Garasu no kakeru
JUHUUUUUUUU EIN NEUES KAPITÄÄÄÄÄÄÄÄL *froi*
Und das wäre ie so schnell ohne tinkis Hilfe ggeangen *tinki durchknuddl*
*lieb hat* *nicht mehr loslässt*
Der Titel diesmal heißt Glasscherbe und ist ein Vorschlag von tinki *tinki wieder knuddl* DANKEEEEEE du warst mir wirklich
eine sehr große Hilfe ^^ knutsch*
und außerdem natürlich danke an alle die mir kommis schreiben (vor alem an mein nicht-puppet was kapitel 3 in der 'rohfassung' schon mochte ^^"
Was auch wichtig ist: ICH HAB KYO GERN ICH BIN EIN KYO-FAAAAAN *brüll* warum ich dasso deutlich sage? lest einfach ihr mets dann schon ^^" warum redich immer so viel naja egal....
große-super-mega-speziale-knuddl-widmung: tinki
auch-eine-große-knuddl-widmung-nur-nicht-ganz-so-groß-^^": tot-chan
Garden, Kapitel 3: Garasu no kakeru
Kaoru saß auf dem Sofa, sein Koi auf seinem Schoß. Sanft strich er über dessen Rücken und seufzte leise. Kyo hatte sich ausgeweint und war vor Erschöpfung eingeschlafen. Doch Kaoru wagte es nicht, den Kleineren ins Bett zu tragen, einfach aus Angst ihn zu wecken.
//Mein armer Kleiner. Du musstest heute so furchtbar leiden und das nur wegen mir... Ich mache mir solche Vorwürfe!//
Erneut entfuhr ihm ein Seufzen und er ließ seinen Kopf nach hinten sinken. Das Gespräch, was beide kurz zuvor geführt hatten, ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Kyo hatte sich fest an Kaoru geklammert und weinte ununterbrochen. Da er sich nicht beruhigte, hob der Gitarrist ihn hoch, trug ihn ins Wohnzimmer, wo er ihn auf seinem Schoß platzierte und sanft hin und her wiegte.
"Bitte Kyo, versuch dich zu beruhigen! Es tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun. Bitte hör auf zu weinen...", flüsterte der Ältere, der selbst schon den Tränen nahe war.
Doch Kyo schluchzte nur weiter: "Kaoru... Bitte verlass mich nicht! Ich liebe dich! Bitte lass mich nicht allein."
Kaoru glaubte, sich verhört zu haben. Er drückte seinen Koi fest an sich und flüsterte: "Natürlich verlasse ich dich nicht! Ich liebe dich doch auch, das weißt du!" Kurz hielt er inne, fuhr dann fort: "Wieso glaubst du, ich würde dich allein lassen?"
Kyo schwieg eine Weile, versuchte sich zu beruhigen. Dann sah er Kaoru in die Augen.
"Liebst du mich wirklich? Ich meine... Liebst du MICH? Mich als Person... Als Kyo? Oder bist du auch nur an meinem Körper interessiert? Oder an noch mehr Geld, als du schon hast?"
Endlich war Kyo klar geworden, warum es ihn so verletzt hatte, dass Kaoru diesen Tag vergessen hatte. Seine längste Beziehung hatte genau einen Monat gehalten und sein damaliger Koi hatte es ebenfalls vergessen, den Tag sogar als unwichtig empfunden und ihm auch noch gesagt, dass er nur sein Geld, seine Berühmtheit und zum Teil seinen Körper liebte. Und eine Sache, die sein Ex-Koi ihm damals an den Kopf geworfen hatte, hatte Kyo besonders verletzt, sich tief in sein Inneres gefressen, eine unheilbare Wunde hinterlassen und machte ihm besonders an schlechten Tagen Angst, dass man ihn wirklich nicht lieben könnte:
"Welcher Idiot könnte DICH denn schon lieben? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass jemand an einem schief-zähnigen Winzling wie dir interessiert ist. Jemandem, der sich selbst verletzt, die ganze Zeit rumheult, launisch ist bis zum geht nicht mehr. Du musst dich sogar auf der Bühne begrabschen, schreist durch die Gegend wie ein Irrer und bist verdammt peinlich! Und darauf soll man abfahr'n? Wie naiv bist du eigentlich? Glaub mir, mit dir wird's nie einer lang aushalten! Und wenn jemand sagt, er könne dich als Person gern haben oder sogar lieben, der lügt besser als wir beide zusammen!"
Nun hatte Kyo natürlich Angst, dass auch Kaoru ihn nur benutzt hatte. Vielleicht hatte diese Person damals recht gehabt? Schließlich hatte ihn sein anderer Koi betrogen und das nur nach ein paar Wochen! War er denn wirklich so unausstehlich?
Kaoru jedoch war von den Worten seines Kois geschockt. Er wusste, warum Kyo das gefragt haben musste und was er wohl für Ängste in dem Kleineren ausgelöst hatte. Sanft streichelte er über Kyos Wange. "Natürlich liebe ich DICH! Geld habe ich schon genug, da muss ich mir nichts von dir holen! Außerdem... deinen Körper liebe ich zwar AUCH, aber nicht NUR, verstanden? Ich liebe dich Kyo, so wie du bist, mit all deinen Fehlern! Und wenn ich Schuld daran bin, dass du angefangen hast, an meiner Liebe zu zweifeln, dann tut es mir aufrichtig leid! Ich verspreche dir, ich werde es wieder gut machen!" Flüsternd sprach er diese Worte und einzelne Tränen liefen seine Wangen hinunter.
Der Jüngere saß einfach nur da. Noch immer schossen Tränen wie Sturzbäche aus seinen Augen, doch nun eher vor Erleichterung. Sogar ein kleines Lächeln brachte er zustande, bevor er sich fest an seinen Koi drückte, den Kopf auf dessen Schulter legte und die Augen schloss. Keiner von beiden sagte ein Wort, bis Kyo schließlich einschlief, vor Erschöpfung und Erleichterung.
Bis jetzt war er nicht aufgewacht und Kaoru schwor sich, jeden bis an sein Ende zu verfolgen, der es wagen würde, seinen kleinen Schatz zu wecken. Doch nun hatte er ein kleines Problemchen, denn langsam schliefen seine Beine ein. Sollte er doch versuchen, Kyo ins Bett zu bringen, oder riskierte er lieber, dass seine Beine irgendwann abfallen würden? Er entschied sich für das Erste, bevor es zu spät war. Ganz vorsichtig stand er auf, Kyo in den Armen haltend, und schlich zum Schlafzimmer. Mit einer Hand hielt er Kyo weiter fest, mit der anderen schlug er die Decke zur Seite. Vorsichtig legte er Kyo auf das Bett und deckte ihn zu. Er wandte sich zum Gehen, doch da spürte er, wie sein Ärmel gepackt wurde. Hing er irgendwo fest? Vorsichtig drehte er sich um und sah einem verschlafenen Kyo in die Augen, der seinen Ärmel festhielt.
"Hab ich dich geweckt?", fragte er sanft, verfluchte sich innerlich aber selbst.
Kyo schüttelte nur den Kopf und zog Kaoru näher zu sich, so dass dieser sich mit der freien Hand abstützen musste, um nicht auf Kyo zu fallen.
"Wo willst du denn hin?", fragte der Vokalist leise.
Seine Stimme klang traurig, als hätte er noch immer Angst, dass Kaoru ihn wirklich verlassen wollte.
Dieser lächelte nur.
"Ich wollte dich eigentlich schlafen lassen und den Tee trinken, bevor er kalt wird."
Der Blonde hörte nicht ganz zu, sondern zog Kaoru noch weiter zum Bett.
"Bitte bleib ein bisschen bei mir... Ohne dich ist mir so kalt!", sagte er und setzte einen unfreiwilligen Hundeblick auf.
Kaoru gab nach, legte sich ebenfalls ins Bett und deckte sich zu. Sofort kuschelte Kyo sich an ihn und schnurrte leise. Abwesend strich Kaoru ihm über den Kopf und wieder schwiegen beide. Doch dann durchbrach Kaoru die Stille.
"Bist... bist du mir sehr böse?", fragte er stammelnd.
Er hatte Angst vor der Antwort, aber er musste es unbedingt wissen.
Kyo seufzte.
"Ich... ich denke nicht... Ich hatte einfach nur Angst, dass du... na ja, du weißt schon..."
Kaoru gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
"Ja, weiß ich! Und es tut mir wirklich leid, glaub mir!"
Kyo kuschelte sich näher an seinen Koi und sagte fast vorwurfsvoll:
"Du musst dich nicht dauernd entschuldigen! Ich will es einfach schnell vergessen!"
Der Gitarrist nickte nur und bevor er noch mehr sagen konnte, durchbrach ein ziemlich lautes Magenknurren die Stille und er wurde knallrot. Der Kleinere lachte leise, setzte sich auf und piekste dem Anderen in den Bauch.
"Na so was. Sag bloß, du hast auch mal Hunger!", scherzte er.
Der Angesprochene zog eine Schnute und hielt Kyos Hände fest.
"Ich hätte noch öfter Hunger, wenn du mich nicht ständig vollstopfen würdest!", schmollte er.
"Willst du damit etwa sagen, dass du wegen mir fett wirst?" Gespielt beleidigter Tonfall, währenddessen der Versuch, sich aus Kaorus Griff zu befreien.
Doch der Gitarrist war stärker, nagelte Kyo am Bett fest und legte sich halb auf ihn.
"Vielleicht? Kann ja sein, dass meine kleine Kyo-Kugel neben mir wieder dünner erscheinen will!", erwiderte er kichernd.
Nun schmollte Kyo und strampelte mit den Beinen.
"ICH BIN NICHT DICK!", rief er.
Kaoru drückte seine Beine aber mit den eigenen auf die Matratze und näherte sich dem Gesicht des Anderen gefährlich.
"Ich weiß!", flüsterte er, bevor er anfing Kyo einen tiefen Kuss zu geben.
Kyo keuchte überrascht, erwiderte den Kuss dann aber. Schließlich ließ Kaoru seine Hände los und fing an, seinen Bauch zu kraulen, während Kyo langsam sein Hemd hochzog.
Doch bevor er es schaffte, Kaoru das Teil ganz auszuziehen, klingelte es an der Tür. Vollkommen genervt ließ Kaoru von Kyo ab und wollte aufstehen, wurde aber von Kyo zurückgehalten.
"Ignorier es einfach!", bat er und wollte ihn erneut küssen, doch die Klingel ertönte schon das zweite Mal. Kaoru wandte sich aus seinem Griff und stand auf.
"Und wenn es wichtig ist?"
Schnell sprang ihm sein Koi hinterher, schnappte ihn am Arm und versuchte ihn zurück zu ziehen.
"Das ist es aber nicht! Und jetzt komm wieder ins Bett, bitteeee!" Ein leichtes Schmollen zierte seine Lippen und er schaute der Größeren aus Hundeaugen an...
Kaoru seufzte genervt, da die schrille Klingel nun gar nicht mehr verstummte, und zog Kyo mit sich.
"Das kannst du aber nicht wissen! Ich werde die Person auch ganz schnell wieder wegschicken, okay?"
Kyo schmollte immer noch ein bisschen und hielt Kaorus Arm fest.
"Wehe, wenn nicht!", murmelte er.
Vor der Tür stand Die und drückte ungeduldig auf die Klingel.
//Ist der denn taub, oder was?//
Doch da schwang das Holz auch schon auf und Die brabbelte los:
"Na endlich, das hat aber gedauuu... ehm... hallo Kyo ^^"!"
Während er redete, bemerkte er Kyo, der an Kaorus Arm klebte und ihm einen Mörderblick zuwarf.
"Was gibt's denn?", fragte Kaoru leicht genervt.
Die grinste plötzlich sehr nervös, wusste nicht, wo er hinsehen sollte.
//Sieht ganz so aus, als würde ich stören...//
Verlegen stotterte er:
"Ehm... na jaaaaa, also... eigentlich... ich wollte... hm... was wollt ich denn? Ach, ist ja nicht so wichtig... ich... geh dann mal, ne? ^^" Bis dann ihr zwei!"
Und schon war er wieder weg, bevor einer der anderen beiden noch etwas dazu sagen konnte.
"Was sollte DAS denn?", wunderte Kaoru sich.
Doch Kyo interessierte es nicht im geringsten, was Die wollte und zog ungeduldig an Kaorus Ärmel.
"Ist doch jetzt egal! Er ist weg! Also kooooommmmmmmm!"
"Jaaaaaa, is ja guuuuut!", erwiderte Kaoru, der so langsam Angst um seinen Schlafanzug hatte, machte die Tür zu und folgte Kyo.
Owari? TBC?
sooooooooo endlich geschafft *puh* und nun *fähnchen schwenk*
SCHREIBT MIR EIN PAAR KOMMENTAREEEEEE ;O;