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Frohe Weihnachten, my Käptn! Nami x Luffy

Nami und Ruffy nähern sich an
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachten an all diejenigen dies Lesen oder feiern. Viel Spaß mit dem Mini-One Shot Komplett anzeigen

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Du bist mir wichtig!

**One Shot: Ein ungewöhnliches Liebesgeständnis!**
 

Drei Tage waren vergangen, seitdem die Strohhutpiraten die Neuen Fischmenschenpiraten besiegt haben. Die Strohhutpiraten waren es, die die Fischmenscheninsel vor dem Untergang bewahrten.

Alles schien so friedlich. Doch die Ruhe war nur der Vorbote, vor dem Sturm. Obwohl der Himmel sternenklar war, war es Nami, die nicht schlafen konnte. Deshalb zeichnete sie wieder Seekarten.

In letzter Zeit, dachte sie sehr häufig an ihrem Kapitän. Ruffy wäre beinahe im Kampf gegen Hody drauf gegangen. Das musste Nami so festhalten. Anders konnte sie das nicht formulieren.

Die Navigatorin lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück, dabei legte sie den Kopf in den Nacken. Sie war noch in ihrer Kajüte, aber inzwischen meldete sich ihr Magen. Hungrig war sie.
 

Was Nami schon eine Weile mit sich herum schleppte war, dass sie es nicht länger ertragen konnte, dass Ruffy immer wieder verletzt wurde. Natürlich war Ruffy stark. Stärker als alle andere. Aber selbst wenn seine Freunde nicht so stark waren, war es doch etwas anderes, nicht selbst sein Leben für ihren Kapitän zu riskieren! Leider kämpfte Nami nicht sehr gerne, aber sie war gewiss nicht schwach.
 

Sonst wären die Strohhüte auch nicht bis zur Neuen Welt gekommen. Die Frage war nur, was sie ihren Kapitän für ein Geschenk machen konnte? Immerhin war es der heute Nacht der 24. Dezember. Die Orangehaarige bekam kein Auge zu, so schob sie ihren Stuhl nach hinten. Sie erhob sich und verließ ihre Kajüte. Eigentlich wollte Nami nur in die Küche gehen. Was sie sah, erfreute sie nicht.
 

Kaum war Nami in der Küche, schmunzelte Nami. Ruffy versuchte sich Zugang zum Kühlschrank zu verschaffen. Bloß kannte nur Ruffy die Zahlenkombination nicht. Damit er sich eben nicht klammheimlich am Essen bedienen kann.
 

„HUNGER!“, jammerte der Strohhut, der noch am Vorabend das Meiste vom Abendessen verschlungen hatte. Nami beobachtete die Szene, wie ihr Kapitän am Schloss knabberte.
 

„Bitte hab Geduld, Ruffy. Du weißt doch wie Sanji ist, wenn du nachts am Kühlschrank bist!“

„Nami!“, der Kapitän setzte einen Hundeblick auf, den Nami wohl kaum widerstehen konnte.

„Ich wäre schon mit einem halben Hähnchen zufrieden! Wenn's nur eine Kleinigkeit ist!“

Ruffy zufrieden zu stellen war schon eine Herkules Aufgabe.
 

„Na, gut! Auch wenn es nur ein Stück ist. Ist es eine Ausnahme, den Code für das Schloss bekommst du trotzdem nicht!“
 

„WAAAS? Du kochst für mich?“

„Bist du wahnsinnig?“, beschwerte sich Nami. „Nicht so laut!“

„Egal, Hauptsache ich bekomme was zu essen!“

Ungeduldig setzte sich der Strohhut an dem Esstisch auf seinem Platz. Mit einem breiten Grinsen sah er Nami beim Kochen zu.
 

Nach dem eine Weile vergangen war und Nami nun die Zutaten auf der Theke abstellte, hatte Ruffy nachgedacht:

„Sag mal, kannst du auch vor Hunger auch nicht einschlafen?“

„Ich muss nicht so viel essen wie du...“, Nami senkte ihren Blick.
 

Ruffy bemerkte, dass Nami etwas auf dem Herzen hatte. Also war der Kapitän aufgestanden um auf sie zu zugehen.
 

"Hast du was auf dem Herzen?"

„Es ist... du kannst es nicht verstehen!“

„Hä? Wie soll ich dich verstehen können, wenn du mir nichts sagst, was ich verstehen soll?“
 

„Ich möchte einfach nicht mehr, dass du so verletzt wirst, wie auf der Fischmenscheninsel oder als wir gegen Moria gekämpft haben“, sie schwieg kurz.

„Du nimmst immer so viel auf dir, Ruffy. Ich mag da nicht mehr hinsehen!“, sie musste es sagen. Sie konnte nicht mehr mit ansehen, wie Ruffy mit jedem nächsten Feind sich immer mehr verletzte.
 

„Meine Freunde zu beschützen, ist meine Aufgabe. Selbst wenn es mein Leben kosten sollte!“, dass war sehr hart ausgesprochen. Aber ihm lag viel an seinen Freunden. Er möchte keinen von ihnen verlieren, da alle einen gewissen Platz bei ihm haben.
 

„Ich möchte nicht, dass du verletzt wirst und alleine schwere Zeiten durchmachen musst!“

„Alleine? Meinst du... Ace?“

„Ja... aber auch den Krieg der Besten. Ich wäre gerne bei dir an der Seite gewesen, aber ich konnte nicht!“ Nami war den Tränen nahe.
 

„Was ist mit dir? Bist du traurig?“

Ruffy war nur noch ein paar Zentimeter von Nami entfernt.
 

Sie waren direkt voreinander. Das Essen rückte in den Hintergrund. Vielleicht gab es für Ruffy dem Strohhut noch etwas weitaus wichtigeres im Leben als das One Piece.
 

„Ich bin nicht traurig!“, vergewisserte Nami. Dann war die Orangehaarige verwundert:

„Du kannst mir alles sagen was du möchtest. Ich bin ja bei dir!“

Ruffy hob seine Hand zu seinem Hut um ihn ihr aufzusetzen.
 

Nun war Nami weich geworden. Sie bekam Tränen und das auch noch vor ihrem Kapitän. Dabei wollte sie nicht weinen.
 

„Du brauchst keine Angst um mich haben...“, Ruffy schob ihr den Hut zurecht.
 

„Ich hab aber Angst... ich möchte dich nicht verlieren, ich mag nicht von dir getrennt sein!“

Luffy sagte nichts zu dem, er dachte nach. Das es abweisend einer Frau gegenüber sein konnte, war ihm ja nicht klar.
 

Wieder näherte sich der Schwarzhaarige.

„Luf-fy...“, Nami senkte ihren Blick zu Boden, worauf Ruffy seinen Zeigefinger unter ihrem Kinn legte. Ruffy war sich eigentlich im Klaren, dass Nami nicht nur Navigatorin war, oder eine gute Freundin. Sie war ihm sehr wichtig.
 

Nur, als Kapitän musste Ruffy gewisse Gefühle abstellen. Liebe, Zärtlichkeiten zwischen dem Kapitän und einer von nur 2 Frauen an Board, könnten durchaus zu Problemen führen. Außerdem war der Strohhut kein Mann für 1000 Worte.
 

Was hatte sich Nami schon durch das Gespräch erhofft? Sollte sie einfach mal andeuten, was sie empfand?
 

„Weil du nur das Eine im Sinn hast, wirst du's nicht verstehen!“

„Was? Was ist das Eine? Das One Piece, das Essen, die Abenteuer?“

„Siehst du, ich gebe auf...“, das war wieder typisch Ruffy. Keine Antwort war ihm verlegen genug.
 

Wieso sollte sich Ruffy für eine Antwort zu schade sein? An sich wusste er ja, was gemeint war. Sollte er nun einfach aufs Ganze gehen?
 

Die Frage war klar: Durfte der Kapitän Gefühle zulassen? Er war der Kapitän, er war dafür verantwortlich dass alle ihm Folgen! Und dafür zuständig, dass alle zusammenhalten. Auch wenn sich gewisse Beziehungen ändern.
 

Bei ihm wäre Nami nie mehr unglücklich und das würde Ruffy nicht zulassen das sie traurig wird! Formulierungen waren nicht seine Stärke. Vorsichtig näherte sich Ruffy noch einen Schritt auf sie zu, so dass sich ihre Nasenspitzen berührten.
 

Die Orangehaarige hatte Herzklopfen. Sie wusste, Ruffy war auf seine Art und Weise etwas besonderes. Aber auch jemand, der manchmal direkt sein konnte. Trotz allem, liebte sie diesen Strohkopf, der sie nur zu gerne provozierte.
 

Ruffy fühlte auch sein Herzklopfen, aber das war ihm egal. Denn er dachte nie über Gefühle nach, sonst hätte er seinen Kopf schon früher eingeschaltet. Denn wenn er was vor Augen hatte, nahm er sowie so auf nichts Rücksicht. Nur auf Nami kann er mit Rücksicht behandeln. Denn sie bedeutete ihm viel.
 

Da Nami die Ruhe nicht mehr aushielt, musste sie noch etwas loswerden, was ihr auf dem Herzen lag:
 

„Du bedeutest mir viel. Wenn du damals nicht bei mir gewesen wärst, hätte ich jetzt nicht meine Freunde, mein neues Leben und nicht die Sicherheit die mich Selbstbewusster macht!“

Nami senkte ihren Blick.

„Du bist mir wichtiger als alles andere...“, flüsterte Nami. Auch dem Strohhut wurde dies allmählich klar was sie sagen wollte.
 

„Du bist mir auch sehr wichtig!“

Ruffy lehnte seine Stirn gegen ihre, so dass der Strohhut leicht nach oben knickte. Eine Hand wanderte schnell um ihren Rücken, oberhalb der Hüfte.

Nami war froh über die Wendung. Sie konnte schon wieder lächeln.

„Du verstehst mich also doch, du Spinner!“

„Klar verstehe ich dich, wieso auch nicht?“, fragte Ruffy nach.

„Wieso hast du dann solange mit einer Antwort gewartet?“,

Schließlich haben sie quasi ihre Gefühle lange genug herausgezögert. Und darauf gewartet, dass sie die Pfanne vergessen hatten, obwohl es schon ein wenig qualmte.

„Eh, weil ich nicht weiß was ich in solchen Dingen sagen soll. Aber ist ja alles paletti“

„Heißt das, dass du mich...“

„Ja, ich liebe dich aber...“
 

„AAAAAAH!“, Ruffy sah erschrocken zur Pfanne, die längst schwarz angebrannt war.

„NEEEIN MEIN FLEISCH!“ Wahaha. Schon war die schöne, romantische und tolle Atmosphäre hinüber. „NAAMI! Mach was!“

Super, in all der Zeit hatten sie glatt ihr Nachtsnack vergessen.

„RUFFFY! Was machst du in meiner Küche?“, natürlich wurden auch die anderen Strohhüte geweckt. „RUFFY, Warst du ohne zu zögern am Schrank?“

Sanji schnappte sich Ruffy am Kragen um ihn die Leviten zu lesen.

„I-Ich war... nicht am Kühlschrank!“

„Hör auf zu lügen! Das sage ich dir jedes Mal! Jedes Mal!“

Sanji hasste es, wenn man das Essen verschwendete. Der Blondschopf seufzte. Das war zu viel. Jetzt durfte er noch die Sauerei wegmachen.
 

„Sanji, bitte! Hör mir mal eben zu!“

Nami setzte ihren lieblichen Blick auf, woraufhin Sanji Herzchen bekam in den Augen.

„Ja, Namilein?“

„Ich wollte mir ne Kleinigkeit kochen, aber Ruffy hatte mich so genervt, dass ich nachgelassen habe. Aber wir haben leider die Zeit vergessen! Bitte sei nicht böse!“

„Nein, nein! Wie kann ich dir Prinzessin denn böse sein“, lächelte Sanji schwer verliebt.

„Gut, dann werden wir nun schlafen gehen!“
 

„Ja, super! Sanji, bekomme ich ein neues Stück Fleisch?“

„Später, du Vielfraß!“ Wütend machte Sanji die Küche sauber, während Nami und Ruffy sich in ihre Kajüte verziehen. Na dann, frohe Weihnachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T00:41:35+00:00 28.12.2018 01:41
Oooo kein Kuss kein XXX schade ich hätte es ihren gegönnt
Antwort von:  silentpuma
30.12.2018 16:47
hey, wer hätte es ihnen nicht gegönnt
kann ja mal ein lemon ff machen haha xD
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
30.12.2018 17:03
O JA das wäre super 🤗😉
Von:  Kaninchensklave
2018-02-04T09:29:00+00:00 04.02.2018 10:29
ein Tolles Os

oh ruffy wusste schon was Nami gemeint hat nur leider kann er seinen Gefühlen noch nicht nachgeben
aber eigendlich sollte das kein Problem sein, warum auch nur weil sanji am Boden zerstört wäre
doch er muss doch längst wissen das Nami nichts von ihm möchte

jedoch wird es nur mehr bis zum One Piece dauerm bis beide Ihre Gefühle offen zeigen können
und sollte es wirklich ein Schatz sein der aus Gold, Juwelen und Beerys besteht
ist Ruffy der erste Piraten König der trotz großen Schatz Pleite ist
da er dann von Nami die Rechnung bekommt dafür das sie Ihn Jahre lang ertragen musste

jaja die zukünftige Piratenkönigin schwimmt dann im Reichtum während der Piratenkönig Pleite ist

GVLG
Von:  Blue_StormShad0w
2017-12-24T17:51:14+00:00 24.12.2017 18:51
Guten Abend.
Ein schönes Kapitel!
Oje, oje ... Ruffy und sein Fleisch. (^_^)° Na ja, ist halt sein Kraftstoff, denn er nun mal braucht.
War wirklich eine sehr romantische Stimmung, bis eben das Essen anbrandte ... (^_^)°
Dennoch eine wirklich tolle OS. Oh, und zweimal lass ich im Text Luffy statt Ruffy, dachte ich erwähne es mal.
Also dann, wünsch' dir noch schöne Festtage.
Bis demnächst mal wieder, ciao! (^^)/
Antwort von:  silentpuma
24.12.2017 22:59
Hallo, danke freut mich das es dir gefällt. Ja, Ruffy und das Essen.
Hauptsache er bekam irgendwas in den Magen, in dem Fall wohl doch nichts.
Ja? Dann muss ich das noch ändern! Danke und das wünsch ich dir auch^^


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