau wusste wo er zu finden war, und deshalb so schnell das weite suchen wollte als sie erfuhr, das er es war der sie hergebracht hatte.
 

Sie konnte ihre Ungeduld regelrecht spüren, und fragte sich ob da nicht doch mehr war, so wie sie sich jetzt gerade verhielt und auf sie wirkte, glaubte sie nicht daran das sie nur Freunde waren.

"Ich kann mir vorstellen das du schnell hier raus willst, aber ich lass dich nicht gehen ohne dich vorher noch einmal gründlich zu Checken, immerhin warst du beinahe Tod. Du hattest großes Glück, das er zufällig in der Nähe war, ansonsten hätte es für keinen von euch noch Rettung gegeben, ich hätte nicht gedacht das Sasuke so weit gehen würde".

"Ich vor allem auch nicht, was immer ihn so verändert hat, er wird sicher vor nichts halt machen um Konoha zu vernichten das steht fest, was wird jetzt gegen ihn unternommen werden" wollte Kakashi wissen. Shizune blickte ihn kurz an, eher sie damit fortfuhr Tsunade zu untersuchen, um festzustellen ob sie irgendwelche bleibenden Schäden davon getragen hatte, oder nicht.
 

"Der Rat wird jetzt keine andere Wahl mehr haben, als ihn zu einem Abtrünnigen und einem Nuke-Nin zu erklären, selbst ich kann das jetzt nicht mehr verhindern, das steht fest. Zugleich werden wir Jagt-Nins nach ihm aussenden, die ihn beseitigen sollen, aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte wo wir ihn finden können, das wird sicher dauern".

"An ihrer Stelle würde ich keine Jagt-Nins entsenden, ich hab gesehen was er kann und sie hätten keine Chance gegen ihn, er ist stärker als jeder andere hier im Dorf, kein Konoha-Shinobi kann es mit ihm aufnehmen. Ich schätze das nur Naruto ein ernst-zunehmender Gegner für ihn wäre, könnte Hinata ihren Biju kontrollieren, wäre sie vielleicht auch eine Gefahr für ihn, sicher bin ich mir aber nicht".

"Leider steht uns Naruto nicht zur Verfügung, der Raikage hat deutlich gemacht, das er ihn nicht dazu zwingen wird nach Konoha zurück zu kehren, er muss es selbst wollen".
 

"Das mag sein, aber wir könnten seine momentane Anwesenheit nutzen, und ihn bitten Hinata zu unterrichten und zu trainieren, er hat immerhin Kyuubi unter seiner Kontrolle bringen können".

"Das klingt nach einem guten Plan, könntest du diese bitte an ihn richten Tsunade, ich bin mir sicher das er dir diese nicht abschlagen wird" entgegnete sie, und blickte sie dabei direkt an. Einen Moment lang dachte sie nach, und musste zugeben das ihr diese Idee gefiel, sie hatte schon seit Jahren nicht mehr von ihm gehört, nur das was man sich erzählte. Der Gedanke wieder mit ihm trainieren zu können, sich mit ihm zu unterhalten, mehr über sein Leben zu erfahren sagte ihr durchaus zu, und so nickte sie nur kurz.

Shizune hielt sie dann auch nicht weiter auf, sie untersuchte sie nur kurz und bündig, checkte ob es ihr auch wirklich gut ging, und entließ sie dann aus dem Krankenhaus und sah ihr nach.
 

Wie sie erwartet hatte, schien sie eine konkrete Vorstellung zu haben, wo sie ihn jetzt in diesem Moment finden würde, den sie sprang auf eines der Häuser hinauf, eher sie sich schnell Richtung Osten bewegte. Sie eilte offenbar auf die Mauer zu, die Konoha umgab und die sie schützte, und schien offenbar auf den Wald dort zuzusteuern, aber soweit sie wusste gab es dort nichts.

Jedenfalls nichts was von Bedeutung für das Dorf wäre, aber vielleicht hatte der Ort den sie aufsuchte nichts mit Konoha zu tun, sondern mit etwas anderem, einen Geheimnis das nur sie beide kannten.

Ihr könnte es ja eigentlich egal sein, die Sache war nur das sie verdammt neugierig war, und schon immer eine schwäche für Rätsel hatte, die sie nie ganz ablegen konnte. Vielleicht würde sie ihr irgendwann einmal folgen, aber sie wusste das sie sie spüren könnte, also würde es nicht ganz einfach werden, doch es würde ja keinen Spaß machen wen es einfach wäre.
 


 

Mittlerweile war Tsunade schon fast bei ihm angekommen, sie konnte sein Chakra deutlich spüren, ebenso das einer anderen Person die bei ihm war, und die ihn wohl begleitete. Das er jemand anderem, die Bibliothek ihres Clans zeigte wunderte sie etwa, hatte er ihr doch eingebläut sie keinem zu zeigen, wen sie diesem nicht zu hundert Prozent vertraute.

Ungewöhnlich das er jetzt jemanden dorthin brachte, je näher sie aber kam, umso vertrauter kam ihr das fremde Chakra vor das sie spürte, als hätte sie es kürzlich schon einmal gespürt. Nur einige Sekunden später kam er in Sichtweite, und erblickte zugleich die Unbekannt neben ihm die eine Frau war, gekleidet in eine schwarze Hose, ein schwarzes Top und einen schwarzen Mantel.

ihr Haar war fast Blutrot, ein klein wenig heller und verdammt lang, reichte ihr beinahe bis zu ihrem Gesäß und war in eine kleine Unterhaltung mit ihm vertieft, als er sie spüren konnte.
 

Sie blickte ihn direkt an, erkannte das er unverschämt gut aussah wie sie zugeben musste, als sie ihn jetzt das erst mal nach sieben Jahren wieder sah, und erkannte das er zum Mann geworden war. Er trug eine einfache dunkelblaue fast schwarze Hose, eine Schwarzes langärmliges Shirt, und einen weißen Mantel mit kurzen Ärmeln und blauen Flammen-Muster verziert.

Einen Moment blickte er sie lächelnd an, und musterte sie diesmal genau, vor allem ihr beachtlichen weiblichen Rundungen, die die Blicke vieler Männer sicher magisch anzogen.

Vor allem ihre Brüste hatte er nicht so groß in Erinnerung, aber damals war sich auch noch nicht ganz erwachsen, erst dreizehn Jahre alt als er sie das erste mal sah, soweit er sich entsann. Das diese aber so enorm zulegen würde, hatte er aber dann doch nicht erwartet, sein Miene verdüsterte sich aber in dem Moment, als sie Tayuya genau ansah und sie offenbar erkannte.
 

Sprunghaft stieg ihr Chakra an, er wusste das sie nicht lange Zögern und sie direkt angreifen würde, ohne zu fragen warum sie in seiner Begleitung war, es wäre ihr mehr als nur egal. Und es kam auch so wie er erwartet hatte, sie schmiedete ihr Chakra und begann schon damit, mehrere Fingerzeichen augenblicklich zu schließen, um eine ihre Künste umgehend anzuwenden.

Er musste schneller sein und das war er auch, ohne mit der Wimpern zu zucken stellte er sich ihr in den Weg, ergriff ihre Handgelenke und zog sie auseinander, um sie aufzuhalten. Sie versuchte sich aus einem Griff zu befreien, und auch wen sie sehr stark geworden war, was man ihr nicht zutrauen würde, so gelang es ihr doch nicht.

"Warte halt dich zurück bitte, sie ist nicht unser Feind das kannst du mir glauben".

"Geh aus dem Weg Naruto, sie gehört zu der Gruppe die mein Team gestern angegriffen hat, ich werde sie festnehmen und den Anbus übergeben, der Hokage entscheidet dann was mit ihr geschehen wird".
 

"Willst du wirklich ein eigens Mitglied deines Clans den Anbus überlassen, kannst du wirklich so herzlos sein, sie dem Verhör auszusetzen dem man sie unterziehen wird, das glaube ich nicht".

"Was meinst du damit, willst du etwa sagen sie .....

"...ganz recht, sie ist eine Uzumaki und wusste es all die Jahre nicht einmal, Orochimaru und Sasuke haben sie für ihre Zwecke benutzt, und sie zu dem was sie getan hat gezwungen. Mit dem mal des Fluches können sie andere Kontrollieren, alles was sie tat tat sie oft nicht aus freien Stücken heraus, sondern weil sie keine Wahl hatte, und es tun musste. Ich hab sie vom Mal befreit und ihr ihren Freiheit gegeben, und die Möglichkeit für ihre Sünden zu sühnen, in dem sie uns Information über Sasuke gibt".

"Dann willst du sie also zur Verhöreinheit bringen?, ist das deine ernst?" entgegnete sie als er sie losließ, einen Schritt zurück trat und dann verneinend den Kopf schüttelte, aus ihm wurde sie echt nicht schlau.
 

"Nicht ganz, ich bring sie zu Inoichi und bitten ihn darum, alle Informationen die sie hat aus ihrem Kopf zu holen und dem Hokagen zu übergeben, er muss nicht wissen das sie von ihr sind".

"Du meinst wohl sie, der derzeitige Hokage ist eine Frau und heißt Shizune, gehörte zu den drei legendären Sannin wie Jiraiya und Orochimaru, bloß das sie noch zu Konoha steht" entgegnete sie ruhig.

"Dann ist Hiruzen also in Rente gegangen, dem werde ich später einen besuch abstatten, zuerst einmal suche ich Inoichi auf und erledige das, wir können später reden wen ich Zeit habe, okay?" Einen Moment lang blickte sie zwischen ihm und Tayuya hin und her, an sich hatte sie keinen Grund ihr nicht zu trauen, sie hatte sich bei dem Angriff zurück gehalten, stand sozusagen nur schmiere.

Dennoch fühlte sie sich unwohl bei dem Gedanken, sie mit Naruto alleine losziehen zu lassen, sie kannte sie nicht und wusste so gut wie gar nichts über sie, das gefiel ihr ganz und gar nicht.
 

Eine andere Wahl würde sie aber nicht haben, wen er ungestört sein wollte, würde er sie jederzeit abhängen wen es sein müsste, als musste sie wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.

"Na gut wie du willst, sehen wir uns später am See ich hätte etwas mit dir zu besprechen, es wird auch nicht lange dauern das verspreche ich" entgegnete sie knapp, und er nickte ihr kurz zu. Danach sah sie zu wie sie gingen, blickte Tayuya dabei genau an als diese an ihr vorbei ging, mit ihren Lippen stumm die Worte "tut mir leid" formte, ohne es dabei laut auszusprechen.

Das sie die Augen nieder schlug und sie nicht ansehen konnte, zeigte ihr auf jeden Fall das sie es bereute, obwohl sie es nicht war die sie Angriff, fühlte sie sich trotzdem Schuldig. Es war seltsam, das sie um Verzeihung bat obwohl sie nichts getan hatte, obwohl sie sich nicht an dem Angriff beteiligt hatte, den Sasuke gegen ihr Team gestartet hatte.
 

Eine ganze weile lang sah sie ihnen noch nach, eher sie die beiden im Unterholzes des Waldes um sie herum aus den Augen verlor, und sich dann um wand, um sich zur Bibliothek zu begeben. Sich ein klein wenig zu beschäftigen, wäre jetzt sicher nicht falsch, und würde sie vor allem nicht auf dumme Gedanken bringen, wie zum beispiel ihnen zu folgen und sie zu beschatten. Sie wusste vor allem das sie auffliegen würde, an Naruto konnte man sich nicht dranhängen ohne entdeckt zu werden, das würde selbst dem Besten nicht gelingen.

Tayuya hatte eine ganze weile lang, immer wieder über ihre Schulter hinweg gesehen, einerseits weil sie auch ein wenig nervös war, und sich nicht sicher war ob sie ihnen folgen würde. Tsunade hätte sie ohne zu zögern angegriffen, sie getötet wen er nicht dazwischen gegangen wäre, und sie davon überzeugte das sie keine Gefahr war, dennoch konnte sie ihr misstrauen spüren.
 

Es würde eine weile dauern, sie von ihren neuen guten Absichten zu überzeugen, wen nicht sogar unmöglich da sie ja zu der Gruppe gehörte die ihr auflauerte, auch wen sie sich im Hintergrund hielt.

"Mach dir wegen ihr keine Sorgen Tayuya, Tsunade wird sicher nicht auf die Idee kommen, dir heimlich eine Klinge durch das Herz zu stoßen, das würde sie sicher nicht wagen. Wen sie dich töten wird, wird sie dir die Chance auf einen fairen Kampf geben, damit sie wenigstens einen bisschen Spaß vorher noch hat", einen Moment lang sah sie ihn an. Das Grinsen auf seinen Lippen verriet ihr, das er seine Worte durchaus ernst meinte, und es ihn offenbar ein wenig amüsierte, sie so schockiert zu sehen.

"Findest du das etwas Witzig, sie hätte mich umgebracht wen du nicht gewesen wärst, meine Kampfstil beschränkt sich nur auf Tai und Gen-Jutsu, und ohne meine Flöte bin aufgeschmissen".
 

"Daran werden wir wohl etwas ändern müssen, aber vorerst gebe ich dir das hier zurück" entgegnete er, und streckte ihr ihrer Flöte entgegen, die ihr in seiner linken Manteltasche aufbewahrte. Danach kramte er in einer seiner Taschen herum, und zog ein kleines Stück Papier hervor, das er ihr ebenfalls entgegen streckte, und es ihr direkt unter die Nase hielt.

"Hier nimm das und lass dein Chakra hinein fließen, mit diesem Papier lässt sich feststellen welche Natur man hat, sieh her" fügte er hinzu, eher er sein Chakra fließen ließ. Zu ihrem erstaunen sah sie, wie es mittig durchschnitten wurde und gleichzeitig dabei nass wurde, was sie ein klein wenig verwunderte, und überraschte zu gleichen teilen.

"Ich habe die Natur des Windes und das Wassers, wir du sehen kannst, die des Donners zerknittert es, Feuer verbrennt es und Erde lässt es zerfallen, jetzt finden wir heraus welche Natur du hast".
 

Einen Augenblick lang, suchte er noch einmal in seinen Taschen, zog ein neues Blättchen Papier aus seiner Tasche und gab es ihr, und sie atmete einmal tief durch und sammelte ihr Chakra. Sie ließ es es in das Papier hinein fließen, und sah etwas das ihn wohl genau so überraschte wie sie, den es wurde wie bei ihm, einmal durchgeschnitten und verbrannte auch zugleich.

"Die Natur des Windes und des Feuers, keine schlechte Kombination wen man bedenkt, dass das Feuer durch den Wind nur umso stärker wird, und ich weiß auch schon den richtigen Lehrer für dich. Er wird dir den Umgang mit Katon-Jutsus zeigen, und Futon lernst du von mir persönlich Tayuya, aber sei gewarnt, ich werde sicher nicht sanft mit dir umspringen nur weil du eine Frau bist".

"Hartes Training bin ich gewöhnt, Orochimaru ist sicher nicht zimperlich, wen es um das Training seiner neuen untergeben geht, das ist beinharte Arbeit kann ich dir sagen".
 

"Aus deiner Sicht vielleicht, aber ein Tag mit mir und du wirst es sicherlich verfluchen, das du auf die Idee gekommen bist dich mir freiwillig anzuschließen, das garantiere ich dir" entgegnete er grinsend. Allein diese Grinsen jagte ihr einen Schauer über den Rücken, und ließ sie innerlich ein wenig frösteln, in gewisser weise ähnelte er gerade Orochimaru, auch wen er um klassen besser aussah.

Und auch der weitaus bessere Anblick war wie sie selber fand, »was zum?, was denke ich den da auf einmal, das kann doch wohl nicht wahr sein« schimpfte sie in Gedanken mit sich selbst.

Doch zu ihrer Überraschung musste sie zugeben, da er schon ein verdammt gutaussehender Teufel war, und in seinem Gesicht mehr güte und Wärme zu sehen war, als sie diese Schlange jemals an den Tag legte. Noch dazu fühlte sie sich wohl in seiner Nähe, er sah ihn ihr nicht nur eine Kämpferin sondern auch einen Kameraden, dem er bedingungsloses Vertrauen entgegen brachte.
 

Und dabei kannte er sie nicht einmal, es war seltsam aber er akzeptierte sie so wie sie war, ohne etwas über sie zu wissen oder in Erfahrung gebracht zu haben, er fragte sie auch nie etwas.

Er ging nur schweigend neben ihr her, sah sich hin und wieder ein paar der Leute um sich herum an, und beachtete die blicke der Damen um ihn herum nicht, die wild zu tuscheln begannen. Hin und wieder hörte sie einzelne Fetzen eines Satzes, wie "ist das nicht der Sohn des Yondaime", oder "wer ist die Unbekannte die neben ihm her läuft", und so etwas. Ihr war klar das er es anscheinend auch hörte, hin und wieder ging sein Kopf leicht nach Links oder nach rechts, als würde er den Gesprächen folgen, die er aufschnappte.

Aber er schien sich nicht weiter darum zu kümmern, er lief einfach weiter und durchquerte die Straßen des Dorfes, das Größe war als er in Erinnerung hatte, so wie es schien.
 

Ihr aber kam eine Frage in den Sinn, auf die sie eine Antwort haben musste, und die ihr keine Ruhe lassen würde bis sie diese hatte, als stellte sie ihm die auch umgehend was ihn dazu brachte, sie kurz anzusehen.

"Wer zum Teufel ist der Yondaime, über den so manche dieser schnatternden Gänsen um uns herum plappern", er heilt kurz inne und sah sie an, eher er zu grinsen begann und sich dann Umdrehte. Ohne eine Silbe von sich zu geben, hob er seinen Arm und zeigte auf die Bildnisse der früheren Hokagen, genau gesagt auf das vierte von Links eher er ihr eine Antwort gab.

"Das ist der Yondaime, der vierte Hokage von Konoha und mein Vater Minato Namikaze, er verstarb am Tag meiner Geburt als er den neunschwänzigen Fuchs in mit versiegelte, genau wie meine Mutter. Das diese Gänsen über mich schnattern liegt daran, das ich hier in diesem Dorf ein Berühmtheit, und bei den Damen sehr begehrt bin, daher starren dich auch so viele von ihnen an".
 

"Wen du hier geboren wurdest, warum lebst du dann in Kumogakure statt in deiner Heimat" war die nächste, die ihr in den Sinn kam, und auf die er ihr eine Antwort gab als sie weiter liefen.

"Als Jinchuriki wurde ich natürlich gehasst, ich wurde bespuckt und beschimpft, einige gingen sogar mit körperlicher Gewalt gegen mich vor, und sitzen heute dafür im Gefängnis oder haben ihrer Strafe verbüßt. Ich ging als ich es nicht mehr aushielt, und fand in Kumo das was ich hier nie gefunden habe, eine Familie und Freunde die zu mir hielten, egal was auch kommen mag.

Andererseits fühle ich mich auch mit diesem Dorf verbunden, und es bleibt nun mal eine Tatsache, das meine Eltern für ihren und meinen Schutz ihr leben gaben, aus Liebe zu Konoha. Einen funken Lieben für diese Dorf empfinde ich auch, vor allem für ein paar Menschen hier, die mir wirklich viel bedeuten und mir wichtig sind, und vielleicht werde ich irgendwann hier leben wer weiß".
 

Danach hatte er wieder geschwiegen, war still durch das Dorf gegangen und keinem bestimmten Weg gefolgt, mal bog er links ab mal rechts, aber er schien zu wissen wohin er ging. Sie brauchte eine weile um zu spüren, das er anscheinend einem bestimmten Chakra folgte, das er wohl spürte seit sie das Tor hinter sich gelassen hatte, und das näher kam.

An der nächsten Abbiegung ging er nach rechts, und lief dann geradeaus auf ein großes Gebäude zu, genauer gesagt auf ein Clan-Anwesen, an dessen Tür er ohne zu zögern klopfte.

Es dauert auch nicht wirklich lang, bis jemand erschien und diese öffnete, und sie plötzlich einem groß gewachsenem Mann gegenüber standen, der seine Gast kurz verdattert musterte. Naruto hingegen konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen, vor allem weil es selten vorkam, das er einen Erwachsenen gestandenen Mann, so dämlich aus der Wäsche schauen sah.
 

"Ist eine weile her seit wir uns das letzte mal gesehen Inoichi, dürfen ich und meine Begleitung kurz eintreten, um dir eine wichtiges Anliegen vorzubringen?", Stille zog ein für einen Moment.

Jedoch seufzte er kurz und ließ sie hinein, wen schon jemand mit den Worten wichtiges Anliegen kam, wusste er nur zu gut das dies mit Problemen verbunden war, die gelöst werden mussten. Er führte sie in sein Arbeitszimmer, nachdem Naruto vorschlug dieses Gespräch nur unter sechs Augen zu führen, da er nicht wollte, das noch jemand von dieser Sache erfuhr. Als sich die Tür schloss, zögerte er nicht sie all drei in einem Kekkai einzuschließen, durch das auch niemand belauschen konnte, was sie hier besprechen würden.

Auch wen sie im Anwesen seines Clans waren, so wusste er das hier in diesem Dorf so manche Leute gab, die ihre Ohren überall in Konoha hatten, vielleicht sogar in einem Haus wie diesem.
 

Danach erklärte er ihm kurz und bündig wer Tayuya war, verheimlichte nicht das sie zu Otogakure gehörte, das sie ein Mitglied seines Clans war, und das sie wertvolle Informationen hatte. Er erzählte ihm auch was er von ihm wollte, was er für ihn tun sollte ohne das sie dabei in einer Zelle landete, oder gefoltert werden würde, das war das letzte was er wollte.

Inoichi sah ihn einen Moment lang an, bisher hatte er schweigend auf einem Stuhl gesessen und gelauscht was er zu sagen hatte, aber das hier war etwas das ihm ganz und gar nicht gefiel. Normalerweise müsste er sie jetzt ergreifen, sie dem Hokage übergeben und sie diese Sache klären lassen, und sich nicht diesen Vorschlag anhören, den Naruto ihm gerade unterbreitete.

"Was du da von mir verlangst kann ich nicht tun, ich hab dich gern Junge und das weißt du, aber du kannst nicht von mir verlangen, eine Feindin hier frei herum laufen zu lassen, nichts für ungut".
 

Tayuya tat da ganze mit einem Achselzucken ab, Naruto hingegen wollte es nicht auf sich beruhen lassen, er würde es nicht zulassen, das er diesen Gedanken in die Tat umsetzte würde.

"Das kannst du dir abschminken, wen du sie auch nur anlangst um sie wegzuschaffen, werde ich mich gezwungen sehen dir die Arme zu brechen, auch wen ich das nur ungern tun würde".

"Und wie stellst du dir vor, soll ich diese Information die ich gewinnen werde, dem Hokagen schmackhaft machen ohne das sie misstrauisch wird, ganz zu schwiegen das ich das nicht allein hinbekommen. Wen ich das durchziehen und dir helfen soll, muss ich schon konkret sagen können, wie wir an diese Informationen gekommen sind, und ich muss noch drei Kollegen einweihen die mir helfen werden".

"Mir wäre es lieber du würdest es lassen, kriegst du es wirklich nicht alleine hin?" war alles was er wissen wollte, und die Antwort die er bekam, gefiel ihm nicht ein bisschen.
 

"Nein so viel steht fest, ihr Komplettes Leben nach Infos zu durchleuchten, vor allem Jahre an Erinnerungen zu durchschauen ist schwer, das kann ich auf keinen Fall allein machen".

"Wen es sein muss, was den Hokage betrifft sagen wir ihr, das wir diese durch das heimliche Verhör eines anderen Oto-nins erhalten haben, der leider dabei drauf gegangen ist. So haben wir eine Ausrede für sie parat, und Tayuya wird nicht in die Schussbahn geraten, und weiterhin geschützt in meiner Obhut bleiben, und alle können zufrieden sein".

"Hoffen wir das es so einfach wird, komm Morgen früh wieder her dann sollte ich alles arrangiert haben, und was dein Problem einer Unterkunft betrift, da kann Hiashi dir weiterhelfen" entgegnete Inoichi. Danach schob er beide zur Tür, setzte sie an die frische Luft nach dieser kryptischen Botschaft, die er irgendwie so gar nicht verstand, mit den Achseln zuckte und dann lostrottete.
 


 

Er verstand noch immer nicht ganz, warum er ausgerechnet zum Oberhaupt der Hyuugas gehen sollte, aber weit lag dessen Anwesen nicht entfernt, also ging er auch dorthin. Eine ältere Frau empfing sie an der Tür, führte sie in den Flur der Vorhalle hinein, und bat sie darum kurz zu warten während sie ihn holte, und dann eilig davon schritt. Das Anwesen der Hyuugas sah schon anders aus, als das der Yamanakas, es wirkte schlichter und auch traditioneller Eingerichtet, was auf ihren hohen Stand schließen ließ.

Die Haupthalle führte in den Innengarten, der von einem Steg umringt wurde, durch den man in jeden Teil des Hauses kam, und dort sah er jemanden Trainieren. Es war eine junge Frau, mit braunem langen Haar höchsten sechzehn Jahre alt, trug einfache Shinobi-Sandalen in Blau und eine dunkelviolette Hose, ebenso ein kurzärmliges T-Shirt in der selben Farbe.
 

Ihr Chakra konnte er deutlich spüren, stark und dem von Hinata sehr ähnlich, die sich nicht weit entfernt aufhielt und anscheinend am schlafen war, so ruhig wie es in diesem Moment in ihr floss. Ihm war klar wen er da vor sich hatte, Hanabi Hyuuga, die kleine Schwester von Hinata die mittlerweile erwachsen wurde, und zu einer echten Schönheit heran wuchs.

Sie ging in paar Tai-Jutsu-Übungen ihres Clans durch, die aus der Juuken-Schule stammte wie er erkannte, das Spezial-Gebiet der Hyuugas, die sie so vor allem so tödlich machte. Sie schien seine Anwesenheit zu bemerken und hielt inne, stellte sich aufrecht hin und sah ihn an, musterte ihn ganz genau vom Kopf bis zur Sohle, eher sie zu lächeln begann. Ob rein aus Freundlichkeit, oder weil ihr gefiel was sie gerade sah konnte er nicht sagen, Frauen waren für ihn noch immer ein Mysterium, das er nie ganz verstehen würde.
 

Sie war immerhin in einem Alter, in dem man anfing sich für das andere Geschlecht zu interessieren, eine junge Hyuuga war da keine Ausnahme, wie er in diesem Moment feststellte. Noch eher sie aber den Mund aufmachen, und ihn in ein Verhör verwickeln konnte, ertönte auch schon die Stimme eines anderen, der ihren Versuch ein beginnenden Konversation im Keim erstickte.

"Sieh einer an welch seltener Besuch, ich wusste nicht das du im Dorf bist, was verschafft mir den diese Ehre Naruto" rief Hiashi ihm entgegen, als er lächelnd an ihn heran trat.

"Inoichi schickte mich her, er sagte du könntest mir bei meinem Unterkunftsproblem helfen, er hat sich sehr Vage ausgedrückt was das anbelangt" gab er zurück, und Hiashi lächelte nur. Er bat sie beide kurz zu warten, verschwand dann in irgendeinem Teil des Anwesens, eher er fünf Minuten später zurück kam, und ihnen nur die Anweisung gab ihm zu folgen.
 

Misstrauisch was das ganze Theater sollte, folgte er ihm ohne genauer nachzuharken, das Verhalten so mancher Erwachsener war ihm genau so ein Rätsel, wie es die Frauenwelt an sich war.

"Wie lange beabsichtigst du den zu bleiben?" wollte Hiashi wissen, der offenbar versuchte eine kleine Unterhaltung anzuregen, und dabei mit einer einfachen Frage begann, auf die er keine konkrete Antwort bekam.

"Das weiß ich noch nicht, vielleicht eine Woche aber es konnten genau so gut auch länger sein, das kommt ganz darauf an wie die Situation hier ist, und wie groß Konohas Probleme sind".

"Du sprichst damit sicher auf Sasuke an, der unserem Dorf den Rücken gekehrt hat, hab ich recht" es war unnötig zu erwähnen, das er mit dieser Frage richtig lag. Das ganze Dorf zerriss sich das Maul über den letzten Uchiha, der in den vergangenen Monaten zu einem echten Problem wurde, und das man nicht wusste, was genau er nun plante und vorhatte.
 

"Ja nachdem ich ihm gestern über dem Weg lief, ist mir klar geworden das er eine zu große Gefahr geworden ist, um diese einfach zu ignorieren, und er ist von einem ganz anderen Format als früher. Seine stärke kommt fast der meinen Gleich, und etwas ist mit ihm geschehen, da sich sein Chakra auf irgendeine Weise verändert hat, die mir noch nicht ganz klar ist".

"Liegt wohl daran, das dass Gerücht die Runde macht er hätte ewige Mangekyo-Sharingan erlangt, auf welche weise weiß keiner, nur das diese Augen stärker sind als gewöhnliche Sharingan. Jetzt aber zu einem erfreulicherem Thema, wer ist denn die schöne Unbekannte an deiner Seite, deine Freundin, Verlobte, vielleicht sogar deine Frau?" wollte Hiashi neugierig wissen.

Dabei blickte er kurz über seien Schulter hinweg zu ihr, sah wie sie beschämt und leicht rot zu Boden sah, es nicht wagte ihn oder Naruto anzusehen, was ihn milde lächeln ließ als er das sah.
 

"Sie ist nur eine Freundin, und noch dazu ein ehemals verschollenes Mitglied des Uzumaki-Clans, mehr nicht das versicher ich dir, wohin zum Teufel schleifen sie uns eigentlich wen ich fragen darf?"

"Wirst du gleich sehen, den wir sind fast da" entgegnete er nur kurz und bündig, eher sie nur wenige Minuten später vor einer riesigen grünen Wiese standen, auf der nichts zu sehen war. So langsam ging ihm dieses Verwirrspiel auf die Nerven, was zum Teufel sollten sie hier draußen, hier stand weit und breit kein einziges Haus, also fragte er sich was das alles sollte. Wen er draußen im freien pennen sollte, so hätte er ein Zelt auch genau so gut im Wald aufschlagen können, stat ihn hier auf diese Wiese zu führen.

Noch eher er fragen konnte was er beabsichtigte, drückte das Oberhaupt der Hyuugas ihm eine Schriftrolle in die Hand, die er verblüfft ansah, eher er sie öffnete und entrollte.
 

Ein kleiner anerkennender Pfiff entwich Tayuyas Lippen, als sie die komplizierte Fuin-Formel darauf sah, durch die man ein Siegel lösen konnte, das auch noch mit einer anderen Kunst gekoppelt war. Mit zweien um genau zu sein, und wer immer sich dieses kleine Kunststück einfallen ließ, muss ein verdammtes Genie auf diesem Gebiet gewesen sein, das stand schon mal fest.

"Ist es das was ich denke und wonach es aussieht, eine Fuin-Siegel das zugleich auch mit einem Gen- und einem Kekkai-Jutsu gekoppelt ist, noch dazu ist es ein Fuin meines Clans, wen ich das richtig sehe".

"Ja das ist es, dein Vater vertraute mir die Schriftrolle an und sagte mir, das ich sie zu gegebener Zeit dir überreichen sollte, damit wollte er das Erbe schützen das sein Clan dir hinterließ. Also los mach schon, ich weiß das das lösen des Siegels kein Problem für dich darstellen sollte, nicht für den Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, oder etwa doch?"
 

Das in diesem Frage ein wenig Spott mitklang, konnte er ganz genau heraus hören, ging aber nicht weiter darauf ein als er die Rolle auf den Boden legte, und blitzschnell mehrere Fingerzeichen schloss. Natürlich wusste er wie man dieses Siegel löste, das wäre für ihn ein klacks, immerhin war er der beste Fuin-Spezialist den Kumogakure hatte, und so war dieses hier keine große Sache.

Als er seine Hand auf die Schriftrolle legte, und sein Chakra in das Siegel fließen ließ, sahen sie eine goldene Barriere plötzlich aufleuchten, geformt durch Ketten deren Gliedern mit Dornen versehen waren. Seine Mutter selbst muss dieses Kekkai erbaut haben, sein Vater gab offenbar das Gen- und das Fuin-Jutsu hinzu, das etwas großes vor aller Augen verstecken sollte.

Als die Barriere sich auflöste, und das Gen-Jutsu auch staunten sie nicht schlecht, als ein zweistöckiges Anwesen zum Vorschein kam, das an Größe locker mit dem der Uchihas mithalten konnte.
 

Zumindest war es weitaus größer als das der Hyuugas, und wen er ihn richtig verstanden hatte, hatte die Familie seines Vaters hier gelebt bevor sie verstarb, und dieses Anwesen gehörte jetzt ihm?

Das war etwas das er nicht erwartet hatte, hier würde er vielleicht sogar alle überlebenden Mitglieder des Uzumaki-Clans unterbringen können, und wen nicht dann in den Häusern die er hier noch bauen lassen könnte. Das Anwesen an sich, nahm nur die Hälfte der freien Fläche ein, hier war genug Platz um mindestens zwei Dutzend kleiner Einfamilienhäuser zu errichten, mehr als genug.

"Willkommen in deinem Zuhause Naruto, das dein Vater dir hinterlassen hat, an einem warmen Plätzchen für dich und dein Freundin mangelte es also nicht, wie du selber sehen kannst. Na dann, wollen wir" fügter er hinzu, eher er auf die Tür zuschritt und diese öffnete, es würde ihm eine Freude sein, dem Sohn seines Freundes sein neues Heim zu zeigen.
 


 

Das Anwesen war schlicht überwältigend, ähnlich aufgebaut wie das der Hyuugas, doch der Innengarten war wesentlich größer, aber anscheinend nicht zum trainieren ausgelegt. Eine kleine Grünfläche gab es schon, auf der man ein Paar Übungen durchführen könnte wen man wollte, dafür waren aber die Trainingsräume besser geeignet. Eine weile lang sah er sich in dem großen Haus um, das zu seiner Überraschung recht Modern gestaltet worden war, jedoch auch ein wenig traditionell wirkte.

Hiashi verabschiedet sich nach einer weile, und ließ die beiden das Haus alleine unter die Luppen nehmen, zumindest solange bis Naruto das Anwesen verließ, und Tayuya für eine weile allein ließ. Er hatte Tsunade versprochen sie zu treffen, und dem würde er auch nachkommen, ein Versprechen das er gab hielt er auch egal was kommen mag, er hielt es immer.
 

Er brauchte nicht lange, um dorthin zu gelangen wo sie verabredet waren, jener See an dessen Ufern sie vor sechs Jahren gemeinsam trainiert hatten, den sie damals suchten um ungestört zu sein. Hin und wieder schwammen sie auch um die Wette, er diente aber auch dazu sich etwas frisch zu machen, wen sie verschwitzt und völlig erschöpft waren.

Das waren Zeiten, an die er sich gut erinnern konnte, es waren Zeiten in denen er unbeschwert mit ihr lachen konnte, weil sie ihn so akzeptierte wie er nun mal war. Sie störte es nicht das er einen Biju in sich trug, sie sah in ihm nur einen Jungen den sie gern hatte, mit dem sie gerne Zeit verbrachte, und in dessen Nähe sie sich wohl fühlte. So gesehen, war sie eine der wenigen Jugendlich von Konoha ihn seinem Alter gewesen, die ihn ohne Vorbehalte als Freund ansah, und das war etwas ganz neues für ihn.
 

Je näher er seinem Bestimmungsort kam, desto stärker konnte er ihr Chakra spüren das sich verändert hatte, war dessen Farben in seinen Augen früher überwiegend blau, so schien es nun blau-golden zu sein.

Ein Zeichen dafür, das sie die Stärke des Uzumaki-Clans in sich fand, in wieweit sich dies auf ihren Kampfstil auswirkte wusste er nicht, würde jedoch interessant werden es heraus zu finden. Als er aus dem Schatten der Bäume heraus trat, drehte sie sich umgehend zu ihm um und lächelte, wieder fiel sein Blick auf ihre, fast schon gigantische, Oberweite. Sie beobachtete ihn genau, und verschränkte die Arme vor der Brust als sie seinen Augen folgte, erkannte auf was er gerade starrte, eher sie das Wort an ihn richtete.

"Was ist das nur mit euch Männern, das ihr die Brüste einer Frau immer so anstarren musst, als wären sie ein verdammtes Weltwunder" fauchte sie ihn gereizt an, während er zu grinsen begann.
 

"Das liegt wohl daran, das sie eure herausstechendsten Merkmale sind, in deinem Fall sollte man sie sogar eher als Waffen bezeichnen, für die man dir einen Waffenschein ausstellen sollte. Mit diesen Kolossen könntest du jeden Mann erschlagen", das war eine Antwort die sie wohl nicht erwartet hatte, und durch die ihr die Kinnlade zu Boden fiel.

Sie sammelte sich aber schnell wieder, verschwand in der nächsten Sekunde und griff ihn von hinten an, etwas womit er gerechnet hatte, als er sich ihr zu wand und ihr Handgelenke Umschloss. Er wirbelte herum und riss sie von den Beinen, drückte sie zu Boden und hielt sie mit seinem Gewicht unten, während er ihre Arme regelrecht an den Boden nagelte.

Zugleich entzog er ihr das Chakra das sie aufbringen wollte, um ihn von sich runter zu werfen, aber es gelang ihr nicht, und so musste sie sich vorerst geschlagen geben.
 

Zugleich spürte sie aber auch noch etwas, das seine Nähe ihr Herz zum rasen brachte, so nah war sie ihm noch nie gekommen, und gerade jetzt war er ihr näher als es ihr lieb war. Sie konnte seine Kraft spüren, seine muskulösen Oberkörper unter seinem Shirt erkennen, und sein spitzbübisches Lächeln irritierte sie nur um so mehr, wodurch ihr Atem schneller ging.

Ihm blieb das ganze natürlich nicht verborgen, er konnte genau sehen welche Wirkung er auf sie hatte, und das er sie mehr als nur nervös machte, was sein Lächeln in ein Grinsen verwandelte.

"Also hier bin ich, was gibt es so dringendes das du mit mir besprechen willst, meine Aufmerksamkeit gehört ganz dir Tsunade", seine Stimme klang ein wenig rauchig und auch etwas rau. Sie jagte ihr einen Gänsehaut über den Rücken, die sie nicht unterdrücken konnte, und so brauchte sie kurz einen Moment, um sich selbst unter Kontrolle zu kriegen.
 

"Wen du die Ehre hättest von mir runter zu gehen, dann können wir gerne über das Anliegen sprechen, das ich dir vorzutragen gedenke, also bitte geh von mir runter Naruto".

"Wieso sollte ich, ich finde diese Position gerade sehr ange.....", er verstummte als er etwas zwischen seinen Beinen spürte, genauer gesagt ihr Knie das gegen seinen Schritt drückte. Mehr als diese kleine Geste brauchte es nicht wirklich, um ihre Absichten deutlich zu machen, doch um ganz sicher zu sein lächelte sie ihn zuckersüß an, eher sie das Wort erhob.

"Vielleicht solltest du das noch mal überdenken, den selbst ein Naruto Uzumaki hat sicher keine Gemächt aus Stahl und du weißt ja, will man ein Omelett backen, muss man vorher ein paar Eier knacken". Diese Drohung war mehr als deutlich, und so seufzte er nur kurz eher er sich erhob, und sie kurzerhand mit sich auf die Beine zog, bevor er reichlich Abstand zwischen sich und ihr Knie brachte.
 

"Also, worum geht es obwohl ich es mich schon denken kann, es geht um Hinata und um die Kontrolle über ihren Biju, richtig?"

"Ja, der Hokage würde dich gerne für eine weile im Dorf behalten, damit du sie unterrichten kannst und ihr dabei hilfst ihr Chakra gezielt zu steuern, wofür sie dir sehr dankbar wäre. Würde es nach ihr gehen, würde sie dich für immer an das Dorf binden, aber sie weiß auch, das sie sich nicht über den Entschluss das Raikagen hinweg setzten kann".

"Ich weiß, und auch das sie mich nicht daran hindern könnte zu gehen, aber ich hatte er vor Hinata zu unterrichten, ich kann ihr bei der Kontrolle von Nibi mehr als nur helfen. Alles weitere besprechen ich mit ihr Morgen früh, jetzt würde ich zu gerne wissen, wie es dir in den letzten Jahren so ergangen, es ist eine weil her seit wir und das letzte mal unterhalten haben".

"Verdammte sieben Jahre sogar du Idiot, du hättest ruhig was von dir hören lassen können" schnaubte sie sauer, als sie sich setzte und er lächelnd neben ihr platz nahm, eher sie eine stundenlange Unterhaltung begannen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-24T11:48:37+00:00 24.02.2019 12:48
Och Mann O. Du hätte's Ihnen ruhig ein bisschen mehr naja sagen wir mal spielrauuuuuuuuuuuuuum lassen können sie sind jetzt erwachsen.

Schönes Kapitel.
Von:  Hokagebernd
2017-06-09T09:12:26+00:00 09.06.2017 11:12
Tolles kapitel shizune hat also denn platz von Tsunade eigenommen macht als hokage eine gute figur. U. Tsunade macht naruto in der eigen schaft nich lange im krankenhaus zu bleiben alle ehre u. Es wmäre keine gute idee Tsunade zur geheimen Bibilothek zu volgen denn auch als Hokage hat sie nich die berechtigung dort ohne erlaubnis eines uzumaki dort einzudrgen
Von:  Blue_StormShad0w
2017-03-02T18:15:22+00:00 02.03.2017 19:15
Hallo und guten Abend.
So, hab endlich mal hier weitergelesen - ist ja auch etwas her. (^_^)°
Das Kapitel war großartig. Narutos eigenes Anwesen war also in einer Schriftrolle versiegelt? Wäre nicht schlecht, wenn man das auch in Wirklichkeit machen konnte. (^~^)
Tsunades Argument, er möge doch bitte von ihr runter gehen, war das Beste des gesamten Kapitel. (^^)b
So, ab hier mache ich schluss.
Also, bis demnächst, ciao!
Von:  Isamu_17
2016-04-20T04:14:03+00:00 20.04.2016 06:14
Wow geil sein eigenes Anwesen mit
Von:  Rinnava
2016-04-18T20:30:44+00:00 18.04.2016 22:30
ein super kapi :)
ich liebe sooo lange kapi's :D
es ist Perfekt (finde ich ;) )
GLG Rin
Von:  Locke100
2016-04-18T16:57:09+00:00 18.04.2016 18:57
Geil auf jeden Fall bin gespannt was als
Antwort von:  Locke100
18.04.2016 18:57
Nächstes passiert
Von:  fahnm
2016-04-18T16:46:34+00:00 18.04.2016 18:46
Ein geniales Kapitel
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  Naruma
2016-04-18T16:15:21+00:00 18.04.2016 18:15
Klasse Kapitel
Freu mich schon auf mehr

LG naruma
Von:  FireStorm
2016-04-18T11:32:10+00:00 18.04.2016 13:32
Klasse kapi na das kann ja was werden mit den drei an seiner seite hat er später viel arbeit vor der nase wenns nach dem Clan Erhaltungs gestzt angeht das in Konohagakure herscht freu mich schon drauf wies weiter geht :)
Antwort von:  turrani
18.04.2016 13:32
da hat wohl einer schon den richtigen gedanken im auge
Antwort von:  Isamu_17
20.04.2016 15:14
Was besagt das Gesetzt?
Antwort von:  turrani
20.04.2016 16:59
deinen Kommentar nach müsstest du es schon wissen, wen nicht musst du warten bis die antwort kommen sollte
Antwort von:  Isamu_17
20.04.2016 17:23
Hab die Antwort schon


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