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Photograph

von

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Illumination

Sasuke Pov.
 

Ich fuhr vor dem Haus der Harunos vor, es war kurz vor sieben und ich war mir fast sicher das Sakura schon fertig sein würde. Den Motor schaltete ich ab und schlenderte die Einfahrt hoch. Besonders in Schale geworfen hatte ich mich nicht, eine Jeans und ein dunkelgraues T-Shirt waren ungezwungen. aber immer noch irgendwie ordentlich.

Bevor ich meinen Finger an der Klingel hatte wurde die Tür schon aufgerissen und ein hochgewachsener Mann starrte mir entgegen.

„Sasuke. Schön, dass du da bist. Sakura ist gleich fertig, komm doch rein.“

„Danke.“ Mit einem Schritt war ich über die Schwelle ins Haus und Sakuras Vater schloss die Tür hinter mir.

Nicht gerade unauffällig musterte er mich von oben bis unten, bis er schließlich wieder das Wort erhob.

„Du bist mit meinem Sohn in einem Jahrgang?“

„Richtig, ich hatte ein paar Kurse mit Kenji bevor er zu seinem Auslandsaufenthalt aufgebrochen ist.“

„Und du bist im Footballteam?“

„Ja, wir haben eine gute Season. Interessieren Sie sich für Football?“

„Mehr oder weniger.“

Die eintretende Stille war mehr als unangenehm. Für ihn war ich wahrscheinlich der Kerl, der seiner Tochter an die Wäsche wollte und ich war der Kerl, der eigentlich nur einen möglichst guten Eindruck hinterlassen wollte. Mütter mochten mich für gewöhnlich lieber als die Väter, das war schon immer so gewesen und ich wünschte Miss Haruno hätte mir die Tür aufgemacht. Aber jetzt musste ich das selber irgendwie regeln.

„Hören Sie Sir, ich bring Sakura nicht spät zurück und ich werde gut auf sie aufpassen. Bei mir ist Sie in besten Händen.“

Seufzend schüttelte er den Kopf. „Ich will es dir ja nicht zu schwer machen, Junge, aber sie ist eben das Kleinste meiner kleinen Mädchen. Also sie ist um spätestens halb elf wieder hier, keinen Alkohol und die Hände bleiben immer schön bei dir. Verstanden?“

„Selbstverständlich.“

„Sehr gut, dann habt einen schönen Abend. Und ich bin übrigens Makio, du musst mich nicht Sir nennen. Da fühl ich mich so alt.“

Wie aufs Stichwort kam Sakura die Treppe runter gelaufen, gefolgt von ihren beiden Schwestern und einer etwas älteren Frau, wahrscheinlich ihr Mutter.

„Sasuke, wann hast du geklingelt?“ Ohne ihre Augen von mir zu nehmen ließ Sakura sich auf die untere Treppenstufe plumpsen und begann einen der Schuhe anzuziehen, den sie in der Hand hatte.

„Ich hab ihn kommen sehen und wollte nicht das du dich gehetzt fühlst da hab ich ihm die Tür schon mal aufgemacht, Spätzchen.“ Übernahm der Haruno die Antwort für mich.

„Naja es hätte mich aber auch schneller von den drei Verrückten hinter mir weggebracht.“ nuschelte Salura und zog gerade den Reißverschluss ihrer zweiten Stiefelette zu.

„Sasuke, schön das du da bist! Ich freu mich dich auch endlich mal kennen zu lernen.“ Überging Sakuras Mum ihren Kommentar einfach und drängelte sich an ihrer Tochter vorbei um mir etwas überschwänglich die Hand zu schütteln.

„Ich bin Mai Haruno, Sakuras Mutter.“ Ich lächelte ihr freundlich zu und erwiderte die Vorstellung knapp.

„Ich will euch zwar nicht stören, aber wir müssen dann jetzt auch los. Dringend.“, grummelnd schnappte sich Sakura meinen Unterarm und verfrachtete mich schnell wieder zur Tür.

Ihre beiden Schwestern kicherten auf der Treppe um die Wette und wurden durch den bösen Blick ihrer kleinen Schwester als sie mich durch die geöffnete Tür schob nur noch angestachelt.

„Viel Spaß ihr beiden und denk dran was ich gesagt habe, Sasuke!“ erklang die Stimme von Makio nochmal als wir schon halb bei meinem Wagen angekommen sind.

„Nicht umdrehen, nicht reagieren, einfach weiter gehen.“, raunte mir Sakura zu und beschleunigte ihren Schritt.

„Was auch immer du willst.“, grinste ich und hielt ihr die Beifahrertür auf. Sie sprang quasi in mein Auto und war gerade fertig mit anschnallen als ich mich neben sie setzte und den Wagen startete.

„Wo müssen wir hin?“ Sie wollte mir heute in der Schule partout nicht verraten, wo es hin ging. Einerseits war ich schon ein bisschen genervt davon das sie mich auf die Folter spannte, aber es machte mich neugierig. In meinen Gedanken hatte ich schon die gängigen Italienischen Restaurants abgeklappert und es war definitiv keins dabei dem ich was abgewinnen konnte.

Man darf es nicht falsch verstehen, gutes Italienisches Essen ist fabelhaft aber die Lokale hier waren grausam. Sie waren hektisch, überfüllt und das Essen hatte nichts mit Italien zu tun. Wenn ich labbrige Nudeln mit Tomatensoße will, stell ich mich selbst an den Herd und mach mir ne Tüte auf.

In Italien selbst aß ich unwahrscheinlich gern, das Land an sich fand ich schön und die Leute waren zwar wirklich laut und hektisch aber auf eine gemütliche Art und Weise.

„Fahr erstmal aus der Stadt raus, ich geb die Adresse ins Navi ein. Es ist etwas außerhalb deswegen dauert die Fahrt ein kleines bisschen. Ich hoffe das macht dir nicht zu viel aus.“

„Sagen wir es so wenn der Laden schlecht ist geht das nächste Essen auf dich und dann suche ich das Restaurant aus.“

„Dann sollte ich wohl schon mal nach einem Bankkredit fragen.“, schmunzelnd machte ich das Navi für sie fertig und fuhr die Straße entlang Richtung Highway.
 

Nach guten vierzig Minuten waren wir schließlich endlich da und standen vor einem mittelgroßen Haus in einem weichen Gelbton mit Veranda und ein paar dutzend Lampignons die überall herum hingen.

„Ich dachte wir gehen Italienisch essen und nicht Japanisch.“, murmelte ich auf dem Weg zum Eingang, doch sie überging meinen Kommentar einfach. Gemeinsam beraten wir das Lokal, dieses Mal hielt sie mir die Tür auf und ich schlüpfte an ihr vorbei ins Innere. Ein herrlicher Geruch von frischem Brot, Tomaten und vielen Gewürzen schlug mir entgegen.

Noch im Vorraum fing meine Begleitung einen Kellner ab.

„Hi, Sakura Haruno, ich hatte einen Tisch für zwei bestellt.“

„Na klar, kommen Sie mit ich schau nach wo wir Sie platziert haben.“

Sanfte Finger umgriffen mein Handgelenk und zogen mich weiter in das Lokal. Auch hier war alles stimmungsvoll ausgeleuchtet, die Tische und Stühle waren rustikal und man hatte auf gefühlvolle und dezente Deko gesetzt. Es gefiel mir, nicht in jeder zweiten Ecke eine Jukebox stehen zu haben, die irgendwelche Opern schmetterten.

„Sie haben Glück, wir haben Sie draußen platziert. Tisch Nummer 7, soll ich Sie bringen oder kennen Sie sich aus?“

„Ich kenn mich aus, danke.“

„Sehr schön, dann komm ich gleich mit den Speisekarten. Darf es schon was zu trinken sein?“

„Einen Pfirsicheistee, bitte.“, gab ich meine Bestellung auf und sah mich weiter im Raum um.

„Machen Sie zwei draus, vielen Dank.“

Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf die junge Frau neben mir, die wieder begann mich quer durch den Laden hinter sich her zu ziehen.

Ihre Hand löste sich von mir als sie eine Schiebetür aufdrückte und hinaus in den Außenbereich schritt, ich folgte ihr und war wirklich mehr als überrascht als ich mich genauer umsah.

Es sah aus wie in einer Nebenstraße von Italien, jedenfalls auf der einen Seite. Es waren insgesamt drei Balkone an der Hauswand angebracht von denen aus Wäscheleinen und Lichterketten hinüber zu den Bäumen auf der gegenüberliegenden Seite verliefen. Die kleinen Metallische mit passender Bestuhlung hätte man genauso in einem Café in Rom oder Verona finden können.

„Chapeau, das ist nicht schlecht, Haruno.“

„Es ist mein absolutes Lieblingsrestaurant.“ Lächelnd lief sie ein paar Meter weiter zu einem Zweier-Tisch und wank mich zu sich.

Dabei nahm ich mir die Zeit Sakura erstmal ausgiebig zu mustern. Sie sah hübsch aus in ihrem luftigen Blumenkleid, die obere Haarpartie war an beiden Seiten weggeflochten und hinten zusammengebunden. Und auch wenn sie nicht die klassische Schönheit war, mochte ich das Exotische an ihr und irgendwie passte es auch zu mir. Mich mit außergewöhnlichen Dingen zu umgeben war eine Leidenschaft und Sakura passte da ziemlich gut rein. Itachi hatte es früher erkannt als ich, er kannte mich eben wirklich manchmal besser als ich mich selbst.

„Woher kennst du das Lokal?“ fragte ich als wir uns an den kleinen Nischentisch setzten und der Kellner sowohl Getränke als auch Speisekarten gebracht hatte.

„Es ist einer meiner liebsten Orte hier in der Stadt, oder eher außerhalb der Stadt. Ich bin hier früher oft mit meiner Familie gewesen.“

„Früher? Warum nicht mehr wenn du so begeistert bist?“

„Naja, Traditionen schlafen ein. Wir sind bis ich acht war jeden ersten Samstag erst an den Strand und dann hier her gefahren. Wir hatten immer den gleichen Tisch hier draußen auf der anderen Seite.“

Ihre Finger zeigte auf einen großen Tisch in der linken Ecke des Außenbereiches. „Aber dann hatte Mum durch ihre Arbeit nicht mehr so viel Zeit und meine Geschwister hatten ihr aufregendes Teenie-Leben, da war eben einfach kein Platz mehr für sowas.“

Ich nickte verstehend und schaute wieder in die Speisekarte. „Wir hatten sowas nie, also so eine richtige Familientradition. Alles was wir regelmäßig einmal im Jahr machen ist ein Familienfoto. Naja, meine Mutter nötigt uns dazu.“

„Menschen fotografieren Dinge die ihnen wichtig sind.“ Schmunzelnd legte ich die Karte beiseite und betrachtete sie.

„Mag sein, aber muss das wirklich jedes Jahr aufs Neue sein?“

„Also ich würde mich freuen wenn wir sowas mal machen würden. Bei uns gibt es das alle paar Jahre wenn Mama ihren Wahlkampf führt, damit sie es auf ihre Website packen kann.“

„Deine Mum kandidiert für den Senat, oder?“

„Ja … leider.“ Genervt verdrehte sie die Augen und nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas. „Ich find es toll wie ambitioniert sie ist aber ich hasse dieses ganze Wahltheater.“

„Ich find es ziemlich cool. Damit hätte sie die Macht richtig was zu verändern.“

Sie wollte gerade was sagen, da kam unser Kellner zurück an den Tisch. Seinen Block hatte er schon gezückt und der Kugelschreiber war schreibfertig.

„Was darf ich euch beiden bringen?“

„Ich hätte gerne die Bruschetta und die Schinkenpizza.“ Sofort notierte er meine Bestellung und sah auffordernd zu meiner rosahaarigen Begleitung.

„Ich nehme die Penne mit den Steinpilzen.“

„Einmal Penne mit Steinpilzen.“, murmelte er zu sich selbst und ließ sein Arbeitsmaterial wieder zurück in seine Schürzentasche gleiten. „Kommt sofort!“

Mit schnellem Schritt entfernte er sich wieder und verschwand im Inneren des Ladens.

„Was würdest du denn verändern wollen?“ fragte Sakura schließlich um die Stille zu unterbrechen.

„Hm?“

„Na, du meintest doch es wäre cool das Mum die Macht hat was zu verändern. Was würdest du verändern wenn du die Macht dazu hast?“

„Keine Ahnung …. besseres Essen in der Schulkantine?“

Lachend lehnte sie sich zurück. „Die Schüler würden es dir danken. Du könntest als Held in die Schulgeschichte eingehen wenn du sowas durchsetzt.“

„Ich geh jetzt schon in die Schulgeschichte ein.“

„Achja? Und warum das bitte?“

„Na ganz klar. Ich bin der Typ mit den besten Aussehen.“

„Du hast ein so großes Ego, Uchiha, da fragt man sich manchmal wie das in dich hinein passt.“

„Noch eins meiner herausragenden Talente.“, grinste ich und nippte an meinem Eistee. „Aber was würdest du verändern?“

„Hmm, ich weiß nicht.. ich hab noch nie darüber nachgedacht.“

„Ach komm schon Haruno, jeder hat doch was das er gerne ändern will.“

„Nein, keine Ahnung. Aber ich lass es dich als ersten wissen wenn ich etwas gefunden habe.“

Schmunzelnd beobachtete ich wie sie eine Haarsträhne um ihre Finger wickelte und mich mit einem friedlichen Lächeln bedachte. So könnte ich mir sie den ganzen Abend ansehen.
 

Nach dem Essen, und ich muss wirklich sagen das es sehr gut war, waren wir schließlich aufgebrochen. Wie es sich gehörte hab ich die Rechnung übernommen und zu meiner Erleichterung hatte Sakura nicht versucht zu protestieren.

„Was soll ich mich aufführen, als würde es mich stören hin und wieder eingeladen zu werden. Ich will dich nicht ausnutzen aber wenn du unbedingt zahlen willst werde ich dich bestimmt nicht jedes Mal wie eine Geisteskranke davon abhalten. Aber nächstes Mal können wir gerne Hälfte-Hälfte machen.“

Das Navi brauchte ich für die Rückfahrt nicht mehr, ich war ziemlich gut darin mir Wege zu merken und auch wenn das Lokal ziemlich abgelegen war, der Weg ist nicht sonderlich kompliziert.

Sakura spielte in der Zwischenzeit an meiner Musikanlage rum und suchte scheinbar in meinen CD's nach einer passenden.

„Hast du hier nur Country Musik?“ murmelte sie irgendwann und durchforstete weiter mein Handschuhfach bis sie prustend eine CD heraus zog.

„John Mayer? Ist das dein Ernst? Wie viele Mädchen hast du zu der CD schon flachgelegt?“

„Weniger als man vielleicht denken mag. Ich hör ihn tatsächlich Privat gerne.“

Ihr zweifelnder Blick ließ mich schmunzelnd mit den Schultern zucken. „Ich bin echt nicht so schlimm wie alle denken.“

Der Abend mit Sakura war wahnsinnig angenehm gewesen. Sich zu unterhalten war keine Qual wie es mir sonst oft vorkam, sondern etwas das mir so leicht von der Hand ging wie atmen. Selbst Schweigen war bei ihr schön, dann konnte man beobachten wie sie mit den Gedanken plötzlich in den Wolken hing und ihre Augen in der Ferne herum streiften immer auf der Suche nach einer Antwort auf ihre unausgesprochenen Gedanken.

Es waren die kleinen Dinge die sich in mein Gedächtnis einbrannten, wie sie sich immer wieder eine Haarsträhne schnappte und zwischen zwei Fingern zwirbelte wenn´s mir etwas erzählte, oder wie ihre Augen strahlten wenn sie über ihre Familie und ihre Freunde redete. Das Spielen an ihrem Ring wenn sie ein Kompliment von mir entgegen nahm.

Sowas viel mir bei anderen Mädchen nicht auf, bei Karin zum Beispiel weiß ich nicht was sie tut wenn ich ihr ein Kompliment machen, es interessierte mich aber auch nicht wirklich. Bei Sakura interessierte mich es, und ich wollte noch viel mehr kleine Details kennen lernen.

Es war fünf vor halb elf als ich mit meinem Wagen in der Einfahrt des Hauses der Politiker Familie hielt und Sakura mir einen müdes aber zufriedenes Lächelnd schenkte.

„Danke, dass du das heute mit mir gemacht hast. Das war schön.“

Vorsichtig griff ich zu ihr herüber und strich ihr ein paar Haare hinters Ohr. „Ich habe zu danken, du hast mir das Vertrauen in die Eigentümer Italienischer Restaurants zurück gegeben.“

„Ich helfe wo ich kann.“ Ihre rosa Wange lehnte sich leicht gegen meine Hand.

„Wird mich dein Dad je wieder auf das Grundstück lassen wenn ich mir eventuell noch einen Kuss abhole?“

„Er muss es ja nicht bemerken.“

„Ich denke da stehen meine Chancen eher schlecht, er klebt an der Scheibe eures Küchenfensters.“

Überraschte drehte meine Begleitung ihren Kopf zum Haus und entdeckte genau wie ich vor ein paar Sekunden ihren Vater, der uns aus der Küche heraus beobachtete.

„Du bist besser bewacht als der Präsident.“

„Und mein bester Wachmann kommt erst in einem Monat zurück.“

„Mit Kenji werde ich schon fertig.“

Große Brüder waren wie Väter, sie mochten mich oder generell alle Kerle nicht, die sich ihren Töchtern beziehungsweise Schwestern nähren wollten. Ich wäre nicht anders hätte ich eine Schwester. Aber vor Kenji hatte ich gewiss keine Angst, er war ein guter Kerl und solange ich Sakura nicht das Herz brechen würde, glaube ich nicht, dass ich was zu befürchten habe.

Die unanständigen Dinge, die ich vielleicht mal mit ihr vor habe muss ich ihm ja nicht unter die Nase reiben.

„Das solltest du auch besser.“ Ihr Kopf wandte sich wieder zu mir und mir blieb bei ihrem Anblick nichts anderes übrig als mich über die Mittelkonsole hinweg zu ihr herüber zu lehnen und einen kurzen unschuldigen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

„Mutiger Mann.“, nuschelte die Rosahaarige gegen meinen Mund und begann von sich aus einen neues Kuss, nicht so scheu und unschuldig wie meiner.

„Mutig genug dich morgen von hier zur Schule abzuholen.“

„Ich werde Dad sagen er soll seine Flinte im Schrank lassen.“

„Wie gnädig.“ Mit einer flüssigen Bewegung zog sie sich zurück und schubste die Beifahrertür mit Schwung auf.

„Wir sehen uns Morgen, Sasuke, und danke nochmal. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal auf einem so schönem Date war.“

„Es wird nicht das Letzte gewesen sein.“

Sie nickte bloß, schloss die Tür und lief eilig die Einfahrt hoch bis zur Haustür.

Als sie im Haus verschwunden war konnte ich es kaum glauben, sie war nicht mal dreißig Sekunden aus meinem Auto verschwunden und ich vermisste sie schon. So eine Anziehungskraft hab ich noch nie bei einem Mädchen erlebt.

Und damit stand wohl endgültig fest, dass ich sie zu meinem Mädchen machen wollte. Ich brauchte sie schon nach den wenigen Tagen zu sehr, wie eine süße rosafarbene Droge, die nicht mal wusste was sie schon jetzt für eine Macht über mich besaß.

Wer weiß vielleicht wird sie das erste weibliche Wesen in meiner Nähe das es so tief in meine Gedanken und mein Herz schafft, dass sie die Macht hatte mich wirklich zu erschüttern.

Ein wenig Angst machte mir die Vorstellung schon das sie mir das Herz brechen könnte, aber noch mehr widerte mich die Vorstellung an das sie ihre Aufmerksamkeit einem anderen schenkte.

Also würde ich da sein, egal was kommt. Ob es ihr Bruder ist der mich loswerden will, ihr Vater der mich mit einer Flinte vom Grundstück jagt oder sonst irgendwer. Ich würde bleiben und erst gehen wenn Sakura mich weg schickt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MissBlackBloodSakura
2019-04-26T19:06:38+00:00 26.04.2019 21:06
Super Kapitel🥰🥰
Freue mich, wenn es weitergeht☺️☺️
Von:  Samarha90
2019-04-05T17:36:32+00:00 05.04.2019 19:36
☺️ ist mal ziemlich erfrischend, eine ff zu lesen die mal ganz ander ist von Sasuke und Sakura.
Freue mich auf die nächsten Kapitel 😬
Von:  Sakura2100
2019-04-02T15:00:59+00:00 02.04.2019 17:00
Wow wirklich traumhaft schönes und seehr süßes Kapitel 😍😍😍
Von:  Niua-chan
2019-04-02T13:55:56+00:00 02.04.2019 15:55
Wow das war ein wunderbares zuckersüßes Kapitel^^


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