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I really hate you

Chazz Princeton x Oc (Yugioh Gx Fanfiction)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach so tausend Jahren kommt das zweite Kapitel :P
Hab schon so viele Szenen geschrieben und kann es nicht abwarten sie
endlich einzubauen!
Ist ein wenig kurz geraten aber hey besser als nichts :D Komplett anzeigen

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Erste Nacht

Die Party war anders als erwartet. Ich hätte mit einem halben Ball gerechnet, bei all den Snobs und reichen Kids. Aber es war eine gewöhnliche Sauf-Rummachparty wie ich sie von meiner alten Schule kannte. Die beiden Mädls hatten sich in Minikleider und High Heels geschmissen, auch ich hatte so was ähnliches an. Knapp und sexy. Olivia drückte mir einen Drink in die Hand. Wir waren in einem traumhaften Zimmer von irgendeinem sehr guten und beliebten Obelisk Blue Schüler. Er hatte ein riesiges Glasfenster mit Meerblick und seeehr viel Platz.
 

Die meisten Schüler knuschten oder drängelten sich um die Bar. Jemand schlang die Hände um meine Hüfte „Na Süße was...“ Ich riss mich von ihm los und gab ihm einen stoß in Richtung Bar, wo der Kerl in der Menschenmasse unterging. „Och Ellielein der war doch süß. Willst du heute niemanden abschleppen?“ Ich versuchte Emma nicht zu entsetzt anzustarren. Abschleppen? Mir fielen unpassender Weise die Worte von Chazz heute morgen ein.
 

„Die beiden haben schon die halbe Schule durchgerammelt“ Ob das wirklich stimmte? Ich hatte ja noch nicht mal eine feste Beziehung gehabt! Geschweige denn Sex! „Wow Süße alles klar du siehst blass aus?“ Süße. Können bitte alle aufhören, mich so zu nennen? „Sorry Emma ich vertrag leider nicht viel Alk, mir ist etwas schlecht...“ „Wow hattest du echt schon so viel? Dann geh lieber pennen. Oh sieh mal Emma hat ein paar Typen für uns aufgegabelt!“ kichernt winkte Olivia Emma, die am Fenster stand und an einen braunhaarigen Kerl ranmachte.
 

Neben ihm standen noch zwei die in unsere Richtung schauten. „Sicher das du dir das entgehen lassen willst El?“ Olivia war nicht richtig an einer Antwort interessiert sondern schon auf dem halben Weg zu Emma. Fabelhaft. Ich kämpfte mich durch die Schülermenge in den Gang. Mein Zimmer war im 3. Stock, ganz oben. Auch ich hatte eine tolle Aussicht zum Meer runter. Und zu der roten Unterkunft. Dort brannten auch noch einige Lichter, obwohl es fast 2 war. Meine Schwester hatte ich nicht auf der Party gesehen. Ob sie dort war? Mein Zimmer war voller verstreuter Kleidung.
 

Erstmal in den Koffer werfen, sortier ich morgen ein. Nur das Nachthemd behielt ich da und zog es an. Französische Seide, aus Mais letzter Kollektion. Ich stellte einen Bilderrahmen auf meinen Schreibtisch. Mai, Joey, ihre Kinder Yami und Perl und ich am Strand. Manchmal wünschte ich mir, sie wären meine echten Eltern. Auf der anderen Seite liebte ich Maddie und Dad auch sehr. Dad hat es schwer, eine tote Frau und eine verrückte Frau, aber er gab sich viel Mühe uns ein schönes Leben zu machen. Maddie liebte ich sogar noch ein wenig mehr als Yami und Perl. Sie war einfach meine Schwester. Und Dad liebte sie auch sehr. Ich stellte das Bild weg und krabbelte in mein Bett. Meine erste Nacht in der Akademie.
 

Ich wäre ja nicht Ellie wenn ich bis zum Morgen friedlich durchgeschlafen hätte. Nein. Um etwa vier Uhr nachts weckte mich ein Licht in meinem Gesicht. Augen auf. Mein Zimmer war nicht total dunkel, ich hatte das Fenster unbedeckt gelassen um den Himmel und das Meer zu sehen. Aber Mondlicht wird es wohl kaum gewesen sein oder? Nichts in meinem Raum blinkte oder leuchtete. Wieder blinkte es plötzlich. Es war ein zurückwurf vom Spiegel neben meinem Fenster. Wenn ich jetzt zum Fenster geh springt mich dann ein komisches Lichtmonster an?
 

Vorsichtig stieg ich aus meinem Bett. Brrr war der Boden kalt. Ich lugte aus dem Fenster. An der Klippe neben der roten Unterkunft fand scheinbar ein Duell stadt. Ich konnte zwei Personen erkennen und leuchtende Monster. Ah daher die Reflektion. Aber wer duelliert sich so spät in der Nacht? Und wagt es mich zu wecken? Vielleicht ein geheimes Duell? Aber warum? Ich sollte vielleicht einen kleinen Spaziergang machen. Nur so aus Neugier. Schnell zog ich einen Kuschelcardigan an und pirschte mich auf den Flur. Es war inzwischen sehr ruhig, alle auf ihren Zimmern.
 

Außer vielleicht Emma und Olivia die bestimmt in Zimmern von anderen sind. An den Wänden hingen teure Bilder und der Fußboden war aus einem Marmorähnlichen Material. Ich schlich die Treppe runter zum Nebeneingang. Vorsichtig ging ich hinaus und lies die Tür einen Spalt breit offen. Das feuchte Gras striff meine nackten Unterschenkel. Die süßen Plüsch Hasen Pantoffeln waren halt irgendwie nicht so die richtige Wahl gewesen. Egal. Einfach über die Wege zu laufen war wohl nicht so klug, oder? Ich pirschte mich zum Waldrand. Verdammt unheimlich so im dunkeln, aber wenigstens war ich hier sicher vor Beobachtern.
 

Die Bäume wirkten selbst gefährlich. Aber ich war zum Glück kein Mensch, der schnell Angst hatte. Vor der roten Unterkunft befand sich niemand. Auch dahinter an der Klippe wo die beiden Duellanten gestanden hatten war weit und breit keiner zu sehen. Wo konnten die beiden nur hin sein? Ich stellte mich an den Rand der Klippe und sah hinunter. Keine Menschenseele weit und breit. Außer den schlafenden Losern in der Slifer Unterkunft. Enttäuscht ging ich zurück.
 

Schritte. Und Stimmen. Oh verdammt. Schnell kroch ich hinter eine Hecke neben der roten Unterkunft. Zwei in schwarze Kutten gehüllte Männer traten ins Mondlicht. „Sehr gut mein Schüler. Du wirst von Tag zu Tag besser. In einer Woche ist es endlich so weit und wir können mit dem Plan von Meister Kordian anfangen. Aber es war töricht den Akamademieschüler hier herauszufordern. Das hätte jeder sehen können. Aber immerhin haben wir bekommen, was wir wollten. Und bald bekommen wir noch viel mehr...“ der Mann lachte und zog seinen Freund oder was auch immer hinter sich her in den Wald. Worüber hatte er da geredet? Meister Kordian? So viel Fragen. Wer waren die beiden?
 

„Du bist eine schlechte Stalkerin. Solltest du nicht in die andere Richtung schauen?“ Erschrocken fuhr ich herrum. Hinter mir stand Chazz im Fensterrahmen der Unterkunft gelehnt und starrte mich böse an. Waaarte Moment. Er denkt ich stalke IHN? „Hättest du wohl gerne Princeton. Aber ich betreibe nur detektivische Nachforschungen.“ „In der Hecke vor meinem Fenster? Und...“ er blickte an mir runter. Ich lief rot an. Hätte ich mich nicht in einem etwas weniger berüschten Nachthemd auf Spurensuche begeben können? Und nach Möglichkeit nicht mit Hasenpantoffeln?
 

„Ich hab von meinem Fenster aus zwei Duellanten an dieser Klippe gesehen. Und als ich hier ankam waren hier zwei schwarz bekleidete Männer die seltsame Sachen geredet haben. Und da hab ich mich hier versteckt.“ „Was für eine dumme Geschichte. Und das soll ich dir glauben?“ Gott dieser Typ regte mich so auf. „Dann glaubs halt nicht ist mir doch egal.“ „Vielleicht sollte ich die Kampuswache rufen und ihnen Melden das die Neue schon am ersten Tag gegen sämtliche Regeln verstößt...“ Er lächelte genüsslich.
 

Oh Chazz. Du legst dich mit der falschen an. „Wenn du das tust dann schrei ich hier rum und weine und lasse es aussehen als hättest du was getan.“ Die Waffen einer Frau halt. Manchmal geht’s halt nicht anders. Zornig sah er mich an. „Dich hässliche Kuh würde niemand jemals vergewaltigen wollen.“ „Danke für die Info. Ich gehe jetzt in mein wunderbares Obelisk Blue Schlafzimmer. Gute Nacht Loser.“ Mit diesen Worten und einem gewinnenden Grinsen stand ich auf und machte mich auf in Richtung meiner Unterkunft.

Genug Stress für heute Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-03-12T20:45:12+00:00 12.03.2016 21:45
Klasse Kapitel


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