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Ladybug & Cat Noir

let me protect you
von

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Die Sprache der Blume

„Es ist wirklich schon sehr lange her.“ Marinette saß an ihren Schreibtisch und hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt. „Was denn?“ fragte sie eine kleine piepsige Stimme. Tikki schwirrte vor Marinettes Gesicht und musterte sie neugierig. „Naja, das ich Ladybug wurde. Manchmal kommt es mir vor als ob es erst gestern gewesen war. Mein Leben hatte sich dadurch komplett verändert.“ Marinette seufzte. „Ja das glaub ich dir. Aber du machst das wirklich gut. Du hast dich weitentwickelt und schon so oft Paris vor Hawk Moth gerettet.“ „Mag schon sein. Aber trotzdem wissen wir noch immer nicht wo er sich versteckt hält. Oder was er überhaupt damit bezwecken will!“ „Mach dir keine Sorgen. Du und Cat Noir werdet ihm immer wieder das Handwerk legen und ihn irgendwann auch besiegen!“ Tikki sprach ihrem Schützling Mut zu. Marinette schloss ihre Augen und atmete tief aus. „Ja….Vielleicht hast du ja recht. Nein, ganz bestimmt! Irgendwann kriegen wir Hawk Moth und dann wird wieder Frieden nach Paris einkehren!“

In dieser Nacht lag Marinette noch lange wach. Tikki, ihr Kwami schlief schon längst in ihrem kleinen Bettchen das Marinette für sie gebastelt hatte. Marinette konnte einfach nicht aufhören zu denken. Ihre Gedanken kreisten sich immer wieder um Hawk Moth, seine teuflischen Akuma und darum wie sie ihn nur besiegen könnten. Aber ein paar andere Gedanken ließen sie auch nicht schlafen. Was passiert mit ihr und Cat Noir wenn sie Hawk Moth endlich besiegt hatten. Würden sie aufhören Superhelden zu sein? Wenn das passiert, was wird dann aus Tikki und Cat Noir´s Kwami? Verschwinden sie, vielleicht für immer? Werden sie wieder zu ganz normalen Teenagern oder bleiben sie weiterhin Ladybug und Cat Noir? In Marinettes Kopf drehte sich schon alles. Wann nur hat sie angefangen sich solche Fragen zu stellen. Sie wusste es nicht. Sie waren einfach da. Und das jede Nacht. Sie wollte ihr Kwami nicht mit solchen Fragen belästigen, wahrscheinlich auch weil Marinette Angst vor der Antwort hatte. Also ließ sie ihre Gedanken in ihrem Geist herumspuken.

Marinette wusste nicht wann sie endlich eingeschlafen war aber sie war noch zu müde um das piepen ihres Weckers zu hören. Erst die Stimme ihrer Mutter drang zu ihr durch. Sie öffnete nur wiederwillig ihre Augen und sah auf ihren Wecker. „Verdammt, ich komm zu spät!!!“ Sie hüpfte aus ihrem Bett und beeilte sich das sie in die Schule kam. Auch Tikki schwirrte aufgebracht um sie herum. „Hast du den Wecker nicht gehört Marinette?“ „Sonst hätte ich nicht verschlafen! Warum hast du mich nicht geweckt Tikki!“ „Ich hab es ja versucht aber du bist einfach nicht wach geworden.“ Sagte das kleine getupfte Kwami. Marinette lief so schnell es nur ging. Gott sei dank war die Schule nicht weit weg aber sie würde trotzdem zu spät kommen. Als sie die Klasse betrat saßen alle schon auf ihren Platz. Madame Bustier checkte gerade die Anwesenheitsliste. „Schon wieder zu spät Marinette.“ Seufzte sie. „Das passiert dir jetzt immer häufiger, lass das ja nicht zur Gewohnheit werden!“ mahnte sie die Klassenlehrerin. Marinette senkte den Blick. „Ja, Madame Bustier. Ich werde versuchen mich zu bessern.“ Mit einer Geste zeigte sie Marinette zu ihrem Platz zu gehen. Marinette setzte sich und seufzte tief. Alya legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Marinette, alles in Ordnung?“ Marinette sah Alyas besorgtes Gesicht. „Keine Sorge, es ist alles in Ordnung.“ Marinette lächelte leicht. „Bist du dir sicher?“ ihre Freundin kniff die Augen zusammen. „Ja wirklich, alles bestens.“ Versicherte ihr Marinette. Sie konnte ihrer besten Freundin ja schlecht sagen was sie bedrückte, welche Gedanken sich jede Nacht in ihren Kopf kreisten. Schließlich wusste keiner wer sie war und es durfte auch keiner je erfahren. Marinette versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren aber es gelang ihr einfach nicht. Sie hatte die letzte Zeit einfach zu wenig geschlafen und man sah ihr das sicher an. Nach der Mittagspause versammelten sich alle wieder im Klassenzimmer. Madame Bustier kam in die Klasse mit einem Zettel in der Hand. „Wie schon gestern angekündigt werden wir heute in den botanischen Garten fahren. Dort werden Künstler und Floristen ihre Werke zeigen und wir werden einen schönen Einblick in die Flora und Fauna bekommen.“

Als alle im Bus saßen bekamen Marinette und alle anderen mit das sich Rose besonders freute und ganz aufgeregt war. „Was ist denn mit dir los Rose?“ fragte Myléne. „Wisst ihr, meine Maman ist Floristin und stellt eines ihrer Blumenarrangements aus. Sie hat Monate an der Stecktechnik gearbeitet und jetzt endlich ist ihr großer Tag!“ Rose wollte am liebsten in die Luft springen. „Na da bin ich ja mal gespannt.“ Ätzte Chloé „Was soll schon an ein paar Blumen besonderes sein.“ „Chloé das ist nicht nett!“ sagte Marinette. „Ja und? Was geht mich das an?“ „Also echt Chloé!“ Marinette wollte schon ihr die Meinung sagen als eine Stimme hinter ihr sie beruhigte. „Lass sie Marinette. Wir wissen doch alle wie Chloé sein kann.“ Es war Adrien. Sie blickte ihn an, atmete tief ein. „Du hast Recht. Sich über Chloé aufzuregen bringt wirklich nichts.“ „Na also.“ Adrien lächelte leicht und setzte sich wieder auf seinen Platz. Marinette konnte sich nicht mehr daran erinnern wann sie angefangen hatte mit Adrien normal zu reden. Sie mochte ihn noch immer, sehr sogar. Aber je öfter sie sich sahen viel ihr es immer leichter mit ihm zu reden ohne das sie stotterte oder eine Wortverdrehung machte. Das passierte ihr nur mehr wenn Adrien unheimlich nett zu ihr war oder ihr ein Kompliment machte. Aber bei einer normalen Konversation mit ihm hatte sie keine Probleme mehr. Nur die Frage aller Fragen, ob er mal mit ihr ausgehen würde brachte sie einfach nicht über die Lippen. Alya stupste sie an. Als Marinette zu ihr sah zwinkerte ihr Alya zu, sie beugte sich zu ihrer Freundin vor. „Marinette der Ausflug heute ist DIE Gelegenheit ihn endlich zu fragen!“ flüsterte ihr Alya zu. Marinette machte große Augen und schaute ihre Freundin verdutzt an. „Was meinst du?“ „Na das du Adrien endlich fragst ob er mit dir ausgeht! Das ist heute einfach perfekt! Im botanischen Garten gibt es nämlich genug romantische Plätze wo du ihn ungestört fragen kannst. Das ist einfach perfekt!!“ „Ich weiß nicht Alya.“ Gab Marinette kleinlaut von sich. Ihre beste Freundin wusste was sie für diesen Jungen empfand und deshalb versuchte sie immer wieder aufs Neue sie zu solchen Aktionen zu ermutigen. Doch bis jetzt ging alles tüchtig daneben. Marinette dachte an das Fiasko als sie ihren ganzen Mut zusammen nahm und Adrien einfach in Jungs Klo folgte. Das war nicht nur peinlich, für alle Beteiligten sondern auch noch unheimlich bescheuert. Marinette konnte danach Adrien eine Woche lang nicht in die Augen sehen weil ihr diese Situation so peinlich war. Und jetzt sollte sie wieder einen Versuch starten. Das konnte nur schief gehen. „Komm schon Marinette! Wenn du es nicht versuchst wirst du nie herausfinden was Adrien von dir hält. Vielleicht mag er dich ja auch.“ Alya zwinkert Marinette noch einmal zu. „Das kann ich mit nicht so vorstellen.“ Seufzte sie. Alya gab ihrer besten Freundin nochmal einen leichten Stoß gegen die Schulter. „Versuch es wenigstens. Und du weißt, ich bin immer für dich da!“ Marinette lächelte ihre Freundin an. „Ja du hast Recht. Wenn der Moment stimmt frag ich ihn. Danke, Alya.“ Diesmal grinst Alya breit. „Braves Mädchen.“

„So meine Lieben, ich möchte jetzt dass ihr in dreier bzw. vierer Gruppen zusammen geht und dies bei mir meldet. Nachher werdet ihr selbstständig den botanischen Garten mit den Kunstgegenständen erkunden. Ich erwarte morgen von jeder Gruppe einen zusammengefassten Beitrag des heutigen Ausfluges. Dieser wird natürlich bewertet und fliest in eure Noten ein. Also strengt euch an.“ Madame Bustier stand mit einer Liste und einen Stift bereit. Die erste Gruppe hatte sich schon gebildet und lies sich von der Klassenlehrerin auf die Liste schreiben. „Ich hab eine gute Idee!“ flüsterte Alya zu Marinette. Bevor Marinette reagieren konnte hörte sie schon Alya rufen. „Hey, Nino, Adrien! Habt ihr Lust mit uns eine Gruppe zu bilden?“ Marinette stand wie angewurzelt da. Oh Gott, dachte sie. Hat das Alya gerade wirklich getan? Sie sah wie sich Nino zu Adrien drehte und ihn fragend ansah. Dieser nickte nur und Nino drehte sich wieder zu Alya und gab ihr ein Daumen hoch. Alya schaute Marinette an und grinste breit. Sie beugte sich zu ihrer Freundin vor und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Du kannst mir später danken.“ Flüsterte sie Marinette ins Ohr. Marinette stand noch immer wie angewurzelt da. In einer Gruppe mit Adrien! Alleine! Sie blendete die Realität das Nino und Alya auch dabei waren gekonnt aus. Sie sah sich schon mit Adrien romantisch im Garten herumspazieren, sogar Hand in Hand. Die untergehende Sonne spiegelte sich im einen Teich und irgendwo spielte ein junger Mann auf seiner Geigen. Die perfekte romantische Vorstellung. Das hätte sie sich nie zu träumen gewagt. Sie merkte gar nicht wie bescheuert sie zu grinsen angefangen hat als ihre zwei Klassenkameraden zu ihnen herüber kamen. „Alles in Ordnung?“ fragte sie Adrien. „Ja klar, wie kann nicht alles in Ordnung sein wenn ein Traum war wird....Ich mein….wenn der Traum vor einem steht….Nein, ich mein….Wenn man so einen traumhaften Garten besuchen kann.“ Marinette wurde leicht rot. Oh Gott! Wieso war sie nur so nervös! Im Bus hatte sie es doch auch geschafft mit ihm normal zu reden und jetzt plapperte sie wieder so einen Blödsinn daher. Adrien wird sicher denken das sie komplett durchgeknallt ist. „Ja, ich mag diesen Garten auch sehr gerne.“ Gab ihr Adrien Recht. Irgendwie fand er ja das Gestotter von Marinette süß aber das konnte er ihr ja schlecht sagen. Sie waren schließlich Freunde und er wollte ihr nichts Falsches vermitteln. „Tja“ sagte Nino „Wir sollten uns bei Madame Bustier melden das wir ein Team sind.“ Als die vier sich zu ihrer Lehrerin auf machten stürmte ein blondes Modepüppchen auf sie zu. „Adricheri!!! Willst du zu meiner Gruppe dazukommen!“ es war Chloé die ganz von sich überzeugt vor den Vieren stand. „Sorry, Chloé. Nino und Adrien sind schon in unserer Gruppe. Pech gehabt!“ „Wer redet denn von Nino! Ich hab nur Adrien gefragt. Uns fehlt noch einer.“ „He!“ hörte man Nino sagen, er hätte zwar nie in die Gruppe von Chloé gewechselt aber dass man ihn so links liegen lässt machte ihn wütend. „Wieso!? Ihr seid doch schon zu dritt!“ sagte Alya. „Aber ich will Adrien in meiner Gruppe haben!“ schnaubte Chloé. „Wir haben die zwei zuerst gefragt! Und sie sind in unserer Gruppe! Also verzieh dich Chloé!“ konterte Alya. „Wieso fragt ihr nicht einfach Adrien?“ sagte Marinette dann. „Wie bitte!“ entfuhr es Alya. Sie sah ihre Freundin schockiert an. Marinette war in Adrien verknallt aber wollt ihn ins feindliche Lager gehen lassen! Das konnte nicht sein! „Ich mein nur das Adrien das Recht hat selbst zu entscheiden in welche Gruppe er gehen will.“ Sagte Marinette etwas leiser. Sie mochte Adrien wirklich und die Vorstellung dass er in Chloés Gruppe gehen würde gefiel ihr ganz und gar nicht. Aber sie fühlte sich bei dem Gedanken Adrien zu bevormunden nicht wohl. Jeder hat das Recht eigene Entscheidungen zu treffen und das wollte sie Adrien in dieser Situation nicht nehmen. Sollte doch Adrien entscheiden in welcher Gruppe er sein möchte. Man konnte gar nicht schnell genug schauen da war Chloé schon um Adriens Hals gefallen und klimperte mit ihren aufgeklebten Wimpern. „Was sagst du dazu Adrien? Kommst du in meine Gruppe? Bitte.“ Sie zog einen Schmollmund. Alya klatschte sich mit der flachen Hand ins Gesicht. Sie wollte sich dieses Schmierentheater wirklich nicht ansehen. Marinette sah zu Boden und Nino musterte mit verschränkten Armen das Spektakel rund um seinen Freund. „Bitte, bitte bitte, Adrien!“ jammert Chloé immer wieder. Für Adrien war dieser ganze Wirbel um seine Person sehr unangenehm. Noch dazu konnte er es nicht ausstehen wenn Chloé wie eine Klette an im klebte. Er sah zu seinen Freunden und nahm Chloés Hände um ihn von ihrem Griff zu befreien.“ Chloé, es tut mir Leid. Aber sie haben mich zuerst gefragt. Ich bleibe bei Nino, Alya und bei Marinette in der Gruppe.“ Chloé schaute ihn irritiert an. „Wieso!!“ jammerte sie und wollte schon wieder um seinen Hals fallen. Jetzt trat Marinette hinter Chloé nahm sie bei der Schulter und drehte sie zu sich. „Du hast ihn gehört. ER WILL NICHT! Also geh schön brav wieder zu deiner Gruppe zurück.“ Chloé sah Marinette mit giftigen Blick an und schlug ihre Hand von ihrer Schulter. „Du brauchst mich mit deinen dreckigen Händen gar nicht anzufassen, verstanden!“ damit stapfte sie davon. „Danke Marinette.“ hörte sie Adrien sagen. „Keine Ursache, aber jetzt sollten wir uns bei Madame Bustier eintragen lassen bevor Chloé noch einen versuch startet.“ „Oh ja bitte, noch mal so ein Theater und der Tag ist echt im Eimer!“ lachte Alya. „Na dann, lasst uns gehen.“

Nachdem sie sich bei ihrer Lehrerin gemeldet hatten konnten sie endlich den Garten besichtigen. Sie gingen von Kunstwerk zu Kunstwerk, bewunderten sie oder machten blöde Witze wenn eine Skulptur komisch aussah. Sie hatten echt viel Spaß, aber Marinette überlegte schon die ganze Zeit wann denn der beste Zeitpunkt war Adrien zu fragen. Sie war echt furchtbar nervös. Aber bis jetzt war keine passende Gelegenheit gekommen, auch wenn ihre beste Freundin ihr immer wieder „Mach schon“ oder „Jetzt frag ihn“ ins Ohr flüsterte. Immer wenn Marinette und Adrien mal außer Hörweite der anderen waren und Marinette ansetze, kam immer was dazwischen. „Ich glaub, ich kann das vergessen, Alya.“ Sagte sie zu ihrer Freundin als diese kurz für sich waren. „Wieso willst du die Flinte ins Korn werfen. Du hast noch genug Möglichkeiten!“ „Ich glaube das dass einfach keine gute Idee ist.“ „Blödsinn, er ist in unserer Gruppe. Willst du dir wirklich diese Chance verbauen?“ „Was für eine Chance hab ich schon bei ihm! Für ihn bin ich nur eine Freundin.“ „Und er ist die Liebe deines Lebens! Du wirst ihn doch jetzt nicht aufgeben!“ „Alya, ich bin nicht du. Du hast doch gesehen wie blöd ich mich verhalte wenn ich ihn fragen will. Da passiert mir ein Missgeschick nach dem anderen. Ich glaub nicht das er das so prickelnd an mir findet.“ Alya legt ihre Hände auf Marinettes Schultern „Hör zu, ich weiß das das nicht einfach ist. Aber du wirst nie herausfinden was du für Adrien bist wenn du nicht den Mut aufbringst und es ihm sagst.“ „Das kann ich nicht! Jetzt noch nicht.“ Marinette senkte den Blick, ihr war das einfach peinlich obwohl sie mit ihrer besten Freundin redete. „Dann zeig es ihm. Das kann doch nicht so schwer sein!“ „Was kann nicht so schwer sein?“ fragte eine männliche Stimme. Alya und Marinette erstarrten. Hat sie jemand gehört. Sie drehten sich zu der Person um und waren erleichtert dass es Nino war. „Ah, du bist es nur.“ Sagte Alya erleichtert. „Was heißt hier nur.“ Setzte Nino keck hinzu. Nino wusste über Marinettes Gefühlswirrwarr nur einen kleinen Teil und das reichte ihm schon. Er wollte sich sowieso nicht in solche Dinge einmischen. Doch er wurde schon ein paar Mal von Alya angestiftet, um Adrien über Marinette auszuquetschen. Bisher ohne Erfolg. „He, wo bleibt ihr denn.“ Sagte nun eine zweite männliche Stimme. „Hey Bro“ sagte Nino zu seinem Freund. „Die Mädels mussten nur noch was besprechen.“ „Echt, was denn?“ fragte Adrien nach. „Mein Freund“ sagte Nino und legte seinen Arm freundschaftlich um Adrien. Dabei zog er ihn in die andere Richtung. „Ich gebe dir einen guten Rat. Wenn Mädels etwas besprechen müssen dann ist es besser nicht dabei zu sein. Ich kann dir sagen, Bro, das willst du nicht alles hören und schon gar nicht wissen.“ Adrien blickte etwas irritiert zu den zwei Freundinnen. Alya hält sich wieder die Hand an der Stirn. „Was für einen Blödsinn Nino wieder von sich gibt. Aber das erspart uns nachher blöde Fragen.“ Sie drehte sich wieder zu ihrer Freundin herum dabei viel ihr Blick auf einen wunderschönen Rosenstrauch der gerade in voller Blüte stand. „Das ist es!“ rief Alya. Marinette blickte sie verdutzt an. „Oh Mann, bin ich gut. Das ist die perfekte Idee! Da kann nichts schiefgehen!“ jubelte Alya ganz für sich. Marinette beobachtete ihre beste Freundin wie sie gerade ein kleines Freudentänzchen machte. Dann drehte sich Alya ganz zu Marinette und grinste sie breit an. „Ich bin echt ein Genie!“ sagte sie zu ihr. „Was ist los?“ fragte Marinette. Sie war sichtlich verwirrt und konnte die Euphorie ihrer Freundin wirklich nicht verstehen. Alya legte ihre Hände auf Marinettes Schultern und drehte sie zu dem Rosenstrauch, dabei hatte sie ein breites Grinsen im Gesicht. Mit einer Geste zeigte sie zum Strauch „Das ist die Lösung!“ verkündete Alya feierlich. „Ein Rosenstrauch?“ fragte Marinette. Sie war sich immer noch nicht sicher worauf ihre Freundin hinaus wollte. „Ganz genau. Damit kannst du Adrien sagen was du für ihn empfindest ohne das du ein Wort sagen musst!“ „Was?“ Marinette verstand wirklich nicht was ihre Freundin meinte. Jetzt wurde Alya etwas ungeduldig. „Schau doch mal hin. Welche Farbe haben die Rosen?“ sie zeigte auf die Blüten. „Sie sind Rot.“ „Ganz genau. Und was bedeutet das?“ fragte Alya. Marinette schaute ihre Freundin jetzt wirklich ratlos an. Was meint Alya nur? Diese holte tief Luft, wie konnte man nur so lange auf der Leitung stehen. „Na denk doch mal nach. Rote Rosen…Liebe…na klingelt es?“ Jetzt wurde Marinette so einiges klar. „Ich soll ihm eine Rose geben?“ „Ganz genau! Wenn du kein Wort heraus bringst dann sag es mit der Sprache der Blume. Rote Rosen bedeuten ´Ich liebe dich´. Ganz einfach.“ „Und du glaubst wirklich dass das funktioniert?“ „Natürlich wird es das. Du nimmst einfach eine rote Rose und gibst sie dann Adrien wenn ihr beide Mal ungestört seid. Und glaub mir ich werde das schon so hinbiegen.“Alya war voll motiviert. Sie dreht sich wieder zu Marinette und lächelte sie aufmunternd an. „Also dann, auf in den Kampf. Lass Blumen sprechen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kittycat22
2016-12-13T10:36:36+00:00 13.12.2016 11:36
oh schön freue mich auf das nächste kapitel


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