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Unter der Flagge, der Strohhüte

ich und die Liebe
von

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Epilog

Epilog

 

 

Ein und Aus atmen, das kann doch wohl nicht so schwierig sein. Das klappte doch sonst immer so gut. Meine Hände zitterten, mein Atem ging immer schneller und mein Herz schlug wie wild in meiner Brust … ich wurde sogar leicht blass.

„Ganz ruhig, Mei. Es wird schon nichts schief gehen“, meinte Nami und legte mir ihre Hände auf die Schultern. Sie sah mich durch den Spiegel an, vor dem ich stand und lächelte.

„Du bist wunderschön und draußen sieht alles perfekt aus, so wie du es wolltest“, meinte auch Niko und tauchte neben mir auf. Beide lächelten und ließen mich dann wieder alleine vor dem Spiegel zurück. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und betrachtete mich noch einmal ganz genau.

Mein Gesicht war leicht geschminkt, mit einem hellen Lidschatten und einem dezenten rosefarbenen Lippenstift. Meine Haare waren zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur frisiert worden, mit einem gepflochtenem Zopf, der von der einen Seite zur anderen verlief. Dazu wurden noch etliche Blumen in mein Haar gesteckt. In meinen Ohren steckten schlichte Perlenohrringe. Dann sah ich weiter an mir herunter, sah an dem beige farbenen Stoff herunter, der sich an meine Haut schmiegte. Es war ein schlichtes Kleid, was einfach so an meinem Körper herunter lief. Das ganze Oberteil war aus Spitze und hatte angedeutete T-Shirt Arme. Hinten war es Rückenfrei. Das gesamte Kleid fühlte sich so gut auf der Haut an, das man es fast gar nicht spürte.

Nami trat wieder hinter mich und steckte mir einen knapp 5 Meter langen Schleier in die Hochsteckfrisur. Sie strahlte die ganze Zeit, schon seit wir angefangen hatten, die Hochzeit zu planen. Sie war Feuer und Flamme.

„Und guck mal was ich noch habe“, grinste sie und wedelte mit etwas weißem herum. „Das passt perfekt zu deinem Hochzeitskleid.“ Sie wackelte mit den Augenbrauen und hielt mir dann ein Strumpfband unter die Nase. Es bestand nur aus Spitze.

„Eigentlich sollte es ja Blau sein“, meinte Robin. „Aber Nami fand das so schön, deswegen verzichten wir auf Bräuche.“ Ich musste leicht lachen.

„Bein hoch“, verlangte Nami und kniete sich vor mich. Vorsichtig raffte ich das Kleid hoch und hob mein Bein hoch, damit Nami mir das Strumpfband anziehen konnte. Robin kam auch dazu und stellte mir meine Schuhe vor die Füße. Weiße Pumps mit Spitze. Sie waren perfekt.

Als das Strumpfband saß und ich in die Schuhe geschlüpft war, sah ich die beiden an. Sie trugen beide Kleider in einem zarten Rosa. Nami hatte eines ohne Träger und Robin eins mit nur einem Träger.

Im nächsten Moment wurde die Türe geöffnet und Lamy kam ins Zimmer. Sie strahlte auch wie ein Honigkuchenpferd. Sie trug ein langes rotes Kleid, was sie überalle liebte. Der Rock bestand aus ein paar Lagen Chiffon und war leicht gebauscht, wie so ein Prinzessinnen Kleid.

Als sie mich ansah, wurden ihre Augen groß.

„Mom, du siehst wunderschön aus“, meinte sie. Ich drehte mich zu ihr und strich leicht über den Stoff meines Kleides.

„Meinst du wirklich?“, fragte ich und sie nickte heftig.

„Dad werden die Augen ausfallen.“ Ich musste lachen.

Schon wieder ging die Türe auf und diesmal trat Sabo ein. Genauso wie Lamy blieb er stehen und starrte mich an. Meine Tochter machte für ihn platz und hielt sich kichernd die Hand vor den Mund.

„Mei … du … ich … Kleid … wunderschön“, stotterte er auch schon los.

„Danke Sabo“, lächelte ich. „Hast du was herausgefunden?“ Sabo blinzelte, starrte mich noch für einen kurzen Moment an und blinzelte dann noch einmal.

„Ja, hab ich“, sagte er. „Ich habs gefunden.“ Meine Augen weiteten sich.

„Du hast sie gefunden?“

„Ja, die Regierung meinte, das sie sie zerstört haben, aber das haben sie nicht. Sie bauen sie wieder auf.“ Ich lief auf Sabo zu und umarmte ihn fest.

„Danke, danke das du das für mich getan hast“, flüsterte ich. Sabo schlang auch seine Arme um mich und drückte mich fest an sich.

„Für dich immer.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und trennte mich dann von ihm. „Ich hab Bepo die Koordinaten gegeben.“ Ich bedankte mich noch mal bei ihm und ging dann wieder zu dem Spiegel. Jetzt war ich noch aufgeregter. Mein Herz sprang in den nächsten Gang und meine Finger zitterten. Weiter strich ich den Stoff glatt, obwohl das Kleid gar keine Falten hatte.

„Sie ist nervös, lass ihr noch etwas zeit“, meinte Nami und drückte Sabo aus dem Zimmer. Doch anstelle von Sabo betraten Dad und mein Bruder das Zimmer. „Das ist hier ja ein fliegender Wechsel“, regte Nami sich auf und stemmte die Hände in die Hüfte. Luffy grinste nur und musterte mich, genauso wie mein Vater.

„Schwesterherz, du siehst wunderschön aus“, meinte er und grinste total fröhlich.

„Irgendwie hab ich das Gefühl das sich alle hier mehr über diese Hochzeit freuen, wie ich“, meinte ich und sah Luffy an.

„Was denn? Wir sind nur alle so aufgeregt, weil ihr endlich heiratet, ist denn das so schlimm?“ Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Ich war froh, dass sich alle so für mich freuten.

„Nein, es freut mich.“

„Aber was macht ihr alle hier?“, fragte Nami.

„Traffy wird da draußen verrückt, deswegen wollte ich mal fragen, wie weit ihr Mädels seid“, meinte Luffy. Ich biss mir auf die Lippe und Nami verdrehte die Augen.

„Wir sind gleich fertig.“ Mein Bruder nickte und ging wieder. Dad blieb allerdings an Ort und Stelle stehen. Er bewegte sich kein Stück und starrte mich nur an.

„Dad, alles okay bei dir?“, fragte ich und machte einen Schritt auf ihn zu, aber er reagierte nicht. „Dad?“ Ich war bei ihm angekommen und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. Er zuckte zusammen und sah mir dann in die Augen. „Ist alles okay bei dir?“

„Ja … ja … mir geht’s gut.“ Ich lächelte und drückte seine Schulter.

„Dad, du bekommst doch jetzt keine kalten Füße, oder?“

„Doch, vielleicht ein bisschen?“ Ich musste lachen.

„Ich bin die, die kalte Füße bekommen sollte, nicht du.“

„Ähm … ja stimmt. Du … du hast kalte Füße.“

„Nein, Dad, ich habe keine kalten Füße. Ich will Law heiraten, mir geht es gut. Aber du scheinst ein bisschen neben der Spur zu sein.“

„Mir geht es gut … es ist nur so ...“

„Dad, ich bin jetzt schon 16 Jahre mit ihm zusammen und wir haben zwei Kinder, da muss ich ihn doch irgendwann mal heiraten.“

„Es wird nur so real.“ Ich musste schon wieder lachen.

„Eine Hochzeit ist realer als zwei Kinder?“

„Ich … Ja … Nein … ach ich weiß es nicht.“ Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste Dads Wange.

„Ich bleibe doch hier. Wir gehen nicht weg, nur für zwei drei Wochen. Es wird sich nichts ändern.“

„Ich weiß, ich weiß.“ Er legte mir eine Hand auf die Wange und sah mir fest in die Augen. Für einen kurzen Moment wurde alles still, aber auf Dads Lippen breitete sich ein Lächeln aus.

„Ich bin nur … etwas aufgeregt. Ich meine, dein Bruder macht ja noch nicht einmal Anstalten eine Frau kennenzulernen.“

„Boa bekommt ihn schon noch weich“, grinste ich Dad an. Jetzt lachte er auf.

„Da könntest du wohl Recht haben.“ Nami packte meinen Arm und zog mich noch einmal vor den Spiegel. Sie und Robin überprüften noch mal mein Make-up und meine Haare.

„Haben wir alles?“, fragte Nami und sah mich von oben bis unten an. „Also wir haben gesagt, das wir die Bräuche nicht beachten. Also kein Blau, nichts geliehenes, nichts altes, nichts Neues. Aber wir haben ein Strumpfband und die Korsage mit der Unterwäsche hast du auch an?“ Ich nickte gehorsam. „Schuhe, Kleid, Haare, Make-up, Ohrringe.“ Bei jedem nickte ich brav. „Und dein Brautstrauß“, meinte sie und gab mir einen mittel großen Brautstrauß, mit weißen und rosanen Blumen. „Dann sind wir fertig.“ Sie und Robin nickten mir noch einmal zu und gingen dann auch raus. Ich drehte mich zu Dad und breitete die Arme aus.

„Bist du bereit?“, fragte ich ihn.

„Das sollte ich eigentlich dich fragen, oder?“

„Eigentlich ja, aber es ist okay.“ Er lächelte mich liebevoll an und hielt mir seinen Arm hin. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und nahm dann seinen Arm an. Für einen kurzen Moment schloss ich einfach die Augen und ließ mich von Dad führen.

Wir waren immer noch auf Bartigo. Nami und Robin hatten einen Pfad aus weißen Blüten gelegt, um vom Hauptgebäude runter zum Hafen zu gelangen. Dort hatten sie einen riesigen Bogen aufgestellt, mit tausenden von weißen Blumen. Stühle standen in Reih und Glied, zusammengebunden durch ein weißes Tuch. Es sah wunderbar aus.

Als ich die Augen wieder öffnete standen wir vor den Stühlen. Jetzt wo Leute auf ihnen saßen, sah es noch viel besser aus. Reihe für Reihe sah ich mir an, bis ich endlich zu Law sah. Er stand vor dem Bogen und knetete seine Hände durch. Er starrte auf den Boden und wackelte hin und her. Er sah gut aus, obwohl ich es nicht gewohnt war, dass er einen Anzug trug. Dieser war dunkel blau mit einem weißen Hemd und seine Haare hatte er ein bisschen zurück gegeelt. So hatte ich ihn noch nie gesehen, aber es gefiel mir, sehr sogar.

Neben ihm standen Luffy und auch Bepo. Als Luffy mich sah, legte er Law eine Hand auf die Schulter. Augenblicklich sah Law auf und unsere Blicke trafen sich. Ich bekam nicht mehr mit, wie all unsere Gäste aufstanden, ich sah nur ihn. Eben war er noch sehr aufgeregt, aber jetzt entspannte er sich vollkommen, was mich mehr als glücklich machte. Ich war sein sicherer Hafen.

Dad setzte sich in Bewegung und zog mich mit. Ein Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und ich spürte wie sich Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten.

Bei Law angekommen, küsste Dad noch mal meine Wange und legte meine Hand dann in die von Law. Die beiden sahen sich in die Augen.

„Ich hab sie dir vor 16 Jahren schon anvertraut“, meinte Dad.

„Und ich hab dir gesagt, dass ich nichts beschönigen werde“, antwortete Law. Ich seufzte und sah die beiden an.

„Jungs, das ist eine Hochzeit, vertragt euch. Ich will diesen Trottel hier jetzt endlich heiraten“, mischte ich mich ein und alle hinter uns lachten. Dad und auch Law lächelten und letzterer drückte meine Hand. Dad setzte sich auf seinen Platz und ich stellte mich neben Nami und Robin, gegenüber von Law. Wir hielten immer noch unsere Hände, ich krallte mich richtig in seine Hand.

„Gut, dann fangen wir mal an“, meinte dann auch schon unser Pastor … der kein geringerer als mein Opa war. Ich lächelte ihn an und drückte noch einmal Laws Hand. „Wir haben uns heute hier versammelt, um diese Frau und diesen Mann in den Bund der Ehe zu entlassen.“ Ich hob eine Augenbraue an. Ojii-san grinste und räusperte sich dann. „Euch ist schon klar, das das hier keine 0 8 15 Hochzeit ist. Ich meine, welche Piraten, die mit so einem hohen Kopfgeld versehen sind, fragen den Großadmiral der Marine, ob er sie traut? Das ist doch hirnverbrannt.“ Wieder lachten alle und ich sah zu Law, der ein Lächeln auf den Lippen hatte. Er war am Anfang nicht so davon begeistert gewesen, dass ich Ojii-san fragen wollte, ob er uns traute. Aber ich hatte ihn dabei haben wollen und Law hatte mir vertraut. Mein Lächeln wurde noch ein bisschen breiter, weil ich mich daran erinnerte, wie wir überhaupt dazu gekommen waren endlich zu heiraten. Er hatte mich nicht gefragt, ich hatte ihm einfach gesagt, das wir Heiraten. Und dann hatte ich mir Nami und Robin geschnappt und los geplant. Das Gesicht von Law war das beste gewesen, er war total perplex gewesen. „Okay, ich werde nicht viel um den heißen Brei herum reden. Dieser Tag ist sehr wichtig für meine Enkeltochter und ich bin froh, derjenige zu sein, der sie mit einem Mann verheiraten darf, der wirklich alles für sie tun würde. Mit einem richtigen Chirurgen.“

„Ojii-san“, mahnte ich ihn und er zwinkerte mir zu.

„Okay, okay. Dann ...“, wollte er anfangen, aber Law hob seine freie Hand.

„Ich würde gerne etwas sagen, bevor du weiter machst“, meinte er. Ojii-san nickte und Law drehte sich zu mir. Ich sah ihn verwirrt an.

„Was ist denn?“, fragte ich ihn. Er schluckte und nahm sich dann auch meine andere Hand, beide drückte er fest.

„Mei, ich muss jetzt einige Sachen los werden.“ Ich drückte seine Hand und sah in seine braunen Augen. „Du bist alles für mich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Niemals habe ich auch nur im geringsten daran gedacht, dass mir eine Frau so dermaßen den Kopf verdrehen kann, aber du … dieses enge, schwarze Kleid mit diesem ultra langen Schlitz an der Seite, was du getragen hast, als wir dich auf diesem Marktplatz getroffen haben, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dieses Kleid und deine Art. Es war, als wärst du schon immer bei mir gewesen. Ich konnte meine Augen nicht von dir lassen und als Doffy dich mitgenommen hatte, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Ich habe Lamy, meine Schwester, verloren, meine Eltern … Corazon, aber du kommst immer und immer wieder zu mir zurück.“ Die Tränen, die sich in meinen Augenwinkeln gebildet hatten, rutschten jetzt über meine Wangen und ich verschränkte unsere Finger miteinander. „Du bist mein sicherer Hafen, du hast mir eine Familie geschenkt, du hast mir so viel Liebe geschenkt, dabei habe ich es kein Mal verdient. Verdammt, ich hab dir noch nicht einmal einen richtigen Antrag gemacht. Ich gab dir den Verlobungsring meiner Mutter, als ich dich Hochschwanger mit Shin hier alleine ließ, weil ich einfach einen Anker haben wollte, dir etwas dalassen wollte, aber danach habe ich dich nie mehr richtig gefragt. Auch als ich die Operation der ewigen Jugend angewendet hatte und es nicht fest stand, ob ich das überlebe, gab ich dir die Eheringe meiner Eltern. Mit keinem Wort hatte ich dich gefragt, ob du das überhaupt möchtest … und jetzt stehen wir hier. Du hast nicht auf einen Antrag gewartet, du hast einfach entschieden.“ Ich biss mir auf die Lippe und lächelte.

„Ich wusste, du würdest nicht fragen“, hauchte ich und hinter uns lachten welche.

„Ich liebe dich.“ Ich löste eine Hand aus Laws Griff und legte sie ihm auf die Wange.

„Das weiß ich doch“, lächelte ich ihn an, wobei die Tränen nicht aufhörten. Law lachte auf, zog mich zu sich und küsste mich.

„Hey! Ich hab noch nichts von küssen gesagt“, rief Ojii-san empört. Lachend löste ich mich von Law und er wischte mir sanft die Tränen von den Wangen. „Seid ihr jetzt fertig?“ Ich schniefte noch einmal und sah Law in die Augen.

„Ja, wir sind soweit“, meinte er und Ojii-san seufzte. Lamy kam mit einem Kissen zu uns, wo sie unsere Eheringe drauf drapiert hatten und stellte sich vor uns.

„Trafalgar D. Water Law, ich frage dich: Nimmst du Monkey D. Mei an als deine Frau und versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?“ Law antwortete nicht direkt, sah mich noch eine Weile an.

„Ja, ich will“, antwortete er dann mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Er nahm sich meinen Ring von Lamys Kissen und schob ihn mir langsam über den Ringfinger.

„Monkey D. Mei, ich frage dich: Nimmst du Trafalgar D. Water Law an als deinen Mann und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?“

„Ja, will ich“, sagte ich sofort und streifte auch Law den Ring über.

„Dann würde ich doch mal sagen: Law, du darfst deine Braut jetzt küssen. Ein weiteres Mal.“ Ich lachte, wurde dann von Law gepackt und zur Seite gelegt. Ich legte eine Hand auf seine Brust und mit der anderen hielt ich mich an seinem Hals fest. Er küsste mich sofort und ich vertiefte den Kuss etwas. Die anderen klatschten, aber das interessierte uns nicht wirklich. Langsam lösten wir uns und Law stellte mich wieder richtig hin, aber ich ließ ihn nicht los und auch unsere Lippen berührten sich immer noch.

„Hallo, Miss Trafalgar D. Water Mei“, hauchte er an meinen Lippen. Ich strahlte über beide Wangen und küsste ihn noch einmal, stürmischer. Law schlang seine Arme um mich und presste mich richtig an sich.

„Endlich“, flüsterte ich in den Kuss hinein, was Law lachen ließ.

Leise verließen die anderen den Hafen und ließen uns für eine kurze Zeit alleine. Was ich am Anfang nicht mitbekam, weil ich damit beschäftigt war meinen Mann zu küssen. Als wir uns dann endgültig lösten, nach dem 10.ten Kuss oder so, strahlte ich immer noch. Ich glaube, das wird mir heute auch keiner mehr nehmen.

„Du siehst so wunderschön aus“, meinte Law und sah an mir herunter.

„Ich danke, aber mein Lieber, du siehst auch richtig gut aus.“

„Es ist ungewohnt“, meinte er und sah an sich herunter.

„Aber es steht dir.“ Law schlang seine Arme um meine Hüfte und legte sie auf mein Steißbein, ich ließ meine Finger in seine Haare fahren.

„Dir auch, ich hätte nichts dagegen, wenn du sowas öfter trägst.“

„Ach, du bist doch nur auf die Korsage scharf, die ich darunter trage“, grinste ich ihn an.

„Ein bisschen schon, aber eher bin ich auf die Frau scharf, die in der Korsage steckt.“

„Du bist ein Schleimer.“ Schnell stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie sehr ich ihn liebte.

„Sollen wir zu den anderen gehen?“, fragte er dann auch, aber ich musste ihm noch etwas sagen.

„Nur noch einen kurzen Moment“, bat ich ihn und sah auf seine Brust herunter. „Es gibt da etwas, was ich dir noch sagen muss.“ Er stockte kurz und ich sah in seine Augen. „Ich wollte dir etwas zurück geben, für alles was du mir gibst, deswegen habe ich Sabo um etwas gebeten. Er sollte für mich nach etwas suchen“, fing ich an und sah Law tief in die Augen.

„Etwas suchen?“ Ich biss mir leicht auf die Lippe.

„Ich habe ihn gebeten nach Frevance zu suchen.“ Laws Augen weiteten sich.

„Mei, Frevance ist zerstört worden.“ Ich nickte.

„Ja, ich weiß, aber ich wollte es trotzdem wissen. Sabo hat sie gefunden und herausgefunden, dass die Weltregierung, sie wieder aufgebaut hat.“

„Was?“, hauchte Law fassungslos.

„Ich weiß nicht, wie genau das stimmt, aber ich dachte mir, dass wir hinfahren könnten, bevor wir in die Flitterwochen fahren.“ Er blinzelte und sah mich dann aus großen Augen an. Erst sagte er kein Wort, aber dann packte er mich fester und wirbelte mich durch die Luft. Als er mich absetzte küsste er mich.

„Ich liebe dich so sehr“, hauchte er und küsste mich wieder, leidenschaftlicher, stürmischer, wilder. 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben =)
Das hier ist das Ende meiner Geschichte.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich konnte euch in meine kleine Fantasiewelt mitnehmen.
Es ist nicht alles wie im Anime, was ich aber auch nicht so unbedingt wollte. Vielleicht ist Law ein bisschen verweichtlicht, aber er gefällt mir so sehr gut.
Ich hab mich über alle Kommentare gefreut und bin froh, dass es so vielen gefallen hat, was ich hier gemacht habe =)
Von mir werdet ihr sicherlich noch mehr hören, falls ihr von mir noch was hören wollt.
Aber bis dahin erst einmal ein riesen großes DANKE fürs lesen.
Eure
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Finnair
2017-01-21T23:17:02+00:00 22.01.2017 00:17
Sehr schönes ende und eine sehr gut Story freue mich auf weitere
Antwort von:  Ten-nii-san
22.01.2017 10:55
Danke schön.
Ich bin froh das es dir gefallen hat :)
Von:  CharlieBlade1901
2017-01-15T19:38:29+00:00 15.01.2017 20:38
Charlie: ,,Das war wunderschön."
Mei: ,,Ich weiß. Ich weiß."
Law: ,,Wie schaut es aus sagst du es Ten-nii-san eigentlich noch?"
Charlie: ,,Ja ich sag es ihr grade."

Also Ten-nii-san Es hat zwar recht lang gedauert aber ich habe bald meinen dritten Teil zu jetzt wird kritisiert fertig und du wirst immer noch drin vor kommen. Heute Abend oder morgen wird es erscheinen ich wünsch dir auf jeden fall viel spaß beim lesen



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