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Love Trouble

von

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I ... I follow (Neid)

Es hat ganz schön lange gedauert, doch schließlich habe ich sein Versteck gefunden. Die beide scheinen sich in einem Hotelzimmer zu treffen, jedenfalls steht davor der schwarze Mercedes. Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert das Auto wieder zu finden. Ich bin den Weg, den ich damals hinterher gelaufen bin, wieder gefolgt. Nachdem ich Mister J. einsteigen gesehen habe, habe ich meinen Hammer genommen und bin ihnen gefolgt. Die meiste Zeit bin ich hopsen über die Straße gesprungen. Die Passanten sind mir aus dem Weg gegangen, da sie Angst vor mir haben. Einmal wurde ich von der Polizei befragt, doch im Moment hatten sie keine Lust mich nach Arkham zu bringen. Auch sie haben Angst vor mir oder vielleicht auch davor, was passiert wenn Mister J. mich befreien würde, wobei ich mir da im Moment nicht sicher bin, ob er es tun würde. Somit blieb es bei einem netten Plausch und dann haben sie mich gehen lassen.

Vor der Eingangstür stehen zwei Männer in schwarz gekleidet, ihre Schultern sind breit und sie scheinen Kräftig zu sein. Als ich an ihnen vorbei will, stellen sie sich mir in den Weg. "Kommt schon, Jungs. Ich möchte mir doch nur ein Zimmer nehmen", sage ich mit einem zuckersüßen Grinsen. Meine Schminke habe ich wieder erneuert bevor ich aus dem Haus gegangen bin.

Beide geben einen brummigen Laut von sich. Sie scheinen ihre Meinung nicht zu ändern. Ich verdrehe die Augen. Dann halt auf die brutale Weise. Mit einem schnellen Hieb bekommen die beiden meinen Hammer in die Seite und in ihre Kronjuwelen. Ich grinse, als sie sich vor meinem Fußen vor Schmerz krümmen. Mit einem "Danke" gehe ich an ihnen vorbei, weiter zur Rezeption. "Ich suche Mister J. welches Zimmer hat er?", frage ich angelehnt an dem Schalter, als wäre dies das normalste der Welt.

Die Frau hinter dem Brett, ein hübsches Ding, welche ihre blonden Haare zu einem Dutt gebunden hat, schaut mich mit großen blauen Augen an und fängt an zu stottern: "I ... ich weiß nicht ... von wem Sie sprechen."

Mein Grinsen knickt ein bisschen ein. Meine Augen verengen sich. Immer diese Barbies. "Na Mister J. Ein Clown mit grünen Haaren und im Lila Anzug kann man schlecht übersehen", sage ich noch gut gelaunt. Mit einem breiten Grinsen und einen warnenden Blick warte ich auf ihre Antwort.

Langsam scheint sie zu bemerken, dass ich es ernst meine, als sie antwortet: "Zi ... Zimmer 235. Im zweiten Stock."

Ich muss ja noch nicht mal meinen Hammer benutzen, schade. Grinsend und mit einem "Danke" hopse ich zur Treppe, welche ich schnell besteige. Auch das Zimmer ist schnell gefunden. Mit einem kräftigen Schlag von meinem Hammer fällt die Tür aus den Angeln. "Liebling ich bin zu Hause", sage ich grinsend, als ich den Raum betrete.

Tatsächlich sitzen auf den Bett Mister J. und diese Bitch. Ein junges Ding, scheinbar jünger als ich. Sie hat lange braune Haare und Haselnuss braunen Augen. Ihr Busen ist kleiner, kaum zu sehen, obwohl sie ein enges blaues Top trägt. Das einzige was wir gemeinsam habe ist, dass sie auch dünn ist. Was findet Mister J nur an der?

Ich schlucke schwer. Mein Herz wird schwer und gleichzeitig überkommt mich Wut. Zwar sieht es nicht so aus, als hätte ich sie bei irgendwas gestört, doch schon allein die beiden alleine zu sehen, dass er nun meint sich mit jemand anderes treffen zu müssen lässt mich erschaudern. "Harley", ruft Mister J. Überrascht aus.

Bevor er weiter reden kann stehe ich schon neben seiner Neuen. "So das ist also deine Freundin?", sage ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht, doch hört man deutlich die Missgunst in meiner Stimme. Meinen Hammer lasse ich auf meiner Schulter ruhen, als ich aushole, um ihr ins Gesicht zu schlagen. Ihr Körper fliegt über das frisch gemachte Bett, welches von einer weißen Decke mit pinken Blumen drauf bezogen wurde. Noch immer Grinse ich. "Schatzi", fange ich an als ich mich zu Mister J. drehe. "Du hast keine Ahnung wie eifersüchtig ich bin. Die ganze Zeit sitze ich alleine zu Hause, während du dich mit diesen Flittchen vergnügst und dann bist DU sauer auf MICH nur weil ich einmal ausgegangen bin?!" Ich fange an zu lachen, laut und krank. Ich möchte wieder auf sie zugehen und ihr Gesicht weiter jedoch stellt sich Mister J mir in den Weg.

Augenblicklich verschwindet mein Lächeln. Wieso tut er dies nur? Fühlt er doch etwas für sie? Wieso will er mich nur verlassen? Neid kommt in mir hoch, auf dieses fremde Mädchen, weil sie etwas hat, was ich nicht habe.

"Harley beruhige dich. Es anders, als du denkst ", probiert Mister J. mich zu beruhigen.

Doch es ist zu spät. Meine Gefühle übernehmen die Oberhand und so passiert es, dass ich in Raserei verfalle.



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