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Treffen der anderen Art

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute :D Nach einer seeeehhr langen Zeit habe ich beschlossen eine neue FF zu verfassen und auch wieder hochzustellen. Bitte die Rechtschreib-und Grammatikfehler überlesen (wer sie findet darf sie auch behalten ;)).
Wünsche euch viel Spaß :D
PS: Über Kommis mit Ideen oder Verbesserungen würde ich mich freuen :D Komplett anzeigen

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Prolog

Ihr Atem ging schnell. Auch kein Wunder bei welchem Tempo sie durch den Wald lief.

Ihr mehr schichtiger Furisode war durch die langen Strapazen ihrer Wanderung in Mitleidenschaft gezogen worden.

Sie lief durch den Wald wie ein gehetztes Tier und versuchte den Männern in ihrem Nacken zu entkommen.

Ihre nackten Füße, verursachten keine Geräusche auf dem Waldboden, hatte sie doch vor langer Zeit gelernt so zu laufen.

Wenn sie sich umwandte konnte die Häscher ihres Vater zwar nicht mehr sehen, aber immer noch ihr Chakra spüren. Und so lange sie dieses Gefühl nicht weg bekam, war sie noch in Gefahr.

Platsch, Platsch.

Sie achtete mittlerweile nicht mehr in welche Richtung sie lief, einfach nur Weg von hier, war ihr Motto.

Sie wurde jedoch aus ihren Gedanken genießen, als sie etwas nasses spürte. Bis zu den Knöcheln stand sie in einem kleinen Fluss.

"Sehr gut.", flüsterte die junge Frau.

Die Niinken ihrer Verfolger konnten ihre Spur im Wasser nicht mehr aufnehmen. Schnell ging sie in eine tiefere Stelle des Flusses und kniete sich hin.

Sie nahm ein Kunai aus ihrer versteckten Halterung am Oberschenkel und kürzte ihren Kimono auf eine Länge die sie beim Laufen nicht behinderte. Zwar würden ihre Dienstmädchen jetzt entsetzt Luft holen, wegen diesem unschicklichen Blick auf ihre Beine, aber es war ihr im Moment vollkommen gleich. Jetzt hieß es laufen oder gefangen genommen werden.

Sie schmeiß den weggeschnittenten Teil achtlos auf das andere Ufer, ehe sie dem Fluss Aufwärts folgte.

Das Chakra ihrer Verfolger war zwar für kurze Zeit näher gekommen aber der Abstand vergrößerte sich.

Ihr einziges Hindernis war nur noch die Auffälligkeit ihrer Kleidung und ihrer Haare.

Selbst im Dunkeln konnte man ihren Hell-Roten, mit Mustern Bestickten Furisode erkennen. Ihre Rosa Haarpracht erschien im Mondlicht eher Silber.

Sie war wie ein bunter Koi in einem Schwarm einheitlicher Lachse.

Sie musste aufpassen, dass sie ihr Chakra nicht verwendete. Auch wenn es hieß dadurch langsamer zu sein. Sie konnte nicht riskieren, deswegen noch mehr aufzufallen.
 

Wie lange lief sie jetzt schon? Sie wusste nicht wie lange, durch den Stand des Mondes konnte sie aber erkennen dass sie bereits die halbe Nacht unterwegs war. Dementsprechend sah sie auch aus. Ihre Beine und Füße waren zerkratzt. Die Ärmel ihrer Kleidung konnte man nur noch erahnen, dank des Dornenbusches.

Die junge Frau verfiel in einen schnelleren Schritt, einfach und einmal etwas mehr Luft zu bekommen. Kurz blieb sie stehen, schloss die Augen und lauschte in der Umgebung herum. Weder konnte sie etwas Verdächtiges hören noch spüren.

Die Häscher ihres Vaters hatten wohl die Spur verloren. Sehr gut.

Jetzt spürte sie aber auch den Schmerz in ihren Beinen und wie kalt diese doch geworden sind.

"Hach, wie konnte es nur so weit kommen?", murmelte sie niedergeschlagen vor sich hin. Sie trat aus dem Fluss und trocknete ihre Füße behelfsmäßig auf dem Moos ab.

Die Roshaarige betrachtete genauer ihre nähere Umgebung, vielleicht gab es ihr einen kleinen Unterschlupf zum Übernachten? Sie tritt weiter in den Wald hinein.

"Eine heiße Quelle, huh? Besser als nichts.", sprach sie mit sich selber als sie auch eine entdeckte, vielleicht gute f³nzig Meter von dem Fluss entfernt.

Ohne noch einmal ihre Umgebung genauer unter Augenschein zu nehmen, löste sie vorsichtig ihren Obi. Ihr Furisode war zwar schon ordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden, so hieß es nicht das sie den Teil auch noch beschädigen musste, der den Rest zusammen hielt.

Sie faltete ihn zusammen und legte ihre Kleidung ordentlich auf einen nahe gelegen Felsen ab.

Nackt wie sie nun war, stieg sie langsam und vorsichtig in die Quelle hinein.

Ihre Wunden ziepten leicht an der Haut. Zwar hatte sie mit Sicherheit schon schwere Wunden gehabt, aber hatte sie diese immer gleich geheilt. Und jetzt konnte sie es nicht tun. Zu ausfällig wäre es jetzt auch nur ein bisschen Chakra zu aktivieren. Die Ninken ihrer Verfolger kannten ihr Chakra nur zu genau, ebenfalls ihr Duft war ihnen sehr gut bekannt.

Aber dafür konnte sie sich jetzt ein wenig entspannen und sich einen Plan für später zu Recht legen.

Wie es jetzt wohl am besten weiter ging?

Wohin konnte sie gehen?

Zurück sicher nicht mehr...

"Chichiue, wieso nur..?", fragte sie sich selbst.

Ihr Blick glitt in den Sternen Himmel hinauf bis zum Mond.

Ihre Gedanken drifteten ab in das bereits geschehene.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sasu1988
2017-02-13T13:25:38+00:00 13.02.2017 14:25
Hört sich schon mal sehr gut an..freu mich auf mehr
😊
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  Kleines-Engelschen
2017-02-13T08:25:10+00:00 13.02.2017 09:25
ein schöner prolog. bin sehr gespannt was du aus der geschichte machst!

greetz
Von:  Montegirl
2017-02-12T20:15:51+00:00 12.02.2017 21:15
Huhu, schön wieder was von dir zu lesen....
Der Anfang klingt wieder viel versprechend, mal sehen wie die FF so wird. Bin gespannt.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-02-12T19:20:41+00:00 12.02.2017 20:20
tolles kapi biss dann.
Von:  jillianZ
2017-02-12T17:53:16+00:00 12.02.2017 18:53
Ahh ein neues ff von dir ich bin sehr gespannt wie es weiter geht lg❤


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