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The Darkness in me(16+)

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Tears of Blood

Es war Schwarz, er schwebte in einer kompletten Dunkelheit umher und es störte ihn nicht, nein er begrüßte es sogar das sein Traum mal einfach nur schwarz war. Ja er wusste das er nur träumte und er empfandt es als herrlich entspannend mal keinen Traum zu haben, der von Blut durchzogen war. Nicht mal jetzt, obwohl er dran gedacht hatte, tauchte diese widerliche Flüssigkeit auf. Er war immer noch allein, in dieser beruhigenden schwärze, nur er, sein Herzschlag und etwas entfernt ein weiter. Nicht 2 wie sonst, wenn er von seiner Zeit im Bauch seiner Mutter träumte, nein nur einer und dennoch fühlte es sich vertraut an und er hörte einfach nur auf seinen und Mutters Herzschlag ohne groß weiter darüber nach zu denken, warum es denn nur dieser war. Es störte ihn nicht mal das dieser plötzlich schneller wurde und seine Umgebung ebenso auf einmal sehr stark schaukelte, er war dies mittlerweile gewöhnt, seine Mama rannte öfters. Doch diese plötzliche Kälte war neu welche sich, von einem Augenblick auf den nächsten, plötzlich ausbreitete.
 

Mama war ist mit dir? Warum wird dein Herzschlag immer langsamer? So wie auch meiner? Was sagst du da Mama? Ich kann dich nicht verstehen! Mir ist kalt Mama so kalt. Da ist ein Licht Mama, in dem stehen zwei. Sind das du und Papa? Es sind du und Papa! Eure Umarmung ist so schön, aber warum gibst du mich weg? Was soll das heißen? Ich soll wenigsten einmal gelebt haben? Ich will das nicht! Ich will bei euch bleiben! Nein Mama, warum? Was macht dieser Mann da mit meinem Kopf? Mama ich vergesse dich! Warum vergesse ich dich? Ma...?
 

Mit einem Ruck saß Zero wieder gerade in seinem Stuhl. "Schön, da sie nun wieder unter uns sind, übersetzen sie uns doch bitte den dritten Absatz auf Seite 43 im Buch, Kiryou-kun.", sagte der Englischlehrer ohne aufzusehen und so musste erst einer der Schüler das Wort ergreifen bevor er es sah, das mit Zero etwas überhaupt nicht stimmte. "Sensei! Etwas stimmt mit Kiryou-kun nicht. Seine Augen scheinen zu bluten. Ich würde ihn gerne ins Krankenzimmer bringen.", sagte einer von Zero's Nachbarn, wodurch der Lehrer nun auf sah und auch die gesamte Klasse zu Zero blickte. Zero saß wie paralysiert da und schien seine Umgebung gar nicht zu sehen, während aus seinen Augen unaufhaltsam Blut floss. Im Grunde sagte alles an ihm das er weinte, doch Blut? Konnte man so was überhaupt weinen? "Gut bringe ihn ins Krankenzimmer und sag dem Direktor bescheid. Übernehme du bitte den Absatz Walker-kun.", sagte der Lehrer nun, doch bis Zero den Raum verlassen hatte, schien es nicht möglich zu sein den Unterricht fort zu führen.
 

"Was ist hier los, Direktor? Meine Klassenkameraden fühlen sich langsam, von dem seid Minuten anhaltenden Geruch, belästigt.", sagte Kaname, als er eine halbe Stunde später das Krankenzimmer der Dayclass betrat. Wo der Direktor ihn und her wusselte, von einem, mittlerweile mit blutigen Taschentüchern überfüllten, blauen sack, in dem er stehts erneut Blut getränkte Tücher warf, zu einem zu gezogenen Bett, mit stehts neuen Tüchern bewaffnet nur um dieses mit gleich mit durchtränkten wieder zu verlassen.
 

"Tut mir schrecklich Leid, Kaname-kun. Ich hab schon alles versucht, selbst geknutscht habe ich ihn, aber er kommt einfach nicht zu sich. Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll, er blutet mir unter der Nase weg und ich weiß nicht mal warum. So eine Krankheit ist mir nicht bekannt, fals er überhaupt eine Krankheit ist.", sagte der Direktor, ohne sein tun dabei zu unterbrechen. Kaname konnte sich das ganze nicht mehr ansehen, den selbst bei ihm weckte dieser Geruch mittlerweile seinen Hunger und so öffnete er den Vorhang, bereit diesem Dayclass Schüler sein Blut zu geben, damit diese Wunde sich sofort verschloss und dieser Geruch endlich verschwand, doch mit dem was er nun erblickte hätte er nie gerechnet. Er hätte niemals damit gerechnet auch nur irgendjemanden mal Blut weinen zu sehen und vor allem Zero nicht, den nur Wesen die von Engeln abstammen konnten solche Tränen weinen. Tränen die im grunde nur das Herz weinte aus welchem Grund auch immer es weinte.
 

Doch er kam nicht dazu weiter darüber nach zu denken denn scheinbar erkannte ihn Zero trotz seiner geistigen Abwesenheit und meinte wohl er habe mehr als genug gesehen, denn Zero's Tränen verschwanden spurlos so als habe es sie nie gegeben. "Huch, was ist passiert? War gerade nicht noch Matheunterricht?", fragte Zero leicht verwirrt und blickte sich um, bis sein blick auf Kaname fiel, da nahm dieser wieder den alt bekannten hass an und Zero fragte bissig: "Was will der hier?", "Du hast ziemlich stark geblutet, eine gute halbe Stunde lang.", sagte Kaname neutral. "Ich... Bohr was ist das für ein widerlicher Geschmack? Ist ja...!", knurrte Zero erst, wechselte dann aber zu einer angewiderten stimmlage, als er scheinbar was auf seinen Lippen geschmeckt hatte. Das darauf folgende war Kaname's erste Kurzschlussreaktion seid langem und er bestrafte Zero auch nicht für die Ohrfeige die er ihm darauf gab, bevor der ExHunter angewidert das Krankenzimmer verließ, um seiner Zahnbürste einen extra Besuch abzustatten.
 

Zero war so wütend das ihm der andere Junge, welcher sein Spiegelbild ich ersetzt zu haben schien gar nicht auf fiel. Er bemerkte ihn erst als er mit dem Putzen fertig war und schrie sofort geschockt auf. "Was ist los Zero?", kam Yuki ins Bad gestürmt, scheinbar hatte Zero seine Zähne bis zum Schulschluss geschruppt. Zero konnte nur zitternd auf sein Spiegelbild deuten. "Was ist damit?", fragte Yuki verwirrt. "Du...? Du kannst ihn nicht sehen?", fragte Zero und selbst seine Stimme zitterte. "Wenn? Da sind nur du und ich.", sagte Yuki. "Und ich sehe aus wie immer?", fragte Zero. "Ja, nur etwas ängstlicher als sonst.", sagte Yuki. "Sie sieht ihn nicht.", murmelte Zero, während er überprüfte ob der Junge, mit seinen pechschwarzen Haaren, blutroten Augen, scheinbar noch ein klein wenig blasserer Haut und großen Fledermausflügeln am Rücken, sich genauso wie ein Spiegelbild verhielt. "Okay, das mit den blutenden Augen scheint dich doch etwas schockiert zu haben. Komm wir gehen in die Küche und machen uns beiden eine Jumbotasse* voll mit warmen Kakao.", sagte Yuki und schob Zero aus dem Bad direkt in die Küche.
 

In dieser bereitete der Direktor etwas schmollend, wegen Zero's unbewusster Beleidigung vorhin, das Abendessen für heute zu. "Huch, Zero, Yuki das Essen ist aber noch lange nicht so weit.", sagte der Direktor, als die beiden die Küche betraten. "Wissen wir. Zero braucht nur jetzt dringend eine große Portion Kakao.", sagte Yuki und setzte Zero, mit leichtem Nachdruck, auf einen der Stühle, dann bereitete sie die angekündigten Kakao Tassen vor. Zero starte in der Zwischenzeit ununterbrochen auf sein, wohl ab sofort neues, Spiegelbild in Fenster, bis Yuki die Gardinen kurzer Hand zu zog. "Sah mal irre ich mich, oder war das eben ein anderer Junge, dort im Fenster?", fragte der Direktor kaum war die Gardine zu. "Sie können ihn auch sehen?", fragte Zero leicht hoffnungsfroh, denn das würde heißen er war doch nicht verrückt geworden. "Ganz kurz hatte dein Spiegelbild geflackert und einen anderen Jungen gezeigt. Ich könnte es beschwören.", sagte der Direktor. "Mit anderen Worten, für andere ist er nur beim längeren hinsehen sichtbar. Nun ja, besser als plötzlich keines mehr zu haben, ist es alle mal.", sagte Zero und widmete sich nun seinen Kakao. Yuki und Zero tranken in aller Ruhe ihren Kakao aus, während der Direktor weiter an ihrem Abendessen arbeitete, dann mussten unsre Vertrauensschüler auch schon zum Klassenwechsel aufbrechen. Wo ein paar Schüler wohl glaubten nur weil die zwei noch nicht da waren, hätten sie einen Freifahrtschein.
 


 

*ich bin mir nicht wirklich sicher ob man diese Tassen wirklich so nennt, jedenfalls meine ich diese Tassen die man auch als Müslischüssel mit Hangel bezeichnen könnte



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