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Das vergessene Reich der Inuyokai

von

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Mit feurigem Blick und entschlossenem Willen

Viele Jahre zuvor...
 

In einem lang vergessenen Dorf,um das sich kein Landesherr mehr scherte, schritten zwei junge Männer durch die Straßen, gefolgt von einem ungewöhnlichen Reittier. Die Straßen waren leer, viele Häuser verlassen oder ganz in sich zusammen gefallen. Der etwas kleinere von den zwei rümpfte die Nase „Hier also auch... Wir kommen zu spät...“ Sein Gefährte nickte nur und schaute sich um bis er inne hielt „Da vorne in der Hütte ist noch wer“. Der kleinere blickte in die selbe Richtung „Vielleicht ein Überlebender?“ Sofort marschierte er auf die besagte Hütte los, doch sein Begleiter packte in an der Schulter und hielt ihm einen Umhang hin „Wenn es ein Mensch ist wirst du ihn so nur Verschrecken.“
 

Er zögerte kurz, nahm den Umhang jedoch an „ Wahrscheinlich hast du recht.“ Sein gegenüber nickte „Schau du in der Hütte nach, ich erkunde das Dorf ob noch wer von dem Gesindel da ist die dies hier verursacht haben.“ Mit diesen Worten trennten sich die zwei .Der scheinbar jüngere schmiss sich im gehen den Umhang über und steuerte auf die Tür zu, die halb aus den Angeln hing . Bei der Tür angekommen hielt er inne und spitze die Ohren. Er konnte nun deutlich eine weibliche, von tränen ersticke Stimme hören.
 

Er zog sich seine Kapuze über und betrat leise das von der zeitgeprägte Gebäude. Alles war brüchig und schmutzig, kaum zu glauben das hier noch jemand lebte. Er musste sehr darauf achten wo er hintrat, einige Bretter schienen lose und würden sicher unter seinem Gewicht nachgeben .Die Stimme wurde lauter und er langsamer. Als er Sie entdeckte, drückte er sich in eine ecke und musterte sie.
 

Zitternd hielt sie ein leblosen Körper fest an sich gedrückt und schluchzte. Jegliches Leben war aus dem Jungen gewichen, dass konnte er selbst von seinem Versteck aus erkennen. Grund dafür, eine große Kopfwunde die ihn zu viel Blut gekostet haben musste. Der Verursacher dieser Wunde lag nicht weit Weg von der jungen Frau, wohl erstickt an seinem eigenen Blut. Das Messer in dessen Kehle sprach zumindest deutlich dafür.
 

Die Frau selber war in einem sehr schlechtem Zustand, ihr schwarzes haar war zerzaust und blutverkrustet. Ihr Körper übersäht von Spuren die ihr wohl von dem toten Mann zugefügt wurden. Nach Farbe und Haltung ihrer Knöchel wurden diese wohl gebrochen, vermutlich damit sie nicht davon läuft. Wieder ein lautes Wimmern. Er schloss seine Beobachtung ab, zog seine Kapuze tiefer und schritt vorsichtig auf sie zu. Das knarzen des Bodens unter seinen Füßen lies sie allerdings aufschrecken.
 

Der junge Mann ging sofort in die Hocke und hob beschwichtigend die Hände.“ Alles gut ,ich tu dir nichts.“ Ein Versuch sie zu beruhigen, jedoch nutzlos in einer solchen Situation. Sie rutschte mit dem Jungen im Arm weg von dem Fremden und knurrt bedrohlich „Bleib mir vom Leib!“
 

Mit ruhiger Stimme sagte er: „Ich werde mich nicht vom Fleck bewegen, dass verspreche ich dir, nur beruhige dich.“ Ihre Atmung wurde etwas ruhiger doch ihr Blick blieb scharf auf ihn gerichtet. Sie musterte ihn, durchbohrte ihn förmlich mit ihren Blicken, jedoch hielt sie inne als sich ihre Augen trafen. „G…Goldene Augen“ flüsterte sie und versuchte krampfhaft, trotz starker schmerzen, noch weiter weg zu rutschen. Das Mädchen wurde noch blasser und krächzte „ D...d…die Kapuze, nimm sie ab!“ Ihre Stimme zitterte ebenso wie ihr Körper.
 

Ihr Gegenüber signalisierte ihr erneut sie solle ruhig bleiben. „Ich werde dir nichts tun.“ Ihre Geduld schien am Ende, den nun schrie sie ihm ihre Forderung entgegen „Ich sagte zeig dich mir, wie soll ich einem Verhüllten trauen !?“ Seine Mundwinkel zuckten kurz nach oben. „Kluges Mädchen“ murmelte er, so das sie es nicht hören konnte. Doch ehe er Hand an seine Kapuze legen konnte wurde er abgelenkt. „Inuyasha, dass Dorf ist sauber! Brauchst du noch lange!?“ ertönte eine andere Stimme. Jedoch tiefer, kälter und bedrohlicher als die des jungen Mannes vor ihr.
 

Reflexartig wandte er den Kopf in Richtung des Rufes. Das Mädchen reagierte sofort, griff sich einen Topf und warf ihm ihrem Gegenüber an die Schläfe. Ohne auf Reaktion zu warten tastete sie nach dem nächsten Wurfobjekt. Ohne Erfolg, den sie erstarrte als sie im Augenwinkel sah wie er sich aufrichtete. Nun ohne Kapuze, dafür mit Blutender Stirn. „Einen Moment noch!“ rief er nach draußen. Er schien seine Wunde zu ignorieren, stattdessen lächelte er sie sanftmütig an.
 

Regungslos starrt sie den nun enttarnten Halbdämon an. „Weiße Haare und hundeähnliche Ohren… ,ihr seit…, ihr seit einer der Taisho Brüder“ stotterte sie. Er nickte und versuchte einen Schritt näher zu treten. Jedoch warf sie wieder etwas nach ihm, nur dieses mal wich er aus. „Verschwinde!!“fauchte sie, nun noch wütender. Das Mädchen kauerte sich tiefer in die Ecke, die Leiche des Jungen noch immer im Arm. „Wenn ich dich hier zurücklasse wirst du sterben, bitte lass mich dir helfen.“ Sie blickte auf das Kind und dicke Tränen rannen ihr über die Wangen. „Ihr und euer Bruder …ihr seit an all dem schuld! Wo wart ihr als wir euch brauchten?!“schrie sie ihm entgegen. „Er...mein kleiner Bruder… würde noch leben wen ihr uns nicht im stich gelassen hättet!“ „Wo wart ihr all die Jahre?!“ ihr Geschrei erstickte in Tränen.
 

Inuyasha seuftze und senkte den Kopf sie kannte also seine Geschichte. Eine Hand auf seiner Schulter lies ihn wieder aufschauen. Ein zweites paar Goldener Augen nur das diese etwas reifer und älter wirkten, schauten ihn an. „Sesshomaru?“ Sein gegenüber nickte ihm knapp zu ehe er ohne umschweife zu dem Mädchen ging.
 

Als sich ihre Blicke trafen kniete er sich zu ihr, sie hatte die Augen weit aufgerissen und starrte Sesshomaru an „Dieser Junge hat er dich versucht zu schützen? „das Mädchen blickte wieder auf den jungen und nickte. Wieder rollten ihr dicke Tränen über ihre schon roten Wangen.
 

Dass rascheln von Stoff lies sie wieder auf schauen und erstarren, er griff gekonnt an die Schnürung seiner Brust Panzerung und gab diese Inuyascha der ihn nur verwirrt an starte . Sesshomaru wand sich Wieder dem Mädchen zu und öffnete sein Haori. Panik flammte in ihren Augen auf und der Dämon wusste nun was sie ertragen haben musste Fürsorge war nicht gerade einer seiner stärken und Mitleid eigentlich schon gar nicht, aber ja dieses Geschöpf tat ihm irgendwie leid. Er Kniete sich wieder zu ihr und schaute ihr tief ihn die Augen während er ihr seinen Haori über die Schultern legte. Wie hypnotisiert starrte sie den Mann an.
 

„Keiner wird dich zwingen mit zu kommen es ist allein deine Entscheidung, allerdings “ sagte er mit kalter Stimme. Stille... Sie schluckte und blieb starr. Ob vor Angst oder Neugierde vermochte keiner zusagen „ bleibst du hier stirbst du und das Opfer deines Bruders war umsonst“ Seine Stimme hatte keinerlei Emotionen doch seine Gesten sprachen ihre eigene Sprache. Friss oder stirb ,Sesshomaru hatte schon immer wenig Geduld mit den Menschen gehabt ,doch das er seinen Haori für dieses Mädchen beschmutze war ungewöhnlich. Vielleicht lag es daran dass sie wusste wer er und sein Bruder wahren auf ihrer reise hatte sie bis her keiner erkannt. Inuyasha beobachtete das geschehen während er sich das getrocknete Blut wegwischte. Beide blickten sich in die Augen. Er glaubte sogar dass sie den Atem angehalten hatte, den man hörte nichts. Biss das Mädchen leise und brüchig antwortete „Ich …ich komme mit“
 

Er lies von dem Mädchen ab und stand auf „Bring sie zu Ah-Un, er soll sie ins Anwesen bringen.“ Er wollte gehen doch das Mädchen packte seinen Ärmel und zwang ihn so sie noch einmal anzuschauen. Er erstaunte als er ihren Blick sah der voller hass auf ihn gerichtet war. „Ich werde euch töten, eines Tages werde ich es sein die euch umbringen wird und euch für euren verrat büßen lassen“ Inuyascha stockte und blickte erschrocken zu sein Bruder, dieser allerdings lächelte. Nun war Inuyascha nur noch verwirrt, sein Bruder lächelt nie! .Sesshomaru wand sich wieder zu ihr „Wie ist dein Name?“
 

Mit feurigem Blick und entschlossenem Willen antwortete sie ihm.
 

„Kagome…Kagome Higurashi“ sein lächeln blieb und in seinen Augen schien etwas entfacht was vor langer Zeit erloschen war. „Versuch es so oft du willst ,ich werde bereit sein.“
 

Er wandte sich ab und verlies die verwüstete Hütte, immer noch mit eine Lächeln auf den Lippen.
 

Doch warum…?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben.

Das ist nun meine zweite, aktivere Arbeit bei der ich schon ein paar Kapitel fertig habe, welche ich allerdings je nach Interesse hochladen werde. ^^ Es soll kein Komi oder Favo Zwang sein, ich möchte nur wissen ob es sich lohnt hier zu Uploaden. Also wenn es euch interessiert, dann lasst mir was da. ;)

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-29T09:30:22+00:00 29.06.2019 11:30
Es schon interessant dein FF. Ich blicke zwar noch nicht ganz durch bo es sich hierbei um eine Erzählung der Vergangenheit aus Sicht es Prolog handelt. Denn das würde ich schade finden denn was ich aus dem Prolog rauslesen konnte ist die Aussicht auf ein Happy end was ich mir bei FFs immer ein mus ist. Sehr schlecht ausschaut. Ich hoffe das ändert sich noch.

Ansonsten bis jetzt ein sehr naja düsteres Kapitel. Vor allem Sesshomaru kalt wie immer auch wenn er mit InuYasha sich verträgt Kagome sein Gewand gibt und sie in Sicherheit bringen will .
Aber Kagome kleiner Bruder tot sie will Sesshomaru töten.

Mal schauen wie es weitergeht.
Von:  kuhni1
2018-08-22T20:50:45+00:00 22.08.2018 22:50
Gut geschrieben möchte gerne mehr lesen
Antwort von:  KritzelFuchsKurai
27.08.2018 18:37
Freut mich dass es dir so Gut gefählt ^^ wirst auch wen wen die Komentare naja eh...überschaubar sind mach ich weiter da nir die Geschichte selber viel Spars macht ^^

Glg
Kurai


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