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So wie ein heller Stern

von

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Exfreundin und Exfreund

Der schwarzhaarige, junge Prinz war entschlossen auf dem zu seiner Exfreundin. Heute hatte er sich fest vorgenommen, keinen Rückzieher zu machen. Was er von Minako erfahren hatte, ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte das Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmte und er musste unbedingt herausfinden was. Ihn beunruhigte die Tatsache das Bunny von irgendeiner Zukunft zu träumen schien. Wenn Mamoru eines wusste, dann das Bunny nicht in der Lage war ohne weiteres in die Zukunft zu sehen, also musste er herausfinden wie sie das gemacht hatte und vor allem welche angebliche Zukunft sie gesehen hatte.
 

Bunny saß seid Stunden mit angezogenen Beinen auf der Couch und beobachtete die Blätter, die sich sachte im Wind bewegten. Es beruhigte sie und sie konnte abschalten. Auch sie hatte der Tag an dem Minako bei ihr war verändert. Zum ersten Mal war ihr richtig bewusst geworden, dass nicht nur sie unter der Abwesenheit der Starlights litt. Aber was sollte sie tun? Sie wollte ihre Freundin nicht unglücklich sehen. Noch dazu kam, dass sie eine Ahnung hatte, dass es nicht nur Minako so ging. Auch Amy vermisste einen der Starlights. Doch sie konnte doch nicht verantworten, dass die Jungs ihr Leben ließen. Dazu kam noch die Sorge um den Planeten Euphe und Prinzessin Kakyuu. Wieder einmal wünschte sie sich doch einfach nur ein ganz normales Mädchen zu sein, denn dann müsste sie sich über so etwas keine Gedanken machen.
 

Mamoru stand vor dem Haus von Bunny. Ihre Eltern waren immer noch nicht da, dass wusste er. Der Schwarzhaarige rief sich nochmal die Worte von Minako in den Sinn und ihren traurigen Blick. Jegliche Hoffnung war aus ihren Augen gewichen und er hatte jetzt die Angst, dass auch Bunny an diesem Punkt angekommen war. Dies würde die Sache bestimmt nicht einfacher machen. Er betätigte die Klingel und wartete. Doch von drinnen vernahm er nicht das kleinste Geräusch. War sie gar nicht zu Hause? Erneut klingelte er, doch wieder tat sich nichts. Jetzt reichte es dem Schwarzhaarigen. Mit der Faust schlug er gegen die Tür „Bunny! Mach auf! Ich weis das du da bist!“ wieder hämmerte er dagegen. Noch einmal rief er nach ihr, doch er hörte einfach nichts. Gefrustet drehte er sich um und wollte gehen. Plötzlich hörte er die Haustür und vernahm eine leise Stimme. „Was willst du Mamoru?“ Er sah sie an und konnte die Trauer in ihrem Blick erkennen. „Ich muss mit dir reden.“ Sie atmete tief durch und trat einen Schritt zur Seite um ihm zu signalisieren, dass er eintreten könne. Mamoru kam der Aufforderung nach ohne ein Wort zu sagen.
 

Inzwischen saßen sie jetzt schon zehn Minuten im Wohnzimmer, beide mit einer Tasse Tee in der Hand, doch keiner sprach ein Wort. Bunny wollte nicht sprechen und Mamoru wusste nicht wie er anfangen sollte. Doch irgendwann und vor allem irgendwie musste er anfangen. „Bunny…..ich habe Minako letztens im Park völlig aufgelöst getroffen.“ Die Blonde sprach nicht, sie sah einfach nur in ihre Tasse. Sie wusste genau worauf er hinaus wollte. „Bitte Bunny, ihr ging es wirklich schlecht. Sie sagte mir dann du hättest ihr etwas gezeigt. Einen Traum, den du gehabt hättest. Einen Traum von der Zukunft. Stimmt das?“ Bunny schwieg immer noch. Was sollte jetzt auch dazu sagen? Mamoru seufzte auf „Ich weis einfach nicht mehr, wie ich dir helfen kann. Bitte erzähl mir von dem Traum.“ „Du kannst mir nicht helfen.“ Flüsterte sie dann und der Schwarzhaarige war froh das sie überhaupt sprach. Auch wenn ihm das, was sie sagte nicht gefiel. „Doch Bunny…..doch ich kann dir helfen.“ „Nein!“ brüllte sie dann und die Tränen suchten sich ihren Weg nach draußen. Auch dieses Mal leuchte eine Träne auf und Mamoru sah die gleichen Bilder wie Minako.
 

Das Licht erlosch und der Schwarzhaarige sah sie etwas schockiert an. Eines musste er zugeben. Die Zukunft, die Bunny geträumt hatte war grauenhaft und er konnte ihre Angst verstehen, doch er glaubte immer noch nicht an den Wahrheitsgehalt dieses Traumes. „Bunny…..ich weis nicht wie ich es erklären soll, aber dass kann alles nicht so stimmen. Du konntest noch nie die Zukunft sehen, wieso dann jetzt auf einmal?“ „Ich weis es nicht, aber ich werde nicht ihren Tod riskieren.“ „Und dafür riskierst du deinen Tod?“ „Wenn es sein muss.“ Mamoru stand auf und lief ihm Raum auf und ab. „Das kann alles nicht dein Ernst sein! Bunny, diese Zukunft, die du geträumt hast, die wird so nicht eintreffen.“ Brach er dann sein Schweigen und die Blonde sah ihn fragend an. „Ich…..ich…..also…..ich….“ plötzlich wurde der Mondprinzessin klar, warum er so herum stotterte. „Du hast Setsuna in die Zukunft geschickt!“ stellte sie wütend fest. Mamoru schwieg, er wusste sie würde sauer werden. Doch sein Schweigen machte die Blondine nur noch wütender „Du hast es wirklich getan? Obwohl ich damals gesagt habe, dass sie nie wieder in die Zukunft gehen soll. Eben damit wir nicht wissen was noch alles passieren wird. Mamoru, es war damals ein Befehl von mir und du missachtest ihn einfach. Und was noch viel schlimmer ist, du stiftest auch noch eine meiner Kriegerinnen dazu an.“ „Bunny….es musste sein. Ich habe mir Sorgen um Chibiusa gemacht. Und diese Zukunft, wie du sie geträumt hast wird nicht existieren.“ Bunny war aufgestanden und funkelte ihn wütend an. „Ach und wie soll sie dann aussehen?“ „Er wird an deiner Seite sein und keiner der Drei wird sterben auch Kakyuu nicht. Und auch Euphe wird weiter existieren. Bunny ER ist deine Zukunft. Und…..und…..“ „Was und?“ „Ach was solls……ihr habt auch eine Tochter. Es wird also alles gut.“ Bunnys Augen weiteten sich und sie lies sich auf die Couch zurück sinken.
 

„Aber wieso?“ flüsterte sie dann vor sich hin. Immer und immer wieder. Mamoru hockte sich vor sie und nahm ihre Hände in seine. „Bunny….was wieso?“ Die Blondine sah in die Augen ihres Gegenüber, die eine wohlige Wärme ausstrahlten. Sie kannte nur einen Mann, dessen Augen noch schöner waren, aber der war nicht hier. „Wieso habe ich dann diese andere Zukunft geträumt?“ Er schüttelte mit dem Kopf „Ich weis es nicht. Vielleicht weil du einfach Angst vor einer ungewissen Zukunft hast. Ich meine, dass wäre für uns beide doch neu gewesen oder?“ versuchte er sie zum lachen zu bringen. Was ihm nur mäßig gelang. „Du glaubst, es war meine Angst?“ „Ja ich denke es war deine Angst, die dir diesen Streich gespielt hat.“ Der Glanz ins Bunnys Augen kehrte langsam zurück und sie sah hoffnungsvoll zu ihrem Exfreund. „Ich muss ihn zurückholen.“ Sagte sie mit einem leichten Lächeln. Nun grinste der Schwarzhaarige „Er ist so gut wie auf dem Weg.“



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