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Descent into hell

von

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Katerstimmung

Entschuldigung, ich war ewig nicht mehr online. Aber nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen...
 

Hier nun der nächste Teil. Er ist gewöhnungsbedürftig. Bin gespannt, ob ihr damit leben könnt^^
 

Disclaimer: Die in dieser Story eingesetzten Charaktere gehören Minami Ozaki und Maki Murakami.
 

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Descent into hell – Kapitel 19 – Katerstimmung
 

~~~
 

Katerstimmung
 

Das Badeintermezzo mitten im Herbst war keine gute Idee gewesen, auch wenn Eiri das anders sah. Schließlich war es ihm trotz aller Widrigkeiten gelungen, die Szene zu Ende zu drehen. Und das Tohma gezwungen gewesen war, den Rest des Tages in einem klatschnassen Kostüm zu verbringen, störte ihn dabei nicht im geringsten.
 

„Das war wirklich die dämlichste Idee, die du jemals hattest!“
 

Tohma putzte sich die Nase, nieste und griff gleich darauf nach dem nächsten Taschentuch. Schließlich sank er stöhnend in die Kissen und schloss müde die Augen. Natürlich war es ihm überhaupt nicht bekommen, stundenlang in einem triefendnassen Kleid zu stecken und eine heftige Erkältung war die Folge von Eiris Unvernunft. „Sobald ich mich ein bisschen besser fühle, schmeiße ich alles hin und fahre nach Hause. Mir ist völlig egal, ob dir das gefällt oder nicht, also gib dir gar keine Mühe, mich umzustimmen.“
 

„Darf ich dich daran erinnern, dass es K war, der dich ins Wasser geworfen hat?“, stellte Eiri gleichgültig fest und zündete sich eine Zigarette an. Genüßlich blies er den Rauch in Tohmas Richtung und verkniff sich nur mit Mühe ein selbstzufriedenes Grinsen, als dies bei seinem Schwager einen Hustenanfall auslöste. „Nimm dir lieber ein Beispiel an Sakano. Der ist so gesund wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser und du? So ein Gejammer nur wegen einem kleinen Schnupfen.“
 

„Kein Wunder bei den ganzen Pillen, die der immer so schluckt.“ Tohmas Antwort wurde von einem Hustenanfall unterbrochen, der ihn kraftlos und mit hochrotem Gesicht zurückließ. Als er endlich wieder zu Atem gekommen war, fand er sich zu seiner Überraschung Auge in Auge mit seinem Schwager wieder, der ihn mit ernstem Blick einer gründlichen Musterung unterzog.
 

„Nun, bei näherer Betrachtung muss ich zugeben, dass du doch ein wenig angeschlagen aussiehst.“ Der Schriftsteller strich seinem Schwager einige Haarsträhnen aus der erhitzten Stirn und quittierte das offensichtliche Unbehagen in den blaugrünen Augen mit einem süffisanten Grinsen.
 

„Lass mich in Ruhe, Eiri! Ich bin müde!“, meckerte Tohma den Jüngeren gereizt an und schlug dessen Hand beiseite.
 

Eiri sah ihn betont unschuldig an. „Warum denn? Ich mache mir Sorgen um dich.“
 

Der Keyboarder schnaubte verächtlich und löste damit schon wieder einen Hustenanfall aus. „Natürlich.“
 

„Glaubst du mir etwa nicht?!“ Eiri legte die Zigarette beiseite und beugte sich schon wieder vor. Sein Blick bohrte sich in Tohmas gerötete Augen und der andere fühlte sich urplötzlich wie ein Beutetier. Diese kalten, goldenen Augen jagten ihm einen Schauer über den Rücken und unwillkürlich ertappte der Musiker sich dabei, wie er sich immer weiter von dem Schriftsteller zu entfernen versuchte.
 

Zufrieden mit der Wirkung, die sein Verhalten auf den Kleineren gehabt hatte, lehnte er sich zurück und nahm seine Zigarette auf. „Du hast im übrigen recht. Mir ist völlig egal, wie du dich fühlst. Hauptsache, du kommst schnellstmöglich wieder auf die Beine. Du verzögerst die Dreharbeiten.“
 

Tohma schloss die Augen, nicht sicher, ob sein Schwager wirklich dermaßen gefühllos war, wie es den Anschein hatte. Nachdem er einige Sekunden darüber nachgedacht hatte, kam er zu dem Schluss, dass er Eiri tatsächlich völlig gleichgültig war. Diese Erkenntnis tat weh, vor allen Dingen, weil es im Grunde nichts Neues für ihn war. Wenn er ehrlich war, dann hatte Eiri ihn seit diesem unglückseligen Vorfall in New York regelrecht gehasst...
 

„Bist du eingeschlafen?!“, unterbrach Eiri ungeduldig die anhaltende Stille zwischen ihnen. Tohma seufzte leise, hielt aber die Augen weiterhin geschlossen.
 

„Ich hätte mich niemals auf dieses dämliche Projekt einlassen sollen.“
 

Der Keyboarder war zu dem Schluss gelangt, dass es an der Zeit war, Eiri die Wahrheit zu sagen. Er wollte nur noch weg von diesem Irrsinn und wenn er dafür seine wahren Gefühle offenbaren musste, dann war ihm dies recht. Er war ohnehin viel zu müde, um seine übliche Fassade aufrecht zu erhalten. Mittlerweile war es ihm egal, ob Eiri sah wie erschöpft er wirklich war. „Dieser Film bringt mich noch um. Ich kann einfach nicht mehr, Eiri.“
 

Sein Schwager musterte den erkälteten Musiker nachdenklich und gab schließlich nach. „Wie du meinst. Ich werde dich nicht aufhalten.“
 

„Wie bitte?!“ Schockiert riss Tohma die Augen auf. „Das sind ja ganz neue Töne! Warst du nicht immer derjenige, der uns sogar Gewalt angedroht hat, wenn wir nicht nach deiner Pfeife tanzen? Woher dieser Sinneswandel?“
 

Ein siegesgewissen Grinsen erhellte die Züge des Schriftstellers. „Weil ich heute morgen aus dem Fenster geschaut und mehrere hundert Fans gesehen habe, die das Grundstück belagern. Du siehst also, ich kann es mir leisten großzügig zu sein, da du sowieso niemals bis nach Hause kämest.“
 

Tohma grollte leise und wandte den Kopf ab. „Schön. Du hast mal wieder gewonnen. Und jetzt verschwinde. Ich bin müde.“
 

Mission erfüllt. Von tiefer Zufriedenheit erfüllt, stand Eiri auf und ließ es sich nicht nehmen, seinem Schwager wohlwollend durchs Haar zu streichen, bevor er mit einem fröhlichen Pfeifen auf den Lippen aus dem Zimmer stolzierte.
 

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„Die Zahlen sind einfach unglaublich! Wenn ich vorher gewusst hätte, wie gut sich diese unkonventionellen Bilder verkaufen, hätte ich sie von Beginn an veröffentlicht.“
 

Takasaka traute seinen Ohren kaum. Wie konnte sein Chef nur dermaßen geldgierig sein? Er hatte noch nicht einmal die geringsten Skrupel, seinen eigenen Neffen mit dem größtmöglichen Profit zu vermarkten. Mit Schaudern dachte der Manager an die kompromittierenden Bilder, die von Katsumi in der Presse aufgetaucht waren.
 

„Ich möchte innerhalb der nächsten Tage die ersten Antworten auf die Fanpost, die ich Ihnen geliefert habe. Und natürlich erwarte ich, dass Sie mir noch mehr Fotos liefern, mit denen die Spekulationen über die verschiedenen Beziehungen zwischen den Stars angefacht werden können. Diese werden dann zu einer weiteren kleinen Serie zusammen geschnitten und ins Internet gestellt. Ich denke da an ein Forum, in dem die Fans darüber abstimmen können, welche beiden Stars ihrer Meinung nach am besten zusammenpassen, welche am wenigsten beliebt sind und vieles mehr.“
 

„Aber... das können Sie doch nicht machen!“, brach es schließlich aus dem entsetzten Manager hervor und um ein Haar hätte er in seiner Aufregung das Telefonkabel aus der Wand gerissen. „Das Sie den anderen gegenüber keine Rücksicht nehmen, kann ich ja verstehen, aber Katsumi ist Ihr Neffe! Ihr eigen Fleisch und Blut! Wie können Sie ihn nur dazu benutzen, Ihren Umsatz zu steigern?!“
 

„Ich gebe Ihnen einen guten Rat, Takasaka. Und bitte... beherzigen ihn“, unterbrach Shibuya seinen Angestellten mit eisiger Stimme. „Sie arbeiten für mich und ich schätze Ihre Arbeit, aber wenn Sie sich gegen mich stellen, wird es Ihnen leid tun. Haben wir uns verstanden?“
 

„J...ja. Natürlich.“
 

„Gut. Dann sehen Sie zu, dass alles so erledigt wird, wie ich es befohlen habe. Und Takasaka...“ Der Manager konnte sich das spöttische Lächeln seines Chefs problemlos vorstellen. „Ich habe natürlich der Presse verraten, wo ihr zu finden seit.“
 

„Was?! Nein!“ Doch sein Widerspruch verhallte ungehört. Shibuya hatte längst die Verbindung unterbrochen. Leicht benommen legte der Manager den Hörer auf, drehte sich um... und erschrak beinahe zu Tode. Im Türrahmen lehnte Takuto mit vor der Brust verschränkten Armen und starrte ihn ausdruckslos an.
 

~~~
 

„Ich möchte zu gern wissen, wer der Presse unseren neuen Aufenthaltsort verraten hat.“
 

K zuckte mit den Achseln und polierte unbeeindruckt seine Magnum weiter. „Keine Ahnung. Aber immerhin können wir mittlerweile ein paar Leute ausschließen. Ich war es nicht und Tohma war es auch nicht. Das ist doch auch schon etwas.“
 

Der blonde Schriftsteller schnaubte verächtlich und kramte die nächste Schachtel Zigaretten hervor. „Ach ja? Und wer sagt mir, dass du mich nicht anlügst?“
 

„Niemand. Aber genauso gut könntest du derjenige sein, der immer wieder Informationen an die Presse weitergibt. Wir müssen einander einfach vertrauen.“ K grinste und steckte seine Waffe vorsichtig in sein Schulterhalfter. „Und natürlich müssen wir die anderen im Auge behalten. Einer von ihnen ist ein Verräter. Und wenn wir den erwischen...“
 

Mit einem beinahe schon irrsinnig anmutenden Lächeln fuhr der ehemalige Agent sich vielsagend mit dem Zeigefinger über die Kehle.
 

Eiri seufzte lautlos und schnappte sich sein Handy. „Wenn wir schon mit dem Film nicht weiterkommen, sollten wir wenigstens ein wenig mehr für unsere Sicherheit tun.“
 

„Wie meinst du das?“, fragte K verwirrt nach.
 

Nun war es an Eiri, beunruhigend zu lächeln. „Die Fans werden sich sicherlich nicht lange damit begnügen, nur von weitem auf das Haus zu starren. Irgendwann wird der erste über die Mauer klettern und dann möchte ich, dass dieser Jemand auch wirklich angemessen für seine Mühe belohnt wird.“
 

K sah das boshafte Glitzern in den bernsteinfarbenen Augen des Schriftstellers und schluckte schwer. Irgendwie taten die Fans ihm jetzt schon beinahe leid...
 

~~~
 

„Oh....oh mein Gott!“ Hektisch sah sich Takasaka nach einem Fluchtweg um, doch der einzige Ausgang wurde von dem Fußballer versperrt. Wieviel hatte Takuto gehört? Wieviel hatte er unfreiwillig preisgegeben?
 

Dieser richtete sich auf, zog die Tür hinter sich zu und warf dem Manager einen eisigen Blick zu. „Ich denke, wir sollten uns unterhalten. Meinst du nicht auch?“
 

„R...reden? Du willst mit mir reden?“ Takasaka schluckte schwer. Wollte Takuto sich wirklich nur unterhalten? Oder steckte mehr dahinter? Die Antwort erhielt er, als der Fußballer ihm ein wissendes Lächeln schenkte und sich zu ihm an den Tisch setzte.
 

„Ich hätte nie gedacht, dass du derjenige bist, der uns verraten hat.“ Takuto hielt seine Stimme immer noch bewusst ruhig und desinteressiert, doch sein Gegenüber wusste es besser. Das unheimliche Glitzern in den dunklen Augen des Sportlers jagte ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.
 

„Ich...“
 

Takuto hob die Hand und erstickte so Takasakas Entschuldigungen im Keim. „Kein Grund, sich zu rechtfertigen. Ich verstehe dich.“
 

„T...tatsächlich?!“
 

„Wirklich. Ich verstehe sogar so gut, dass ich dir ein Angebot machen möchte.“ Takuto strich sich die zerzausten Haare aus der Stirn und schenkte dem anderen ein nahezu friedvolles Lächeln. „Ich möchte mit dir zusammenarbeiten.“
 

Takasaka öffnete den Mund, doch kein Laut kam heraus. Hatte er richtig gehört? Takuto wollte ebenfalls geheime Informationen weitergeben? Aber das war doch völlig unmöglich! Warum sollte er so etwas tun?
 

„Das Video hat mich auf eine großartige Idee gebracht, Taka-chan.“ Der Fußballer grinste, als der andere bei der Nennung seines Kosenamens beinahe panisch zusammenzuckte. „Wenn wir es geschickt anstellen, dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Du behältst deinen Job und ich kann Katsumi von Koji fernhalten. Für immer.“
 

„Aber Takuto... bitte! Katsumi ist mein Freund! Ich möchte nicht...“ Takasaka merkte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Noch ein paar Sekunden länger und er würde mit Sicherheit kollabieren. Er benötigte dringend Baldrian. Wo war das Zeug denn nur? Hastig begann er seine Taschen nach den Beruhigungstabletten zu durchwühlen.
 

„Freund?“ Takuto hielt sich gerade noch zurück, ehe er dem Manager erklärte, was er von dem kleinen Flittchen hielt. Er musste vorsichtig sein, denn schließlich kannten die beiden sich schon lange. Es würde ihm nichts nutzen, wenn er Takasaka nun verärgerte. „Selbstverständlich ist Katsumi dein Freund, aber hast du unsere Abmachung etwa schon vergessen?“
 

Die Abmachung. Takasaka fühlte, wie sich ein bitterer Geschmack in seiner Kehle sammelte. Wie hatte er sich nur auf diese dämliche Absprache einlassen können? Er lernte wirklich niemals dazu. Dabei mochte er Katsumi und wollte nichts tun, was diesem schaden könnte. Und doch hatte er sich darauf eingelassen, ihn mit K zu verkuppeln. Katsumi würde ihm das niemals verzeihen.
 

„Wir müssen dafür sorgen, dass wir endlich weiterkommen. Katsumi gehört in feste Hände. Er ist einfach viel zu flatterhaft und unbeständig, um allein zu bleiben. Er braucht jemanden, der auf ihn aufpasst und ihn von allem Ärger fernhält.“ Takuto warf Takasaka unter gesenkten Wimpern einen prüfenden Blick zu und gratulierte sich im Stillen zu seinem Einfall. Der Manager schien ihm tatsächlich zuzustimmen.
 

„Katsumi ist manchmal wirklich ein wenig impulsiv.“
 

„Ganz genau. Deswegen müssen wir ihn zu seinem eigenen Besten beschützen. Und dazu gehört auch, ihm einen Partner zu besorgen, der stark genug ist, ihn unter Kontrolle zu halten.“ Diesmal war er zu weit gegangen. Das konnte der Fußballer deutlich an der kaum verhohlenen Verärgerung erkennen, die tief in den dunklen Augen des Managers aufblitzte.
 

„Katsumi ist vielleicht ein wenig impulsiv, aber er ist eine der warmherzigsten Personen die ich kenne! Und er braucht ganz sicher niemanden, der ihn unter Kontrolle hält!“
 

„Nun reg dich doch nicht auf! Ich wollte dir mit meiner Äußerung unter keinen Umständen zu nahe treten. Ich neige nur eben manchmal dazu, die falschen Worte zu wählen“, wiegelte Takuto rasch ab und beeilte sich, seiner Äußerung durch beruhigende Gesten die Schärfe zu nehmen. „Ich bin sicher, wenn du darüber nachdenkst, wirst du feststellen, dass ich recht habe. Also, überleg es dir und in der Zwischenzeit sollten wir uns mit dir und mit dem nahezu dilettantischen Versuch beschäftigen, mit dem du deinen Rivalen ausschalten wolltest.“
 

Von diesem plötzlichen Themenwechsel völlig überrollt, sah Takasaka sein Gegenüber verwirrt an. „Wovon redest du?“
 

Mit einem mitleidigen Lächeln auf den Lippen meinte der Fußballer: „Ich meinte deinen Versuch, Sakano los zu werden. Im Ansatz nicht schlecht, aber leider viel zu durchsichtig. Du musst solche Dinge viel gründlicher planen. Impulsivität bringt dich nicht weiter auch wenn das, was du auf dem Schiff abgezogen hast, im Ansatz gar nicht so übel war.“
 

„Äh, ja...“ Mittlerweile wurde dieses Gespräch wirklich unheimlich! Ein hilfsbereiter und verständnisvoller Takuto war mehr, als Takasaka ertragen konnte. Der Manager sah sich hektisch nach Unterstützung um, doch zu seinem Leidwesen waren sie ganz allein. Wo war Koji wenn man ihn brauchte? „Ich dachte nicht...“
 

„Das war offensichtlich. Wenn du nachgedacht hättest, dann wäre Sakano jetzt für immer außer Gefecht. Aber so bleibt dir seine Konkurrenz weiterhin erhalten.“
 

„Ja, schon. Aber ich kann ihn doch nicht umbringen!“ Der Manager fühlte sich alles andere als wohl in seiner Haut, vor allen Dingen, weil er sich unter dem prüfenden Blick des Fußballers wie eine unbedeutendes kleines Insekt fühlte.
 

Takuto beugte sich ein wenig vor. „Und was spricht dagegen?“
 

~~~
 

Das war doch mal wieder typisch. Der pinkhaarige Sänger kochte vor Wut. Nicht genug, dass Eiri verrückt nach seinem Schwager war, jetzt benutzte Tohma auch noch seine Krankheit, um Eiri näher zu kommen und Mitleid zu erwecken.
 

Er hatte nur zu genau den zufriedenen Gesichtsausdruck gesehen, als sein Geliebter das Schlafzimmer seines Schwagers verlassen hatte. Diesen Blick kannte er, denn haargenau so sah der Schriftsteller aus, wenn sie gerade heißen, leidenschaftlichen Sex gehabt hatten.
 

Shuichi konnte es nicht fassen. Wie konnte Eiri nur so hinterhältig sein? Immer und immer wieder hatte er behauptet, für Tohma nicht das geringste zu empfinden und nun schien es, als wären all seine Beteuerung nichts weiter gewesen als ein gut durchdachtes Ablenkungsmanöver. Und er war voll darauf hereingefallen.
 

Wütend hieb er die geballte Faust gegen die Mauer, doch leider erreichte er damit nichts weiter, als dass ein glühender Schmerz seinen Arm bis zur Schulter hinaufschoss und ihm die Tränen in die Augen trieb.
 

Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie der Musiker mit leidendem Blick in den Kissen ruhte und alles tat, um Eiri von seinem nahendem Tod zu überzeugen. Und einziges Heilmittel war natürlich eine liebevolle Streicheleinheit...
 

„Verdammt!“
 

Shuichi rieb sich die schmerzende Hand und überlegte. Es hatte keinen Sinn, blindlings drauflos zu schlagen. Er musste sich einen Plan überlegen und dann all seine Kräfte darauf konzentrieren, den anderen Musiker loszuwerden. Doch welche Möglichkeiten hatte er überhaupt?
 

Tohma war reich, berühmt und absolut skrupellos. Er war selbstsicher, erfolgreich und einer der bestaussehendsten Männer, die Shuichi jemals gesehen hatte.
 

„Ich hasse dich!“ Wieder schlug Shuichi mit der Faust gegen die Wand, doch dieses Mal spürte er den Schlag kaum. Tränen der Verzweiflung stiegen ihm in die Augen, doch im letzten Moment gelang es ihm, diese hinunterzuschlucken. Er durfte jetzt keine Schwäche zeigen. Er musste stark sein, stark genug, um Tohma bekämpfen zu können...
 

Mühsam brachte er seinen unruhigen Atem unter Kontrolle und zwang sich dazu, das Problem möglichst ruhig anzugehen. Hysterie würde ihn nicht weiterbringen. Wie hatte Takuto noch gesagt? Er sollte um seine Liebe kämpfen. Sollte dafür sorgen, dass Tohma ihm nie wieder in die Quere kam. Hieß es nicht immer, im Krieg und in der Liebe wären alle Mittel erlaubt? Seine Gedanken rasten und auf einmal wusste er genau, was zu tun war. Takuto hatte recht. Es war seine Aufgabe, Eiri vor den Machenschaften seines Schwagers zu beschützen und wenn Tohma dafür aus dem Weg räumen musste, dann war dies eben der Preis, den es zu zahlen galt.
 

Entschlossenheit durchströmte ihn wie ein Stromschlag und mit großen Schritten rannte er in Richtung Schlafzimmer.
 

~~~
 

„Nie wieder Außenaufnahmen“, war das erste, was Koji dem Schriftsteller an den Kopf warf, kaum das dieser die Tür zum Wohnzimmer geöffnet hatte.
 

Eiri zuckte nur mit den Schultern. „Im Augenblick kommen wir ohnehin nicht weiter. Die komplette Einfahrt wird von Fans und Reportern belagert. Wir können nicht hinaus und das Kamerateam kann nicht zu uns hinein.“
 

„Ist doch großartig. Dann haben wir endlich einen Grund, um diesen Blödsinn aufzugeben. Packen wir unsere Sachen und verschwinden.“
 

„Das würde bedeuten, dass wir einen Vertragsbruch in Betracht ziehen“, mischte Katsumi sich ein, der mit angezogenen Beinen auf dem Sofa hockte und eine alte Zeitschrift durchblätterte. „Mein Onkel wird uns niemals einfach so davonkommen lassen. Dafür ist er viel zu sehr auf das Geld und die Publicity scharf, die dieses dämliche Projekt ihm einbringt.“
 

„Und wenn schon.“ Koji wandte ihm abrupt den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich bin dafür, diesen Film aufzugeben. Das wird doch nie etwas.“
 

„Du könntest sogar recht haben.“ Eiri nahm neben Katsumi auf dem Sofa Platz und schlug lässig die Beine übereinander. „Wenn man überlegt, wie lange wir schon an diesem Stück arbeiten und wie wenig wir geschafft haben...“
 

Als ihm niemand widersprach, stieß er ein geringschätziges Schnauben aus. „Ihr habt wirklich nicht den geringsten Ehrgeiz.“
 

„Durchaus möglich.“ Koji hatte endgültig genug davon, freundlich zu dem arroganten Schriftsteller zu sein. „Dieser Film ist die reinste Farce. Selbst wenn wir fertig werden, es ist und bleibt eine Tatsache, dass unsere schauspielerische Leistung stümperhaft und einfach nur peinlich ist. Von dem Drehbuch ganz zu schweigen.“
 

„Ach ja?“ Eiri stand langsam auf, seine goldenen Augen verengten sich bedrohlich. „Was genau meinst du damit?“
 

„Muss ich dir das wirklich noch erklären?“, fragte Koji höhnisch nach und sah gleich darauf in die Mündung einer Waffe, während Eiri durch einen heftigen Stoß wieder auf dem Sofa landete.
 

„Schluss damit, ihr Idioten! Wir haben andere Sorgen, als uns wegen dieses Films in die Haare zu geraten!“ K war in den letzten Minuten zu der Ansicht gelangt, dass es Zeit wurde, einzugreifen. „Fans belagern uns und wir kommen nicht hinaus, jedenfalls nicht, ohne ein paar von ihnen ernsthaft zu verletzen. Wir sollten NG oder Shibuya Bescheid geben, damit diese uns ein neues Versteck suchen und uns dann dabei helfen, von hier fort zu kommen.“
 

„Na, großartig. Und du glaubst wirklich, dass wir auf Hilfe hoffen können? Da kennst du meinen Onkel aber schlecht. Ich würde eher vermuten, dass er derjenige war, der den Fans unseren Aufenthaltsort verraten hat.“ Katsumi fand sich plötzlich im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit und verdrehte genervt die Augen. „Nein, ich war nicht derjenige, der unsere Privataufnahmen an die Presse verkauft hat. Wie oft muss ich das noch sagen?!“
 

„So oft wie es nötig ist“, mischte sich eine neue Stimme in das Gespräch. Takuto betrat mit Takasaka im Schlepptau den Raum und warf sich auf den nächsten Sessel. „Du bist nun einmal die wahrscheinlichste Quelle.“
 

Takasaka, der sich gerade ein Glas Wasser eingegossen hatte, spuckte den ersten Schluck wieder aus und stellte hustend das Glas beiseite. Feuerrot im Gesicht wollte er etwas sagen, doch ein eisiger Blick Takutos hielt ihn rasch davon ab.
 

„Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass die Leute das Interesse verlieren und von allein wieder verschwinden.“ Eiri rieb sich müde über die Stirn und beschloss, möglichst früh zu Bett zu gehen. Wenn er nicht vorsichtig war, dann würde er sicherlich bald wieder Kopfschmerzen bekommen...
 

Die anderen nickten zustimmend, nur K war mittlerweile mit seinen Gedanken ganz woanders. Anscheinend war es nur ihm allein aufgefallen, dass sie immer noch nicht komplett waren. Ein Umstand, der ihm ein ungutes Gefühl vermittelte, da er in den letzten Tagen gelernt hatte, dass die anderen allesamt irgendwie nicht zurechnungsfähig zu sein schienen.
 

Und das sowohl Shuichi als auch Sakano nirgendwo zu entdecken waren, konnte eigentlich nichts Gutes bedeuten. Vielleicht sollte er sich auf die Suche machen? Besorgt tastete er nach seiner Waffe und während er immer wieder versonnen über den glatt polierten Lauf streichelte, arbeitete er im Kopf bereits einen Plan aus, mit dem er die Vermissten möglichst effektiv aufspüren konnte.
 

~~~
 

Leise Schritte näherten sich dem Bett. Tohma, der keinen Wert auf Gesellschaft legte, hielt die Augen geschlossen und gab vor, tief und fest zu schlafen.
 

„Tohma?“
 

Um ein Haar hätte der Musiker sich verraten, als er Shuichis Stimme erkannte. Was wollte der denn hier?
 

Es raschelte verhalten, als der Sänger sich in dem Stuhl niederließ, den Eiri kurz zuvor frei gemacht hatte. Lange Minuten herrschte Schweigen. Dann: „Ich weiß genau, dass du wach bist.“
 

Sollte er reagieren? Grollend schlug Tohma die Augen auf, als sein Besuch ihm die Entscheidung abnahm, indem er ihm einen heftigen Schlag auf den Arm verpasste. „Was willst du?!“
 

„Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns unterhalten.“
 

Shuichi hätte vielleicht niemals den Mut gefunden, eine direkte Konfrontation mit Tohma zu suchen, wäre das Gespräch mit Takuto damals nicht so aufschlussreich gewesen. Die Ansichten des Fußballers hatten ihm endlich die Augen geöffnet und ihm klar gemacht, dass er um Eiri kämpfen musste. Und wenn dies bedeutete, seinen Chef anzugreifen, dann war dies eben eine nicht zu vermeidende Notwendigkeit.
 

„Wartest du etwa auf eine Entschuldigung? Vergiss es. Ich kann nur bereuen, dass ich nicht richtig getroffen habe.“
 

Bei der Erinnerung an das Veilchen, welches sein rechtes Auge immer noch mit einer dunkelblauen Verfärbung umrandete, fühlte Shuichi kalte Wut in sich aufsteigen. Verärgert lehnte er sich so weit vor, dass er sich mit den Ellenbogen auf der Matratze abstützen konnte und meinte mit Abscheu erfüllter Stimme:
 

„Darf ich dir mal einen Rat geben, Tohma? Komm nie wieder in Eiris Nähe, oder du wirst es bereuen.“
 

„Tatsächlich?“ Tohmas meergrüne Augen verengten sich bedrohlich. Allmählich hatte er wirklich mehr als genug davon, völlig grundlos von dieser elenden Nervensäge angefeindet zu werden. Schließlich war Eiri ihm alles andere als zugetan. Warum also war Shuichi dermaßen feindselig? Irgendetwas musste vorgefallen sein, doch Tohma hatte kein Bedürfnis, diese Frage mit dem Sänger auszudiskutieren.
 

„Ich möchte eines klarstellen, Shindou-san. Ich mag meinen Schwager. Sehr sogar. Aber zwischen uns besteht eine rein platonische Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wenn du zu beschränkt bist, das zu verstehen, kann ich dir auch nicht helfen.“
 

„Lügner“, gab der Sänger heftig zurück und ballte wütend die Fäuste. „Ich habe gesehen, wie deine Blicke ihm folgen, ganz gleich, wo er auch hingeht. Du willst ihn. Aber lass dir gesagt sein, dass du ihn niemals bekommen wirst. Dafür werde ich sorgen. Schließlich bist du nicht der einzige, der einen Unfall inszenieren kann.“
 

„Du elender kleiner....“
 

„Aber Tohma! Denk genau darüber nach, was du jetzt sagen willst. Du wirst mich doch nicht etwa beleidigen wollen?“
 

Je länger dieses merkwürdige Gespräch dauerte, desto besser fühlte sich der Sänger. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er keine Angst vor seinem Chef und dieses Gefühl ließ ihn übermütig werden. Er ging sogar so weit, seine Finger in der Imitation einer Liebkosung durch die weichen Strähnen von Tohmas Haar gleiten zu lassen. Dieser schlug seine Hand beiseite und funkelte ihn angewidert an.
 

„Versuchst du dich jetzt etwa in Drohungen, Shuichi-kun?“
 

Auch wenn ihm nicht wirklich wohl bei dem Unterton war, den er aus der Stimme des anderen heraushören konnte, schaffte Shuichi es, seine Lippen zu einem abschätzigen Grinsen zu kräuseln. Bei diesem unglaublichen, so völlig unwahrscheinlichen Anblick fühlte Tohma, wie sein Geduldsfaden sich dem Ende näherte. Er holte tief Atem und versuchte ein letztes Mal, an die nicht vorhandene Vernunft des Sängers zu appellieren.
 

„Ich. Will. Nichts. Von. Eiri.“
 

„Du bestehst also immer noch darauf, mich anzulügen.“ Shuichi glaubte dem Musiker kein Wort. Das konstante Ableugnen des anderen machte ihn allmählich wütend. Warum konnte Tohma nicht einmal ehrlich sein?
 

Keine Antwort. Tohma hatte sich mit einem genervten Seufzen in die Kissen fallen lassen und die Augen geschlossen, offenkundig fest entschlossen, den Sänger zu ignorieren.
 

„Als nächstes behauptest du noch, du wärst glücklich verheiratet“, stichelte dieser voller Hohn, doch der erwartete Wutausbruch blieb aus. Also setzte er noch einen drauf. „Wenn ich dich nicht aufhalte, dann wirst du dich als nächstes mit einer Schleife umwickeln und als Geschenk in Eiris Bett legen.
 

Diese Vorstellung war so absurd, dass Tohma sich nicht helfen konnte. Prustend brach er zusammen, nur um gleich darauf um ein Haar an der nächsten Hustenattacke zu ersticken. Als er endlich wieder zu Atem gekommen war, hatte er endgültig genug von seinem Besuch.
 

„Ich habe dir gesagt, wie es ist. Wenn du mir nicht glaubst, dann ist das dein Pech. Und jetzt verschwinde. Du gehst mir auf die Nerven.“
 

Sekundenlang starrten die beiden sich an und die Gedanken des Sängers drehten sich unablässig um eine einzige Sache: Was wäre, wenn er das Problem jetzt und hier ein für alle mal klärte? Eine Stimme, die verdächtig der des Fußballers ähnelte, flüsterte ihm zu, dass er die Lösung doch längst kannte...
 

Er erhob sich und trat näher an das Bett heran.
 

„Shindou-san?“ Irgendetwas hatte sich verändert. Tohma hätte nicht genau sagen können was, doch dieser kaltblütige Blick in den Augen des Sängers gefiel ihm überhaupt nicht...
 

„Was hast du vor?!“
 

Mit einem unbehaglichen Gefühl im Magen versuchte Tohma, von der drohenden Gefahr abzurücken, doch es gab keinen Fluchtweg.
 

„Shuichi?!“
 

Der Junge hörte ihn noch nicht einmal. Seine Hand krallte sich in das Kissen, auf dem er eben noch gesessen hatte und schwang es in einer einzigen fließenden Bewegung gegen Tohma. Dieser zuckte zurück, doch entgegen seiner Vermutung hatte Shuichi gar nicht vor, ihn damit zu schlagen.
 

Das Kissen landete auf seinem Gesicht und wurde von gnadenlosen Händen dort gehalten, während der Sänger sein ganzes Gewicht einsetzte, um den Keyboarder bewegungsunfähig zu halten.
 

Panisch zerrte Tohma an den Händen seines Widersachers, zerkratzte verzweifelt die weiche Haut an dessen Handgelenken, doch es genügte nicht. Schon merkte er, wie ihm die Luft knapp wurde...
 

„Was ist hier los?!“
 

Abrupt ließ der Druck, der das Kissen an Ort und Stelle hielt, nach. Hustend und nach Luft schnappend schleuderte Tohma das nun locker auf seinem Gesicht ruhende Kissen beiseite und richtete sich mühsam auf.
 

K stand wie der buchstäbliche Racheengel auf der Schwelle. Sein geübtes Auge erfasste die Situation mit einem Blick und ohne zu zögern zog er seine Waffe.
 

„Raus hier. Lass dich nie wieder in Tohmas Nähe blicken.“
 

„Aber... aber ich wohne hier!“, stammelte Shuichi hervor, nicht sicher, ob er seinen Augen trauen konnte. Sein eigener Manager schlug sich auf die Seite des Feindes? Doch als K eine unmißverständliche Geste mit seiner Waffe machte, eilte er ohne weitere Diskussion hinaus.
 

Der Musiker, der für einige wenige Sekunden panische Angst verspürt hatte, ließ sich müde in die Kissen fallen und schloss die Augen.
 

„Vielen Dank, K. ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich über dein Erscheinen bin.“
 

„Das kann ich mir vorstellen.“ K grinste und steckte seine Waffe wieder ein. Langsam ging er zur Tür. „Am besten schläfst du noch ein bisschen. Ich gehe in der Zwischenzeit packen.“
 

Tohma runzelte die Stirn, tat die letzte Äußerung des Managers aber als Irrtum ab. Wieso sollte K packen wollen? Die Tür fiel zu und in diesem Augenblick traf die Erkenntnis ihn wie ein Schlag.
 

„Oh nein...“ Stöhnend drehte Tohma sich auf die Seite und hoffte, die Wand möge sich auftun und ihn verschlingen.
 

~~~
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  WolfwithoutFox
2008-02-20T18:33:23+00:00 20.02.2008 19:33
Schreib doch bittttteeeeeeee bitteeeeee wieter Y.Y
Von:  WolfwithoutFox
2007-11-16T23:51:58+00:00 17.11.2007 00:51
Du hast weitergeschrieben^^*jbbel* *rumtanz* *sich einen Ast abfreu*.......................es war übrigens mal wieder genial....allerdings trägt die Geschichte dazu bei das shuichi noch mehr hasse...und eiri ist voll das A**********......^^...naja du wießt ja ich liebe deine geschichte...... XD
Von:  Legoory
2007-11-16T22:05:54+00:00 16.11.2007 23:05
Wie absulut genial
Takuto der pöse Junge xD der stachelt echt jeden in dem Haus an
Zum Schluss wird es so ausgehen, das es einen Massenmord gibt und nur einer überlebt. Das ist dann der Gewinner xDD
Bin mal gespannt, wie lang Takasaka das durchhält unter Takutos Fuchtel. Anders kann man das ja gar nicht nennen. Entweder er braucht einen riesigen Vorrat Baldrian oder: er kolabiert xD beides wäre nett zu lesen xD
Freu mich riesig darauf wie es weitergeht
werd jetzt schlafen gehen ^^
bye bye und gute Nacht


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