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Drachenreitergilde Fairy Tail

von

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Offenbarung

Als wir endlich an der Gilde angekommen waren und gerade eintreten wollten hörten wir aus der ferne Flügelschläge wie angewurzelt blieb ich stehen, ehe ich mich steif umdrehte, in der Ferne konnte ich drei näher kommende Punkte ausmachen. In wenigen Minuten würde ich zum ersten Mal meinen Verlobten sehen...

Es dauerte 5 Minuten ehe, die Drachen wirklich begannen zu landen, die ganze Zeit wartete Levy mit mir vor der Gilde. „Welcher...?“ sie verstand sofort „Der auf dem roten Drachen...“ Ich holte tief Luft und fixierte blinzelt den roten Drachen, warum musste dieser auch unbedingt genau vor der Sonne landen!

Die Reiter von den beiden anderen Drachen stiegen sofort ab, nur der auf dem roten blieb wo er war und durch die Sonne konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Frustriert blies ich meine Backen auf, lächelte aber das junge Mädchen, welche gerade auf mich zukam, an. Neben ihr lief ein schwarzhaariger Hüne, mit einer dunklen Ausstrahlung...

„Hallo, ich bin Wendy“ stellte sich das Mädchen vor und zeigte danach auf ihren großen Begleiter „Und das ist Gajeel, auch wenn er nicht so aussieht, er ist ganz nett“ anscheinend hatte sie meinen etwas ängstlich Blick bemerkt als dieser abgestiegen war. Verlegen lächelte ich beide an „Hallo ich bin Lu-“ „Wir wissen das- Lucy, Tochter eines Grafen und der dickköpfig ist. Der Hitzkopf da hinten hat die ganze Mission und vor allem den ganzen Rückweg nur über dich geredet und und alle nervös gemacht mit seinem Gezappel“ überrascht schloss ich meinen Mund anscheinend wussten, die beiden wirklich etwas von mir, aber woher hatte ein Fremder solche Eigenschaften von mir? Verwirrt versuchte ich jetzt noch stärker das Gesicht, meines Verlobten zu erkennen, welcher noch immer auf seinen Drachen saß und auch keine Anstalten machte da demnächst abzusteigen...

Ich hörte räuspern neben mir „Ich glaub wir sollten euch alleine lassen habt sicher einiges zu bereden...“ ich schaute Levy an warum wirkte sie so nervös und auch Wendy wirkte angespannt, nur Gejeel schien Gefallen an der ganzen Situation zu finden...

Seufzend packten Levy und Wendy Gajeel, der sich nur widerwillig in die Gilden ziehen ließ. Ich trat langsam an den roten Drachen heran, er war größer als, die die ich bereits von den anderen kennengelernt hatte, das war also ein Drachenkönig!

Ehrfurcht keimte in mir auf und ich verbeugte mich vor dem Drachen, anscheinend gefiel ihm mein verhalten den er beugte sein Kopf zu mir herab und stupste mich an, ich richtete mich auf und schaute ihn jetzt in seine dunklen Augen. Sein Blick bohrte sich tief in meinen und ich hatte das Gefühl, dass er bin tief in mein inneres Blicken würde und anscheinend gefiel ihm das was er gesehen hatte, den er schnaubte zufrieden und stupste mich erneut an, ich lächelte über seine herzlichen Art.

Der Drache drehte seinen Kopf erst jetzt bemerkte ich das sein Reiter abgestiegen war und neben uns stand. Nur konnte noch immer nicht sein Gesicht erkennen... Er hatte einen Mantel an und dessen Kapuze tief in sein Gesicht gezogen, ich trat näher an ihn heran und versuchte doch noch ein Blick auf ihn zu erhaschen. Dieser drehte sich aber von mir weg und räusperte sich „Wie ist es dir hier ergangen?“ seine Stimme war tief, aber vertraut, als hätte ich sie bereits gehört, ich schüttelte meinen Kopf, das war unmöglich ich kannte nur vier männliche Personen, abgesehen von den Mitgliedern, die ich hier kennen lernen durfte... Und von den vier gehörten zwei zu meiner direkter Familie, einer war Tod und der andere dessen Vater...

Ich atmete tief ein und lächelte ihn an „Ja, alle von Fairy Tail sind wahnsinnig freundlich, wenn auch chaotisch“ ich kicherte bei der Erinnerungen der Feste und unser Alltag bis jetzt... Er grinste mich schief an und mein Herz fing an zu rasen verwirrt blickte ich zur Seite, was war nur mit mir los?!

„Wollen wir etwas spazieren gehen?“ ich schaute ihn an und bemerkte, dass er mir seinen Arm anbot um mich einzuhacken, zögernd nahm ich sein Angebot an. Schweigend liefen wir eine ganze Weile Arm in Arm zum Wald. Eine Erinnerung durchzuckte mich und ich ließ meine Arme leblos zur Seite fallen, während ich beschämt zu Boden blickte...

„Was ist mit dir?“ ich konnte seine Besorgnis hören, aber schaffte es nicht ihn anzusehen „E-es ist nicht schlimmes nur eine schmerzhafte Erinnerung...“ meine Hände ballten sich zu Fäuste, wie konnte ich nur meine Gefühle für Natsu nach so kurzer Zeit einfach aufgeben! „I-ich wollte dich um etwas bitten! Es ist eine etwas längere Geschichte, die meine Bitte erklärt...“

„Wir haben jetzt Zeit würde ich sagen, aber willst du dich nicht setzen? Da vorne ist eine schöne Lichtung“ Ich nickte und folge ihn diesmal ohne seinen Arm zu nehmen. Er schien irritiert, aber drängte mich nicht und dies ließ mir die Hoffnung, das er meine Bitte akzeptieren würde.

„Wir sind da“ dabei ging er ein Schritt zur Seite, damit ich die Pracht der Lichtung betrachten konnte und diese war überwältigend, es gab so viele verschiedene Farben und Blumen, als wären wir in einem Gemälde.

Begeistert drehte ich mich zu ihm um und bemerkte das er sich von mir entfernte um sich an den Rand der Lichtung setzte. Meine Begeisterung wich Nervosität, ich folgte dem Fremden und setzte mich mit angezogenen Knien, neben ihn. „Du wolltest mir eine Geschichte erzählen und eine Bitte stellen“ half er mir, das Gespräch aufzunehmen, ich lächelte ihn dankbar an.

„Es geht um die Hochzeit... Es gab vor über ein Jahr ein Junge, mein bester Freund, wir haben viel erlebt und oft hat er mich auch geärgert oder gar sich heimlich in mein Bett geschlichen!“ ich lachte traurig und mein gegenüber rutschte unbehaglich auf seinen Platz herum, etwas irritiert fuhr ich fort „Es ist nie etwas gewesen zwischen uns... Zumindenst nicht da!“ ich räusperte mich „Jedenfalls verlor ich ihn an einem Abend...“ eine Träne stahl sich aus meinen Auge, aber diesmal kümmerte es mich nicht „Er hatte mir damals geküsst und mir seine Liebe gestanden, ich war damals so perplex, dass ich nicht reagieren konnte ehe er verschwunden war... Ich brauchte sowieso Zeit um das zu verarbeiten... Ich träumte von ihm und dem Kuss und am morgen wachte ich mit meiner Antwort auf, aber es war zu spät... Er war in der Nacht verschwunden...“ jetzt konnte ich nicht mehr verhindern das meine Tränen Spuren über mein Gesicht zogen und meine Stimme zitterte „Meine Bitte ist das wir nicht heiraten, ich kann dir nie die Liebe geben, die du möchtest, da mein Herz bereits meinem verstorbenen Freund gehört...“

„W-wie hieß der Junge?“ ich holte tief Luft „Natsu...“ mein gegenüber seufzte erleichtert und ich schaute ihn verwirrt an „Denkst du nicht du könntest dich auch in mich verlieben? Ganz abgeneigt hast auf mich nicht gewirkt...“ „I-ich...“ ich biss mir auf die Lippen was sollte ich tun ich wollte Natsu nicht aufgeben auch wenn er Tod war, noch konnte ich dem Fremden widersprechen...

Ich schloss die Augen, ich musste dringend nachdenken! Ich bemerkte erst zu spät das ein Schatten auf mein Gesicht fiel, als ich meine Augen aufschlug hatte er bereits meine Lippen mit seinen versiegelt, erschrocken wollte ich zurückweichen, doch er schlang einfach seine Arme um mich und langsam konnte ich mich nicht mehr gegen seinen süßen Kuss wehren...

Als er den Kuss löste schnappte ich nach Luft und er lächelte mich schief an, was mein Herz erneut zu Höchstgeschwindigkeiten anspornte „Also denkst du, du könntest mich ebenfalls anfangen zu Lieben?“ „I-ich kann nicht... ich kann Natsu nicht so leicht aufgeben, auch wenn ich dich-“ ich biss mir auf die Lippen ehe mir noch mehr raus rutschen konnte. Er lächelte mich noch immer an, wenn nicht sogar noch breiter „Gut, das du dich eigentlich nicht entscheiden musst, wenn du mir verzeihst“ verwirrt starrte ich ihn an was sollte, das jetzt wieder heißen! „Ich hab dich all die Zeit über ebenfalls nie Vergessen...Luce“ dabei zog er seinen Mantel aus.

Überrascht schnappte ich erneut nach Luft „N-Natsu...!“ „Ja, Luce ich bin es...“ ich wurde sofort rot ich hatte ihm zweimal meine Zuneigung gestanden, immerhin erklärte es meine Gefühle...

Meine Blick wanderte über sein Gesicht blieb kurz an seinen Lippen hängen, ehe ich in seinen dunklen Augen versank, meine Atmung beschleunigte sich. Er lebte all die Zeit!

„Ay, Luce beruhige dich! Ich erkläre dir mein Verhalten, aber beruhige dich bitte zuerst“ ich versuchte es, aber mein Körper hatte seinen eigenen Willen... Meine Atmung beschleunigte sich immer mehr, und stockte abrupt, als er mich abermals küsste. Als er den Kuss wieder löste starrte ich ihn an, meine Atmung hatte sich wieder beruhigt jetzt war es mein Herz, welches raste...

„Warum hast du dich nie gemeldet... Ich dachte du seist Tod!“ meine Stimme klang, die tiefe Traurigkeit mit die ich all die Zeit verspürt hatte.

„Aus Angst vor deiner Antwort und den Konsequenzen... Ich war im Dilemma hättest du mich nicht geliebt wäre unsere Freundschaft verdorben gewesen... Wenn du mich geliebt hättest wäre dein Vater aktiv geworden, hätte uns getrennt und du wärst sofort verheiratet worden“ seine Stimme hatte ebenfalls eine Bitterkeit, die mir einen kleinen Einblick auf seinen Kummer zeigte „Ich musste es also schaffen, das du dich sowohl in mich verliebst, als auch das ich einen Rang bekam, der deinem Vater gefallen könnte und er einer Hochzeit zustimme, sobald du mich lieben würdest. Und dann fiel mir ein, dass unsere Väter sich über die Drachengilde Fairy Tail unterhalten hatte und dein Vater anscheinend gefallen an dessen Ruf hatte... Da ich wie du weißt schon immer Drachenreiter werden wollte, ging ich hierher und trat Fairy Tail bei.

Es dauerte eine Weile bis ich Igneel begegnete und wir dann uns zur Elite vor gekämpft hatten... Ich bin zu Makarov gegangen um ihn zu bitten ein Heiratsersuchen an deinen Vater zu schicken, ohne meinen Namen zu erwähnen. Naja und den Rest der Geschichte kennst du ja bereits...“

Stumm blickte ich ihn an und er lächelte mich jetzt nervös an „Bitte sag irgendwas und wenn du mich jetzt ablehnst, ich werde dich nicht aufgeben, das verspreche ich dir Lucy!“ Mein Name rüttelte mich wach, er hatte mich nur dann meinen Kosename nicht benutzt, wenn ihm wirklich etwas ernst war... Jetzt lächelte ich ihn scheu an „Eigentlich solltest du wissen, was ich für dich empfinde und wie ungern ich es aufgebe...“ Sein Lächeln raubte mir erneut meinen Atem, und es wurde nicht besser als er aufsprang, mich ebenfalls hochzog und mich herumwirbelte.

Als wir wieder stehen blieben legte er atemlos seine Stirn an meiner und schaute mir tief in die Augen „Und meine Schönheit möchtest du mich morgen heiraten, damit ich der glücklichste Mann auf dieser Erde werde?“ ich küsste ihn schnell und diesmal war er der überrascht war „Ja, ich will“ und dabei strahlten wir uns an.



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