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MariChat / Adrinette / PlaggTikki
von

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Hawk Moth strikes back

„Wenn du ständig davon läufst, dann wird das mit Adrien nie was“, meinte Alya auf dem Weg nach draußen. Alya hatte Nino gebeten mit Adrien vor der Schule auf sie zu warten, sobald Adrien denn überhaupt da war. „Adrien ist auch schon wieder geflüchtet. Was treibt ihr beide nur?“, seufzte sie.

„W-was? Wieso geflüchtet?“, hakte Marinette nach und verzog das Gesicht. „Er hat mir vorhin erzählt, dass er sehr viele Termine hat. Vielleicht ist es wirklich nicht gut, wenn wir uns heute treffen? Er hat doch selbst gesagt, dass er nicht kann“, redete sie weiter.

„Nichts da. Wenn er so viel zu tun hat, dann kann er sich freuen, wenn so ein nettes Mädchen, wie du, ein wenig Zeit mit ihm verbringt um ihn abzulenken. Hast du nicht gemerkt, wie er dich heute Morgen angesehen hat?

„Er ist müde, Alya“, bestand Marinette auf ihre vorherige Aussage.

„Und du auch, hab ich vergessen“, erwiderte Alya sarkastisch und schüttelte den Kopf. „Wenn ihr nachher weglauft, dann bitte zusammen“, grinste sie. Alya würde erst Ruhe geben, wenn sie Adrien mit Marinette verkuppelt hatte. Die Doppel-Dates hatte sie jetzt zwar schon, aber Marinette sollte schließlich glücklich sein.
 

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„Na, nettes Gespräch gehabt?“, grinste Nino. Er stand unter einem Baum vor der Schule und wartete auf die Anderen. Nino hatte gehofft, dass Adrien hier auftauchen würde, denn er wollte nicht mit Alya und Marinette alleine weggehen. Mit Alya ja, aber dann wäre es für Marinette vielleicht unangenehm und Alya bestand schließlich darauf, dass sie zusammen gingen. Alle vier.

„Frag nicht. Ich hab keine Ahnung was für Vorträge der Direx gehalten hat. Hatte zumindest nichts mit dem zu tun, weshalb ich dort war“, erklärte Adrien seufzend. Stehen geblieben war er neben seinem besten Freund und ließ den Kopf hängen.

„Das meinte ich gar nicht, sondern das mit Marinette“, gab er wissend von sich und stieß Adrien dabei freundschaftlich in die Seite.

„W-wie? G-gut… wir haben nur über den Unterricht geredet“, log er. Sofort drehte er sich zur Seite und versuchte den Rotschimmer auf seinen Wangen zu verstecken.

„Frag sie endlich, ob sie mit dir ausgeht“, seufzte Nino. Er zog seine Augenbrauen skeptisch nach oben und musterte Adrien. „Ist ja offensichtlich genug.“

„Was ist da… offensichtlich?“, murrte Adrien.

„Sie steht auf dich und du auf sie. Ist das so schwer zu verstehen?“

Gern hätte Adrien den Überraschten gemimt, doch funktionierte das nicht so ganz. Er wusste, dass Marinette auf Adrien stand… oder zumindest gestanden hatte. Und er wusste, dass er selbst etwas von Marinette wollte. Nur war er immer noch nicht Chat Noir. Zumindest nicht wirklich.

„Sieht so aus, als wüsstest du das schon“, lachte Nino. „Gut, dann sag Alya bitte nicht, dass ich dir das erzählt habe“, fügte er noch hinzu.

„Mischt euch bitte nicht ein“, murmelte Adrien und blickte auf die Schule. „Ich denke ich habe ein Fotoshooting, ich muss gehen. Richte Mari-“

„Halt, hier geblieben!“, befahl Nino und griff nach dessen Arm. „Wenn ich dich gehen lasse, bringt mit Alya wahrscheinlich um.“

Genau in diesen Moment waren die beiden Damen dann auch schon am Haupteingang zu sehen.

„Da seid ihr ja endlich“, maulte Nino und hielt Adrien noch immer am Oberarm fest. „Ne Minute länger und er wäre mir entwischt“, teilte er den Beiden mit und nickte in Richtung des Blonden.

„Kenn ich“, lachte Alya.
 

Nachdem die Gruppe relativ schnell entschlossen hatte, dass sie ins Kino gehen wollten, standen sie bereits vor der Kasse. Für einen Film hatten sie sich ebenfalls schnell entschieden und während Nino und Alya die Kinokarten holten, schickten sie Adrien und Marinette zusammen zu den Knabbereien.

„Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“, fluchte Marinette leise vor sich hin, damit es Adrien nicht hören konnte.

„Wenn es dir unangenehm mit mir ist, können wir auch einfach verschwinden und nach Hause gehen.“ Adrien Stimme klang durchaus traurig, hoffte er einfach mal darauf, dass es nicht so war. Ein bisschen mögen sollte sie ihn nämlich schon, wenn er irgendwann vor hatte die Wahrheit zu sagen. Aber sie sah schon den ganzen Tag so aus, als wäre sie lieber mit jemand anderem zusammen.

„W-w-was? Nein, wie kommst du darauf?! Ich freue mich riesig, dass wir etwas zusammen unternehmen“, stotterte Marinette, fühlte sie sich dennoch erwischt. „Es ist nur, dass ich gerade an einen guten Freund gedacht habe“, gestand sie. Die Schlange für die Knabbereien war lang, also hatten sie noch genug Zeit.

„Jemand Besonderen?“, fragte er unverfroren.

„Kann man so sagen. Aber mach dir bitte keine Gedanken! I-ich… wollte schon lange mal mit dir weggehen, nur ist das gerade kein guter Zeitpunkt“, teilte sie mit. Wenn man keine allzu großen Gefühle mehr für jemanden hatte, dann war es einfacher mit ihm zu reden. Oder aber Marinette hatte sich nur endlich an ihn gewöhnt.

„Marinette“, murmelte Adrien leise. Seine Hand fuhr langsam zu ihrem Gesicht, berührte es kurz und spürte im nächsten Augenblick auch schon, wie sie einen Schritt nach hinten sprang und ihn erschrocken ansah.

„Wirklich kein guter Moment“, betonte sie noch einmal und sah mit knallrotem Gesicht zur Seite.

„Tut mir leid“, entschuldigte sich Adrien. Es war weder ein guter Moment, noch der richtige Ort für so etwas. Adrien war sich relativ sicher, dass er mit ihr reden würde, sobald sie komplett alleine waren und keine Gefahr bestand, dass man sie hören konnte.
 

Adrien wollte gerade etwas bestellen, als man laut Schreie aus der Ferne hörte. Sie waren nicht direkt im Kino, aber unmittelbar in der Nähe des Kinos.

„Warte bitte hier!“, bat Adrien, fasste Marinette an den Schulter und blickte ihr tief in die Augen. „Versprich mir das!“

„Ich… warum? Wo willst du hin?“, fragte sie. Eigentlich war sie diejenige gewesen, die Adrien diese Worte sagen wollte und nicht umgekehrt.

„Mach dir keine Sorgen, ich suche nur Nino und Alya.“ Zum Glück war das Kino groß und vor allem auch voll, da würde es ein wenig dauern um jemanden zu finden. Perfekt für seine Zwecke.

„Okay“, stimmte Marinette zu. Dann hatte sie selbst eine Chance sich ein Versteck zu suchen und sich zu verwandeln.

Da die Schreie lauter waren und vor allem anders klangen als sonst hatte Adrien ein schlechtes Gefühl, hoffte er nur, dass es hier drin auch wirklich sicher war. Deswegen passierte es auch von ganz allein, dass er Marinette einen sanften Kuss auf die Stirn hauchte und dann in die Menschenmenge verschwand.

„Marinette. Marinette!“ Adriens Kuss hatte Marinette einen Augenblick aus der Bahn geworfen, bis Tikki sie ansprach. „Marinette, reiß dich zusammen, du hast einen Job!“

„Ich bin schon unterwegs, Tikki.“ Damit rannte Marinette los.
 

Chat Noir war schon lange vor Ort, als Ladybug endlich eintraf. Sie hatte Probleme damit gehabt einen ruhigen Ort zu finden, an dem sie sich verwandeln konnte, da sich die Menschenmassen überall verteilten.

„Was zum Teufel“, gab Ladybug von sich. Sie war auf einem der Dächer gelandet, hatte sie so gute Übersicht über das Geschehen.

„Du kommst gerade Richtig, my Lady. Ich glaube wir haben da ein Problem“, erklärte Chat, sprang dabei neben seine Partnerin und deutete in die Richtung, in der es gerade Dunkel wurde.

„Ich hatte schon so im Gefühl, dass da was nicht stimmt“, knurrte er.

Ladybug starrte entsetzt nach vorn, musterte die fremde Gestalt und schluckte dabei schwer.

„Ist das wirklich Hawk Moth?“, wollte sie wissen.

„Scheint so“, erwiderte er darauf. Bisher schien ihr Gegner die Beiden noch nicht entdeckt zu haben, verdunkelte er nur seine Umgebung und schickte Schmetterlinge auf alle erdenklichen Gegenstände.

„Der kann was erleben“, fauchte Ladybug, war schon im Begriff in dessen Richtung zu springen, als Chat Noir sie festhielt.

„Sollten wir uns nicht erst überlegen, was wir machen? Das ist immerhin Hawk Moth persönlich“, warf Chat ein. Normalerweise war er derjenige, der sich in den Kampf stürzte, aber diesmal überlegte er es sich lieber zweimal. Kurz fiel sein Blick nach unten in die Richtung des Kinos, aus dem immer mehr Menschen geströmt kamen. Am liebsten wollte er sofort zurück.

„Wenn du darauf warten willst, dass er uns die ganze Stadt auf den Hals hetzt, dann bitte“, erwiderte Ladybug. Kurzerhand folgte sie Chat Noirs Blick und zog eine Augenbraue nach oben. Sie wusste ganz genau wohin er sah. „Die sind auch gleich dran, wenn wir nichts unternehmen“, kommentierte Ladybug.

„Hast du dein Kwami je gefragt, wie man gegen einen Miraculous Besitzer kämpft?“, hakte er nach. Sie kämpften zwar tagtäglich gegen die Akumas und andere kleinere Verbrechen, aber darüber hatte sich Chat Noir noch nie Gedanken gemacht. Ladybugs Blick zu urteilen, ging es ihr genauso.

„Nein“, seufzte sie, „aber mein Lucky Charm wird uns da sicher weiterhelfen.“ Ladybug war überzeugt von sich selbst. Ein letzter Blick zu Chat Noir folgte, bevor sie nach ihrem Jo-jo griff und sie sich in Richtung Hawk Moth begab.

„Ich bewundere ihre Entschlossenheit, aber diesmal denke ich wirklich, dass das nicht gut gehen kann“, dachte sich Chat Noir, folgte ihr jedoch ohne groß darüber nachzudenken.
 

„Endlich“, sprach Hawk Moth. „Endlich werde ich dem ein Ende setzen.“ Hawk Moth hatte schon lange vorher mitbekommen, wer da auf ihn zukam und er erwartete sie herzlich. Er hatte genug davon seine Akumas wegzuschicken und doch wieder leer auszugehen. Man konnte sich eben auf niemanden verlassen und musste alles selbst machen.

„Wir können dem Drumherum auch einfach aus dem Weg gehen und du gibst dich gleich geschlagen, Hawk Moth“, schlug Chat Noir spielerisch vor. Das würde zwar sowieso nie klappen, aber versuchen konnte man es ja.

„Ich verspreche ich verletzte niemanden, wenn ihr mir eure Miraculous freiwillig übergebt“, lachte Hawk Moth. Er schwang sein Zepter und entsendete noch weitere Schmetterlinge, die sich zu einer Art Strahl zusammenfanden. „Passt gut auf“, rief er weiterhin lachend.

Ladybug und Chat Noir folgten dem Angriff und sahen nur noch, wie die Menschen vom Nichts umschlungen wurden und verschwanden.

„Ihr löst euch davon zwar nicht in Luft auf, aber dank meiner Magie kann ich – wie Chat Noir – Dinge zerstören. Eure Anzüge bieten euch dabei nur wenig Schutz“, erzählte er. „Ich werde euch zerquetschen und dann werden mir eure Miraculous endlich gehören“, erklärte Hawk Moth seine Absichten.
 

„Träum weiter“, mischte sich Ladybug ein, die zwar noch immer mit dem Schock zu kämpfen hatte, dass hier ernsthaft Menschen verletzt wurden oder verschwanden, aber noch lange nicht aufgegeben hatte. „Wenn du endlich weg bist, dann kann ich endlich wieder ein ganz normales Leben führen!“ Dabei war Marinette froh, dass sie Ladybug geworden war, Tikki kennengelernt hatte und vor allem Chat Noir. Gegen ein wenig Freizeit hatte sie aber genauso wenig.

„Meine Meinung“, stimmte ihr Chat Noir zu.

Sie mussten ganz genau überlegen, was sie taten. Ihr Gegner war nicht zu unterschätzen und ihre Kräfte einzusetzen würde nur etwas bringen, wenn sie genau wussten, was sie taten. Wenn erst mal nichts mehr übrig war und sie sich zurück verwandelten, dann konnten sie gleich aufgeben. Hawk Moth hätte leichtes Spiel.
 

„Wäre doch gelacht, wenn wir keine Chance zu zweit hätten“, meinte Ladybug. Sofort stürzte sie sich in den Kampf, warf ihm ihr Jo-jo entgegen und wollte Chat Noir schon anweisen ihn anzugreifen, doch war Hawk Moth einfach verschwunden. Wieder aufgetaucht war er hinter Ladybug, setzte sein Zepter ein und traf sie damit von hinten. Auf der Stelle durchfuhr sie ein starker Schmerz, sodass sie beinahe den Halt verlor und vom Dach zu fallen drohte.

„Ladybug“, rief Chat Noir, war er ihr sofort zur Hilfe geeilt. Er konnte sehen, wie sie ihr Gesicht verzog und versuchte die Schmerzen nicht an sich heranzulassen.

„Das... war doch noch gar... nichts“, keuchte Ladybug. Erneut versuchte sie einen Angriff auf Hawk Moth und wieder war er verschwunden. Chat Noir versuchte das Geschehen zu beobachten, aber auch er konnte nicht sagen, wo ihr Gegner als nächstes auftauchte. Diesmal traf es jedoch Chat von der Seite, der mit voller Wucht gegen die nächste Hauswand geschleudert wurde.

„Du Feigling“, rief Ladybug. Ihre Gefühle für Chat Noir waren ihr im Moment verdammt im Weg, denn auch ihr war es wichtiger sich erst um ihn zu kümmern.

„Chat... ist alles in Ordnung?“, fragte sie. Achtsam flog sie auf ihn zu, wollte ihm aufhelfen, doch hatte sie keine Chance dazu. Hawk Moth spielte mit ihnen.

„Ich dachte wirklich ihr hättet mehr drauf“, gab Hawk Moth von sich. „Scheinbar hatte ich einfach nur nichtsnutzige Opfer und Ladybug und Chat Noir sind gar nicht so stark.“
 

Der Kampf dauerte nun schon eine ganze Weile und weder Chat Noir noch Ladybug trauten sich ihre Kräfte voll einzusetzen, fanden sie einfach keinen Schwachpunkt. Wenn das so weiterging, dann brauchten sie dies auch nicht mehr tun, denn beide waren am Ende.

Hawk Moth spielte mit ihnen, wie eine Katze mit einer Maus. Chat Noir konnte kaum noch etwas sehen, hatte sein linkes Auge einen direkten Angriff abbekommen. Blut lief über sein Gesicht und er konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Seine Verletzungen waren jedoch nichts im Vergleich zu denen von Ladybug. Sie versuchte Hawk Moth immer wieder anzugreifen und jedes Mal traf sie die Reaktion darauf härter.

Die einzigen Verletzungen die sichtbar waren, waren die in ihren Gesichtern. Alles andere wurde von ihren Anzügen verdeckt. Magie konnte nicht zerstört werden, aber durchaus durchbrochen. Wahrscheinlich hatten beide weitaus schlimmere Verletzungen, als angenommen.
 

„Ladybug“, schrie Chat Noir verzweifelt. Er stand unten auf der Straße, hielt sich an seinem Stab fest und somit auch auf den Beinen. Er wusste nicht, wie viel er noch ertragen konnte. Nicht an eigenen Verletzungen, sondern, weil er zusehen musste, wie hilflos Ladybug war. „Ladybug“, rief er nur wieder. „Hör auf, bitte“, flehte Chat.
 

Deutlich nahm Ladybug die Worte ihres Partners wahr. Sie war froh darüber, dass er da unten war und nicht mehr hier oben. Hawk Moth erlaubte sich aber Chat Noir einfach so anzugreifen um zu sehen, wie sich Ladybug in ihr Verderben stürzte. Sie liebte diesen Jungen und konnte nicht mehr mit ansehen, wie er immer und immer wieder sein Leben für sie riskierte. Diesmal war sie dran.
 

„Nein“, sagte Ladybug. Sie hatte nicht mehr die Möglichkeit ihren Lucky Charm zu benutzen, würde sich ihre Verwandlung auf der Stelle auflösen. Trotzdem holte sie mit ihrem Jo-Jo aus, wurde erneut von Hawk Moth getroffen und verlor fast zeitgleich ihr Bewusstsein. Die Schmerzen wurden einfach zu stark und dessen letzte Attacke hatte ihr den Rest gegeben. Sie musste schreckliche innere Verletzungen haben und Tikki würde es nicht mehr länger schaffen ihre Kräfte aufrecht zu erhalten.

„Tut mir... leid“, murmelte Ladybug nur noch, als sie nach unten fiel, konnte sie Chat Noir gerade noch so fangen.
 

Ohne lange darüber nachzudenken, warf Chat Noir seinen Stab zur Seite, eilte direkt unter Ladybug und fing diese auf.

„Nein“, hauchte er, als er sie in seinen Armen hielt. „Ladybug.“ Seine Stimme brach. Abertausende von Tränen liefen ihm über die Wangen, sah er nur mehr in das schlafende Gesicht seiner Partnerin. Er hatte versagt, er konnte ihr nicht helfen.
 

„Chat Noir! Ich gebe dir bis Morgen früh Zeit. Entweder du bringst mir deinen Miraculous freiwillig oder dir wird es so ergehen, wie ihr“, drohte Hawk Moth noch ein letztes Mal. Um die Ohrringe konnte er sich später kümmern, bezweifelte er, dass Chat Noir alleine eine große Bedrohung war, konnte er ohne Ladybug doch sowieso nichts ausrichten.

Mit einem lauten Lachen verschwand er.
 

„Wieso konntest du nicht einmal auf mich hören?“, fragte er verzweifelt. Mit Ladybug auf seinen Armen sank er auf den Boden, zog sie noch enger an sich. Vorsichtig strich er mit seinen Fingern über die Wangen, strich ihr die Haarsträhnen zur Seite. Auch wenn sein Herz inzwischen jemand anderem gehörte, Ladybug war seine erste große Liebe. Die Frau, die er solange verehrt hatte und nun lag sie bewusstlos in seinen Armen und atmete kaum noch. „Es tut mir so leid...“

Blut tropfte von seinen eigenen Verletzungen auf ihr Gesicht, als er plötzlich sah, wie sich Ladybugs Anzug auflöste, ihre Verwandlung verschwand.
 

Wie in Zeitlupe wich die Magie von Ladybugs Körper, brachte immer mehr ihre wahre Gestalt zum Vorschein.

„Marinette...?“

Es kam Chat Noir vor, wie ein nicht enden wollender Alptraum, als wolle er nicht wahrhaben, was gerade passierte. Ladybug und Marinette waren die selbe Person. Beide Frauen, die er liebte.

„Nein“, kam es nur wieder von ihm. „Das ist nicht wahr“, schrie er, zog sie nun komplett an sich, hielt sie fest, als wolle er nicht, dass sie geht und senkte seinen Kopf.

„Warum tust du mir das an?“, murmelte er verzweifelt gegen ihre Lippen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Weil ich weiß, dass jeder Cliffhanger mag ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kris18
2018-04-22T15:12:15+00:00 22.04.2018 17:12
ohh gott die armen
Von:  Yaega
2016-03-26T23:01:02+00:00 27.03.2016 00:01
Jeder mag und verflucht Cliffhanger zugleich, was für eine dramatische Wendung ^^ Es hätte so ein toller Kinotag werden können. Gutes Kapitel ^^
Antwort von:  Ai_Mikaze
27.03.2016 10:18
Wäre doch langweilig, wenn nicht mal irgendwas passiert wäre ;D


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