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In deinen Augen

von

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Er seufzte und ging die nächste Straße herunter zu einem Pup. Man hörte lautes Männergelächte und Musik. Er hielt vor der nächsten Kneipe und betrat es schließlich.

Es roch nach Alkohol und Zigaretten. Man sah den Barkeeper der schweigend seine Gläser polierte, er bemerkte Ihn und stellte das Glas ins Regal. Dann wendete er sich zu den Gast hin und fragt ihn was er trinken möchte.

„Nur ein Bier bitte!“, sagte er bestimmt und ließ sich an einem Hocker neben der Bar nieder.

Der Barkeeper nickte und holte ein Glas aus dem Regal heraus, währenddessen schaute sich der Uchiha in den Raum um. Die Anderen Gäste glotzten ihn skeptisch von der Seite und tranken still ihren Sake. „Bitteschön!“, raute er und stellte ihn das Bier vor der Nase.

Er nahm ein schluck und wischte sich mit einer Handbewegung den Schaum vor dem Mund ab. Still hockte er da und sah in die Leere. Sein Blick war auf sein Bier gerichtet.

Er dachte zurück zu seiner Kindheit in Konoha, seine Mutter die ihn immer geliebt hatte und sein Vater der ihn lobte. Aber was er damals am meisten geliebt hatte, war sein kleiner Bruder Sasuke. Er lächelte als er an ihn denken musste wie klein und niedlich er damals aussah.

Er war sein Idol. Sasuke wollte immer besser und stärker als Itachi werden.

Er blickte schließlich in das tragische Ereignis vor 9 Jahren, wo er seinen Clan umgebracht hat weil die Uchihas Konoha erobern wollte. Er wurde automatisch zu einem Abtrünnigen und hat seinen ganzen Ruf als stolzer Uchiha verloren. Da fiel ihn ein das er Hinata früher schon gesehen hatte, damals als er noch in der Anbu Einheit war.
 

*Flashback*
 

„Unsere Mission besteht darin das wir Hiashi Hyuga in versteckten überwachen werden. Wir wurden von dem Hokage höchst persönlich beauftragt!"

„Ich brauche keine Leibwache!", meinte das Oberhaupt streng und fixierte die beiden Männern, die kniend vor ihn saßen. Beide hatten ihre Masken auf und die Typische Anbu Uniform an. Er befahl ihn die Masken runterzusetzen.

„Das dürfen wir nicht. So sind die Vorschriften als Anbumitglied!"

„Das ist mir egal. Ich weiß wer ihr seid, das Chakra von den Uchihas spürt man sofort."

Die zwei zögerten und einer nach dem anderen nahm schließlich die Masken ab. Der Hyuga schaute streb in beide Augen und meinte schließlich:„ Du bist doch Itachi Uchiha. Ich hab einiges von dir gehört!", Der Angesprochene nickte höflich und blickte in die Augen des Hyugas. Plötzlich hörte man zarte Schritte neben an. Der Hyuga blickte zu Tür wo sich ein kleines Mädchen hinter verbarg. Leise schob sie die Tür beiseite und Itachi sah ein zierliches hübsches Mädchen, was schüchtern zu ihren Vater hinaufsah.

„Hinata geh sofort ins Bett!", meinte er scharf und schaute sie zornig an. Die Hyuga zuckte zusammen und rannte schnell weg. Itachi sah in ihr Angst und sah in ihre Richtung wo sie verschwand.

Hiashi drehte sein kopf zu den zwei hin und erhob sich. „Noch irgendwas?", sie schüttelten den Kopf.

„Dann verlässt mein Haus!"

Sie gingen auf das Tor zu wo sich der Ausgang befindet, die Hyuga strahlten was kaltes aus, bemerkte Itachi und sein Blick richtete sich auf Shisui der geradewegs geradeaus schaute. Doch dann als Itachi nicht aufpasste stolperte ein kleines Mädchen vor seinen Füßen. Er fing sie auf und erkannte sie sofort. Die Tochter des Clanoberhauptes. Schnell fing sie sich wieder ein und entschuldigte sich. „Hinata-sama!", Ein Mann kam auf sie zu und sah zu der kleinen hin. „Entschuldigt mich, das hat sie nicht mit Absicht gemacht."

Er wollte zu dem Mädchen gehen und sie am Handgelenk nehmen. „Nein ich will nicht mehr dort hin!", schrie sie und klammerte sich an Itachi fest. Der Uchiha war über ihre Reaktion überrascht und blickte das Mädchen an. Sie weinte kleine Tränen. „Hinata jetzt reicht es RAUF IN DEIN ZIMMER!", Hiashi stand neben der Tür und sein Blick richtete sich auf die kleine Hyuga. Sie schaute weg und lief zum nächsten Zimmer. Sein Byakugan traf auf Itachi, was ihn ein kalter Schauer hinterlässt.„Und Ihr zwei geht endlich vom meinen Grundstück bevor ich mich vergesse.“ Mit diesen Satz machten sich die beiden schon gleich auf dem Weg.
 

*Flashback ende*
 

Er nahm noch ein schluck eher er aufstand und bezahlte. Der Barkeeper nickte dankend und nahm das Geld an sich. Itachi schnappte sich die Tüte und verließ den Pup. Er ging langsam und sah auf dem Boden. Was hat ihn nur dazu getrieben das er verletzt war, verletzt von ihren Worten...Er wusste nicht ob sie ihn überhaupt als Mann war nahm oder nur als eine Art Freund. Obwohl er musste an das Ereignis zurück denken, wo er neben ihr geschlafen hat und sie seine Anwesenheit sehr genossen hatte. Im Gegensatz zu Sasuke war sie zu ihm sehr offen. Sie lächelte ihn auch sehr oft an, was ihn oft die Luft abschnürt.

Ja er war in sie verliebt und vielleicht wäre es besser gewesen Sasuke nicht die Tüte zu überreichen. Nein. Er wollte es ihr sagen, sagen das er sie liebt, das er Anders ist als sein Bruder, das er sie schätzt und ehrt. Ja genau das, aber er hatte Angst das die Gefühle nicht erwidert werde. Er hatte Angst vor der Wahrheit. Er richtete sich auf und lief etwas schneller den Hügel wieder rauf zu ihrem Anwesen.
 

(Währenddessen bei Hinata)
 

Sie streckte sich und fing an ihr Haar zu bürsten, dabei summte sie vor sich hin und dachte an den heutigen Tag.

Ihre Blick war auf den großen Spiegel gerichtet der direkt neben ihr Bett stand. Ihre hellen Augen gleichen den Mond, der prächtig am Himmel stand. Plötzlich erschrak sie als sie in zwei rote Augen starrte. Sie drehte sich um und dachte erst es wäre Itachi der zu ihr zurück kam, aber ihr Blick täuschte sie. Dort saß niemand anders als Sasuke. Langsam ließ sie ihren Kamm sinken und hauchte seinen Namen. Der Uchiha lässt sich nichts anmerken und blieb noch am Fenster sitzen. Unangenehme Stille brach hinein und ein kalter Luftzug rauschte kurz durch das Zimmer.

„Hinata!", sagte Sasuke scharf und starrte sie an. Sie zuckte an seiner Stimme zusammen und erhob langsam den Kopf zu ihm.

-Wieso war es plötzlich so kalt?-

„Sasuke-kun...schön dich zu sehen. Wie geht es dir?"

Stille. Langsam erhob er sich von seinem Platz und ging zwei Schritte auf sie zu. Sein Blick wirkte kalt und zerbrechlich.

„Du willst wissen wie es mir geht...?", es wurde kalt und er zischte nur:„Ich sag dir gleich wie es mir geht."Es breitet sich eine gefährliche Stille.

„Mir geht es ziemlich beschissen, wenn du das hören möchtest!",Seine Stimme wurde lauter und sein Körper begann zu beben.

„Sasuke-kun..!"

„Sei ruhig ich kann diesen Satz schon nicht mehr hören. Ich geb es zu es tut mir leid das ich dir weh getan hab, aber ich kann es nicht ertragen?", Er sah weg und ging unruhig hin und her.

„Was...kannst du nicht..ertragen?", Er hielt inne und funkelte sie zornig an.

„Einfach Alles. Dein Lächeln, dein Blick, deine dumme schüchterne Art wodurch die Männer automatisch angelockt werden. Dein dummes rumgehopse, aber das aller letzte ist einfach das du dich an meinen Bruder ranmachst. Weißt du was du da bei mir auslöst?"

Sie spürte seinen kalten Blick, der sie einschüchterte, doch sie riss sich zusammen und ließ sich das nicht mehr gefallen.

„Du bist doch derjenige der sich selbst nicht ertragen kann.", Ihre Worte trafen ihn, überrascht drehte er sich zu ihr um.

„Ich hab dich geliebt Sasuke, aber jetzt glaub ich einfach das du nicht das gleiche mehr fühlst wie ich. Ich mach nicht mehr den gleichen Fehler und laufe den Leuten hinterher." Sie machte eine pause und flüsterte:„ Wenn Sie was von mir wollen müssen sie mit freien Willen zu mir. Ich wurde wie eine Versagerin behandelt, während du geliebt wurdest. Du wurdest sogar von deinen Eltern geliebt. Meine hatten mich nie geliebt, meine Mutter starb nach der Geburt vor meiner Schwester und ich bekam den Frust von meinen Vater zu spüren. Eine Abgestoßene...weißt du wie sich das anfühlt. Hier in Sayo kann ich frei sein, hier werde ich geliebt, geachtet, geschätzt und gepflegt. Ich hab eine Meisterin die mich wie eine große Schwester behandelt. Und du...du kommst und nimmst mir meine Unschuld um sie dann wie Müll auf dem Boden zu werfen!", Sie zitterte aber sie hielt sich im Zaum um nicht gleich los zu heulen. Sie hatte zu viel in ihrem ganzen Leben geweint.

Sasuke sah sie empört an. Dieser letzte Satz traf ihn mitten ins Herz.

„Ich hatte dir sogar ein Geschenk gekauft.", Ein Geschenk für Ihn?

„Aber jetzt will ich dir es nicht mehr geben. Du denkst Ernsthaft das ich deinen Bruder verführe. So denkst du über mich?", stumme Tränen liefen ihr über die Wange wie perlen auf dem Boden fallen. Sasuke sagte nichts mehr. Sein Zorn war wie weggeblasen, anstelle breitet sich schuld in sein kaltes Herz aus. Sein blick sah verletzend auf dem Boden und sein Körper verkrampfte sich. Er sah sie immer noch weinend. Ihre Stimme, ihr Körper, ihre Augen...alles verfiel wie Wasser auf dem Boden.

Verdammt. Er wusste nicht was zu tun war, als plötzlich eine dunkle Gestallt hinter ihm auftauchte. Er wollte sich umdrehen als er einen heftigen Schlag ins Gesicht bekam und er auf die andere Seite befördert wurde. Sein Rücken knallte gegen die Wand und er spuckte Blut. Vor ihm stand sein Bruder der ihn mit seinem Mangekyosharingan gefährlich anblitzte.

„Itachi was willst du denn hier?", hustete er und rappelte sich auf.

„Ich lass es nicht zu das du sie weiterhin zum weinen bringst?", Sasuke lachte als er das hörte.

„Oh mann mein lieber Bruder ist verliebt ist das so? Tja aber du bekommst sie nicht verstanden. Ich war der erste also bekomme ich auch das was ich will, Verstanden?"

„Was hat Orochimaru nur aus dir gemacht das du so geworden bist Sasuke?"

„Hah du glaubst wohl ernsthaft nicht dass das Orochimaru war. Nein Bruderherz da täuscht du dich. Das ganz allein warst du und kein Anderer.", kurz schaute er zu Hinata die still auf dem Boden saß.

„Naja und sie ist auch an meinem jetzigen Zustand nicht ganz unschuldig!", Er blickte nun gefährlich zu seinen Bruder der ihn weiterhin fixierte.

„Es gab einen Grund warum ich das getan habe, aber das will ich dir nicht sagen, noch nicht!"

„Ach halts Maul Itachi!", Mit diesen Worten sprang er zum Fenster und verschwand in die Dunkelheit.
 

Es war still und dunkel. Viel zu dunkel- Hilfe,....Hilfe....- Sie kann nicht mehr entfliehen. Doch plötzlich umgarnt eine wärme die sie spürte. Sie hob den Kopf und sah Seine Augen. Er war hier...er half ihr von der Dunkelheit raus zu finden.

Ihre Blicke trafen sich. lange schauten sie sich an. „Itachi...!", zitterte sie seinen Namen und er bemerkte wie ihre Augen langsam von dieser Leere aufklarten.

Er hielt sie in den Armen und drückte sie an sich. Sein Herz schlug schneller. Lange halten sie inne und genießen diesen Augenblick, der Augenblick der ruhe, der Augenblick der Geborgenheit. Langsam hob sie ihren Kopf und sah in seine schwarzen Augen. Er schluckte kurz und hielt die Luft scharf an.

„Hinata...hat er dir weh getan?", langsam schüttelte sie den Kopf.

„Gut!", Und als er diesen letzten Satz aussprach legte er seine Lippen auf ihre.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ich hoffe es hat euch gefallen. Mann Sasuuuke ey XD Blödmann.
Oh mann, es bleibt spannend ;) Lg Madlen Komplett anzeigen

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