Zum Inhalt der Seite

Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rosenkrieg

Dieses Schloss war gigantisch. Es war anders als seine Höhlen. Immer wieder faszinierte es Orochimaru die bunte Fenster zu sehen oder die Hochwertigen Arbeiten im Haus. Alles hatte Stil. Ganz nach seinem Geschmack. Wegen seinem Lebensstil, konnte er sich solch ein Luxus nicht leisten. Er war immer oft seine Unterkunft. Er hatte viele. Aber dafür waren sie nur nötig bestückt. Hm… Vielleicht sollte er sich doch eine feste Unterkunft suchen? Zumindest eine wo er immer wieder hin zurückkehrte. Es wäre besser. Ja. Vor allem wenn er wirklich daran dachte ein Kind zu bekommen. Sicher. Er brauchte dazu keine Frau sein. Aber gerade war er eine und Toneri bot erstklassige Gene. Wieso also nicht? Zudem hatte er sich ja bereits vor Wochen auf ihn eingelassen. Wie lange war er nun hier? Sieben Monate? Länger? Hier verlor man sein Zeitgefühl. Was er aber spürte war, dass dieser Körper so langsam an seine Grenzen kam. Wenn er also einen Körper wollte… Dann musste er zurück auf die Erde und dann wiederkommen. Hm…Er wollte tatsächlich hier her zurück? Seine Gefühle brachten ihn vollkommen durcheinander. Toneri war so besitzergreifend. Er bot ihm perfekt die Stirn. War es das? Der Reiz? Die Gefahr? Oder ging es ihm wirklich nur um diese Gene? Nein da konnte er sich nichts vor machen. Toneris Nähe gab ihm Sicherheit. Die Gefühle einer Frau waren seltsam. Wirklich seltsam. „Da bist du ja. Alles okay?“ seine Stimme ließ ihn aufhorchen. „Ich wollte mich nur umsehen.“

„Schon wieder? Du bist ja wirklich ganz fasziniert von diesem Schloss“, lächelte Toneri und kam näher, ehe er seine Arme von hinten um seine Partnerin legte. „Es geht dir doch gut? Du wirkst etwas blass…“

„Ich habe dir doch erzählt, was ich bin oder?“

„Ja das hast du. Ich akzeptiere es“, flüsterte Toneri gegen seinen Nacken.

„Es ist so dass dieser Körper nachgibt. Ich muss mir einen neuen Suchen.“

„Du musst also gehen?“

„Ja bald.“

„Hm… Aber du wirst wiederkommen?“

„Immer…“, etwas anderes hatte Toneri nicht hören wollen. Er küsste nun sanft ihren Nacken und nickte. „Ich werde dich sehr vermissen. Ich werde die Konversationen mit dir missen.“

„Es ist nicht für lange. Ein paar Tage vielleicht mehr nicht.“ Zudem musste er sich auf Erden noch um das eine oder andere kümmern. „Dennoch ist es zu lange…“ Orochimaru befreite sich sanft aus der Umarmung und drehte sich in Toneris Richtung. Dabei wurde ihm aber schwindelig, weshalb er halt suchte. Toneri hielt ihn sofort. „Alles okay? Du bist noch blasser als sonst. Komm du solltest dich ausruhen“, bat Toneri ihn und hob ihn auf seine Arme, ehe er die Frau in dessen Zimmer brachte. „Du hast das nun schon zum vierten Mal in wenigen Tagen. Wirst du Krank?“

„Eventuell verlässt mich die Kraft dieses Körpers doch früher als gedacht.“

„Meinst du?“ Toneri schwieg eine Weile. „Ich sehe mir dich mal an, wenn du erlaubst?“

„Mich ansehen?“

„Ja dein Chakra. Ich will wissen ob es ein Problem gibt…“

„Du siehst doch nichts.“

„Hey meine letzten Augen waren nicht die Besten, aber ich sehe auf andere Weise.“ Tatsächlich hatte er falsche Augen besessen, aber die hatte sein Körper abgestoßen. Nun war er wieder Blind. Er ließ eine Hand über Orochimarus Körperschweben. „Dein Chakrafluss ist gestört“,

„Was?“ Orochimaru war verwirrt. Wieso sollte sein Chakra gestört sein? Er hatte doch nichts Anstrengendes gemacht? Ja. Es musste am versagen dieses Körpers liegen. Absolut. Nur schwieg Toneri für seinen Geschmack zu lange. „Was hast du?“

„Sag mir, Frau. Wann hast du zu Letzt geblutet?“

„Zu Letzt was?“ ah ja natürlich. Das lästige das jede Frau befiel. Aber er empfand es nicht als lästig. Es war eher eine Bestätigung dafür dass er Leben hervorbringen konnte. Aber wenn er nun darüber nachdachte… Er wusste es kaum noch. „Das war doch erst gewesen… Oder… Hm… Vier, fünf. Sechs. Nein. Zwei Monate“, sagte Orochimaru dann zögerlich und da machte es klick bei ihm. Das Unwohl sein. Die schwäche Anfälle. Es war nicht der Körper der versagte. Nein. Er war…

„Ist es Möglich?“ fragte Toneri und legte eine Hand direkt auf den Bauch. „Ja… Es muss so sein.“

„Wir erwarten also Nachwuchs.“

„Geht es dir wirklich gut?“ nun mit Panik in der Stimme wandte sich Toneri an Orochimaru. „Brauchst du etwas Spezielles?“

„Ich bin Schwanger.“ Das traf ihn schon ziemlich. Er würde Vater werden. Halt nein. Mutter in diesem Fall. Noch besser. Seltsam. Er hatte immer alle Arten von Bindungen von sich gewiesen. Der Verlustschmerz wenn man eine solche Bindung hatte, war einfach zu groß. Und nun knüpfte er die engste Bindung überhaupt. Die zu seinem Kind.

„Du musst dich auf jeden Fall erholen! Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir etwas geschehen könnte!“ sagte Toneri ernst und lächelte voller Freude. „Ich werde Vater! Das ist solch ein Glück… Danke meine liebste…“
 

*zurück*
 

Mit seiner Kusanagi griff Orochimaru nun Toneri an und schaffte es ihn am Arm zu verletzten. „Du wagst es!“

„Du bist es, der diese Energiekugeln auf mich schießt. Und Unterschätze mich nicht! Ich würde alles tun um die Mädchen zu bekommen!“

„Hm!“ Toneri hatte keine scheu mit voller Kraft gegen Orochimaru zu Kämpfen, was dazu führte das ihre Umgebung immer größeren Schaden nahm…
 

Zetsu nahm direkt neben Hidan Gestalt an. „Hidan…“

„Oh sieh einer an! Zetsu du auch hier?“

„Lass die Späße. Konzentrier dich auf den Jungen. Er soll den Kampf zwischen deinem neuen Meister und seinem Gegner nicht stören.“

„Wen? Der da?“ er sah hoch. Ein Junge sprang Richtung Kampfgeschehen. „Töte ihn.“

„Ich töte ihn nicht! Ich Opfere ihn für Jashin-sama…“ was soll’s! Er sah zu seinem jetzigen Opfer und stach sich daraufhin selbst ins Herz.

„Hidan wir haben keine Zeit für so etwas Los!“
 

Mitsuki war schon beinahe da, als er ein Geräusch hörte. Es klang wie Ketten und etwas Scharfes… Gerade so wich er noch der Sense aus, die auf ihn zugeflogen kam. Anschließend drehte er sich um und landete auf einem Dach. Vor sich erblickte Mitsuki einen Teppich aus tote. Dieser Typ… Hidan. Hatte einige Opfer… Dann würde er sich eben zu erst um diesen Kerl kümmern! Als Mitsuki runtersprang, zog Hidan an seiner Sense, woraufhin diese zurückschnellte und Mitsuki am Arm traf. Nur ganz leicht. Aber es reichte aus. Zufrieden lachte Hidan auf und griff nach seiner Sense, ehe er Mitsuki beobachtete. „Du hast die Chance! Möchtest du Jashin-sama dienen? So wie ich? Oder willst du…“

„So enden wie diese Typen hier?“ fragte Mitsuki und sah auf die Leichen. „Du wirst nicht dazu kommen, mir so etwas anzutun.“

„So meinst du? Weist du was das ist?“ Hidan zeigte die spitze der Sense. „Ich habe mir dein Blut geholt. Also wirst du tun was auch immer ich will…“ Seine Zunge leckte über das Metall. Er nahm Mitsukis Blut mit großer Freude auf.

„Was…“ Mitsuki blieb wachsam. Was sollte das werden? Dann aber erschien ein Symbol um Hidan herum und nur Sekunden später stach dieser Typ sich selbst in sein Bein. Aber genau da schmerzte dieselbe Stelle auch bei ihm! Irritiert ging er beinahe in die Knie.

Das würde er so nicht auf sich sitzen lassen! Sofort zog er sein Schwert und sprang damit auf Hidan zu, aber da reagierte dieser bereits und stach sich in die Brust. Bluthustend beugte er sich vor. Genauso wie Mitsuki. Dieser brach die Attacke auf und sackte auf seine Knie.

„Wieso ist er nicht gelähmt?“ fragte Hidan sich verwirrt und wischte sich das Blut vom Mund. „Mitsuki ist Besonders. Er ist Toneris Sohn.“ Zetsu erschien neben Hidan. „Töte ihn nicht sofort. Ich werde erst unserem Herrn von dieser Sache berichten.“

„Tz! Na dann beeil dich. Lange werde ich mich nicht zurückhalten können!“

Mitsuki begriff so langsam was Sache war. Verletzte Hidan sich, bekam er die gleichen Verletzungen. Das war brenzlich. Er musste sich etwas überlegen… Da kam ihm eine Idee. Seine Hände welche am Boden lagen, ließ er verlängern und unter die Erde gleiten. Er würde Hidan eben den Boden unter den Füßen nehmen und dann schnell Handeln!
 

Ein Feuer war bereits ausgebrochen. Naruto kam bei Toneri an und fluchte laut. Das Dorf war hier schwer beschädigt! Aber zunächst musste er Toneri aufhalten! Er musste einen passenden Moment abwarten. Dieser ergab sich schnell. Als Toneri von Orochimaru zurückgestoßen wurde, sprang er dazwischen. „Toneri!“

„Du bist ja auch hier. Das ist meine Angelegenheit. Misch dich nicht ein.“

„Doch das werde ich!“ sagte Naruto. „Du greifst mein Dorf an! Was denkst du dir? Nach allem was geschehen ist?“ fragte Naruto und blickte leicht zu Orochimaru der sich nun zurückhielt. „Du greifst das Dorf an, weil du Streit mit deiner Partnerin hast? Das ist so etwas von Blödsinn! Wenn ich jedes Mal ein Dorf angegriffen hätte, wenn ich Streit mit meiner Frau gehabt hätte, würde Konoha bereits nicht mehr existieren. Toneri! Ich habe viel von dir gehört und ich kenne deine Partnerin sehr genau. Ihr beiden habt doch nie lange Zeit miteinander verbracht! Ihr wisst gar nicht was es heißt eine Beziehung zu führen! Da geht es um gegenseitiges Verständnis. Man existiert gemeinsam! Du kannst nicht Orochimaru Dinge aufzwingen die er nicht möchte. Das führt nur dazu dass er sich von dir zurückzieht und so sind am Ende eure Probleme entstanden. Wenn diese Person Nein sagt dann meint sie es auch so.“

Toneri schwieg zunächst. Was bildete Naruto sich ein? Was sollte das? Aber seine Worte hatten etwas ernstes, weshalb er weiter zu hörte. „Toneri sieh dir deine Frau an! Sieh sie dir an und denk nochmal über alles nach. Ihr habt einen erwachsenen Sohn, der meine Tochter geheiratet hat. Ihr beiden habt zwei Mädchen zusammen. Sie brauchen euch beide! So wie Mitsuki dich als Kind gebraucht hätte. Ich verstehe dass du wütend und enttäuscht bist, von dem was Orochimaru wohl gesagt hatte. Aber du bist in diesem Fall der Mann. Du musst ruhig bleiben wenn sie wie Feuer ist. Du musst sie verstehen. In eurer Familie kann nicht alles nach deiner Pfeife tanzen. Das mag niemand. Du magst das doch auch nicht. Akzeptiere dass sie eigene Entscheidungen treffen. Wenn du das nicht willst, dann solltet ihr beiden euch trennen. Wenn ihr zwei nicht Funktioniert, dann Funktioniert ihr nicht. Dann geht Andere Wege, aber für eure Mädchen müsst ihr zusammen da sein. Für Mädchen vor allem ist es Wichtig eine Mutter zu haben. Willst du dass sie wie du einsam auf dem Mond aufwachsen? Möchtest du das wirklich Toneri?“

Wollte er das wirklich? Seine Mädchen… Er vermisste sie jetzt schon. Aber er wollte sie auch nicht von sich geben. Er liebte sie.

„Sie werden mich nie hintergehen. Sie werden auf meiner Seite sein, so wie Mitsuki es auf ihrer ist.“

„Das ist doch kein Wettkampf darum auf wessen Seite unsere Kinder stehen! Sie überhaupt auf eine Seite stellen zu wollen zeigt wie Dumm du bist!“ fauchte Orochimaru wütend.

„Du solltest besser den Mund halten! Und Dumm bist alleine du!“

Naruto glaubte sich zu verhören. Anschließend holte er tief Luft und mischte sich ein. „Toneri! In dieser Sache hat Orochimaru Recht. Die Kinder sollten nie auf eine Seite gezogen werden. Und was Mitsuki angeht du musst ihn verstehen! Orochimaru hat ihn ganz alleine aufgezogen! Er ist seine einzige Bezugsperson. Verstehst du? Außerdem hat er dich erst vor kurzem so gesehen kennengelernt und prompt überschüttest du ihn mit irgendwelchen pflichten. Und dann? Dann entführst du das einzige das er lieben gelernt hatte, nachdem er wegen Himawari so getroffen war!“ Naruto schwieg einen Moment damit Toneri das verarbeiten konnte. „Hast du eine Ahnung was du deinem Sohn angetan hast? Er ist nicht mehr der gleiche wie zuvor… Er ist Anders geworden.“ Orochimaru blickte auf Narutos Rücken. Mitsuki… Er war wirklich so anders geworden. Das stimmte. Das sah Orochimaru ebenso. Mitsuki verhielt sich wie er selbst als er sich von allen abwenden wollte und dann… Nun aber war Mitsuki Verheiratet. Er hatte ein festes Standbein. Ein geregeltes Leben. Dennoch war er so anders. Narutos Worte Stimmten aber auch Orochimaru nachdenklich. Ob das mit ihm und Toneri überhaupt funktionieren würde? Im Moment wollten sie sich wohl nur gegenseitig umbringen! Trotzdem hätte er ihm gegenüber auch mehr Verständnis zeigen können. Und Toneri war niemand der schnell Begriff… Vielleicht sollte er selbst einlenken. Auch auf die Hoffnung ihn seine Mädchen bald wieder zusehen.

„Wie machen sie sich?“ rief er daher Toneri zu. „Wie machen sich die Mädchen?“

Toneri sah von Naruto zu Orochimaru und schwieg lange. „Es geht ihnen gut.“ Er versuchte zumindest gelassen zu klingen aber das war er absolut nicht!

„Toneri…“ sagte Orochimaru nun wieder und schien nach den richtigen Worten zu suchen. „Toneri ich habe sie in mir getragen. Ich will ohne die beiden keine Sekunde mehr Leben wollen… Ich brauche sie!“

„Schön dann bring dich doch um.“

„Toneri!“ sagte Naruto nun. „Wir beide sind schon einmal aneinander geraten. Erinnerst du dich? Ich sage es dir! Du begehst einen großen Fehler! Noch kannst du zurück zu deiner Familie! Noch kannst du alles wieder gut machen! Es ist nicht zu spät!“

„Nicht zu spät?“ Toneri war verwirrt. Wozu nicht zu spät? Es war nicht zu spät zu seiner Familie zurück zu gehen?“

„Komm auf die Erde Toneri. Richte dir hier etwas auf! Du musst ja den Mond nicht für immer verlassen. Du kannst ihn als Geheimnis weiter tragen. Komm! Beende dieses Chaos hier! Mach keinen Unsinn! Dein Sohn, deine Frau. Deine Mädchen. Das ist das absolut Wichtigste das es für dich geben sollte! Mach dir das nicht Kaputt Toneri! Nicht auf so eine Weise!“

Toneri holte tief Luft und senkte seine Arme. Eine Familie… Er erinnerte sich an die vielen Stunden zurück, die er ganz alleine in seinem Schloss verbracht hatte. Jetzt aber waren dort seine Mädchen. Die beinahe nur am schreien waren. Also mit der Ruhe war es vorüber. Dennoch war Toneri nach wie vor Überfordert. Hatte er überreagiert?

„Ihr beiden müsst sehr lange miteinander reden und das klären.“ Naruto hatte das Gefühl durch Toneri durchgedrungen zu sein.

„Ja wir müssen reden“ sagte auch Orochimaru nun und wartete ab. Gut er war Sauer. Aber es stimmte. Sie hatten Kinder zusammen. Er käme ja auch ohne Toneri zurecht. Aber zunächst musste er an seine Mädchen ran kommen!

„Und vor allem müsst ihr beide Verständnis für einander haben.“
 

Zetsu beobachtete das ganze aus einer dunklen Ecke heraus. Das war gar nicht gut. Er konnte Toneri nur bedingt beeinflussen. In diesem floss Kaguyas Blut zu Stark. Lange dachte er nach. Er musste schleunigst mit Hidan sprechen. Nur so kämen sie hier vielleicht noch raus. Als er zurück bei diesem war, sah er wie Mitsuki Hidan mit seinen Armen umschlungen hatte und diesen so festhielt. Verdammt! Wie konnte Mitsuki Hidan derartig überwältigen?! Aber auch er konnte Mitsuki aufhalten. Vielleicht würde das ihre ‚baldigen’ Verfolger stoppen…

Mitsuki wusste das er Hidan nur ausknocken konnte. Das war gerade seine einzige Chance. Aber er wusste nicht wie sich das auf ihn selbst auswirken würde. Darum knebelte er den Mann zunächst und überlegte sich etwas. Als aber plötzlich etwas ihn umschlich und sich nahe zu an ihn heftete, merkte Mitsuki auf. „Was zum?!“

„Hallo Mitsuki…“ Zetsu versuchte so viel Fläche wie möglich zu umschlingen. Mitsuki spürte bereits wie seine Kraft nicht mehr ihm gehorchte! Das nutzte Hidan und befreite sich. „Oh man du bist genauso widerlich wie Orochimaru!“

„Sie sind verwandt was erwartest du?“ Zetsu war nun wieder beruhigt. Dann würde er sich zumindest auf diese Weise Rächen!

„Erledige es Hidan!“

„Wie oft noch?! Von dir lasse ich mir nichts sagen! Ich tue das nur für Jashin-sama!“ „Lass mich los Zetsu!“

„Auf keinen Fall Mitsuki. Du gehörst mit zu meiner persönlichen Rache gegen Toneri.“ Dafür das dieser ihn in dieses Gefängnis gepackt hatte!

„Was für eine Rache?!“

„Das wird du gleich sehen…“ Zetsu blickte die ganze Zeit zu Hidan, welcher nun nach seiner Sense griff die auf dem Boden lag.
 

„Hilfe!“ Himawari war auf dem Weg Mitsuki hinter her, aber dann hörte sie so viele Hilfe schreie. Überall brannte es und viele Menschen waren in ihren Häusern gefangen. Was sollte sie tun? Sie warf einen kurzen Blick in die Richtung in welcher das Chaos ausgebrochen war, ehe sie den schreien nachging. „Ganz ruhig!“ sie sprang auf eine Terrasse und half einer kleinen Familie dem Feuer zu entgehen. Kaum das dies erledigt war sah sie noch so viele andere die Probleme hatten. Verdammt! Sofort kümmerte sie sich weiter darum den anderen zu helfen.

„Himawari!“

„Boruto! Sarada! Ist alles okay bei euch?“

„Ja! Sasuke ist auf der anderen Seite des Feuers. Wir sollen so viele retten wie wir können!“

„Wir brauchen Shinobis die mit Wasser-“

„Die sind im Einsatz! Es ist einfach zu viel! Komm!“ Boruto sah von Himawari zu Sarada. „Aber Mitsuki er wollte zu dem Kampf da draußen!“

„Papa ist auch dort Himawari. Er kümmert sich um alles!“ der dicke schwarze Rauch, der sich überall breit machte nahm den Jugendlichen die Luft. Auch die Hitze war unerträglich. „Wir müssen dafür sorgen, das sich das Feuer nicht weiter ausbreitet.“

„Ja! Gut…“ Himawari sah das ein und half den beiden dabei, diese Aufgabe auszuführen. Wenn sich das Feuer weiter ausbreiten würde, würde auch ihr Haus… Sie warf ein Blick in diese Richtung. Das Feuer war schon so nahe! Hoffentlich hätten sie das alles bald schnell im Griff…
 

„Und Toneri?“ fragte Naruto nach einer Weile. „Was willst du tun?“

„Ich?“ er schwieg eine Weile und senkte seinen Blick. Narutos Worte hatten ihn sehr nachdenklich gestimmt. Sein Blick fiel auf die Flammen. Das würde nicht ohne Konsequenzen bleiben. Das wusste er. Sein Blick richtete sich auf Orochimaru. Sie standen inzwischen alle am Boden. „Du würdest es versuchen wollen?“

„Ich wäre für ein Gespräch bereit aber… Lass diesen Unsinn hier. Konoha zu zerstören liegt nicht in deiner, sondern in meiner Natur“, sagte Orochimaru ruhig. Er war selbst unruhig. Nicht wegen dem was mit Konoha passierte… Sondern das Mitsuki immer noch nicht hier war. Darauf konnte er sich nun aber nicht konzentrieren. Toneri lächelte kurz. „So in deiner Natur? Das stimmt. Du bist unbezähmbar.“

Naruto schwieg dazu. Unbezähmbar… Orochimaru war eigentlich ein MANN. Interessierte das niemanden? Er seufzte beinahe und sah zum Dorf. Das Feuer erlischt. Nur noch großer, schwarzes, Qualm stieg empor. Zumindest… Aber sie hatten viele Tote zu beklagen da war er sich sicher… „Dennoch. Wenn ihr beiden reden wollt. Ist das okay. Aber was hier geschehen ist… Ich weiß nicht wie viele Opfer wir haben. Und daran bist du verantwortlich Toneri. „Ich werde jede Art der Strafe akzeptieren.“

„Hm…“ Naruto merkte auf als Sasuke zu ihm sprang. Er wirkte sehr ernst. „Sasuke und?!“

„Das Feuer ist erloschen. Allerdings haben wir viele verletzte. Rauchvergiftungen. Auch Sarada, gehört dazu und Boruto. Hidan war im Dorf.“

„Hidan?“ derjenige der Asuma…

„Ja aber er konnte fliehen. Mitsuki hat mir erzählt, das er geflohen ist, gemeinsam mit Zetsu.“

„Verdammt dieser elendige Zetsu! Wie viele hat er erwischt?“

„Es sind einige.“ Sasuke knirschte leicht mit seinen Zähnen und beobachtete wie Orochimaru auf Toneri zuging. Langsam beugte Sasuke sich etwas zu Naruto vor. „Wir haben ein Problem. Komm mit.“

„Hm?“ Naruto zögerte, ging dann aber ein paar Schritte mit Sasuke mit. Ganz wollte er Toneri nicht aus den Augen lassen. So hatte er diesen noch im Blick. „Was ist den Los?“

„Naruto…“ Sasuke holte tief Luft und sprach dann leise weiter. „Mitsuki ist Tod.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Finnair
2016-04-12T20:46:27+00:00 12.04.2016 22:46
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSS
Das ist grausam
Mann kann doch nicht heiraten und in der HOCHZEITSNACHT sterben.

Aber gutes Kapitel
Von:  Thrawn
2016-04-12T13:07:39+00:00 12.04.2016 15:07
Super Kapi

Mitsuki ist Tod. War vielleicht seine gerechte Strafe für die Morde, Folterungen und als Versuchskaninchen für Orochimarus Experimente an den Menschenhändler. Moralisch hat Er sich nicht verhalten. Und wie sich seine Eltern jetzt anstellen? Immerhin ist Zetsu der Schuldige und der plant bestimmt was. Denn alles was Er tut, tut Er, damit seine Mutter wiederbelebt wird. Da darf man gespannt sein.

MfG Thrawn
Von:  fahnm
2016-04-12T11:18:19+00:00 12.04.2016 13:18
Hammer Kapitel

Bitte nicht Mitsuki.


Zurück