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The last hope

von

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chapter one

„Was?! Wie konnte das passieren?“ Mit einer einzigen Handbewegung schleuderte er Papiere und einen Kelch mit süßen Wein um, der nun auf den Boden seinen Platz fand.

Wütend sah er in das Gesicht der Wache und verzog das Gesicht. „Gibt es Überlebende?“ Seine Stimme war frustriert.

Die Wache vor ihm, die Bericht erstattet hatte senkte leicht den Blick, ehe sie kleinlaut antwortete.

„Nein, mein Herr.“ Ihre Stimme her zu urteilen, war sie genauso geschockt und frustriert.

Eine kurze Stille brach ein. Dann erhob die Person sich von ihrem Platz und band sich die weißen Haare zusammen, ehe er dann der Wache nochmal ins Gesicht sah.

Sein Ausdruck zeigte nun Entschlossenheit und Stärke.

„Wir werden unsere Truppen neu formatieren. Ich werde zum Nördlichen Hauptlager reiten und selber dafür Sorgen, dass die Menschen nicht ungestraft davon kommen.“

Die Wache sah daraufhin ihren Herrn geschockt an.

„Aber Lord Leandriel.“

Doch der Elf schnitt ihm durchs Wort. „Die Menschen sind schon zu weit vorgedrungen. Wir durfen nicht zulassen, dass sie bisher woranschreiten.“

Daraufhin nahm Leandriel sich seinen Umhang und schlang sich diesen um, ehe er sich das Schwert, den Bogen und seinen Köcher nahm, ehe er dann den Raum verließ und nach draußen ging. Dort hat es angefangen leicht zu Regnen. Der Himmel hatte sich zu einer dunklen Masse gebunden und verdunkelte die Welt. Leandriel ging ohne halt zu machen zu den Ställen und nahm sich ein Pferd, ehe sich dieses sattelte und durch den Regen ritt.
 

Das Mädchen schreckte aus ihrem Schlaf auf und hielt sich den Kopf. Was zur Hölle war grad passiert?

Ihr Blick wanderte nach draußen. Dort regnete es.

Dann senkte sie den Blick und musste an die Worte aus ihren Traum denken. »Findet den Erlöser.«

Erlöser …. Erlöser wer oder was soll das sein?

Und wo findet man ihn?!

Mehrere Minuten verstrichen in denen sie nur reglos da saß und die Decke anstarrte.

Das Wiehern eines Pferdes schreckte sie aus den Gedanken und ihr Blick wanderte zum Fenster, das neben ihrem Bett errichtet war. Dort konnte sie jemanden ausmachen und ihre Augen weiteten sich. Leandriel, der Sohn unseres Königs ritt weg.

Kurz überlegte sie, ehe sie dann eine Entscheidung traf. Kurzer Hand stand sie auf und zug sich ihren Mantel über, ehe sie sich ihren Dolch nahm und hinaus in den strömenden Regen ging. Wenn es sich um eine Prophezeiung handelte dann soltte Leandriel es wissen und zur Kenntnis genommen werden. „Leandriel!“

Doch ehe sie bei ihm war er bereits weg. Sie verzog kurz das Gesicht, ehe sie dann kurzerhand zu den Ställen ging und ihn hinterher ritt.

Sie musste ihm von diesen Traum erzählen. Vielleicht hatte es eine tiefere Bedeutung. Es könnte das Überleben unseres Volkes bedeuten.
 

Er wusste nicht wie lange er unterwegs war, doch hatte er das Pferd bis zur Erschöpfung angetrieben gehabt, bis er das Lager erreicht hatte.

„Du hast dir eine Pause verdient“, meinte er und klopfte dem Pferd auf den Hals, ehe er das Pferd an einen der Stallburschen übergab. „Willkommen, Lord Leandriel.“

Der Elf gab der Wache ein Nicken, ehe er dann weiterging.

Er musste sich erstmal trockene Kleidung anziehen.

In seinem Zelt angekommen legte er erstmal seine Sachen ab, ehe er dann die bereit gelegten Sachen anzog. Es handelte sich hierbei um eine einfache Robe aus blau und rot und einer schwarzen Hose. Ebenso ein dunkler Umhang.

Kaum war er umgezogen, betrat auch sogleich eine Wache das Zelt und verbeugte sich kurz. „Sir!“

Unsicher sah sie Leandriel ins Gesicht. „Unsere Späher konnten einen Verfolger ausmachen.“ Bei diesen Worten verzog sich Leandriels Gesicht zu einer geschockten Grimasse.

„Wer ist der Mann?“

Deutlich sah man das Zögern der Wache. „Es handel sich um eine Frau. Sie folgte euch in einer Stunde Abstand.“

Bei diesen Worten musste Leandriel schlucken. Konnte das ….? Unmöglich!

„Empfangt sie freundlich“, waren dann seine Worte und schickte die Wache dann raus. Die Wache verbeugte sich abermals, ehe sie das Zelt verließ. „Jawohl, Sir.“

Kaum war die Wache raus musste sich Leandriel erstmal setzen und en Kopf auf die Hände stützen. Was wollte sie hier? Es war ungewöhnlich für sie ihn zu folgen. Es musste etwas sehr wichtiges sein. Er stand auf und wusch sich erstmal das Gesicht. Was auf Erden ging hier vor?
 

Die Elfe hielt ihr Pferd an, als sie dem Lager nahe kam und stieg von diesen ab. Bei den Wachen angekommen, erhob sie das Wort. „Ich möchte mit Leandriel sprecen. Es ist wichtig.“

Die Wchen wechselten den Blick und lißen sie dann passieren und sie ging weiter. Schnell konnte sie das Zelt ausmachen in dem Leandriel war und betrat dann dieses mit großen Zögern. Was würde er sagen? Er würde sie doch für verrückt erklären, wenn sie ihm von ihren Traum erzählte, indem der mögliche Retter unseres Volkes zu sehen war.

Mit Entschlossenheit trat sie dann in das Zelt und sah den dem Sohn des Königs ins Gesicht.

Dieser sah sie mehrere Minuten lang sprachlos und völlig geschockt an. Dann fand er endlich wieder seine Worte. „Aoi was … was machst du hier?“ Er musste zugeben, dass er völlig überrumpelt war, dass sie hier war. Und wie sie aussah. Völlig durchnässt und hier Haar zerzaust von Regen und Wind. Augenblicklich gab er ihr seinen Umhang. „Setze dich bitte.“

Darauf saß er sich auf den Stuhl und sah sie dann an.

„Was ist passiert?“

Das Mädchen schwieg kurz ehe sie dann Leandriel zögernd ins Gesicht sah. „Ich hatte einen Traum.“

Leandriel zog eine Braue hoch. „Ein Traum …?“ Er klang unglaubwürdig.

Aoi senkte kurz den Blick. „Es war mehr eine Vision, als ein Traum.“ Abermals schwieg sie. „In dieser wurde prophezeit, dass jemand kommen wird, der uns rettet.“

„Weißt du, wer es ist?“

Bei diesen Worten musste die Elfe den Kopf schütteln. „Nein ich weiss es nicht. Da war nur ein dunkler Schemen zu erkennen. Ich konnte sein Gesicht nicht ausmachen, noch welcher Rasse er angehört.“

„Ich verstehe …“ Leandriel schien nachdenklich. „Dann sollten wir alles in die Wege leiten, dass wir diesen Erlöser finden.“

Die Blicke der beiden wandten sich zum Eingang des Zeltes, als sie einen Tumult vernahmen, und augenblicklich, zwei Wachen mit einer Person herein traten die sich gegen die Griffe der Wachen werte. „Lasst mich los verdammt! Ich habe mich nur gewehert!“



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