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Memories

Kleiner Weihnachts-OS zwischen Taichi und Hikari
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben Leser.

Heute erscheint die vorletzte OS die noch im Petto hatte. Diese entstammt wie "Die Qual der Wahl" aus dem Projekt, meiner Autorengruppe Digiwriters, Adventskalender 2015.
Ich hoffe sie gefällt euch. :)

Morgen kommt die letzte OS online.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen

Euer Suben Komplett anzeigen

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Memories

Memories


 

Mit einem leicht glasigem aber dennoch verträumten Blick saß eine mittlerweile gereifte junge Hikari Yagami auf einer leeren Parkpark und sah auf einen weißen Hügel inmitten einer mit schneebedeckten Wiese. Ein Hügel der in der jungen Frau einige ihre schönsten Kindheitserinnerungen wieder erweckte und auf schöne Zeiten zurück blicken lief. Eine Zeit wo Bruder und Schwester noch ausgelassen spielten, sich mit Schnellbällen abwarfen, eine wunderschönen Schneemann bauten oder mit den Schlitten einen hohen Hügel herunter fuhren. Ja Schlitten fahren. Für die damals noch kleine Hikari das größte was es gab. Immer wenn ihre Familie im Winter geschlossen einen Spaziergang in den Park oder in den Wald zu machen nahm sie und ihr Bruder immer den Schlitten mit in der Hoffnung ihn irgendwie oder irgendwo auszuprobieren.

Hikari schloss bei diesen Gedanken ihre Augen und dachte an den Tag zurück wo sie und ihr Bruder das erste mal hier auf diesem Hügel mit dem Schlitten herunter fuhren.
 


 

~ einige Jahre zuvor ~


 

„Mama, Mama, Mama guck mal das ist ein großer Hügel.“ Hikari zupfte an der Jacke ihrer Mutter und zeigte mit großer Begeisterung auf einen großen, mit Schnee bedeckten, Hügel. Yuuko Yagami folgte dem Finger ihrer kleinen Tochter und lächelte als sie den Hügel sah. Als sie runter sah strahlte ihre kleine Tochter sie schon förmlich an. Yuuko wusste sofort was sie wollte und legte behutsam ihre Hand auf den Kopf der kleinen Hikari. „Du willst bestimmt mit dem Schlitten fahren?“ Das kleine Mädchen nickten nur wild mit dem Kopf. Als die kleine gerade los rennen wollte hielt ihre Mutter sie eben noch auf. „Warte mal Hikari.“ Yuuko nahm die Hand ihrer Tochter und wendete sich an ihren Sohn Taichi. „Taichi könntest du mit deiner Schwester fahren solange dein Vater und ich noch das eine erledigen müssen?“ fragte Yuuko ihre Sohn. Dieser lächelte nur wiederum. „Natürlich Mama. Das mache ich doch gerne. Hikari und ich werden ganz viel Spaß haben so lange ihr nicht hier seid.“ sagte der brünette Junge, nahm die Hand seiner kleinen Schwester und rannte mit ihr und den Schlitten den Hügel hinauf.
 

Oben angekommen stellte Taichi den Schlitten auf die Kante des Hügels und sah seine kleine Schwester an die schon freudig auf und ab hüpfte und sich freute endlich ihre erste Schlittenfahrt zu erleben. „Am besten du setzt dich nach vorne Hikari, damit ich dich am besten festhalten kann.“ schlug ihr großer Bruder vor. Hikari setzte sich freudig auf vorne an den Schlitten. Taichi setzte sich, nachdem seine kleine Schwester saß, hinter sie und hielt sie an der Hüfte fest. „Am besten du tust deine Füße während der Fahrt hoch, denn sonst bremsen wir den Schlitten aus oder wir bringen ihn dadurch ins schwanken und stürzen. Und das wird Mama überhaupt nicht gefallen.“ erklärte ihr Taichi noch einmal. „Okay.“ antwortete sie und streckte ihre Füße nach vorne aus. Als Hikari dann ihre Füße oben hatte und Taichi sich sicher war das nichts mehr schief gehen konnte, stoßte er sich mit seinen Füßen ab und der Schlitten fuhr den Hügel hinab. Es dauerte keine Minute bis die beiden Geschwister wieder unter waren. Als der Schlitten dann ausglitt stieg Taichi vom Schlitten ab und sah runter zu seiner Schwester. „Und wie fandest du deine erste Fahrt Hikari?“ Hikari drehte sich zu ihm und sah ihren großen Bruder mit funkelnden großen Augen an. „Super!“ brachte sie nur heraus und sah wieder zu den Hügel. „Nochmal. Nochmal. Nochmal.“ quietschte sie freudig und zeigte mit ihrem kleinem Zeigefinger auf den Hügel. Taichi lächelte nur seine kleine Schwester freudig an und legte seine Hand behutsam auf ihren Kopf. „Na gut.“ sagte der junge brünette noch bevor er sich wieder mit seiner kleinen Schwester auf dem Weg machte.

Den ganzen Tag fuhren die beiden Geschwister den Hügel rauf und runter, später auch zusammen mit ihren Eltern. Für Hikari war dies der beste Tag des Jahres. Als es dann dunkel wurde packten die Yagami´s ihre Sachen wieder zusammen und machten sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs griff die kleine Hikari nach der Hand ihres Bruders und kuschelte sich etwas an ihn ran. „Danke für den tollen Tag Nii-chan.“ murmelte Hikari leicht müde vor sich hin. Taichi blickte zu ihr runter und lächelte. „Das habe ich gerne gemacht Hikari.“ Taichi umfasste die kleine Hand seiner Schwester mehr und ging mit ihr Hand in Hand mit ihren Eltern nach Hause.
 


 

~ Gegenwart ~


 

Hikari lächelte bei der Erinnerung an diesen Tag vor sich hin ehe sie von einer ihr bekannten Stimme aus den Gedanken gerießen wurde. „Entschuldige die Verspätung Hika.“ Ein völlig erschöpfter Takeru stand gebückt vor seiner Verlobten und musste erst einmal tief Luft holen um wieder zu Atem zu kommen. „Das ist schon okay.“ meinte die junge brünette und schüttelte den Kopf, dass er sich hierfür nicht entschuldigen muss. „Hast du denn es bekommen?“ fragte sie ihn dann. Takeru nickte und zückte einen großen Blumenstrauß hinter seinem Rücken hervor und gab ihm seiner Verlobten. „War aber viel los.“ meinte der blonde und setzte sich sich neben ihr. „Kann ich mir vorstellen. Es ist ja auch bald Weihnachten.“ Hikari legte ihren Kopf auf Takeru´s Schulter und schloss wieder ihre Augen.

Takeru sah lächelt auf seine große Liebe und legte ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Sollten wir nicht so langsam los Hika? Die beiden warten bestimmt schon.“ Hikari sah leicht leicht den blonden an und nickte. „Du hast recht Keru. Sie werden bestimmt schon da sein.“ Hikari stand auf und sah noch einmal kurz zu dem Hügel. Sie schenkte diesem ein kurzes lächeln und machte sie mit Takeru auf den Weg.
 

Keine 10 Minuten brauchten sie bis sie schon von weitem Mimi und ein kleines Mädchen von weitem sahen. „Hallo Mimi.“ begrüßten die beiden die Junge Frau. Mimi lächelte schwach. „Hallo ihr beiden. Ich bin froh das ihr gekommen seid.“ Mimi bückte sich runter zu dem kleinen brünetten Mädchen und richtete ihre kleine Jacke noch einmal richtig damit sie nicht fror. „Willst du nicht die Rose darauf legen Sayaka?“ fragte Mimi ihre kleine Tochter. Die kleine Saya, wie sie meist gerufen wird, sah ihre Mutter mit ihren großen Braunen Augen an. „Meinst du sie wird Papa gefallen?“ fragte die kleine ihre Mutter. Mimi sah schwach lächelnd zu ihrer Tochter. „Mit Sicherheit.“ Sayaka drehte sich zu einer kleinen Fläche die mit Erde und Blumen bedeckt war und legte die Blume darauf. Im Hintergrund stand ein großer Marmorartiger Gedenkstein. Hikari und Takeru taten der kleinen das gleiche und legte ihren großen Blumenstrauß nieder. „Mama meinst du Papa geht es im Himmel gut?“ Sayaka blickte fragend hoch zu ihrer Mutter. Mimi bückte sich wieder runter zu ihr. „Bestimmt. Wie ich ihn kenne wird er bestimmt jetzt das heilige Buffet räumen.“ Mimi versuchte zu lachen doch es kamen nur Tränen an den Gedanken an ihren Mann. „Alles in Ordnung Mama?“ fragte die kleine Tochter besorgt und sah ihre Mutter besorgt an. „Ja....“ sagte Mimi schwach und versuchte sich schnell die aufkommen tränen wegzuwischen. Hikari musste bei dem Gedanken an ihrem großen Bruder wieder an den großen Hügel von vorhin denken. Sie bückte sich runter zu ihrer kleinen Nichte. „Hey Saya. Weißt du was dein Vater und ich früher immer zu dieser Jahreszeit gemacht haben?“ Sayaka drehte sich zu ihrer Tante und sah diese neugierig und fragend an. „Nein. Was denn?“ „Schlittenfahren.“ Hikari sah wie sich die Augen ihrer kleinen Nichte freudig vergrößerten. „Au Ja das wollte Papa auch immer mit mir machen.“ „Was hältst du davon wenn Onkel Takeru und ich mit dir das machen, denn weißt du dein Vater hat mir das früher nämlich beigebracht.“ schlug Hikari vor. Sayaka hüpfte freudig auf und ab und sah ihre Mutter fragend an. „Darf ich Mama?“ „Natürlich Sayaka.“ Mimi lächelte Hikari an und bedankte sich bei ihr dafür das sie das für sie tat.
 

Als die vier dann los gehen wollten blickte Hikari noch einmal zu dem Grab und schloss noch einmal kurz ihr Augen. „Ich werde immer auf sie acht geben Nii-chan.“ murmelte sie leicht vor sich hin und ging dann wieder zu den anderen dreien.
 


 

~ Ende ~



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