Zum Inhalt der Seite

♠ no longer a dream ♠

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

♣♣♣

Was passiert, wenn die Armed Detective Company so etwas wie eine „Betriebsfeier“ veranstaltet? Genau, es eskaliert vollkommen. Es wird gesoffen ohne Ende, getanzt, gelacht und manche Leute kommen sich im leicht angeheiterten Zustand sehr nah.
 

„Meinst du wirklich, dass wir uns extra eine Kneipe mieten sollen für nächste Woche? Wir können das doch genauso gut hier veranstalten, meinst du nicht Kunikida-kun?“, fragtest du den blonden Brillenträger welcher schon eifrig in den Vorbereitungen für die Betriebsfeier war. „Lieber nicht. Ich weiß ja nicht, wie das ganze endet und ich möchte den Saustall am nächsten Tag nicht hier aufräumen“, rückte sich der Blonde die Brille zurecht und recherchierte im Internet nach seriösen Kneipen in der Umgebung. Du haktest nicht weiter nach. Immerhin hatte Kunikida Recht, wobei dir der Kneipenbesitzer jetzt schon Leid tat. Du wusstest genau wie solche Betriebsfeiern bei euch endeten. Es werden jetzt schon Wetten abgeschlossen, wer sich dieses Jahr komplett abschießt. Außerdem wurde hinter deinem Rücken noch eine weitere Wette abgeschlossen, von welcher du aber erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahren würdest.
 

„Und, ________-chan~, was meinst du wer dieses Jahr zu tief ins Glas schauen wird?“, hatte sich nun Dazai zu dir gesellt und sah dich mit seinem typischen Grinsen an.

„Hm, letztes Jahr war es Kunikida-kun. Vielleicht Ranpo-san? Immerhin hab ich letztens mitbekommen wie er erzählt hat, dass er mal wieder richtig einen Trinken will“, sagtest du und gabst dadurch deinen Tipp schon ab, „Ich denke es wird Atsushi. Immerhin wird das seine erste Betriebsfeier, da werde ich schon für sorgen, dass er richtig Spaß hat“, grinste Dazai sadistisch vor sich hin und du wusstest genau, dass der Dunkelhaarige euer neustes Mitglied bis aufs übelste abfüllen wird. „Du bist gemein, Dazai-kun“, schlugst du ihn sanft gegen die Schulter. „Und nun zu dir, liebe ______-chan“, sagte er und griff nach deiner Hand, „ich freue mich jetzt schon drauf wie bezaubernd du nächste Woche aussehen wirst. Was ziehst du diesmal an? Dein kurzes, schwarzes Kleid? Oder doch das weiße? Oder vielleicht was komplett anderes?“, durchlöcherte Dazai dich mit Fragen und sah dir dabei tief in die Augen. „Lass dich überraschen, Dazai-kun“, zwinkertest du dem Dunkelhaarigen zu und löstest dich aus seinem Handgriff. Dazai flirtete ziemlich oft mit dir. Zwar tat er das bei jeder weiblichen Gestalt, aber du warst so gesehen sein Goldstück. Er liebte es, dir Komplimente zu machen und auch du warst immer ziemlich geschmeichelt. Aber mehr als Flirten ist noch nie zwischen euch gewesen. Auch wenn dir seit einiger Zeit immer mehr bewusst geworden war, dass du den Selbstmordfanatiker ziemlich gern hattest. Du warst dir ziemlich sicher, dass Dazai nicht so dachte. Das merktest du vor allem daran, da du die einzige Person warst, die er noch nicht gefragt hatte ob er einen Doppelselbstmord mit ihm machen wollte. Klang zwar komisch, aber da das wohl sein größter Wunsch war, war das ein Grund, weswegen du dir nicht weiter Hoffnungen bei ihm machtest.
 

Nach langer Recherche und Organisation konnte die Feier dann endlich stattfinden. Du nahmst dir heute besonders viel Zeit zum fertig machen. Immerhin sollte man auf einer Feier gut aussehen. Und vielleicht wolltest du auch für Dazai gut aussehen, aber das war nur nebensächlich. Spät am Abend erreichtest du dann die Kneipe, welche schon mit den meisten Mitgliedern gut gefüllt war. „Hey _______-san, da bist du ja“, hörte man Ranpo rufen während er dich mit einer Handbewegung zu den anderen rief. Aber bevor du dich zu den anderen gesellen konntest, musste ein gewisser Osamu Dazai vom Stuhl aufspringen und dich von oben bis unten mustern. „Ich glaube ich träume“, griff Dazai mal wieder nach deiner Hand und drehte dich einmal im Kreis um dich von allen Seiten mustern zu können, „Du siehst umwerfend aus, ________-chan. Wie ein wunderschöner Engel“, sah er dir nun tief in die Augen und du konntest es nicht verhindern rot anzulaufen. Was war denn bitte in dich gefahren? Sonst brachten dich seine Worte auch nie in Verlegenheit, „Das Kleid ist aber neu, oder? Das habe ich nämlich noch nicht bei dir gesehen“, fragte Dazai direkt hinterher. Unglaublich, dass dieser Mann deinen kompletten Kleiderschrank auswendig kannte. Er hatte wirklich Recht. Du hattest dir dieses Kleid extra für diese Feier gekauft. „Ehm ja, ich hab es mir vor paar Tagen erst gekauft“, sagtest du etwas schüchtern. „Dann lass uns mal zu den anderen gehen und was trinken. Der Rest soll dich doch auch mal begutachten können“, grinste der Dunkelhaarige dich frech an, legte seinen Arm um deine Taille und ging mit dir zusammen zur Theke, wo der Rest schon saß und auf euch wartete.
 

Nach einigen Stunden war die Feier schon voll im Gange. Es wurde gelacht, getanzt und getrunken – gaaanz viel getrunken. Ranpo hatte dann die einleuchtende Idee aus Darts ein Saufspiel zu machen. Wenn der Pfeil auf bestimmte Felder flog musste getrunken werden. Dieses Saufspiel sahst du schon als deinen Untergang an. „So _______-chaaan, du fängst an“, lallte Kunikida schon etwas vor sich hin und drückte dir den Pfeil in die Hand. Mit dem Pfeil in der Hand hobst du deinen Arm und zieltest auf die Dartsscheibe. So schwer kann das doch nicht sein, dachtest du dir und warfst den Pfeil auf die Scheibe. „Trinken!“, rief Ranpo als er sah das du ein falsches Feld getroffen hattest. Du schnauftest durch, liefst direkt zur Theke und kipptest dir einen Kurzen runter. Dieses Spiel wird dich noch abfüllen, da warst du dir sicher.
 

Nach bestimmt gefühlten hundert Fehlversuchen warst du nun wieder dran. Durch den Alkohol war deine Sicht leicht verschwommen. In diesem Zustand konntest du doch keineswegs das richtige Feld treffen aber aufgeben würde für dich auch niemals in Frage kommen. Paar Kurze würdest du auf jeden Fall noch durchhalten. Aber vielleicht musstest du das auch nicht. Gerade als du dich wurfbereit machen wolltest, spürtest du eine Hand an deiner Hüfte, welche dich nur dicht an einen Körper drückte. Du drehtest deinen Kopf leicht nach hinten und sahst dann in das grinsende Gesicht von Dazai, „Ich helfe dir. Ich kann es doch nicht zulassen, dass diese Idioten meine _______-chan abfüllen“, flüsterte Dazai dir sanft in dein Ohr, was dir sofort eine Gänsehaut verpasste. Du nicktest zustimmend und ließest den Dunkelhaarigen machen. Mit seiner Hand an deiner Hüfte brachte er dich in die richtige Position und mit seiner anderen Hand nahm er deine Hand um damit auf die Dartscheibe zu zielen. Anschließend gab er dir ein Zeichen, dass du den Pfeil loslassen sollst, während er weiter deine Hand „lenkte“. Und mit Dazais Hilfe hattest du es geschafft mal nicht wie die Male davor ein falsches Feld zu treffen. „Ey! Das ist unfair!“, hörte man Ranpo rufen, „Halt die Klappe, Ranpo. Wir spielen jetzt was anderes“, sagte Dazai und rettete dich dadurch. Mehrere Runden wären dir bestimmt zum Verhängnis geworden.
 

„Jetzt spielen wir Wahrheit oder Pflicht!“, rief Naomi schon angeheitert durch die Gegend, während ihr der Rest aufgeregt zustimmte. Alle außer dir waren wirklich begeistert davon. Normalerweise warst du immer für alles offen und dieses Mal war dir das ziemlich unangenehm. „Dann fangen wir mal an“, sagte Naomi und drehte die leere Flasche, welche dann im nächsten Moment bei Kunikida hielt, „Ich nehme Wahrheit“, fing der Blonde langsam an, was Naomi ziemlich langweilig fand, „Oh man, wie langweilig. Na schön, mit wie viel Jahren hast du deine Unschuld verloren, Kunikida-kun“, grinste Naomi frech und alle sahen den Blonden gespannt an, „Mit 16…“, sagte Kunikida knapp und ohne weiteres. Damit niemand weiter nachhakte, griff er sofort nach der Flasche und drehte diese sofort, welche dann auf Ranpo landete, „Ich nehme Pflicht“, sagte Ranpo mutig und Kunikida wusste schon genau was er tun will. Da der Blonde auch auf Ranpo gesetzt hatte, dass er sich heute komplett abschießt, wollte er durch Nachhelfen diese Wette unbedingt gewinnen. „Trink die Flasche aus. Komplett“, drückte Kunikida dem Mützenträger eine Flasche Wein in die Hand. Alle weiteten nur ihre Augen als Ranpo die Flasche ansetzte und trank, und trank. Bis die Flasche komplett leer war. „Jetzt buhn isch drahn..“, lallte Ranpo aufs übelste und drehte die Flasche. Er gab der Flasche so viel Schwung, dass sie fast drohte runterzufliegen. Das konnte man Gott sei Dank noch verhindern, sodass die Flasche am Ende auf Dazai zeigte. „Ich nehme auch Pflicht“, grinste Dazai und auch Ranpo hatte ein dreckiges Grinsen aufgesetzt. Sein Blick ging von Dazai direkt auf dich und du warst sofort alarmiert. Dieser betrunkene Dreckskerl! „Trag _______-chan wie eine Prinzessin durch die ganze Kneipe“, brüllte Ranpo schon fast aus sich heraus. Nach diesem Satz schnauftest du nur erleichtert durch. Du hattest mit was Schlimmerem gerechnet – viel schlimmeren.
 

„Mit so was hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber gut“, sagte Dazai und krempelte sich dabei beide Ärmel von seinem Hemd hoch, richtete sich zu dir und legte seine Arme unter deine Beine und hob dich mit einem Ruck hoch. „Schwerer als gedacht“, sagte Dazai grinsend, woraufhin du ihn empört ansahst, „Boah, wie gemein!“, schlugst du gegen seine Schulter, weswegen Dazai nur anfing zu Lachen, „War doch nur Spaß, ______-chan. Bei dir gibt es nichts auszusetzen“, lächelte er dir charmant entgegen, was dich sofort wieder in Verlegenheit brachte. Kurz darauf machte er sich auf den Weg, mit dir in den Armen einmal durch die ganze Kneipe zu laufen. „Jetzt wäre die beste Gelegenheit mit dir zusammen von hier zu verschwinden. Entkommen könntest du nicht“, sagte Dazai als ihr am anderen Ende der Kneipe angekommen wart, „Ab-er Da-zai, wir können doch-“, stotterst du vor dich hin und sahst den Dunkelhaarigen mit weiten Augen an, während er ziemlich amüsiert über deine Reaktion war, „Keine Sorge, ich werde dich schon nicht entführen“, lächelte er dir sanft entgegen, „Auch wenn ich es gerne tun würde“, sagte er noch hinterher, kurz bevor ihr wieder bei den anderen ankamt und er dich wieder auf den Boden absetzte.
 

Nach einiger Zeit hatte man auch keine Lust mehr Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Stattdessen wurde nur noch sinnlos weiter getrunken. Besser gesagt, tranken nur noch die, die dazu in der Lage waren. Einige lagen nämlich schon sturz betrunken und schlafend in verschiedenen Ecken. „Dazaaaaaai-kun, lass uns tanzen“, griffst du nach der Hand des Dunkelhaarigen und versuchtest ihn auf die Tanzfläche zu ziehen, während Dazai versuchte sich zu wehren, „Ich tanz nicht so gerne, _______-chan“, versuchte er sich rauszureden, während du nicht daran dachtest aufzugeben, „Bitte Dazai-kun“, flehtest du ihn schon fast an, was ihn aber nicht wirklich überredete, stattdessen zog er dich an deinen Arm gegen seinen Körper und flüsterte dir zu, „Möchtest du nicht lieber hier bei mir bleiben und mir Gesellschaft leisten?“, drückte er dich währenddessen noch näher an sich heran und strich dabei sanft über deinen Rücken. Wobei seine Hand von deinem Rücken langsam den Weg zu deinem Hintern suchte, sodass du leicht zusammen zucken musstest. „Wenn du möchtest“, sagtest du, sahst ihm in die Augen und lächelst ihm sanft entgegen.
 

Nach noch einigen Drinks und Shots konnte man die Party als beendet bezeichnen. Niemand war mehr ansprechbar und die Kneipe sah als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. „Lass uns gehen, _______-chan“, sagte Dazai zu dir, während du als Alleinunterhalter noch auf der Tanzfläche am Tanzen war. „Ich will aber noch nicht gehen“, sagtest du im leicht angeheiterten Zustand und warfst dich Dazai um den Hals um ihn doch noch irgendwie zum Tanzen zu überreden. Als er seine Hände an deine Hüfte legte, dachtest du das du es geschafft hättest ihn zu überreden, „Ich bring dich jetzt nach Hause“, grinste er dir frech entgegen, weil er sah wie du beleidigt deine Wangen aufbliest weil er dich getäuscht hatte. „Wenn es denn sein muss“, sagtest du zogst dir deine Jacke über und verließest mit Dazai die Kneipe.
 

Du machtest den Nachhauseweg für Dazai nicht wirklich einfach. Denn er musste dich genauestens im Auge behalten. Denn sonst würde dir noch irgendwas passieren. Jetzt gerade liefst du auf einer Mauer. Oder wohl eher wackeltest vor dich hin, sodass Dazai die ganze Zeit aufpassen musste, dass du nicht runterfielst. „Guck mal Dazai-kun, ich bin viel größer als du“, sagtest du wie ein kleines Kind. So übermütig wie du warst sprangst du vor dich hin und rutschtest natürlich aus und flogst direkt von der Mauer. Und anschließend direkt in die Arme von Dazai. „Upps…“, kam es nur von dir während du dem Dunkelhaarigen zuckersüß entgegen lächeltest. „Du kannst froh sein, dass du so bezaubernd bist. Sonst hättest du ziemlich Ärger bekommen, weil du so unvorsichtig bist“, grinste er dich frech an und hielt dich dabei immer noch fest im Arm. „Möchtest du mich jetzt entführen?“, fragtest du Dazai plötzlich. „Soll ich denn?“, fragte er frech und sah dich dabei an. „Kommt ganz drauf an, was du mit mir anstellen willst“. Überrascht von dieser Antwort ließ Dazai dich wieder runter, „Dann lass dich überraschen.“
 

„Ohhh, Dazai-kun guck mal, ein kleines Kätzchen“, sagtest du aufgeregt und knietest dich auf den Boden um das Kätzchen zu streicheln. Du liebtest Katzen. Für dich waren Katzen einfach die süßesten Tiere auf der Welt. Aber nach paarmal Streicheln erschreckte sich die Katze durch ein vorbeifahrendes Auto und lief schnell weg. „Hilfst du mir hoch?“, strecktest du deine Arme nach Dazai aus, damit er nach ihnen greifen kann und dir aufhelfen konnte. „Weißt du was noch süßer ist als das Kätzchen vorhin?“, fragte Dazai dich und drückte deinen Körper näher an seinen heran, „Diese umwerfende Frau, die ich gerade ansehe“, sagte er während du ihm dann nur deinen typischen Schlag gegen die Schulter gabst“, Hör doch auf“, sagtest du nur, griffst nach seiner Hand und zerrtest ihn mit. Gerade warst du wirklich zu blind um zu merken, dass Dazai diese Worte vollkommen ernst gemeint hatte.
 

Ein ganzes Stuck zerrtest du den Dunkelhaarigen hinter dich her. Irgendwann riss nun endgültig der Geduldsfaden von Dazai. Mit einem Ruck zog er dich zurück und drückte dich an die nahelegende Wand. Mit seinen Armen stützte er sich direkt neben deinem Kopf ab und sah dir tief in die Augen. „Denkst du wirklich, dass ich das nicht ernst meine, was ich dir sage?“, sagte Dazai schon ernst, was dir ein mulmiges Gefühl bereitete. „Ehm, was meinst du, Dazai-kun?“, fragtest du ihn ziemlich unsicher, da du mit dieser Situation gerade ziemlich überfordert warst. „Die ganzen Komplimente, die ich dir andauernd mache. Meinst du wirklich, dass ich das einfach so sage? Und was glaubst du, warum du die einzige bist, die ich nicht nach einem Doppelselbstmord gefragt habe?“, sah er dich durchdringend an und du bekamst einfach kein Wort raus. Du sahst ihn stattdessen mit weiten Augen an und wartetest darauf, dass er endlich mit der Sprache rausrückte, „Weil ich es nicht ertragen könnte, wenn dir etwas passieren würde. Weil ich lieber mit dir zusammen leben würde, als mich umzubringen“, sagte er und du sahst ihn immer noch mit weiten Augen an. Warst du gerade zu dumm um es zu verstehen oder wolltest du es einfach nicht realisieren? „Du checkst es immer noch nicht, oder?“, sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Statt es dir jetzt noch weiter zu erklären, legte er stattdessen eine von seinen Händen an dein Kinn um dein Gesicht etwas nach oben zu richten, damit er dir komplett in die Augen sehen konnte. Dann legte er seine Hand an deine Wange und zog dadurch dein Gesicht in Richtung seines. Kurz bevor sich eure Lippen berühren sollte, stoppte er für einen kurzen Moment, „Ach ja, eins noch. Nenn mich bitte ab sofort beim Vornamen“, hauchte er dir sanft entgegen, woraufhin er anschließend die letzten Millimeter zu deinen Lippen überdrückte und seine gegen deine presste.
 

War das gerade ein Traum? Die ganzen Sachen die er ihr gerade gesagt hatte und jetzt der Kuss? Das kann doch nur ein Traum sein. Dazai legte seine freie Hand an deine Hüfte und drückte dich noch mehr an seinen Körper heran. Keiner von euch beiden wollte, dass dieser Moment endete. Auch wenn Dazai wirklich nicht genug von dir bekommen konnte, musste er den Kuss aufgrund von Luftmangel lösen. „Ich hoffe du verstehst jetzt“, flüsterte er dir entgegen und drückte dabei seine Stirn gegen deine. Du legtest deine Arme in seinen Nacken und fingst nur ein zu Lächeln, „Ja, ich verstehe es jetzt. Und ich kann dir nur sagen, dass ich genauso fühle“, sagtest du, sodass du anschließend spürtest wie sich seine Arme um deinen Körper schlangen, „Du bist wirklich ein Glücktreffer“, sagte er und fing wieder an dich leidenschaftlich zu küssen. Dieser Kuss hielt aber nur für einen kurzen Moment an, da euch beiden klar wurde, dass ihr euch immer noch draußen befandet. „Lass uns woanders weiter machen“, sagte Dazai und ließ von dir ab. Du nicktest nur und gingst vor, sodass Dazai direkt die Chance nutzte und an deinen Hintern packte, „Jetzt darf ich so was machen ohne Ärger zu bekommen“, grinste der Dunkelhaarige dich frech an.
 

Da ihr so sehr miteinander beschäftigt wart, merktet ihr gar nicht, dass ihr den ganzen Weg nach Hause verfolgt wurdet. „Geld her, Kunikida“, hörte man einen von den beiden Personen zu der anderen sagen. „Ist ja gut, Ranpo-san“, sagte Kunikida durchschnaufend und drückte Ranpo paar Scheine in die Hand. „Ich hab doch von Anfang an gesagt, dass bei dieser Betriebsfeier was zwischen den beiden Laufen wird“, grinste Ranpo vor sich hin und die beiden machten sich nun auch auf den Weg nach Hause. Sie liefen aber in die entgegengesetzte Richtung, um die beiden nicht weiter zu verfolgen. Immerhin hatte Ranpo jetzt das was er wollte und wollte die beiden nun ungestört lassen. Auch wenn du und Dazai nichts von all dem mitbekommen hattet.
 

Nach einem langen Fußmarsch, da Dazai immer versuchte dich auf irgendeine Weise zu begrapschen, kamt ihr dann endlich Zuhause an. Nur leider musstest du feststellen, dass es keineswegs dein Zuhause war, weswegen du verwirrt deinen Kopf schief legtest, „Wolltest du mich nicht nach Hause bringen?“, fragtest du ihn, woraufhin er dich nur an der Hand packte und dich zu ihm zerrte. „Ne, weil ich mich dafür entschieden habe dich zu entführen und dir jetzt zeigen will, was ich mit dir anstellen will“, grinste er frech und zog dich nur langsam in seine Wohnung rein. Wehren konntest du dich sowieso nicht. Und wenn du ehrlich warst, wolltest du das auch gar nicht. Für dich war das nicht länger ein Traum. Es war Realität und das wolltest du genießen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück