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Des Kaisers Mätressen

von

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Aber nicht vor der Ehe

“Deidara!” Itachi rannte mir ernsthaft nach, rief immer wieder nach mir und doch blieb ich nicht stehen, rannte weiter durch den Palast und fing plötzlich an, zu kichern.

Es erinnerte mich an meine Kindheit, daran, wie ich damals mit Naruto fangen gespielt hatte und nun spielte ich es scheinbar mit Itachi, der das allerdings nicht witzig fand.

“Hab dich nicht so, mein lieber Kaiser”, lachte ich auf, rannte um die nächste Ecke und hatte plötzlich Spaß wie lange nicht mehr.

“Jetzt bleib halt stehen”, rief er erneut und doch hatte ich dazu keine Lust, drehte mich daher im Rennen um und streckte ihm frech die Zunge heraus.

Allerdings sah ich so auch nicht, dass auf dem Gang eine Vase stand, ich diese voll mitnahm und schließlich zu Boden fiel.

Mist, verdammter, zischte ich gedanklich, wollte mich aufrappeln und sah in Itachi sein triumphierend, grinsendes Gesicht, ehe er mir die Hand reichte und aufhalf.

“Hast du nun genug gespielt?”, wollte er wissen, worauf ich bockig wegguckte und schmollte.

Itachi seufzte, schüttelte den Kopf und sah mich noch immer eingehend an. “Und jetzt erkläre mir bitte mal, was das eben sollte? Von was für einem Versprechen redest du bitte?”

Wie jetzt?

Itachi wusste es nicht mehr und doch wollte er es wissen?

Ich war verwirrt, sah jedoch scheu zu ihm rauf und biss mir auf die Unterlippe, da ich extrem unsicher war.

“Ich warte.”

Ja, ich auch und zwar auf das Loch im Boden, in welches ich fallen konnte.

“Deidara?” Itachi fuchtelte mit der Hand vor meinem Gesicht und verwirrt sah ich ihn an, schluckte und schüttelte hastig meinen Kopf.

Immer noch schwieg ich, biss mir fast die Unterlippe blutig und hoffte, dass Itachi aufgeben würde, was der blöde Sack natürlich nicht tat und es mir nur noch schwerer machte.
 

Seine Hand fuchtelte nicht mehr vor meinen Augen herum, sondern legte sich sanft auf meine linke Wange, streichelte sie und mich traf ein Blick, der wärmer und liebevoller nicht sein konnte.

Das machte er doch mit Absicht und schwer schluckte ich, wollte die Augen schließen und diese...mahhhh das war unfair.

“Du weißt, dass du mir alles sagen kannst?”

Ach wusste ich da?

Ich war mir nicht sicher, nickte aber und seufzte schließlich resigniert auf.

“Also schön”, murmelte ich, atmete nochmals tief durch und sah Itachi schließlich mit festem Blick entgegen.”Damals, als wir verlobt wurden, hab ich dir einen Kuss versprochen. Einen Richtigen, meinen Ersten.”

Nun war es ausgesprochen und ich hatte keinerlei Möglichkeit mich dem zu entziehen, da Itachi zu dicht vor mir stand und mich jederzeit am wegrennen hindern konnte.

Es dauerte, bis von ihm überhaupt was kam, eher sah er mich nun ungläubig an, dann aber lachte er und das verwirrte mich nur noch mehr.

“Warum lachst du?”
 

Itachi beruhigte sich kurzerhand wieder, sah mich lächelnd an und tippte mir gegen die Stirn. “Ich erinnere mich an das Versprechen. Allerdings waren deine Worte ein bisschen anders.”

Was?

Mit großen Augen sah ich Itachi an und versuchte mich krampfhaft an meine eigenen Worte zu erinnern, was mir nicht gelingen wollte und Itachi das für mich übernahm. “Du hast mir einen richtigen, einen Kuss versprochen, wenn wir beide groß sind und das heißt, dass es nicht zwingend dein erster ist.”

“Ja, aber….” Mir klappte der Mund zu, ich wusste nicht, was ich dazu noch sagen sollte und schloss unschlüssig meine Augen.

Jedoch machte ich die Augen kaum später wieder auf, blickte genau in Itachis dunkle Augen und musste unweigerlich schlucken.

Mein Herzschlag fing an, sich zu verdreifachen, mein Puls raste wie ein ICE durch meinen Körper und doch konnte und wollte ich den Blick nicht abwenden.

Ich versank regelrecht in seinen Augen, spürte deutlich den harten Herzschlag in meinem Brustkorb und als Itachi sich langsam meinen Lippen näherte, drohte ich umzukippen.

Jedoch fasste ich mich schnell wieder, wollte mich gerade zur Ordnung rufen und spürte warme weiche Lippen auf meinen eigenen.

Innerlich mehr als nur aufgewühlt, schloss ich augenblicklich meine Augen, erwiderte scheu diesen ersten, sanften Kuss und bewegte meine Lippen langsam gegen.

Unweigerlich bekam ich dadurch eine Gänsehaut und spürte ein Kribbeln in meinem Bauch.

Leicht erschauderte ich, spürte warme, streichelnden Hände und ließ mich mehr und mehr fallen.

Als Itachi jedoch etwas später den Kuss löste, schaute ich ihn leicht verwundert an, schloss aber meine Augen wieder, als dieser sanft meine Tränen weg küsste und mit der Hand meine Schläfe berührte.

Langsam hob ich selber eine meiner Hände, legte sie sanft auf die Wange Itachis und streichelte vorsichtig die blasse Haut.

Erneut öffnete ich meine Augen, blickte in meines Gegenübers und verlor mich erneut in diesem Schwarz.
 

“Alles in Ordnung?”, kam es leise von Itachi, der mich mit schief gelegtem Kopf nun ansah und lächelte, da ich scheinbar irgendwo war, nur nicht ganz hier bei ihm.

“Hm?” Ich war noch immer nicht ganz da, befühlte mir meine Lippen und lächelte vor mich hin.

“Ob alles in Ordnung ist?”, wiederholte sich Itachi und wieder spürte ich seine Hand, wie sie mir über die Wange strich und sich doch wieder zurückzog.

“Ich denke schon”, murmelte ich leise, fasste mich wieder und blickte erneut zu Itachi. “Warum...wieso hast du mich geküsst?”

“Weil du mich so niedlich angeschaut hast und da konnte ich nicht anders”, erklärte er sich und leise musste ich nun lachen, da ich mein Versprechen damit eingelöst hatte und ja, es war gut, sehr gut sogar und wenn es nach mir ging, hätte der Kuss auch länger halten können.

“Du bist deswegen jetzt aber nicht sauer, oder?”

Sauer, nein, sauer war ich nicht, schüttelte daher den Kopf und zog Itachi am Kragen seines Hemdes einfach dicht zu mir runter.

“Ich hätte gerne etwas mehr gehabt”, murmelte ich mit geröteten Wangen und küsste keine Sekunde später scheu seine Lippen, nahm meine Hände von seinem Hemd und legte sie stattdessen in seinen Nacken.
 


 

Alles, was ich dann spürte, war die warme Hand an meinem Rücken, die Lippen auf meinen und die Zungenspitze, die sanft an meine Lippen stupste.

Unsicher, ob es richtig war, was ich hier tat, öffnete ich dennoch den Mund, wusste, dass ich zu explodieren drohte und tauchte mit meiner Zunge in Itachis Mund ein, kostete ihn, fühlte ihn und spürte eine unglaubliche Hitze aufsteigen. Unsere Zungen umkreisten sich, schmusten miteinander und fast verlor ich mich in diesem einzigartigen Kuss.

Ich wollte nicht aufhören, so bittersüß schmeckte dieser Kuss, so zärtlich umspielten sich unsere Zungen. Dabei sollte ich eigentlich aufhören und am besten noch einen Streit vom Zaun brechen, dann würde es mir leichter fallen. Aber ich konnte und wollte es nicht tun.

In diesen Kuss versinkend vergaß ich alles um sich herum, die Umstände, die Worte, die ich zuvor von mir gegeben hatten.

Das war jetzt egal und ich wollte nur noch in diesem einen Moment existieren. Wie von selbst streichelte Itachi über meine Wange, wanderte zu seinem Brust, mehr traute er sich wohl nicht und beließ es bei den momentanen Zärtlichkeiten, intensivierte aber seinen Kuss noch etwas und gab ihm mehr Feurigkeit.

Ich wollte den Kuss nicht unterbrechen, naschte immer wieder hingebungsvoll von den Lippen meines Gegenübers und seufzte leise auf.

In meinem Kopf herrschte gerade das übliche Chaos, ich wusste einfach nicht, wie das alles weiter gehen würde und was auf mich zukam.

Leicht schüttelte ich den Kopf, verwarf die lästigen Gedanken und ließ mich gänzlich in den süßen Kuss fallen.

Nachdenken konnte ich immer noch, jetzt zählten nur die weichen Lippen von Itachi . Diese mussten erobert werden und solange wie möglich in Beschlag genommen werden.

Nur allzu gerne ließ sich Itachi scheinbar erobern, da ich spürte, wie er sich hingab und mein Tun somit immer mehr bestätigte.

Trotzdem wusste Itachi wohl nicht, ob er wieder weitergehen sollte und er verharrte in seiner Bewegung, denn er hatte das leichte Kopfschütteln von mir vernommen und öffnete seine Augen.

Meinen Blick suchend, wollte er sich von dem Kuss lösen, nur fiel ihm das so absolut schwer, dass er es nicht wirklich schaffte. Auch drückte er mich sanft an der Brust von sich weg, hielt mich aber auch wieder fest.

Er schloss die Augen und deutlich konnte ich sehen, wie jetzt doch eine Träne sich den Weg aus seinen Augenwinkeln über sein Gesicht bahnte.

Mit den Fingern wischte ich die Träne weg, löste den Kuss und streichelte sanft seine Wange.

"Du weinst ja", flüsterte ich leise und schaute Itachi besorgt an.

"I-ich ...-“, setzte er an und schluckte dann schwer. "... ach verdammt, ich bin eben traurig", murmelte er und blickte weg. "Du hast keine Ahnung, was für ein Chaos gerade in mir tobt. Und du bist der Grund dafür", flüsterte er und wurde dabei immer leiser.

Kurz schloss er die Augen, öffnete sie dann aber gleich wieder und blickte mich direkt an. "Du bist wie Gift für mich, aber ... ich will nichts mehr, als mich von dir vergiften lassen." Er löste die Umarmung nun endgültig.

"Ich hab echt mal ein Problem, oder?", fragte er leise und starrte auf seine Hände.
 

Keine Ahnung, ob ich nun lachen oder mich geschmeichelt fühlen sollte nach Itachis Worten, die ich aber durchaus nachvollziehen konnte.

Immerhin waren wir schon lange verlobt und da war es nun mal so, dass mindestens einer sehr viel weiter als der Andere war und man sich dann schwer zurückhalten musste.

Oder sah ich das jetzt völlig verkehrt?

“Du hast kein Problem, Itachi”, antwortete ich schließlich und lachte nun doch leise, da ich es irgendwie lustig fand, ausgerechnet im Gang über so etwas zu reden.

Itachi sagte erst mal nichts, sah mich jedoch skeptisch an und runzelte die Stirn.”Warum lachst du?”

“Naja, wir stehen mitten im Gang und reden über Sex, den wir nicht mal hatten”, lachte ich weiter, hielt mir fast schon den Bauch und lehnte mich gegen die wand hinter mir, damit ich vor Lachen nicht noch umfiel.

Fassungslos fiel Itachi die Kinnlade fast runter und räusperte sich dezent. “Du redest fast, als würdest du…”

“Als würde ich was?”, schnitt ich ihm herausfordernd das Wort ab, beruhigte mich wieder und strich mir lässig eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

Schon lustig, dass ich damit scheinbar besser umgehen konnte, als Itachi. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich die letzten Jahre vergessen, beziehungsweise ihn nicht gesehen hatte.
 

Itachi schüttelte den Kopf, dann aber fasste er sich wieder und sah mich interessiert an. ”Als würdest du es wollen.”

Das ich was wollen würde? Konnte Itachi auch mal das Kind beim Namen nennen, er war doch eben nicht so!

“Wollen würde ich schon, aber nicht vor der Hochzeit”, erwiderte ich sachlich und wieder sah er mich an, als würde ihm gerade ein Vorschlaghammer auf den Kopf fallen und ihm sämtliche Gesichtszüge entgleiten.

War das Thema Sex so schlimm für ihn? Itachi war immerhin älter als ich und er sollte doch wissen, dass so was irgendwann kam und wenn man vorher nur darüber sprach.

“Lass uns das heute Abend unter vier Augen besprechen. Bei einem Glas Wein?”

Ach, war es Itachi so peinlich und dann noch wein?

Abfüllen wollte er mich aber nicht, oder?

Skeptisch blickte ich ihn daher nun an. “Aber nur ein Glas”, erwiderte ich schließlich, worauf er nickte und mir die Hand reichte. “Ich muss leider wieder und du solltest Happy holen. Die sitzt noch im Thronsaal.”

Happy war noch...Wie konnte ich sie bitte vergessen?

Okay, ich war auf der Flucht gewesen und die war ja auch so nicht geplant und nun hatte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Wombat.
 

„Na komm.“ Lächelnd nahm Itachi meine Hand, zog mich sanft aber bestimmend hinter sich her und zurück zum Thronsaal, wo ich kaum später Happy sah und wie sie neugierig an Izuna herumschnüffelte und erfreut fauchte.

„Happy“, rief ich sie und sofort sauste die kleine Fellkugel auf mich zu und ließ sich ausgiebig und lange von mir streicheln.

„Ach sie gehört zu dir?“ Izuna kam näher, kniete sich runter und kraulte Happy noch einmal, ehe er sich erhob und verwirrt Itachi ansah. „Und was ist mit dir? Du wirst etwas durcheinander.“

Stumm nickte ich auf Izunas Frage, musste jedoch leise lachen, als er Itachis zerstreute Art bemerkte .

„Mir geht’s gut, ich hab nichts“, fauchte Itachi zurück, setzte sich zurück auf seinen Platz und warf mir einen warnenden Blick zu, der so viel sagte, dass ich besser den Mund halten sollte.

Das tat ich auch, nahm Happy auf den Arm und hielt es für besser, raus in den Garten zu gehen und mir da die Beine zu vertreten.

Happy schien das auch gut zu finden, sie kuschelte sich jedenfalls dicht an meinen Oberkörper und gab leise Laute von sich, die ähnlich wie ein fauchen klang. Wombats schnurrten eben nicht, ebenso knurrten sie nicht.

Sie waren eher leise, dazu in jungen Jahren sehr verschmust und gruben gerne Löcher und eine Hölle, in der sie dann auch schliefen. Sollte Happy wachsen, würde ich sie nicht mehr tragen können, immerhin waren knappe siebzig Kilo doch recht schwer, aber noch war sie ein Baby und so knuffig süß, dass ich sie gerne auf dem Arm trug.
 

Verliebt lächelnd, streichelte ich Happy weiterhin, sah jedoch auf, als man mich rief und ein entzückt dreinblickender Naruto erst auf mich und dann auf meinen Wombat blickte. „Was ist das denn? Ist ja niedlich.“

„Ein Wombat“, antwortete ich und grinste, als auch Naruto die Kleine streichelte und ganz angetan war von ihr.

„Ich mag Flughunde.“ Naruto zog seine Hand zurück, sah auf und dann suchend neben mich. “Du hast nicht zufällig Sasuke gesehen?“, wollte er wissen.

„Leider nicht“, gab ich ehrlich zu, worauf Naruto traurig die Schultern hängen ließ und sich abwandte. „Vielleicht ist er in seinem Zimmer.“

Ein Kopfschütteln folgte und schon war er weg. „Oder im Garten“, murmelte ich und sah nachdenklich hinterher.

Lange jedoch nicht, denn Happy wollte wohl Bewegung, zappelte auf meinem Arm und fauchte leise. „Ja, wir gehen ja schon nach draußen“, lachte ich leise und lief in Richtung Garten, wo ich sie kaum später auf dem Rasen absetzte und mich einfach neben sie plumpsen ließ.

Herrlich, hier draußen war es ruhig, niemand, der störte und verträumt sah ich rauf zum Himmel, wo einzelne Wolken vorbeizogen.

Wie lange ich hier lag wusste ich nicht, war jedoch ziemlich verwirrt, als mich Sasuke anstupste und sich neben mich setzte. „Mein Bruder sucht dich.“

Was? Wie spät war es denn?

Reichlich spät wohl, da es bereits am dämmern war und daher erhob ich mich, nahm Happy auf den Arm und machte mich auf den Weg zu Itachi und meinem Gemach.

Dann aber fiel mir etwas ein und ich drehte mich nochmals um. „Hat Naruto dich gefunden?“

Sasuke nickte, folgte mir nach drinnen und doch nahmen wir an der nächsten Ecke völlig andere Wege. Er ging zu seinem Zimmer und ich zu meinem, wo ich erstaunt die Tür öffnete und auf ein prasselndes Kaminfeuer blickte, an dem Itachi saß und sich lächelnd umdrehte. „Das bist du ja endlich.“
 

„Tut mir leid, ich bin wohl eingeschlafen“, entschuldigte ich mich, schritt näher und setzte mich schließlich mit an den Kamin, wo Itachi mir schon ein Glas Wein einschenkte und mir reichte.

„Nur eins“, wiederholte er meine Worte von heute Nachmittag und lächelnd nahm ich es entgegen. „Und wehe, wenn nicht. Dann schlag ich dir den Nachttopf über den Schädel“, drohte ich leise lachend an und wich Itachis empörten Schlag in meine Seite aus, ehe ich mit ihm anstieß und zufrieden vor mich hinblickte.

„Du willst also wirklich erst nach der Hochzeit mit mir schlafen?“ Eine Frage, die so plötzlich kam, dass ich mich fast an meinem Wein verschluckte und kräftig husten musste, ehe ich mich wieder sammelte und schwach nickte.

„Bin da etwas altmodisch, ja“, erwiderte ich und doch lehnte ich mich zufrieden an Itachi an, da mir trotz dem Feuer irgendwie kalt war oder wurde ich etwa krank?

Itachi gab nur einen brummenden Laut von sich, dann aber schob er mich kurz weg und stand auf und das nur, weil er so lieb war und mir eine Decke brachte.

Dankend nahm ich diese an, kuschelte mich ein und doch zog Itachi mich zusätzlich in seine Arme und legte den Kopf auf meine Schulter. „Ich werde mich bis dahin zusammenreißen müssen. Aber küssen darf ich dich, oder?“

Was sollte die Frage denn jetzt? Natürlich durfte er. Er musste sogar, denn seine Lippen….

Hmmmm bloß nicht daran denken, aber ja, sie sind so weich, so lecker, so, so….na so halt, wie Lippen sein mussten, die perfekt waren.

„Küssen ist erlaubt und ebenso kuscheln, streicheln...eben alles, was kein Sex ist“, murmelte ich leise und nippte an meinem Glas, da dieses nicht mal halbleer war und ich den Wein auch nicht verschwenden wollte.

„Also auch zusammen duschen“, grinst Itachi hinter mir diebisch und fast hätte ich mich erneut verschluckt.

Skeptisch drehte ich den Kopf, blickte Itachi an und knuffte ihn schließlich in die Seite. „Ja, aber nicht gleich morgen.“

Darauf sagte Itachi nichts und ich dachte erst, er sei jetzt böse ,doch lächelte er nun und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Du entscheidest, wann was passiert.“

Ich? Es lag an mir zu entscheiden, wann was passierte?

Nun, damit konnte ich leben und es zeigte mir auch, dass Itachi mich wohl zu nichts drängte oder es gar versuchen würde.

Küssen alleine reichte auch erst einmal aus und alles andere konnte nach und nach kommen. Nur eben kein Sex. Nicht in diesem und auch nicht in meinem weiblichen Körper.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2017-12-01T15:25:05+00:00 01.12.2017 16:25
Schönes Kapitel.
Ich fand Deidaras Flucht richtig lustig und das folgende Gespräch irgendwie süß.
Deidara hat einen weiblichen Körper? Wie geht das denn?
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Pragoma
03.12.2017 13:43
Hmmm... wie geht das wohl mit dem weiblichen Körper?
Durch den Dämon, der in ihm lebt und ich habe es denke ich auch dreimal schon in der FF geschrieben, dass Deidara in der Lage ist, Kinder zu kriegen. Es gäbe sonst keine Verlobung beziehungsweise die Zustimmung dazu.

LG
Von:  Scorbion1984
2017-12-01T14:01:31+00:00 01.12.2017 15:01
Niedlich ,erst Zärtlichkeiten und dann ein gegenseitiges Suchen ! Lustig ,aber schöne Geschichte !
Mach weiter so !
Antwort von:  Pragoma
03.12.2017 13:44
Erst das Suchen und dann der Rest ;) hast du wohl ein bisschen vertauscht.


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